DE10250955B4 - Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifen- oder Bahncordstreifen - Google Patents

Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifen- oder Bahncordstreifen Download PDF

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Abstract

Eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen umfassend:
einen Kern (1) mit einem Verstärkungsteil, das derart ausgeführt ist, daß jeder der runden Flansche (2, 2a) an einem Ende eines Vierkantrohrs aus Metall mittels Schweißen angebracht ist,
Eckverstärkungsteile (1a), die in den vier Ecken des Vierkantrohrs, an dem die Flansche (2, 2a) befestigt sind, aus gebildet sind,
und Verstärkungsrippen (1b), die zwischen den Eckverstärkungsteilen (1a) angebracht sind, wobei jedes der äußeren Enden der Verstärkungsrippen (1b) an den Innenseiten der Flansche (2, 2a) mittels Schweißen befestigt ist, oder ein Verstärkungsteil, das derart ausgebildet ist, daß zwei Flan-Sche (2, 2b) an den jeweiligen Enden des Vierkantrohres festgeschweißt sind, und das Vierkantrohr in ein zylindrisches Teil (20a) eingeführt wird, wobei das Vierkantrohr und das zylindrische Teil (20a) durch Schweißen miteinander verbunden sind, und eine Vielzahl von Verstärkungsscheiben (3), die in regelmäßigen Abständen an der Außenfläche des Vierkantrohrs oder eines...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen umfassend: einen Kern mit einem Verstärkungsteil, das derart ausgeführt ist, das jeder der runden Flansche an einem Ende Vierkantrohrs aus Metall mittels Schweißen angebracht ist, Eckverstärkungsteile, die in den vier Ecken des Vierkantrohrs, an dem die Flansche befestigt sind, ausgebildet sind, und Verstärkungsrippen, die zwischen den Eckverstärkungsteilen angebracht sind, wobei jedes der äußeren Enden der Verstärkungsrippen an den Innenseiten der Flansche mittels Schweißen befestigt ist, oder ein Verstärkungsteil, das derart ausgebildet ist, dass zwei Flansche an den jeweiligen Enden des Vierkantrohres festgeschweißt sind, und das Vierkantrohr in ein zylindrisches Teil eingeführt wird, wobei das Vierkantrohr und das zylindrische Teil durch Schweißen miteinander verbunden sind, und eine Vielzahl von Verstärkungsscheiben die in regelmässigen Abständen an der Außenfläche des Vierkantrohres oder eines Verstärkungsteils aus Kunstharz angebracht sind, wobei dieses Verstärkungsteil in regelmässigen Abständen auf der Außenfläche des Vierkantrohres angebracht ist, und einen zylindrischen Körper, der aus metallischen Zylinderteilen besteht, wobei der zylindrische Körper ein Verstärkungsteil hat, das in regelmäßigen Abständen auf den Außenumfang des metallischen Zylinders in Form einer ringförmigen Nut ausgebildet ist, in der Mitte des zylindrischen Körpers ausgebildete Verbindungsteile, wobei die überlappenden Verbindungsteile mittels einer Verschweißung miteinander verbunden sind, wobei der Kern in den zylindrischen Körper eingeführt wird, die Flansche an den beiden Enden des zylindrischen Körpers mittels Schweißen befestigt sind, die Verstärkungsscheiben mit den Verstärkungsteilen des zylindrischen Körpers in Kontakt sind, und eine Papierschicht auf die Oberfläche des zylindrischen Körpers mit einer Stärke von weniger als 3 cm aufgebracht wird.
  • Da Reifen für Automobile Luftdruck standhalten können und jegliche Schläge absorbieren können, bestehen die Rahmenteile der Reifen aus Cordstreifen, welche aus Materialien wie Rayon, Nylon, Polyester usw. hergestellt sind, und mit hochwertigen Gummis beschichtet sind, die immer wieder übereinander gefaltet werden, und so die äußeren Wandstrukturen bilden.
  • Zur Herstellung von Industriebändern werden Cordstreifen aus Materialien wie Rayon, Nylon etc. verwendet, die mit hochwertigen Gummis beschichtet sind, die immer wieder übereinander gefaltet werden, um so die Spannung und Haltbarkeit zu erhöhen.
  • Demzufolge werden bei der Herstellung von Reifen oder Bändern als erstes die Cordstreifen vorbereitet, die das Material für die Reifen oder Bänder darstellen. Da die Cordstreifen auf eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Cordstreifen aufgewickelt werden, muß diese im Vergleich zu Schalenkonstruktionen zum Wickeln von gewöhnlichen Materialien Stabilität und Elastizität aufweisen. Ferner ist es erforderlich, daß die Welle stark ist und daß die quadratischen Löcher auf beiden Seiten der Schalenkonstruktion in einer geraden Linie zueinander angeordnet sind.
  • Bisher werden herkömmliche Schalenkonstruktionen aus zylindrischem solidem Holz gefertigt, und haben in ihrer Mitte ein für eine welle quadratisch ausgebildetes Loch. Da die Schalenkonstruktion jedoch aus einem natürlichen Holz hergestellt wird, sind eine Vielzahl von Vorgängen, die mit der besonderen Behandlung des Materials einhergehen, erforderlich, angefangen mit der Auswahl des Materials bis zur Verarbeitung des Materials, was in einer Kostensteigerung resultiert. Da die Schalenkonstruktion aus natürlichem Holz hergestellt ist, ist sie außerdem sehr schwer und verformt sich je nach Änderung der externen Umgebung, und daher kann eine gleichbleibende Qualität nicht gewährleistet werden.
  • Aus der US 13 32 330 A ist eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen bekannt, die einen Kern mit einem Verstärkungsteil aufweist, das derart ausgeführt ist, dass jeder runde Flansch an einem Ende des Vierkantrohrs aus Metall angebracht ist. In den vier Ecken des Vierkantrohrs, an dem die Flansche befestigt sind, sind Eckverstärkungsteile ausgebildet. Alternativ ist ein Verstärkungsteil derart ausgebildet, dass zwei Flansche an den jeweiligen Enden des Vierkantrohres fixiert sind und das Vierkantrohr in ein zylindrisches Teil eingeführt wird, wobei das Vierkantrohr und das zylindrische Teil mit einander verbunden sind, einer Vielzahl von Verstärkungscheiben, die in regelmässsigen Abständen an der Außenseite des Vierkantrohres angebracht sind, sowie einem zylindrischen Körper, der aus einem metallischen Zylinderteil besteht, wobei der Kern in den zylindrischen Körper eingeführt wird, die Flansche an den beiden Enden des zylindrischen Körpers befestigt sind, und die Verstärkungsscheiben mit dem zylindrischen Körper in Kontakt sind sowie eine Papierschicht auf die Oberfläche des zylindrischen Körpers aufgebracht wird.
  • Aus der US 13 32 329 A und der US 19 90 860 A sind ebenfalls ähnliche Schalenkonstruktionen bekannt.
  • Um die Nachteile der eingangs erwähnten bekannten Schalenkonstruktion zu beseitigen, wurde eine verbesserte Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen entwickelt. Die Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen umfaßt ein zylindrisches Rohrteil aus Metall oder Plastik bzw. Kunststoff, einen Kern bestehend aus einem Vierkantrohr aus Metall, ein kegelförmiges Vierkantrohr mit an den Kanten ausgebildeten Verstärkungsrip pen auf beiden Seiten des Vierkantrohrs, und an den Enden des kegelförmigen Vierkantrohrs befestigte Flansche, wobei das zylindrische Rohrteil und der Kern eine Welle bilden; und eine Papierschicht, die auf der Oberfläche des Rohrs mit festgelegter Stärke ausgebildet ist, so daß Stabilität und Haltbarkeit erreicht werden.
  • Die oben genannte Schalenkonstruktion ist von guter Qualität; die Kosten für die Herstellung der Schalenkonstruktion sind jedoch hoch, und das Gewicht an sich kann aufgrund der Bildung von dicken Papierschichten über 40 kg liegen, so daß die Handhabung der Schalenkonstruktion unpraktisch sein kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen bereitzustellen, die die zuvor genannten Nachteile ausschließt und eine wirtschaftlich Herstellung gewährleistet. Die Schalenkonstruktion ist außerdem relativ leicht und hat eine hervorragende Haltbarkeit.
  • Die vorteilhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht, teilweise ausgeschnitten, der Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1,
  • 4 einen vergrößerten Querschnitt eines verstärkten Zylinders gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 5 eine darstellende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    einen Kern 1 mit einem Verstärkungsteil, der so ausgeführt ist, daß jeder der runden Flansche 2 und 2a an einem Ende eines Vierkantrohrs aus Metall festgeschweißt ist;
    Eckverstärkungsteile 1a, die in den vier Ecken des Vierkantrohrs, an dem die Flansche 2, 2a befestigt sind, Hausgebildet sind, und
    Verstärkungsrippen 1b, die zwischen den Eckverstärkungsteilen 1a angebracht sind, wobei jedes der äußeren Enden der Verstärkungsrippen 1b an den Innenseiten der Flansche 2 und 2a mittels Schweißen befestigt sind, oder ein Verstärkungsteil, das derart ausgebildet ist, dass zwei Flansche 2a und 2b an den Enden des Vierkantrohres festgeschweißt sind, und wobei das Vierkantrohr in ein zylindrische Teil 20a eingeführt wird, und das Vierkantrohr und das zylindrische Teil 20a durch Schweißen miteinander verbunden sind, eine Vielzahl von Verstärkungsscheiben 3, die in regelmäßigen Abständen an der Außenfläche des Vierkantrohrs angebracht sind, oder ein Verstärkungsteil 3a aus Kunstharz, wobei dieses Verstärkungsteil 3a in regelmäßigen Abständen auf der Außenfläche des Vierkantrohrs angebracht ist,
    und einen zylindrischen Körper 4, der aus metallischen Zylinderteilen 4' und 4'' besteht, wobei der zylindrische Körper 4 ein Verstärkungsteil 4a hat, das in regelmäßigen Abständen auf dem Außenumfang des metallischen Zylinders in Form einer ringförmigen Nut ausgebildet ist,
    in der Mitte des zylindrischen Körpers 4 ausgebildete Verbindungsteile 4b und 4c, wobei die überlappenden Verbindungsteile 4b, 4c mittels einer Verschweißung 4d miteinander verbunden sind, wobei der Kern 1 in den zylindrischen Körper 4 eingeführt wird, die Flansche 2 und 2a an den beiden Enden des zylindrischen Körpers 4 mittels Schweißen befestigt sind, die Verstärkungsscheiben 3 mit den Verstärkungsteilen 4a des zylindrischen Körpers 4 in Kontakt sind, und eine bekannte Papierschicht 5 auf die Oberfläche des zylindrischen Körpers 4 aufgebracht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird einfachheitshalber ein wasserlösliches Bindemittel oder ein Kunstharz-Bindemittel zur Herstellung der Papierschicht 5 verwendet, da sich bei Verdunstung der Feuchtigkeit das Papier zusammenzieht, und dann auf den zylindrischen Körper 4 zu dessen Mitte hin eine Kompressionskraft wirkt und somit die feste Papierschicht 5 gebildet wird.
  • Vorzugsweise wird das Papier der Papierschicht 5 jedoch mit einem klebrigen Haftmittel 6 an den zylindrischen Körper 4 in der Position geklebt, in der der zylindrische Körper 4 und die Papierschicht 5 zum ersten Mal zusammentreffen, um so die Viskosität und Elastizität des Haftmittels 6 beizubehalten. Zwischen dem Papier und dem zylindrischen Körper 4 entsteht somit eine Haftung ohne Verrutschen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Haftmittel 6 natürliches oder synthetisches Latex mit stark klebenden Eigenschaften sein, oder druckempfindliches Haftmittel wie eine Acryl-Ester-Copolymer-Emulsion, die bei der Fertigstellung von Kleidung verwendet wird.
  • Ein Bindemittel 6a, welches nach dem klebrigen Haftmittel 6 auf den zylindrischen Körper 4 aufgebracht wird, kann ein wasserlösliches Bindemittel oder ein Kunstharz-Bindemittel sein, und wird verwendet, um die Papiere miteinander zu verkleben. Diesem Bindemittel 6a werden Chemikalien zugefügt, wie Antiseptika, Imprägniermittel, Insektizide etc., um Verrottung, Wasser und Insekten entgegenzuwirken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das klebrige Haftmittel 6 derart auf das Papierende aufgebracht, daß das Ende der Papierschicht 5, auf dem das Bindemittel 6a aufgebracht ist, mehrere Male auf den zylindrischen Körper 4 gewickelt wird. Folglich wird das Ende der Papierschicht 5, auf dem das klebrige Haftmittel 6 aufgebracht ist, an der Oberfläche des zylindrischen Körpers 4 befestigt, und dann wird das Papier auf den zylindrischen Körper 4 gewickelt, während der zylindrische Körper einige Umdrehungen gedreht wird. Schließlich wird das Ende des Papiers mit Befestigungsmitteln an der Oberfläche des zylindrischen Körpers 4 befestigt.
  • Sobald das klebrige Haftmittel 6 aufgebracht worden ist, wird das Bindemittel 6a beständig nach innen hin aufgebracht. Der zylindrische Körper 4 wird gedreht, während das Papier gespannt wird, um so den Rest des Papiers zu wickeln. Folglich wird die Papierschicht 5 mit einer Stärke von 1,5 bis 3 cm auf die Oberfläche des zylindrischen Körpers 4 gewickelt.
  • Der Kern 1 wird näher beschrieben. Die Eckverstärkungsteile 1a sind an vier Ecken des Vierkantrohrs in Längsrichtung ausgebildet, und die Verstärkungsrippen 1b sind zwischen den Eckverstärkungsteilen 1a in radialer Richtung angebracht. Jedes der äußeren Enden der Verstärkungsrippen 1b ist an den Innen seiten der Flansche 2 und 2a angebracht, welche an den beiden Enden des Kerns 1 angeschweißt sind.
  • Sobald der zylindrische Körper 4 zwischen den beiden Flanschen 2, 2a angeordnet ist, werden die beiden Enden des zylindrischen Körpers 4 um die Flansche 2 und 2a geschweißt. Die auf dem Außenumfang des zylindrischen Körpers 4 in Form einer ringförmigen Nut ausgebildeten Verstärkungsteile 4a sind mit den an dem Kern 1 angebrachten Verstärkungsscheiben 3 in Kontakt. Folglich ist die Verbindung zwischen dem Kern 1 und den Flanschen 2 und 2a und gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Kern 1 und dem zylindrischen Körper 4 gesichert. Somit erhält man eine leichte und stabile Schalenkonstruktion.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Durchmesser der Schalenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen 17 und 20 cm. Dies ist größer als herkömmliche Schalenkonstruktionen. Die Länge der Schalenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung liegt zwischen 120 und 180 cm.
  • Ferner sind die zwei Flansche 2a, 2b an den Enden des Vierkantrohrs in Abständen von 20 cm festgeschweißt, und die zylindrischen Teile 20a befinden sich auf den Außenseiten der Flansche 2a, 2b. Die zylindrischen Teile 20a sind an die Flansche 2a, 2b geschweißt, und die Verstärkungsteile 3a aus Kunstharz sind auf der Oberfläche des Vierkantrohrs angeordnet. Bei einer derartigen Struktur kann die Papierschicht 5 direkt auf dem Kern 1, ohne den zylindrischen Körper 4 zu erfordern, ausgebildet werden.
  • Bei der Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung – wie zuvor beschrieben – werden das klebrige Haftmittel 6 und das Bindemittel 6a bei Bildung der Papierschicht 5 auf der Oberfläche des zylindrischen Körpers 4 separat verwendet, so daß bei Bildung der Papierschicht 5 auf der Oberfläche des zylin drischen Körpers 4 kein Verrutschen stattfindet. Somit ist es möglich, grundsätzlich jegliches Verrutschen zwischen der Welle und der Papierschicht 5 zu vermeiden. Ferner ist der Durchmesser des zylindrischen Körpers 4 auf einen Bereich zwischen 17 und 20 cm begrenzt, um somit die Dicke des aufgewickelten Papiers unter 3 cm zu halten, und eine leichte und große Schalenkonstruktion zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch Verbinden des Kerns 1 und des zylindrischen Körpers 4, welche zusammen die Schalenkonstruktion bilden, die beiden Enden und der mittlere Teil des Kerns 1 durch die an den zylindrischen Körper 4 geschweißten Verstärkungsteile verstärkt. Somit kann die leichte und haltbare Schalenkonstruktion zum Wickeln mit guten Puffereigenschaften wirtschaftlich hergestellt werden. Da außerdem die Verstärkungsteile bestehend aus den Eckverstärkungsteilen 1a und den Verstärkungsrippen 1b an der Stelle vorgesehen sind, an der die Flansche 2, 2a und die beiden Enden des Vierkantrohrs, die den Kern 1 darstellen, angeschweißt sind, kann jegliche externe Kraft, die auf den zylindrischen Körper 4 ausgeübt wird, zufriedenstellend aufgefangen und reduziert werden, während die Fixierung der Flansche 2, 2a beibehalten wird. Folglich ist ein sicherer Einsatz der Schalenkonstruktion möglich; jegliche Deformation der Schalenkonstruktion kann vermieden werden, und eine Beschädigung des Kerns 1 kann in höchstem Maße ausgeschlossen werden.
  • Da die Zylinderteile 4' und 4'', die zusammen den zylindrischen Körper 4 bilden, ferner 60 bis 100 cm lang sind, in der Mitte des zylindrischen Körpers 4 miteinander verbunden sind und zusammengeschweißt sind, können sie auf leichte und wirtschaftliche Weise hergestellt werden, wobei die runde Form des zylindrischen Körpers 4 beibehalten wird.
  • Da dem Haftmittel 6 zum Kleben der Papierschicht 5 ferner Chemikalien wie Antiseptika, Imprägniermittel, Insektizide usw. beigefügt sind, ist die Schalenkonstruktion gemäß der vorlie genden Erfindung beim internationalen Vertrieb derselben widerstandsfähig gegen Verrottung, Wasser, Insekten usw.
  • Da ferner zwei Flansche 2a, 2b an den jeweiligen Enden des Vierkantrohrs, aus dem der Kern 1 hergestellt wird, in Abständen von 20 cm mittels Schweißen angebracht sind, die zylindrischen Teile 20a sich auf den Außenflächen der Flansche 2a, 2b befinden, und die zylindrischen Teile 20a an die Flansche 2a, 2b geschweißt sind, entsteht ein Kern 1 mit zylindrischen Verstärkungsteilen an beiden Enden des Vierkantrohrs. Mit diesem Kern 1 wird die Papierschicht 5 direkt auf die Oberfläche des Kerns 1 ohne den zylindrischen Körper 4 aufgebracht. Folglich ist es möglich, eine leichtere Schalenkonstruktion herzustellen. Außerdem ist es möglich, eine Schalenkonstruktion mit höherer Lebensdauer, geringerem Gewicht und größerem Durchmesser herzustellen.

Claims (5)

  1. Eine Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen umfassend: einen Kern (1) mit einem Verstärkungsteil, das derart ausgeführt ist, daß jeder der runden Flansche (2, 2a) an einem Ende eines Vierkantrohrs aus Metall mittels Schweißen angebracht ist, Eckverstärkungsteile (1a), die in den vier Ecken des Vierkantrohrs, an dem die Flansche (2, 2a) befestigt sind, aus gebildet sind, und Verstärkungsrippen (1b), die zwischen den Eckverstärkungsteilen (1a) angebracht sind, wobei jedes der äußeren Enden der Verstärkungsrippen (1b) an den Innenseiten der Flansche (2, 2a) mittels Schweißen befestigt ist, oder ein Verstärkungsteil, das derart ausgebildet ist, daß zwei Flan-Sche (2, 2b) an den jeweiligen Enden des Vierkantrohres festgeschweißt sind, und das Vierkantrohr in ein zylindrisches Teil (20a) eingeführt wird, wobei das Vierkantrohr und das zylindrische Teil (20a) durch Schweißen miteinander verbunden sind, und eine Vielzahl von Verstärkungsscheiben (3), die in regelmäßigen Abständen an der Außenfläche des Vierkantrohrs oder eines Verstärkungsteils (3a) aus Kunstharz angebracht sind, wobei dieses Verstärkungsteil (3a) in regelmäßigen Abständen auf der Außenfläche des Vierkantrohrs, angebracht ist, und einen zylindrischen Körper (4), der aus metallischen Zylin derteilen (4') und (4'') besteht, wobei der zylindrische Kör per (4) ein Verstärkungsteil (4a) hat, das in regelmäßigen Abständen auf dem Außenumfang des metallischen Zylinders in Form einer ringförmigen Nut ausgebildet ist, in der Mitte des zylindrischen Körpers (4) ausgebildete Verbindungsteile (4b, 4c) wobei die überlappenden Verbindungsteile (4b, 4c) mittels einer Verschweißung (4d) miteinander verbunden sind, wobei der Kern (1) in den zylindrischen Körper (4) eingeführt wird, die Flansche (2, 2a) an den beiden Enden des zylindrischen Körpers (4) mittels Schweißen befestigt sind, die Verstärkungsscheiben (3) mit den Verstärkungsteilen (4a) des zylindrischen Körpers (4) in Kontakt sind, und eine Papierschicht (5) auf die Oberfläche des zylindrischen Körpers (4) mit einer Stärke von weniger als 3 cm aufgebracht wird.
  2. Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zylindrischen Körpers (4) zwischen 17 und 20 cm beträgt.
  3. Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kerns (1) zwischen 120 und 180 cm beträgt.
  4. Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zylinderteile (4', 4'') des zylindrischen Körpers (4) 60 bis 100 cm lang ist.
  5. Schalenkonstruktion zum Wickeln von Reifencordstreifen oder Bandcordstreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kern (1), der derart aufgebaut ist, daß zwei Flansche (2a, 2b) an den jeweiligen Enden des Vierkantrohrs in Abständen von 20 cm mittels Schweißen befestigt sind, und im mittleren Bereich des Vierkantrohrs in regelmäßigen Abständen angeordnete Verstärkungsteile (3a), die ebenfalls mittels Schweißen an dem Vierkantrohr angebracht sind.
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