DD153832A5 - Verfahren zur herstellung von neuen 1-benzoyl-3-thiosemicarbaziden - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen pflanzenwachstumsregulierenden 1-Benzoyl-3-thiosemicarbaziden, sowie von Salzen und Estern davon. Ziel der Erfindung ist es, den Stand der Technik durch ein Verfahren zur Herstellung von Wachstumsregulatoren fuer Kulturpflanzen der Formel I zu bereichern.
Description
Verfahren zur Herstellung von.neuen l-Benzoyl-3-thiosemicarbaziden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Benzoyl-3-thiosemicarbaziden, die als Regulatoren für Pflanzenwachstum wirksam sind.
In der USA-PS 4 026 903 ist die Herstellung von verschiedenen substituierten Thiosemicarbaziden beschrieben, die eine 5-Nitroimidazol-Gruppe besitzen und die eine antimikrobielle Aktivität entfalten.
Es ist Ziel der Erfindung, den Stand der Technik durch ein'Verfahren zur Herstellung neuer wertvoller Wachstumsregulatoren zu bereichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von neuen i-Benzoyl-3-thiosemicarbaziden bereitzustellen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Benzoyl-3-thiosemicarbaziden der Formel I
223 33 2
N-N-C
I I3
HR"5
-N-Ar
(I )
R: R1:
Q:
zur Verfügung gestellt, worin bedeuten:
O OH
II 1 I -C-R oder -CHQ;
-OH, -NR1R1', C1-C4-AIkYl oder Wasserstoff; Wasserstoff, C3-C4-AIkYl oder C^-C^-Cycloalkyl; wobei R' und R1' unabhängig voneinander bedeuten können Wasserstoff, C1-C10-AIkVl, C3-C7-AIkOXyalkyl oder Alkoxyalkoxyalkyl, C-,-C,-Cycloalkyl,
-j O
Phenyl-C1-C2-alkyl, worin die Phenylgruppe gegebenenfalls substituiert ist mit Halogen oder C. -C--Alkoxy, oder R1 und R11 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring mit 5 bis 7 Ringatomen bilden;
2 jedes R unabhängig voneinander: Halogen, C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy, Nitro oder Trifluormethyl;
0, 1 oder 2;
Wasserstoff, C1-C.-Alkyl, C,-C.-Alkenyl, die keine.
14 ο 4
^,^-Doppelbindung enthalten, ^-^-Hydroxyalkyl,
Phenyl oder Benzyl; R : Wasserstoff oder C1-C4-AIkYl; Ar: Naphthyl, Anthranyl, Phenanthryl oder einen Rest
mit einer der folgenden Formeln
m: R3
(R6) (R5)
oder
223 332
jedes R unabhängig voneinander: C.-C.-Alkyl, Halogen, Nitro, VC -C.-Alkoxy oder C -C.-Alkylthio, vorausgesetzt, daß beide ortho-Stellungen nicht durch Alkyl substituiert sind;
R : C -C.-Carbalkoxy, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl, Amino, C^-C^-Alkylamino oder Di(C -C.)-alkylamino;
η': 0, 1, 2 oder 3; q: 0 oder 1;
wobei die Summe von η plus q 3 nicht überschreitet;
p: 0 oder 1;
sowie für landwirtschaftliche Zwecke geeignete Salze oder
geeignete Ester davon.1
Unter den bevorzugt hergestellten Verbindungen sind solche,
Il 3
worin R ist -C-OH, m ist 0, R ist Wasserstoff oder
C -C.-Alkyl, R ist Wasserstoff und Ar ist Phenyl oder Benzyl, wobei jedes, wie in Formel I gezeigt, substituiert sein kann.
Eine weitere bevorzugt hergestellte Klasse von Verbindungen ist die, in denen Ar ist Phenyl oder Phenyl monosubstituiert mit Flour, Chlor, Brom, Methyl, Benzyloxy, Methoxy oder Trifluormethyl.
Der am meisten bevorzugte R -Substituent ist Methyl.
Eine andere bevorzugt hergestellte Klasse von Verbindungen
der Formel I ist die, in der R ist -C-OH, m ist 0, R ist
4 Wasserstoff oder Methyl, R ist Wasserstoff, Ar ist
η ist 0 oder 1 und q ist 0, oder ein für landwirtschaftliche Zwecke verträgliches Salz oder ein yer-
223
träglicher Ester davon.
Noch eine andere Klasse von bevorzugt hergestellten Verbindungen sind die der allgemeinen Formel
,13
worin R bedeutet Wasserstoff oder C1-C.-Alkyl oder ein für landwirtschaftliche Zwecke geeignetes Salz oder ein geeigneter C.~C .-Alkylester davon.
Eine weitere bevorzugt sind solche der Formel
-hergestellte Klasse von Verbindungen
O Il C- | -R7 | -N- | S Il C - | N-Ar1 |
C | - N | R9 | A10 | |
Il O | I H | |||
worin bedeuten:
R7:
R8: R9:
Ar1
-OH oder -NR111R1111, wobei R1·' und R"" Wasserstoff oder Methyl darstellen;
Wasserstoff, Methyl, Nitro, Chlor oder Fluorwasserstoff, C1-C4-AIkYl, C3-C4-Alkenyl, die keine ^,^-Doppelbindungen aufweisen, oder Benzyl; :Naphthyl, Anthranyl oder Phenanthryl, oder Benzyl, das einen Methyl-, Methoxy-, Brom-, Chlor-, Fluoroder Trifluormethyl-Substituenten aufweisen kann, oder Phenyl, das einen bis 3 Substituenten aus der Gruppe Methyl, Methoxy, Brom, Chlor, Fluor und Trifluormethyl aufweisen kann, vorausgesetzt, daß beide ortho-Stellungen des Phenyls nicht durch Methyl
-5 - 223 33
substituiert sind; und R : Wasserstoff oder C1-C3-AIkYl; oder C1-C30
C1^-C1 -Haloalkyl oder C2-C10-Alkoxyalkylester oder ein für landwirtschaftliche Zwecke geeignetes Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium- oder ein anderes Salz davon.
Eine weitere Klasse von bevorzugt hergestellten Verbindungen sind solche, in denen R ist -CH9OH, R ist Wasserstoff oder
4 Δ C^-C.-Alkyl, m ist 0, R ist Wasserstoff und Ar ist Naphthyl
oder ein Rest der folgenden Formeln:
oder -ww«
~τΙΛ
(R5)n
Unter dem Ausdruck "für landwirtschaftliche Zwecke geeignete Salze oder geeignete Ester" werden hier Salze und Ester von den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen verstanden, die man bei der Regulierung des Pflanzenwachstums in gleicher Weise einsetzt wie die Stammverbindungen und mit denen man die gleiche Wirkung erreicht. Diese Salze und Ester beeinflußen nicht nachteilig die Aktivität der Verbindungen noch üben sie einen merklichen nachteiligen Effekt auf die Pflanzen aus, auf die sie aufgebracht werden, um den günstigen Effekt zu erzielen.
Unter solchen für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten Estern sind solche, die hergestellt wurden aus primären und sekundären Alkoholen, beispielsweise solchen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Haloalkanole enthaltend 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome, Alkoxyalkanole enthaltend etwa 2 bis 10 Kohlenstoffatome und Arylalkanole enthaltend 7 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele von geeigneten Alkoholen sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Neopentylalkohol, Undecanol, Hexadecanol und Octadecanol. Zu geeigneten Haloalkanolen gehören beispielsweise Chloräthanol, 3-Brompropanol und Chlor-
223 332
hexanol. Zu brauchbaren Alkoxyalkanolen gehören Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol, Butoxyäthanol und solche Alkoxyalkoxyalkanole wie Butoxyäthoxyäthanol und Äthoxyäthoxyäthanol. Zu geeigneten Aralkanolen gehören Benzylalkohol und Phenyläthanol (Benzylcarbinol).
Zu Salzen der erf indungsgemäß.'.hergestellten Verbindungen gehören Metallsalze, Ammoniumsalze, quarternäre Ammoniumsalze und Aminsalze. . -
Die vorstehend,genannten Verbindungen können, hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II
HN-N— C —N Ar
2 13 Il 14 R0 S R4
II
mit einem Phthalsäurederivat der Formel III oder IV
III
oder
IV
C-R
12 3 4
worin R , R , R , R und m die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben und X eine leicht abspaltbare Gruppe ist, vorzugsweise ein Halogenatom, wie Chlor.
Am meisten wird bevorzugt die oben angegebene Reaktion in einem homogenen System, d.h. in einer einheitlichen Phasenreaktion/durchzuführen. Demzufolge setzt man vorteilhafterweise ein organisches Lösungsmittel ein, das in der Lage ist, beide Reaktionsteilnehmer zu lösen. Als geeignete organische Lösungsmittel seien erwähnt polare organische Lösungsmittel wie Chloroform, Äthylendichlorid, Isopropanol, Dioxan, 1,2-Dimethoxyäthan und Dimethylformamid und Methylen-
"7" 223 332
dichlorid.
Vorzugsweise führt man die Umsetzung ohne drastisches Erhitzen durch; im allgemeinen liegen die geeigneten Temperaturen im Bereich von -40 bis 100° C, wobei Temperaturen im Bereich von Raumtemperatur bis 50° C bevorzugt werden.
Es wird angenommen, daß viele der Zwischenprodukte gemäß Formel II neu sind.
Die freien Säuren gemäß Formel I (d.h. Verbindungen, in denen R eine Hydroxylgruppe ist) können in die Salze oder Ester umgewandelt werden. Um die Salzbildung zu ermöglichen, kann man die Säure mit einer geeigneten Lauge unter Anwendung herkömmlicher Techniken neutralisieren. Beispielsweise kann man das Kaliumsalz aus der freien Säure durch Umsetzung mit KOH in Isopropanol erzeugen. Im allgemeinen kann man jedes geeignete inerte Lösungsmittel einsetzen, das befähigt ist, mindestens einen der Reaktionsteilnehmer in einem merklichen Au maß zu lösen. Bevorzugte Temperaturen für die Neutralisation liegen im Bereich von -40 bis 100 C, insbesondere von Raumtemperatur bis 50° C. Genauso wie die Metallsalze, Ammonium- und quarternären Ammoniumsalze können Aminsalze, beispielsweise solche aus Pyridin oder Diäthylamin, durch einen Neutralisätionsprozess gebildet werden. Die erfindungsgemäßen Salze können in bekannter Weise auch durch doppelte Umsetzung hergestellt werden.
4 Die Verbindungen der Formel II, in denen R Wasserstoff ist, können hergestellt werden durch Umsetzung des entsprechenden Isothiocyanats der Formel V
S=C=N-Ar .V
und dem entsprechenden Hydrazin der Formel
H2N-NHR3
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bei einer Temperatur von 0 bis 50° C in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Toluol, das befähigt ist, beide Reaktionsteilnehmer in einem merklichen Ausmaß zu lösen. Dieses Verfahren ist in Acta. Chemica. Scandinavica., 22 (1),1,1968 beschrieben. Verbindungen der Formel II, in denen R kein Wasserstoff ist, können hergestellt v/erden durch Umsetzung des entsprechenden N-Alkyl-N-arylthiocarbamylchlorids der Formel VI
Cl — C —N Ar VI
Il I4 S R*
mit einem Hydrazin der Formel
H2N-NHR3.
Die Umsetzung kann in inerten organischen Lösungsmitteln, beispielsweise Diäthyläther, und bei einer Temperatur zwischen 0 und 50° C, vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
Verbindungen der Formel VI kann man nach dem allgemeinen Verfahren herstellen, wie es in Chemical Abstracts, 58, 4543, beschrieben ist, d.h. das entsprechende Amin der Formel ArNHR und Thiophosphen werden in einem ätherischen Lösungsmittel unter wasserfreien Bedingungen bei einer Tem-
peratur zwischen 0 und Raumtemperatur zur Umsetzung gebracht .
Ester der Formel I kann man in andere Ester mittels bekannter Methoden umwandeln. Beispielsweise kann man dies durch Umesterung erreichen, indem man den Ester in einem Überschuß des Alkohols löst, der ausgetauscht werden soll. Eine kleine Menge einer Base, beispielsweise tert.-Butylamin, kann man anwenden, um die Umsetzung zu beschleunigen, die vorteilhafterweise bei Temperaturen zwischen -40 bis 60 C, vorzugsweise von 0 bis 50 C, insbesondere bei etwa Raumtemperatur durchgeführt wird.
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Verbindungen der Formel I, in denen R1 den Rest -NR1R11 bedeutet, kann man herstellen durch Umsetzung des entsprechenden Methylesters (R ist-COOMe) mit dem gewünschten Amin der Formel HNR1R1· bei Raumtemperatur.
Die Methylester der Formel I (d.h. R ist-COOMe) kann man auch benutzen,um die entsprechenden Hydroxymethyl-Verbindungen (d.h. R ist-CH2OH) herzustellen. Dabei kann man die Methylester zu den entsprechenden Hydroxy methylderivaten durch Behandlung mit' chemischen Reduktionsmitteln, beispielsweise Natriumboranat (NaBH4Jx reduzieren. Die Reduktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 0 und 50° C, insbesondere bei 5° C bis Raumtemperatur durchgeführt. Zu geeigneten organischen Lösungsmitteln, die erwähnt werden können, gehören die alkoholischen Lösungsmittel, beispielsweise Äthanol. In ähnlicher Weise können Verbindungen der Formel I, in denen R den Rest -CHQOH darstellt, worin Q ein C1-C4-Alkylrest ist, durch Reduktion der entsprechenden Acylderivate (R ist -COR1, worin R1 ist gleich C1-C4AIlI)
14
unter Verwendung chemischer Reduktionsmittel wie Lithium alanat oder Natriumboranat herstellen.
Die nachfolgenden Herstellungsverfahren dienen der Veranschaulichung der Herstellung der Zwischenprodukte, die ge maß der Erfindung eingesetzt werden. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
Herstellungsverfahren 1
300 ml Methanol gibt man auf einmal zu 148 g (1,00 Mol) Phthalsäureanhydrid und erhitzt die erhaltene Suspension 36 Stunden unter Rühren am Rückfluß. Während des Erhitzens tritt eine Lösung ein. Nach Entfernung des Lösungsmittels kristallisiert man das Produkt aus einer Mischung von Äthylacetat und Hexan um, wobei man 114,6 g der Titel-Verbindung erhält (Lit.: Beilstein, £,797; F. 82,5 - 84°)
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Herstellungsverfahren 2 Methylphthaloylchlorid
110,0 g (0,611 Mol) Methylhydrogenphthalat mischt man in 200 ml Chloroform mit 77,4 g (0,650 Mol) Thionylchlorid, wobei man die Temperatur unterhalb 30° C hält. Nachdem man das Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt hat, erhitzt man es unter Rückflußbedingungen 5 Stunden. Dann destilliert man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab, wobei man 120,9 g Rohprodukt erhält, das man ohne weitere Reinigung weiterverwendet (Lit.: Beilstein, 9., 797 keine Konstanten).
Herstellungsverfahren 3
2<4-Dimethyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
Zu einer Lösung von 79,6 g (0,43 Mol) N-Methyl-N-phenylthiocarbamylchlorid in 250^ ml trockenem Äther fügt man tropfenweise unter Rühren bei einer Temperatur unterhalb von 10 eine Lösung von 39,5 g (0,86 Mol) Methylhydrazin in 100 ml trockenem Äther. Die Umsetzungstemperatur läßt man auf Raumtemperatur klettern und filtriert das Gemisch. Das Filtrat engt man ein und verdünnt es mit etwa 300 ml Hexan. Anschließend rührt man für einige Stunden und dekantiert die Hexanschicht ab. Die nicht mit Hexan mischbare Schicht engt man ein, um organische Lösungsmittel zu entfernen, wobei man das gewünschte Produkt, 70 g einer dicken orange gefärbten Flüssigkeit erhält.
Herstellungsverfahren 4
4-Methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
Zu einer Lösung von 7.7 g (0,24 Mol) wasserfreiem Hydrazin in 200 ml trockenem Äther, fügt man unter Rühren bei einer
_n . 223 332
Temperatur unterhalb 5° 20,4 g (O7Il Mol) N-Methyl-N-phenylthiocarbamylchlorid hinzu. Das Gemisch rührt man und läßt es sich dann auf Raumtemperatur erwärmen. Das Gemisch wird filtriert und der Rückstand in etwa 100 ml Wasser suspendiert und gerührt. Nach Filtration erhält man 8,8 g des gewünschten Produktes in Form eines weißlichen Pulvers mit einem Schmelzpunkt . von 121 - 122 .
Herstellungsverfahren 5
l-Amino-3- (2-naphthyl)'-thioharnstoff
1,1 g (0,035 Mol) wasserfreies Hydrazin löst man in 150 ml Diethylether in einem Rundkolben. Zu dieser Lösung gibt man tropfenweise 4,6 g (0,25 Mol) 2-Naphtyl-isothiocyanat, wobei man während der Zugabe die Kolbentemperatur unterhalb 30° C hält. Anschließend rührt man das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur, kühlt es dann ab und filtriert das Titelprodukt ab und trocknet es an der Luft. Ausbeute: 4,5 g; F.: 174 - 176°.
Herstellungsverfahren 6
2-Benzyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
30 g (0,0245 Mol) Benzylhydrazin löst man in 200 ml Isopropanol und kühlt auf 0 - 5° C. 33,1 g (0,0245 Mol) Phenylisothiocyanat gibt man dann tropfenweise in 50 ml Petroläther hinzu, wobei die Titel-Verbindung aus der Lösung ausgefällt wird. Nach Zugabe rührt man das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 40 - 45° und filtriert dann das Titelprodukt in Form eines weißen Feststoffes ab. F.: 121 - 123°;
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Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung von Verbindungen gemäß Formel I. Alle Temperaturangaben be ziehen sich auf Grad Celsius.
1- (2-Carbomethoxybenzoyl) ^-methyl^-phenyl-S-thiosemicarbazid
Eine Lösung von 45,3 g (0,25 Mol) 2-Methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbzid und 19,8 g (0,25 Mol) Pyridin in 800 ml Ii2-Dimethoxyäthan rührt man bei Raumtemperatur, während man innerhalb eines Zeitraumes von 2 Stunden 49,8 g (0,25 Mol) Methylphthaloylchlorid in 100 ml 1,2-Dimethoxyäthan tropfenweise hinzufügt. Das erhaltene Reaktionsgemisch rührt man 16 Stunden bei Raumtemperatur und gießt es dann in Eiswasser. Man erhält 73,3 g (85 %) eines Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 153,5 - 154 .
1-(2-Carbomethoxybenzoyl) -^- semicarbazid
0,2 Mol 2-Isopropyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid, hergestellt gemäß dem in Acta. Chem. Scand. .22. (1) . 1 (1968) beschriebenen Verfahren durch Umsetzung von Isopropylhydrazin mit Phenylisothiocyanat, und 0,25 Mol Pyridin löst man in 125 ml Dirnethoxyäthan und gibt die Lösung in einen 300 ml-Dreihalskolben, der mit Tropftrichter und Thermometer ausgerüstet ist. Den Kolbeninhalt kühlt man auf 10 - 15° und gibt dann tropfenweise 0,25 Mol Methylphthaloylchlorid in 25 ml Dimethoxyäthan hinzu. Das Reaktionsgemisch rührt man dann über Nacht bei Raumtemperatur und gibt es am anderen Morgen in Eiswasser, wobei man ein festes Produkt erhält, das man mit Hexan und Äthylacetat spült.
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Eine weitere Reinigung ist nicht erforderlich. F.: 145 - 147°; Ausbeute: 15,4 g.
1-(2-Carbomethoxybenzovl)^-phenyl-S-thiosemicarbazid
Die Titelverbindung wird entsprechend der in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. Der erhaltene Feststoff wird mit Hexan und Äthylacetat gespült; eine weitere Reinigung ist nicht erforderlich. F.: 140 - 142°; Ausbeute: 87 %.
1-(2-Carboxybenzoyl)-2-methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
0,2 Mol 2-Methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid löst man in etwa 75 ml Dimethylformamid und gibt die Lösung in einen Dreihalskolben, der mit einem Magnetrührer, Rückflußkühler, Pulverzugabetrichter und Thermometer ausgerüstet ist. 0,2 Mol Phthalsäureanhydrid gibt man in Portionen bei 20 hinzu. Den Inhalt rührt man über Nacht bei Raumtemperatur und gießt ihn am folgenden Morgen in Eiswasser. Das erhaltene feste Titelprodukt kristallisiert man aus einer Mischung aus Hexan und Äthanol um. F.: 155 - 156°; Ausbeute: 70 %.
1-(2-Carboxybenzoyl)-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
Man wendet die gleiche Apparatur und die gleiche Verfahrensweise an, wie sie in Beispiel 4 beschrieben ist. Nachdem man die gesamte Menge an Phthalsäureanhydrid zugegeben hat, erhitzt man den Inhalt etwa 3 Stunden bei 80°. Nach Abkühlung gießt man den inhalt in Eiswasser,
223 33
wobei man die Titelverbindung als Feststoff erhält. Diesen Feststoff spült man mit einem Gemisch aus Hexan und Äthanol, F.: 149 - 151°; Ausbeute: 66 %.
Natriumsalz von 1-(2-Carboxybenzoyl)^- thiosemicarbazid
' -
Die nach Beispiel 4 erhaltene freie Säure suspendiert man in Methanol und gibt die Suspension in einen 300-ml-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer und einem Rückfluß kühler ausgerüstet ist. Natriummethoxid suspendiert man in Methanol und fügt es in den Reaktionskolben. Das Reaktionsgemisch rührt man 30 Minuten bei Raumtemperatur, wobei die gesamten Feststoffe in Lösung gehen. Nach Einengung der Lösung erhält man das Titelprodukt. Ausbeute: 7,6 g; F.: 195 - 197° (Zersetzung).
Ammoniumsalz von 1- (2-Carboxybenzoyl) ^- jbhiosemicarbazid
Die nach Beispiel 4 erhaltene freie Säure suspendiert man in 100 ml Äthanol und gibt die Suspension in einen 300-ml-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist. Um die Verbindung in Lösung zu bringen, gibt man 20 ml Dimethoxyäthan hinzu. Nachdem das Meiste der Verbindung in Lösung gegangen ist, fügt man NH.OH hinzu. Es trat keine merkliche Erwärmung ein. Nachdem man die Lösungsmittel abgedampft hatte, erhitzte man den erhaltenen Feststoff (Titelverbindung) unter Rückflußbedingungen in einem Gemisch von Hexan und Äthanol und filtrierte die Titelverbindung ab. Ausbeute: 4,3 g; F.: 165 -,166°.
~15~ 223 33
1- (2- (Carboisopropoxybenzoyl) -^
semicarbazid
Zu einer Lösung von 5,0 g (0,014 Mol) 1-(2-Carbomethoxybenzoyl)-2-methyl-4-phenyl-3-thioseraicarbazid in 75 ml Isopropanol fügt man i;o g (0,014 MoI) tert.-Butylamin und rührt die Lösung 16 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur. Das Meiste des Isopropanols entfernt man unter vermindertem Druck, gibt Wasser hinzu und sammelt den erhaltenen Niederschlag. Die auf diese Weise hergestellte Titelverbindung hat einen Schmelzpunkt von F gleich 115-117°.
2-Benzyl-l-(2-carboxybenzoyl)-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
3,7 g (0,25 Mol) Phthalsäureanhydrid und 6,43 g (0,25 Mol) 2-Benzyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid löst man in 100 ml Dimethylformamid und erhitzt 3 Stunden bei 90 C. Nach Abkühlung gießt man die Lösung unter Rühren in Eiswasser. Die Titelverbindung filtriert man als Feststoff ab. Nach Umkristallisation erhält man eine Substanz mit einem Schmelzpunkt von 140 - 142°.
Kaliumsalz von 1-(2-Carboxybenzoyl)-2-methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
60 g (0,182 Mol) 1-(2-Carboxybenzoyl)-2-methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid löst man (aufschlämmend) in 400 ml Äthanol. 10,2 g Kaliumhydroxyd löst man in 200 ml Äthanol und gibt es zu dem Säure-Äthanol-Gemisch. Äthanol verdampft man dann, bis ein kristallines Produkt ausfällt. Ausbeute: 51 g; F.: 182 - 183°.
"'"" 223 332
1 ν
1-(2-Dimethylaminocarbonylbenzoyl)-2-methyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid
5 g (0,148 Mol) 1-(2-Carbomethoxybenzoyl)^-methyl^-phenyl-3-thiosemicarbazid suspendiert man in wässrigem Dimethylamin. Den p„-Wert der Suspension stellt man auf etwa 3 ein. Es bildet sich ein klebriger Niederschlag, der nach Zugabe von Diäthyläther fest wird. Diese feste Titelverbindung hat einen Schmelzpunkt von 140 - 143°; Ausbeute: 3,7 g.
1-(2-Hydroxymethylbenzoyl)-2-methyl-4-(3-fluorphenyl)-3-thiosemicarbazid
7,2 g 1- (Carbomethoxybenzoyl)-2-methyl-4-(3-fluorphenyl)-3-thiosemicarbazid löst man in 100 ml Äthanol. Die Lösung kühlt man auf eine Temperatur unterhalb 10° und fügt 1,1 -g Natriumboranat (NaBH.) hinzu. Das Gemisch rührt man dann 60 Stunden bei Raumtemperatur. Dann gibt man Wasser hinzu, wobei man einen amorphen Niederschlag erhält. Dann gibt man verdünnte Salzsäure zu dem Filtrat hinzu, um es auf einen p„-Wert von 7 zu bringen; zusätzlichen Niederschlag entfernt man durch Filtration. Das Filtrat wird daraufhin angesäuert und man erhält 3,4 g an fester Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 136 - 137 .
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahrens- :weisen wurde eine große Anzahl von Verbindungen gemäß Formel I hergestellt. Diese Verbindungen sowie die Verbindungen, die nach den Verfahrensweisen der Beispiele 1 bis 12 darge-' stellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I | \- | N | - N - | S | N - | Ar |
•A | Il | I | I | Il - C - | I | |
•χ / , β) A/ | O | H | R3 | R4 | ||
\Γ\ / · in | ||||||
Verbinduno Nr. | R | -COOCH3 | ni | R2 | R3 | R4 | Ar | P. . °C |
597 | -COOCH | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | 153.5-154° | |
1685 | -COOCH3 | η | - | -CH (CH3) 2 | -H | phenyl | 145-147° | |
1686 | -COOH | η | - | -H | -II | phenyl | 140-142° | |
2005 | -COOH | •ι | - | -CH3 | -H | phenyl | 155-156° | |
2008 | -COONa | H | - | -H | -H | phenyl | 149-151° | |
2044 | -COOHH4 | Il | — | -CH3 | -H | phenyl | hochschmelzender Feststoff | |
2047 | -COOCH | η | - | -CH3 | -H | phenyl | 165-166° | |
2322 | -COOCH | U | - | -CH3 | -H | benzyl | 144-146° | |
2324 | -COOCH3 | M | - | -H | -Il | benzyl | 133-135° | |
2325 | -COONa | •ι | — | -CH3 | -II | 4-methyl- phenyl | 138-140° | |
2341 | -COONH. | H | — | -H | -II | benzyl | hochschmelzender Feststoff | |
2342 | •ι | _ | -H | -H | benzyl | 173-175° |
Tabelle I (Portsetzung)
Verbindung Nr. R | -COOCH2CH2CH3 | m | R2 | R3 | R4 | Ar | p.- \°c |
2370 | -COOCH2CH3 | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | 117-119° |
2371 | -COO(CH2)3CH3 | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | 142-145° |
2372 | -COOCH3 | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | 98-100° |
2388 | -COOCH3 | Il | -CH3 | -H | 3-chlor- 4-methy1- phenyl | 142-146° | |
2389 | -COOCH3 | Il | — | -CH3 | -H | 3-methyl- phenyl | 138-140° |
2390 | -COOCH3 | U | — | -CH3 | -H | 3-methoxy- phenyl | 142-144° |
2391 | -COOCH3 | η | — | -CH3 | -H | 2-fluor- phenyl | 152-154° £ |
2392 | -COOCH2CH2Cl | Il | -CH3 | -H | 4-fluor- 2-methy1- phenyl | 127-129° | |
2414 | -COO(CH0)^Cl Z Ό | ti | - | -CH3 | -H | phenyl | 126-131° |
2415 | -COOH | η | - | -CH3 | -H | phenyl | Öl |
2418 | -COOCH3 | Il | - | benzyl | -H | phenyl | 140-142° |
2422 | -COOH | Il | - | benzyl | -H | phenyl | 103-106° |
2432 | -COOH | 1 | 3-CH3 | -CH3 | -H | phenyl | 123-126° |
2433 | Il | 3-CH-> | -H | -H | phenyl | 122-123° |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. R | -COONH4 | I» | R2 | R3 | R4 | Ar | F. 0C |
2434 | -COO(CH2J4CH3 | 1 | 3-CH3 | -CH3 | -H | phenyl | 154-157° |
2444 | CH3 -COOCh2CH2CHCH3 | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | 131-133° |
2445 | -COO(CH2)5CH3 | Il | -CH3 | -H | phenyl | 126-129° | |
2446 | -COOH | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | 113-117° |
2450 | -CONH2 | 1 | 6-NO2 | -CH3 | -H | phenyl | 160-163° |
2470 | -CON(CH3J2 | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | 161-163° |
2472 | -COOH | H | - | -CH3 | -H | phenyl | 140-143° |
2474 | -COOH | Il | — | -CH3 | -H | 4-chlor- phenyl | 165-166° |
2479 | -COOH | U | - | -CH3 | -H | benzyl | 161-163° |
2480 | -COOH | η | - | -H | -H | benzyl | 183-384° |
2481 | -COOH | Il | — | -CH3 | -H | 4-methy1- phenyl | 156-158° |
2482 | -COOH | H | — | -CH3 | -H | 3-methyl- phenyl | 133-135° |
2483 | -COOH | H | — | -CH3 | — H | 2-fluor- phenyl | 137-139° |
2484 | -COOH | n | -CH3 | -H | 4-fluor- 2-methyl- phenyl | 158-161° | |
2487 | U | - | -CH3 | -H | 4-fluor- . phenyl | 167-168° |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | -COOH | m | R2 | R3 | R4 | Ar | i F. 0C | I O |
2488 | -COOCH3 | 0 | - | -CH3 | -H | 3-fluor-r phenyl | 165-166° | I | |
2563 | -COOCH3 | •1 | — | -CH3 | -H | 2-chlor- phenyl | 151-153° | ||
2564 | -COOCH3 | Il | - | -CH3 | -H | 2-nitro- phenyl | 171-173° | ||
2567 | -COOCH3 | η | - | -CH3 | -H | 4-fluor- ' phenyl | 149-151° | ||
2568 | -COOCH3 | < N | - | -CH3 | -τΗ | 3-fluoro phenyl | 146-148° | ||
2569 | -COOCH3 | U | - | -CH3 | -H | 4-chlor- phenyl | 159-161° | ||
2570 | -COOCH3 | Il | - | -CH3 | -H | 3-chlor- · • phenyl | 143-145° | ||
2571 | -COOCH3 | Il | - | -CH3 | -H | 4-nitro- phenyl | 195-197° | ||
2572 | Il | -CH3 | -H | 3-(tri- fluor- - methyl)- phenyl | 141-143° | ||||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | -COOCH3 | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. °C | to |
2573 | -COOCH3 | 0 | - | -H | -H | 3-methoxy- phenyl | 132-134° | ||
2574 | -COOCH3 | Il | -H | -H | methy1- phenyl | 155-158° | |||
2576 | -COOCH3 | H | — | -II | -H | 2-nitro- phenyl | 144-146° | ||
2577 | -COOCH3 | ti | — | -II | -H | 3-methyl- phenyl | 138-140° | ||
2578 | -COOCH3 | N | — | -H | -H | 2-chlor- phenyl | 149-151° | ||
2579 | -COOCH3 | η | - | -CH3 | -H | 2-naphthyl | 135-137° | ||
2580 | -COOCH3 | H | — | -H | -II | 2-fluor- phenyl | 151-153° | ||
2581 | -COOCH3 | M | — | -H | -H | 4-fluor- phenyl | 163-165° | ||
2583 | -COOCH3 | I | — | -H | -H | 4-xnethyl- phenyl | 151-153° | ||
2584 | -COOCH3 | η | — | -II | -H | 3-fluor- phenyl | 158-160° | ||
2585 | Il | - | -H | -H | 4-chlor- phenyl | 162-164° | |||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | -COOCH3 | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. 0C | I to to |
2586 | -COOCH3 | 0 | - | -H | -H | 3-chlor-- phenyl | 153-155° | I | |
2588 | -COOCH3 | Il | -H | -H | 3-(tri ff luor- methyl)- phenyl | 161-163° | |||
2589 | -COOCH3 | •1 | - | -H | -H | 1-naphthyl | 146-148° | ||
2590 | -COOH | η . | - | -H | -H | 2-naphthyl | 148-150° | ||
2591 | -COOH | η | — | -CH3 | -H | 3-chlor- phenyl | 157-158° | ||
2592 | -COOH | Il | — | -CH3 | -H | 4-nitro- phenyl | 200° | ||
2594 | -COOH | Il | - | -CH3 | — H | 1-naphthyl | 159-160° | ||
2595 | -COOH | η | - | -CH3 | ·- H | 2-naphthyl | 112-114° | ||
2597 | -COOH | •ι | -CH3 | -H | 3-(tri ff luorr methyl)- phenyl | 155-156° | |||
2598 | Il | - | -H | -H | 3-methoxy- phenyl | 150-152° | |||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | -COOH | m | 2 | - | 3 | -H | R4 | Ar | F. 0C |
2599 | -COOH | 0 | — | -H | -H | 3-chlor - 4-methy1- phenyl | 178-183° | |||
2603 | -COOH | Il | — | -H | -H | 2-nitro- phenyl | 170-171 | |||
2604 | -COOH | H | -H | -H | 3-methyl- phenyl | 169-170° | ||||
2605 | -COO(CH2J11CH3 | Il | - | -CH3 | -H | 2-chlor- ·- phenyl | 165-167° | |||
2622 | -COO(CH2)10CH3 | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | Öl | |||
2627 | -COO(CH2J15CH3 | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | -..Öl | |||
2628 | -COOCH2CH2-O1 | Il | -II | phenyl | öl | |||||
2633 |
-CH.
-H phenyl
Öl
2634 -COOCH2CH-J L«CH2)3CH3
-CH.
-H phenyl
.. Öl
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung
Nr.
2635 -COOCH2CH2-O-.
2636 -COOC2H4-O-.
m R
Ar
-CH3 -H phenyl
-H phenyl
F. 0C
Öl
Öl
2637 -COOCH2-C-.
2641 -COOH 2668 -COOC2H4-O
2H4-O-J T -CH3 -H phenyl
-CH3 -H phenyl
Öl
-CH2CH= -H phenyl 105-125°
Öl
2669
2697 -COOH
2698 -COOH
-CH- -H phenyl 131-133°
-H 2-naphthyl 171-174° -H 1-naphthyl 158-159°
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
2699
-COOH
2700 | -COOH |
2701 | -COOH |
2702 | -COOH |
2704 | -COOH |
2705 | -COOH |
2707 | -COOH |
2708 | -COOH |
2721 | -COOH |
rn | R2 | R3 | R4 | Ar | - .* ' · F. 0C | I ίο Ul |
0 | — | -H | -H | 3-(tri- fluor - methyl)- phenyl | 167-170° | I |
Il | — | -H | -H | 4-nitro- phenyl | 298-302° | |
η | — | -H | -H | 3-chlor- phenyl | 169-170° | |
η | — | -H | -H | 4-chlor- phenyl | 187-189° | |
η | -H | -H | 3-fluor- phenyl | 167-168 | ||
η | -H | -H | 4-methyl- phenyl | 164-166° | ||
η | — | -H | -H | 4-fluor- phenyl | 179-181° | |
H | — | -H | -H | 2-fluor- phenyl | }70-171° | |
η | -CH3 | -H | 3,4-di- chlor- phenyl | 165-166° | ||
CO to
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
-COOH -COOH -COOH -COOH
2726 | -COOH |
2727 | -COOH |
2728 | -COOH |
2729 | -COO ( |
-COO (CH2)
2;10i
R2 | 3 | R4 | Ar | .F.°C | ι |
- | -CH3 | -H | 4-methoxy- phenyl | 168-170° | to I |
— | -CH3 | -H | 2-methyl- phenyl | 173-180° | |
— | -CH3 | -H | 4-brom - phenyl | 175-176° | |
-H | -H | 3,4-di- chlor- phenyl | 178-179° | .... | |
— | -H | -H | 4-methoxy- phenyl | 198-201° | |
— | -H | -H | 2-methyl- phenyl | 179-180° | |
-H | -H | 4-brom- phenyl | 178-181° | ||
- | -H | -H | phenyl | roher Feststoff | |
- | -H | -H | 3-fluor_- phenyl | roher Feststoff | |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung
Nr.
2733 2734
2735 2736 2740 2741 2742
2743 2744 2745 2746 2749
-COO(CH2J15CH3 -COO(CH2J15CH3
-COO(CH2)
-COOC2H4-O-C4H9
-COOC2H4-O-C4H9
-COOC2H4-O-C4H9
-COO(CH2J9CH3
-COO
-COOCH2CH2-Br
-COO(CH2J7CH3
-COO(CH2J9CH3
m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. | °C |
0 | - | -H | -H | phenyl | roher | Feststoff |
ti | — | -CH3 | -H | 3-fluor- phenyl | Öl | |
I | — | -CH3 | -H | 4-fluor- phenyl | roher | Feststoff |
η | — | -CH3 | -H | 4-chlor- phenyl | roher | Feststoff |
Il | — | -CH3 | -H | 3-fluor- phenyl | roher | Feststoff |
H | — | -CH3 | -H | 4-fluor- phenyl | roher | Feststoff |
Il | — | -CH3 | -H | 4-chlor- phenyl | roher | Feststoff |
•ι | - | -CH3 | -H | phenyl | Öl | |
Il | - | -CH3 | -H | phenyl | Gummi | |
Il | -CH^ | -H | phenyl | Gummi | ||
•ι | - | -H | -H | phenyl | 117-121° | |
H | - | -H | -H | phenyl | 103-105° |
to -j
ro
CO
Cv)
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. R | -COOCH0CH., | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. 0C |
2750 | /. .J -COOH | 0 | — | -H | -H | phenyl | 148-150° |
2753 | -COOH | 1 | 5-CH3 | -CH3 | -H | phenyl | 131-132° |
2754 | -COOCH0 | Il | 5-CH3 | -H | -Il | phenyl | 137-139° |
2756 | J -COOCH-j | ·' | 6-NO2 | -CH3 | -H | phenyl | 130-135° |
2760 | j -.COONH. | 1 | 5-CH3 | -H | -H | phenyl | 111-113° |
2762 | -COONH. | Il | 5-CH3 | -H | -H | phenyl | 170-172° |
2771 | 4 -COOH | Il | 6-CH3 | -CH3 | -H | phenyl | 102°(0) |
2772 | -COOC2II4-O-J | M | 5-NO2 | -CH3 | -H | phenyl | 123-124° |
2777 | LC2H4-O-C2H5 | ||||||
Il | - | -H | -H | phenyl | 119-124° | ||
-II
-H phenyl
roher Feststoff
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung .Nr. | R | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F.' .0C | ι |
2779 | -COOC2H4-O-J | |||||||
LC2H4-O-C4H9 | 0 | — | -H | -H | phenyl | roher Feststoff | ||
2781 | -COOC2H4-O-CH3 | H | - | -H | -H | phenyl | roher Feststoff | |
2783 | -COOC0H^-Br | N | - | -H | -H | phenyl | 72-75° | |
2784 | -COOH | 1 | 3-F | -CH3 | "- H | phenyl | 134-136° | |
2787 | -COOH | N | 3-F | -H | -H | phenyl | 149-150° | |
2788 | -COOH | 0 | - | -CH2CH3 | -H | phenyl | 153-155° | |
2790 | -COOH, Pyridin salt | M | — | -CH3 | -H | phenyl | 126-129° | |
2795 | -COOH | η | - | -T-T | -CH3 | phenyl | 168° | |
2796· | -COOCH3 | . M | - | -H | -CH3 | phenyl | 95-99° | |
2798 | -COOCH3 | N | - | -CH3 | -CH3 | phenyl | 105-106° | |
2799 | -COOCH3 | Il | -H | -H | 3,4-di- chlor- — phenyl | 155-157° | ||
2800 | -COOCH3 | H | - | -H | -H | 4-methoxy- phenyl | 149-151° | |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung | R | -COOH | m | O | 5— | 3 | J | -CH | j | -H | -H | 4 | Ar | F. 0C | U) | K) |
Nr. | -COOCH., | 0 | ir | chlor | RJ | IC | 2-methyl- | 175-177° | \_> | CO | ||||||
2801 | -COOH | 5— | -H | -C2H5 | -H | -H | phenyl | I | ||||||||
-COOCH-. | Il | chlor | 4-bx"om | 163-165° | CO | |||||||||||
2802 | j | -COOCH3 | — | - | -H | -CH^ | -H | phenyl | ro | |||||||
-COOCH, | -COOH, Tri- | al | »J | 4-methoxy- | 126-128° | |||||||||||
2803 | .5 | äthylen- | - | - | -CH | -H | phenyl | |||||||||
diamin- | 1 | -CH3 | phenyl | 125-127° | ||||||||||||
2818 | SaIz | -CH .j | -H | |||||||||||||
-COOK | Il | - | i | phenyl | 280-283° | |||||||||||
2819 | -COOH | 4,5- | -H | |||||||||||||
0 | dichlor | phenyl | 166-168° | |||||||||||||
2822 | -COOH | 4,5- | •-H | |||||||||||||
2844 | • | Il | dichlor | phenyl | 189-190° | |||||||||||
-COONH. | 4,5- | -H | ||||||||||||||
4 | dichlor | |||||||||||||||
1 | phenyl | 181-183° | ||||||||||||||
2845 | 2 | -H | phenyl | 320-323° | ||||||||||||
2850 | — H | |||||||||||||||
M | phenyl | 158-159° | ||||||||||||||
2851 | -H | |||||||||||||||
Il | phenyl | 170 (Zers.) | ||||||||||||||
2852 | -H | |||||||||||||||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | m | R2 | • | R3 | R4 | Ar | F. °c | I U> |
2853 | -COONH4 | 2 | 4,5- dichlor | -CH3 | -H | phenyl | 112-115° | I | |
2854 | -COOLi | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | |||
2855 | -COOH | 1 | 3-Br | -CH3 | -H | phenyl | Gummi | ||
2859 | -COONH. 4 | η | 6-F | -CH3 | -H | phenyl | 163-165° | ||
2862 | -COONH4 | H | 6-F | -H | -H | phenyl | 180 (Zers.) | ||
2863 | -COOH | 2 | 3,6- dichlor | -CH3 | -H | phenyl | 116-117° | ||
2879 | -COOCH3 | 0 | -CH3 | -H | 2,4-di- methyl- phenyl | 155-157° | |||
2882 | -COOH, Di- niethyl- morpholinium - -'Salz | M | -CH3 | -H | phenyl | 137-139° | |||
2883 | -COOH, Salz mit 4H- Pyrido[l,2-a]- pyrazin | N | -CH3 | -H | phenyl | 168-170° | |||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. °C | * | I U) |
2885 | -COOH, Salz mit Diäthyl- amin | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | 147-149° | ro I | |
2896 | -COOH | Il | -CH3 | "- H | 2,4-di- methyl- phenyl | 172-178° | |||
2898 | -COONH4 | 1 | 5- nitro | -CH3 | -H | phenyl | 144-145° | ||
2914 | -COOH | 0 | - | -CH3 | -CH3 | phenyl | oil | ||
2923 | -COOH | 1 | 6-CF3 | -H | phenyl | 68-74° | |||
2954 | -COOH | 0 | - | -phenyl | -H | phenyl | 151° (Zers.) | ||
2987 | -COOII | 1 | A- nitro | -CH3 | -CH3 | phenyl | 83-90° | ||
2992 | -COOCH3 | 0 | -CH3 | -H | 2-carb- äthoxy- phenyl | 120-122° | |||
2994 | -COOCH3 | η | — | -CH3 | -H | 4-phenoxy- phenyl | 163-165° | ||
29S5 | -COOCH3 | I | - | -CH3 | -H | 4-butyl- phenyl | 143-145° | ||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | m | H | R2 | R3 | R4 | Ar | F. °C | t Ij |
2996 | -COOCH3 | 0 | H | - | -CH3 | -H | 3-(methyl- thio)phenyl | 97-99° | U) |
2997 | -COOCH3 | N | N | — | *"CH ~ | -H | 4-benzyl- oxyphenyl | 162-164° | |
2998 | -COOCH3 | H | M | — | -CH3 | -H | 4-dimethyl- aminophenyl | 138-140° | |
2999 | -COOCH3 | — | -CH3 | -H | 4-methyl- benzyl | 147-149° | |||
3000 | -COOCH3 | H | -CH3 | -H | 2,6-di- chlor- phenyl | 162-164° | |||
3001 | -COOCH3 | — | -CH3 | -H | 4-carbMth- oxyphenyl | 142-144° | |||
3002 | -COOCH3 | -CH3 | -H | 4-iso- propyl- phenyl | 156-158° | ||||
3006 | -COOH | -CH3 | -H | 2-carb- , äthoxy- phenyl | 158-159° | ||||
3017 | -COOH | — | -CH3 | -H | 4-phenoxy- phenyl | 140-142° | |||
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
3018 3019 3022
3108
-COOH
-COOH
-COOH
3023 | -COOH |
3024 | -COOH |
3025 | -COOII |
3026 | -COOH |
3027 | -COOH |
-COOK
m | R2 | R3 | J | -CH | R4 | Ar | F. °C | ι | φ- |
O | LJl | -CII- | -CH, | -H | 4-butyl- | 134-135° | amino)phenyl ω | 157-158° ( | |
phenyl | |||||||||
Il | — | -CH | -H | 3-(methyl- | glasiger Feststoff | 4-methyl- | 160-161° | ||
-CH, | -CH-. | thio)phenyl | benzyl | ||||||
Il | .3 | J | — H | 4-iso- | . 116-118° | 4-carbäth- | 156-157° | ||
-CH, | propyl- | oxyphenyl | |||||||
J | phenyl | 2,6-di- | |||||||
•I | — | -CH-. | -H | . 4-benzyl- | 138-139° | chlor- | 184-185° | ||
ό | oxyphenyl | phenyl | |||||||
Il | — | -H | 4-(di | 163-165° | 3-fluor- | ||||
-CH, | me thy 1- | phenyl | |||||||
Il | - | -H | |||||||
1 | -H | ||||||||
•1 | _ | -H | |||||||
•I | -H | ||||||||
LJ
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R m | R2 | - | R3 | R4 | Ar | F. °C | . I | 223 | |
3109 | -COONH. 0 4 | - | -CH3 | -H | 3-fluor- phenyl | 155-157° | u> (JT I | CJ | ||
3116 | -COCH3 " | - | -CH3 | -H | phenyl | Öl | ro | |||
3137 | -CO-I- piperidyl | — | -CH3 | -H | phenyl | 150-152° | ||||
3146 | -COOH, Octyl- " amin-Salz | — | -CH3 | •Η | phenyl | 133-135° | ||||
3147 | -COOH " | - | -CH2CH2OH | -H | phenyl | 155-157° | ||||
3151 | -COOH " | -CH3 | -H | 2,3-di- methyl- phenyl | 118-120° | |||||
3152 | -COOH | -CH3 | -H | 2,4,5- trimethyl- phenyl | 160° (lagert sich um) | |||||
3153 | -COOH " | -CH3 | -H | 2,5-di- methyl- phenyl | 130° (lagert sich um) | |||||
3158 | -COOH " | -CH3 | -H | 3,5-di methyl- phenyl | 107-110° | |||||
3159 | -COOH " | -CH3 | -H | 3-ethyl- phenyl | ungereinigt | |||||
3160 | -COOH H | -CH3 | -H | 3,4-di- methyl- phenyl | 126-128° | |||||
t Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | m | R2 |
3180 | -COOH, Salz mit Benzyl- dimethylamin | 0 | - |
3181 | -COOH, Salz mit Phenyl- dimethylamin | Il | |
3182 | -COOH, Salz mit (2,3- Dihydroxy- propyl)di- methylamin | It | |
3183 | -COOH, Salz mit· Tri- octylamin | •1 | |
3184 3185 | -COOCH3 -COOCH., | Il Il | _ |
-H
Ar
-CH3 -H phenyl
phenyl
-CH3 -H phenyl
F. 0C
68-85°
145-]47° (Zers.)
139-141° (Zers.)
-CH3 | -H | phenyl | Öl | u> cn I |
CH2CH2OH | -H | phenyl | 147-149° | |
-CH3 | -H | 2,3-di- methyl- phenyl | 136-138° |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. R | -COOCH | πι | R2 | 3 | R4 | Ar | F. °C |
3186 | -COOCH | 0 | - | -CH3 | -H | 2,4,5-tri- methyl- phenyl | 150-152° |
3187 | -COOCH | N | -CH3 | -H | 2,5-di- methyl- phenyl | 146-147° | |
3194 | -COOCH3 | Il | -CH3 | -H | 3,4-di- methyl- phenyl | 142-144° | |
3195 | -COOCH3 | η | -CH3 | -H | 3,5-di- methyl- phenyl | 153-155° | |
3196 | -COOH, tetrahydro furan Addukt | «t | — | -CH3 | -H | 3-ethyl- phenyl | 78-81° |
3210 | -CONHC(CH3) | η | -CH3 | -H | phenyl | 155-158° | |
3284 | -CONHCH2CH2CH3 | Il | - | -CH3 | -H | phenyl | 141-142° |
3285 | η | - | -CH | -H | phenyl | 144-148° |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr. | R | m | R2 | R3 | R4 | Ar | F. °C | I to |
3290 | -CONHCH-CH2CH3 | 0 | - | -CH3 | -H | phenyl | ungereinigt | co I |
CH3 | ||||||||
3349 | -COOCH3 | M | - | -CH3 | -H | 4-brom- phenyl | 156-159° | |
3350 | -COOCH3 | M | — | -CH3 | -H | 3-nitro- phenyl | 178-180° | |
3352 | -COOCH3 | m | -CH3 | -H | 3,4-di- chlor- phenyl | 159-161° | ||
3358 | -COOCH-CH3 | η | - | -CH3 | -H | phenyl | 115-117° | |
CH3 | ||||||||
3577 | -COO)2Ca | η | - | -CH3 | -H | phenyl | >300° | |
3578 | -COO)2Zn | " | - | -CH3 | -H | phenyl | 170-175° (Zers.) | |
3579 | -COO)2Cu | M | - | -CH3 | -H | phenyl | 150-153° (Zers.) | |
3580 | -COO)3Fe | M | - | -CH3 | -H | phenyl | 152-157° (Zers.) | |
3581 | -COO)„Mn | N | - | -CH3 | -H | phenyl | 158-160° (Zers.) | |
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung
Nr.
3582 3676
3716
3874
3875 3376 3877
3879 3880
-COO)2Fe -COOH
-CH2OH
387 3 -CONH-CH2CH2
-I
-CONII-CH2-4-j fluor-phenyl-*
-CONH-benzyl -CONH-nonyl -COMH-CH2-{4-methoxyphenyl)
-CONH-cyclopropyl
-CON(CH2CH2C
i3)2
2 4,5-dichlor
-CH. -H
-CH. -CH.
-CH.
-CH. -CH
-CH. -CH.
Ar
F. 0C
-H phenyl 160-180° (Zers.)
-H phenyl 164° (Zers.)
-H 3-fluor- 136-137° phenyl -
H phenyl 154-156°
H phenyl 156-158°
H phenyl 143-146°
H phenyl 151-152°
H phenyl 149-151°
H phenyl 144-146°
H phenyl 132-134°
io
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindung Nr... R | C2H5 | in | R2 | R3 | R4 | Ar | F. 0C | I |
-CONH-CH2CHCH2-I | *»· O | |||||||
3883 | -CONH(CH ).CH7 4L ^Z «J | O | - | -CH3 | H | phenyl | 143-145° | |
3884 | -CON-benzyl | Il | -CH3 | H | phenyl | 145-147° | ||
3866 | t isopropyl | ·' | - | -CH3 | H | phenyl | 167-169° | |
-CON-benzyl | ||||||||
3869 | äthyl | ., | - | -CH3 | H | phenyl | 132-134° | |
-CONHC(CH-J7 | ||||||||
3872 | -CONH (CH2J3O-, | 2 | 3,6- dichlor | -CH3 | H | phenyl | 173-174° | |
3974 | O | - | -CH3 | H | phenyl | 140-142° | ||
3975
-CH
phenyl 14 6-148°
(CH3) 2
Der Ausdruck "Regulator für Pflanzenwachstum" und damit verwandte Ausdrücke, wie sie hier gebraucht werden, beziehen sich auf Veränderungen in dem normalen Entwicklungsablauf einer Pflanze bis zur landwirtschaftlichen Reife. Zu Beispielen von solchen Veränderungen gehören Verkürzung oder Verlängerung des Abstandes zwischen den Knoten, Beschleunigung der Blüte und des Fruchtansatzes, Verminderung der Pflanzenstatur, Erhöhung der Verzweigung und der Sproßbildung, Keimverzögerung, Verzögerung des Sprößling-Wachsturns, Fruchtrückgang, Entblätterung, Austrocknung, Verzögerung der Blüte, Widerstandsfähigkeit gegenüber Kälte, Trockenheit und anderen Streßarten, Erhöhung des Wurzelwachstums, verspätetes Altern sowie andere dem Fachmann bakannte Erscheinungen.
Wie man aus der vorstehenden Aufzählung ableiten kann, sind die Verbindungen der Formel I hauptsächlich dafür vorgesehen, das zukünftige Wachstum von erwünschten Pflanzen zu verändern. Aufgrund der Variation unter den Pflanzenarten wurden jedoch etwas herbizide Wirkungen beobachtet. Beispielsweise zeigen zahlreiche Verbindungen der Formel I in Mengen, die eine erwünschte Regulation des Pflanzenwachstums bei einigen Arten bedingen, eine herbizide Wirkung, bei Diqitaria sanquinalis (crabgrass). Auch zeigen viele der erfindungsgemäßen Verbindungen zur gleichen Zeit oder nachfolgend bei einer jeweiligen Art eine Vielzahl von wachstumsregulierenden Wirkungen, die nicht alle erwünscht sind. Kriterium der Regulation des Pflanzenwachstums ist jedoch ein nicht lethaler Effekt, der überall erwünscht ist.
Die erfindungsgemäßen Regulatoren für Pflanzenwachstum können bei einer Vielzahl von verschiedenen Pflanzenarten angewandt werden. Die Regulatoren sind besonders wertvoll für landwirtschaftlich wichtige Ernten, beispielsweise Getreide, Hülsenfrüchte und den zahlreichen Gemüsearten und Obstsorten. Die erfindungsgemäßen Regulatoren können jedoch auch für Zier- und Hauspflanzen und· andere Pflanzen, die
223 33
hauptsächlich oder nur für Zierzwecke wachsen, angewandt werden. Der Pflanzenwachstums-Regulationseffekt der Verbindungen der Formel I zeigt sich nach Aufbringung auf Pflanzenteile oder lebensfähige Formen. Demzufolge kann man sie aufbringen auf Blätter, Stämme, Stiele, Blüten, Früchte, Wurzeln, Wurzelstöcke, Knollen, Samen (Saatgut) und dergl.
Die Menge an eingesetzten Verbindungen ist nicht kritisch solange man eine Menge anwendet, wie sie zur wirksamen Pflanzenwuchsregulation notwendig ist. Applikationsmengen von 0,7 g bis 11,2. kg/ha (o.O1 oz. bis 10 pounds per acre) sind im allgemeinen geeignet; die Menge variiert natürlich mit der jeweiligen Verbindung der Formel I, die angewandt wird, den Pflanzenarten und ihrem Wachstumsstadium, der Natur, der gesuchten Wachstumsregulation und anderen Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind. Geringere Mengen kann man mit vielen der Verbindungen anwenden. Beispielsweise wendet man 1-(2-Carbomethoxybenzoyl)-2-methyl-^— phenyl-3-thioseraicarbazid vorteilhafterweise bei Sojabohnen in einer Menge von 1,12 kg/ha und weniger an. Sehr gute Wachstumsregulationseffekte wurden beobachtet mit Mengen von 35 g/ha, wobei optimale Mengen augenblicklich bei etwa 70 g/ha erscheinen. Auf Erdbeerfeldern erhielt man durch Anwendung von 7 g/ha von 1-(2-Carboxy-benzoyl)-2-methyl-J+-phenyl-3-thiosemicarbazid eine Erhöhung der Erdbeerproduktion um 2689 kg/ha. Bei der Behandlung eines Apfelbaumes (dormant crab apple tree) im Frühling mit einer 1000 ppm-Formulierung von 1-(2-Carbomethoxybenzoyl)-2-inethyl-4-phenyl-3-thiosemicarbazid (in 50 : 50 Kerosin i Pflanzenöl), erhielt man eine Verspätung der Blüte, weniger Blüten und eine Vergrößerung der Blätter.
Im Falle der Aufbringung auf Saatgut zeigten erste Versuche auf Soja max (Sojabohnen), Hordeum vulgäre (Gerste),
Triticum aestivum (Weizen), Oryza sativa (Reis), Setaria italica (deutsche Hirse) und Brassica napus (Raps) Anwendungsmengen von nicht mehr als etwa 1 Gewichtsprozent bezogen auf das Saatgut.
Wie nachfolgend dargelegt werden wird, ergab eine einzige Aufbringung die gewünschte Regulation des Pflanzenwachstums. Mehrere Aufbringungen während der Wachstumsperiode können jedoch erfolgen, um eine maximale Regulation des Pflanzenwachstums zu erhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Verbindungen gemäß Formel I bei Soja max angewendet. Bringt man die Verbindungen auf das Blattwerk von Soja max auf, beobachtet man letztlich für mindestens 18 Tage den Wechsel zu der mehr gewünschten Art und Weise des Pflanzenwachsturns, wozu eine Erhöhung der Anzahl von Blüten und Samenhülsen . gehört, wobei üblicherweise gleichzeitig eine Erhöhung des Hülsenansatzes auf etwa 6 Knoten der Pflanze erfolgt. Das beste ist, wenn man die Aufbringung auf das Blattwerk alle 15 bis 20 Tage wiederholt, wobei man bei dem frühesten Blütenstadium beginnt, um einen maximalen Erfolg bei dieser Anwendung zu erzielen. Handelt es sich bei der ausgewählten Methode um eine Anwendung auf das Erdreich (einschließlich Anwendung auf das Saatgut), beobachtet man über 30 Tage das Andauern des Wachstumsregulations-Effektes, einschließlich seiner wirksamen Kontrolle hinsichtlich gewisser Unkräuter. In Abhängigkeit von der Ernte und der Länge der Wachstumsperiode kann eine einmalige Anwendung im Erdreich (oder auf das Erntesaatgut) während der Pflanzzeit ausreichen oder zumindest den größten wirtschaftlichen Gesamtertrag für den erbrachten Aufwand bringen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung werden die Verbindungen der Formel I bei Tomatenpflanzen angewendet, um die Fruchtansätze zu erhöhen.
223 33
Die Ergebnisse, die man bei Hülsenfrüchten und Tomaten erhalten hatfxzeigen, daß die Verbindungen eine gleichmäßige Kombination cytokinischer und auxinischer Aktivität besitzen. In den behandelten Pflanzen liegt mehr Chlorophyll A vor, wie ein Farbwechsel zeigt. Eine stärkere Photosynthese tritt auf, wie eine Erhöhung des Gewichtes der behandelten Pflanzen zeigt, obgleich die Pflanzen im Wuchs etwas kürzer sein können. Die Stimulation von sowohl Blattwachstum als auch Fruchtansatz zur gleichen Zeit ist außerordentlich überraschend.
Obgleich die Produktivität von So.j a max hierin mit erhöhter "Hülsenzahl" beschrieben ist, ist dieser Effekt ein weiteres Beispiel für erhöhten "Fruchtansatz". In diesem Ausdruck wird "Frucht" in seiner breitesten botanischen Bedeutung hinsichtlich ausgereiftem Fruchtknoten bzw. ausgereiften Fruchtknoten von samentragenden Pflanzen, mit dazugehörigen Teilen, gebraucht.
Die Verbindungen der Formel I, insbesondere solche, die als Öle existieren, können allein angewandt werden. Im allgemeinen werden die Verbindungen jedoch in Formulierungen eingesetzt, die ein oder mehrere der Verbindungen und ein landwirtschaftlich akzeptables Hilfsmittel enthalten. Das Hilfsmittel kann irgendeine Substanz sein, die die Ausnützung der Aktivität hinsichtlich der Regulierung des Pflanzenwachsturns der Verbindungen der Formel I unterstützt. Beispielsweise kann das Hilfsmittel ein Lösungsmittel, ein inertes Verdünnungsmittel, eine oberflächenaktive Substanz, eine Substanz zur Verteilung des aktiven Agents als Xrosol oder dergl. sein,
Zu geeigneten inerten Verdünnungsmitteln gehören pulverisierte Kreide, die Attapulgit-Tone, die Kaolin-Tone, die Montmoriilonit -Tone, die Diatomen-Erden und die Silikate, Zu geeigneten oberflächenaktiven Substanzen gehören die sulfonierten Lignine, die Naphthalinsulfonate, die Alkylbenzolsulfonate, die Addukte von Alkylphenolen, Fettsäuren, Fett-
223 332
alkoholen und dergl. mit Äthylen und/oder Propylenoxid und dergl. ν
Benetzbare Pulverformulierungen gehören zu der bevorzugten Art von Formulierungen,.insbesondere für solche Verbindungen der Formel I, die als Feststoffe existieren. Benetzbare Pulver bestehen aus einem innigen fein zerteilten Gemisch der Verbindung der Formel I, einem inerten Träger und einer oberflächenaktiven Substanz. Der inerte Träger und die oberflächenaktive Substanz können irgendeine der oben angegebenen Substanzen sein. Die benetzbaren Pulver werden typischerweise zu Wasser gegeben, um die endgültige Behandlungsformulierung zu ergeben.
Emulgierbare Konzentrate stellen ebenfalls eine geeignete Art von Formulierung der Verbindungen gemäß Formel I dar. Solche Konzentrate bestehen aus einem Gemisch aus einer Verbindung der Formel I, einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und einem Emulgiermittel. Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören die aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffe und deren Derivate, insbesondere die Xylole, die verschiedenen Erdöldestillate und Öle von natürlichen Produkten, beispielsweise Maisöl, Sojabohnenöl und Baurawollsamenöl. Das Emulgiermittel kann irgend eines oder mehrere der vorstehend angegebenen oberflächenaktiven Substanzen sein. Ein emulgierbares Konzentrat ist insbesondere so zubereitet, daß es zu Wasser gegeben werden kann, um die endgültige Behandlungsformulierung zu ergeben.
Die Verbindungen der Formel I, die verhältnismäßig wasserlöslich sind, können auch als wasserlösliche Konzentrate, entweder fest oder flüssig, formuliert sein. Solche Formulierungen enthalten vorteilhafterweise zusätzlich zu der Verbindung der Formel I eine der vorstehend aufgeführten oberflächenaktiven Substanzen, die die Lösung des aktiven Bestandteils erleichtern, wenn man sie zu Wasser
gibt j um die endgültige Behandlungsformulierung herzustellen.
Im allgemeinen enthalten die Formulierungen vorzugsweise etwa 0,1 c/o bis etwa 95 c/o der Verbindung der Formel I. Solche Formulierungen enthalten typischerweise etwa 0,1 bis etwa 75 °fa an oberflächenaktiver Substanz. Vie bereits bemerkt, dienen die Formulierungen typischerweise als Konzentrate, die zur endgültigen Behandlungsformulierung verdünnt werden. Bei gewissen speziellen Anwendungsarten, die dem Fachmann bekannt sind, können diese konzentrierten Formulierungen jedoch auch direkt als Behandlungsformulierung eingesetzt werden. Hingewiesen wird in diesem Zusammenhang auf einen Sprüher des rotierenden atomisierenden Typs, mit dem ein geringes Volumen versprüht werden kann, und der bekannt ist als "Micron Herbi Sprayer".
Die Zubereitungen, die vorgesehen sind zur Anwendung in Form wässriger Dispersionen oder Emulsionen, können auch ein Feuchthaltemittel enthalten, d.h. ein Mittel, das das Austrocknen der Zubereitung in Verbindung mit der Vegetation, auf das sie aufgebracht wurde, verzögert. Zu geeigneten Feuchthaltemitteln gehören Glyzerin, Diäthylenglykol, löslich gemachte Lignine, beispielsweisesCalcium-Lignosulfonat.· und dergl. Die Zubereitungen bzw. Formulierungen können andere Bestandteile enthalten, beispielsweise geschützte Kolloide, wie Gelatine, Leim, Kasein, Pflanzengummis und Polyvinylalkohol; Natrium-polyphosphate; Zelluloseäther, Stabilisierungs- und Klebemittel, beispielsweise nicht flüchtige Öle.
Wie bereits bemerkt zeigen die Verbindungen der Formel I manchmal eine Vielzahl von Wachstumsregulations-Effekten, von denen nicht alle erwünscht sind. Beispielsweise ergeben sich manchmal bei der Anwendung der Verbindungen der Formel I anfänglich negative Effekte, typischerweise Verkümmerungen, die von der Pflanze ausgewachsen werden,
223 332
und die Pflanzen bei ihrer landwirtschaftlichen Reife einen geflecht ,-positiven Wachstumsregulations-Effokt zoigen, Es wurde ferner beobachtet, daß der anfängliche negative Seiteneffekt auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden kann durch gleichzeitige Anwendung einer Kaliumionen liefernden Verbindung, beispielsweise einem Kaliumsalz wie Kalium^dihydrogenphosphat.
Claims (7)
1 2 ^ 4
umsetzt, worin R , R , R , R , m und Ar die vorstehend angegebene Bedeutung haben und X eine leicht austauschbare Gruppe darstellt;
(b) eine Verbindung der Formel I, worin R ist -COOH,-mit einer Base neutralisiert, um das entsprechende landwirtschaftlich verträgliche Salz zu erhalten ;
(c) eine Verbindung der Formel I, worin R ist -COOH, verestert, um den entsprechenden landwirtschaftlich verträglichen Ester zu erhalten; oder
(d) einen Ester der Formel I einer Umesterungsreaktion unterwirft, um den gewünschten landwirtschaftlich verträglichen Ester einer Verbindung der Formel I, in der R ist -COOH, zu erhalten.
2. Verfahren'nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Ausgangsverbindungen einsetzt, in denen die Reste folgende Bedeutung haben:
0 OH
R -C-R' oder -CHQ;
R1 -OH, -NR1R11., C1-C4-AIkYl oder Wasserstoff; Q Wasserstoff oder ein gradkettiges C1-C,-Alkyl;
R und R1' unabhängig voneinander: Wasserstoff, C1-C1Q-Alkyl, C,-Cy-Alkoxyalkyl oder Alkoxyalkoxyalkyl, C,-Cg-Cycloalkylf Phenyl-Cj-Cgalkyl, worin die Phenylgruppe gegebenenfalls monosubstituiert ist mit Fluor oder Methoxy, oder R' und R1' bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrölidin-, Piperidin- oder Morpholin-Ring;
R jedes unabhängig voneinander: Chlor, Fluor, Brom, Methyl,,Nitro oder Trifluormethyl;
223 33
m O, 1 oder 2;
Wasserstoff, C,-C^-Alkyl, C^-C^-Alkenyl, die keine oC , (I -Doppelbindung enthalten, 2-Hydroxy-
ethyl, Phenyl oder Benzyl;
U
R Wasserstoff oder Cj-CU
R Wasserstoff oder Cj-CU
Ar Naphthyl, Anthranyl, Phenanthryl oder einen Rest mit einer der folgenden Formeln'
R jedes unabhängig voneinander: C.-C/-Alkyl, Chlor, Brom, Fluor, Nitro, C.-C,,-Alkoxy oder C,-C^- Alkylthio, vorausgesetzt, daß beide ortho-Stellungen nicht durch Alkyl substituiert sind;
R C-C/-Carbäthoxy, Phenoxy, Benzyloxy, Phenyl oder Dimethylamino;
η 0,1,2 oder 3;
q 0 oder 1, wobei die Summe von η plus q 3 nicht überschreitet;
ό 0 oder 1.
3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß man Ausgangsverbindungen einsetzt, in denen der Rest Ar ein unsubstituiertes Phenyl ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß man den Rest R, der eine -COOK-Gruppe bedeutet, in ein Salz mit einem Metall aus der Gruppe IA des Periodensystems oder einen C^-C^-Alkylester davon überführt.
223 33
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß man Ausgangsverbindungen einsetzt, in denen der Rest R Methyl bedeutet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 5> gekennzeichnet dadurch, daß man Ausgangsverbindungen einsetzt, in denen der Rest R Wasserstoff bedeutet.
7« Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis '6, gekennzeichnet dadurch, daß man Ausgangsverbindungen einsetzt, in.denen η = 0 ist.
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