DD152521A5 - Ladevorrichtung - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/60—Derricks
- B66C23/605—Derricks employing ships' masts
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Abstract
Ladevorrichtung mit in bzw. neben den einen Ladebaum o. dgl. haltenden Pfosten (dem Mast) angeordneten Winden, insbesondere fuer den Einsatz an Bord von Schiffen. Die Erfindung verfolgt das Ziel, den Einbau von Ladevorrichtungen ohne zusaetzlichen Aufwand zu ermoeglichen, waehrend es ihre Aufgabe ist, die Aufnahme groesserer Kraefte zu gewaehrleisten und deren Konstruktion einen universellen Einsatz unabhaengig von der Groesse der Schiffe bzw. der bisher erforderlichen Einbauflaeche zu ermoeglichen. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass die Drehachsen der Windentrommeln achsparallel zur Pfostenachse (Mastachse) angeordnet sind, die holende Part des Seiles parallel zur Trommelachse auf eine Spulvorrichtung auflaeuft und dass die Spulvorrichtung einen von einer Kreuzspindel bzw. einen Kettentrieb reversierbar in Trommelachsrichtung antreibbaren, in Fuehrungen gleitend gelagerten Schlitten aufweist, der mit einer Seilscheibe und einer als Seildurchfuehrung dienenden Hohlnabe versehen ist.
Description
Anwendunasqebiet der Erfindunq
Die Erfindung betrifft eine Ladavorrichtung mit in bzw. neben den einen Ladebaum o* dgl« haltenden Pfosten angeordneten Winden«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Winden von Ladevorrichtungen werden üblicherweise die Seile mit Seilspulvorrichtungen aufgespult hin- und herbe» wegt werden» Auch Schwenkarrne sind hierfür schon verwendet wordene
Die bisherigen Bauweisen, soweit sie mit Kreuzspindel oder Kettentrieb ausgerüstet sind, haben den Nachteil, daß in axialer Richtung nur kleinere Kräfte aufgenommen werden können (Umlenkung max« 5°)«
Um die Ablenkung in dieser Grenze zu halten, nuß entsprechend der Trommellänge der nächste Umlenkpunkt des ablaufen« den bzw« auflaufenden Seiles entsprechend weit von der Spulvorrichtung entfernt angeordnet sein (Spulweg)· Durch diese Forderung (Einhaltung des Spulweges) ist die Aufstellung von Winden, ze B6. an Bord von Schiffen, schwierig und kann nicht an beliebigen Plätzen durchgeführt werden« Eine vertikale Aufstellung der Winden ist mit der bisherigen Bauweis© ebenfalls nicht möglich, wenn das Seil gleichfalls vertikal abläuft» Bei den immer beengter werdenden Platzverhältnissen an Bord von Schiffen ist es wünschenswert, auch bei kleineren Ladegeschirren die Winden in die Pfosten
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einzubauen, um zusätzlich Platz für Ladung zu schaffen» Dieses ist mit der bisherigen horizontalen Anordnung der Trommel und der konventionellen Spulvorrichtung nicht mögliche Die Schwenkarm-Ausführung ist bisher auch nur mit senkrecht zur Trommelachse ablaufenden! Seil bekannt« Hier könnte durch eine zusätzliche Seilumlenkung am Schwenkarm erreicht werden, daß das Seil parallel zur Trommelachse von der Winde abläuft« Infolga der mindestens erforderlichen drei Seilumlenkungen ist der Platzbedarf jedoch so groß, daß der vorstehend beschriebene Verwendungszweck (z„ B0 Einbau der Winden in die Pfosten) nicht möglich ist»
Das Ziel der Erfindung ist es, den Einbau von Ladevorrichtüngen ohne zusätzlichen Aufwand zu ermöglichen«
ViTesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung mit in bzw* neben den einen Ladebau o· dgl* haltenden Pfosten, dem Mast, angeordneten Winden, zu schaffen, die die Aufnahme größerer Kräfte gewährleistet und deren Konstruktion einen universellen Einsatz unabhängig von der Größe der Schiffe bzw* der bisher erforderlichen Einbaufläche ermöglicht»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehachsen der Windentrommel achsp.arallel zur Pfostenachse (Mastachse) angeordnet sind.
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Xn weiterer Ausgestaltung der Erfindung läuft die holende Part des Seiles parallel zur. Trommelachse auf Spulvorrichtung aufs Die Spulvorrichtung kann nach der Erfindung einen von einer Kreuzspindel bzw« einem Kettentrieb reversierbar in Trommelachsrichtung antreibbaren, in Führungen gleitend gelagerten Schlitten aufweisen.«. der mit einer Seilscheibe und einer als Seildurchführung dienenden Hohlnabe versehen ist« '
Durch den an sich bekannten Kettentrieb mit Mitnehmer und Kulissenführung wird die Seilscheibe in der gleichen Weise' wie die konventionellen Führungswalzen über die Trommel« länge hin- und herbewegt« Die Umlenkebene der Seilscheibe liegt parallel zur Trommellängsachse, wobei das Seil, das rechtwinklig von aer Trommel abläuft, parallel zur Trommelachse' umgelenkt wirde '
Durch die Anordnung einer weiteren Seilscheibe an einem beliebigen Wendepunkt kann das Seil direkt zu jedem gewünschten Punkt hingeführt- werden, wobei keine Forderungen an einen Mindestabstand gestellt werden müssen, wie es bei der konventionellen Bauart erforderlich ist« Dieses ermöglicht ζ© Be ein Aufstellen direkt unter Fußpunkte von Ladebäumen*
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei spieles näher erläutert werden«
.In der zugehörigen Zeichnung zeigen; . . . ,
Fig* 1,% eine Anordnung in einem Pfosten?
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- 4
Fig* 2: eine Stirnansicht; Fige 3: eine Draufsicht;
Fig« 4ί eine Anordnung unterhalb eines Ladebaumfußpunktes,,
In einer beispielhaften Ausführung wird von der Seiltrommel 1, durch die Vorgelege 2; 3, den Kettentrieb 4, den Mitnehmer 5; 6 sowie die Kulisse 7 der Schlitten 8 auf den Führungsstangen 9 in bekannter Weise hin- und herbewegt* Erfindungsgemäß ist an dem Schlitten 8 die Umlenk-Seilscheibe 10 angeordnet, die ihrerseits das Seil 11 führt·
Für das Aufspulen von nur einer Seillage kann die Seilscheibe 10 fest am Schlitten 8 engeordnet werden» Bei mehrlagigem Aufspulen muß die Seilscheibe 10 in den Punkten 12; 13 schwenkbar gelagert sein*
Claims (2)
- 8. 8ο 80GZ 57 574 231β Ladevorrichtung mit in bzwe neben den einen Ladebaum oder dergleichen haltenden Pfosten (dem Mast) angeordneten Winden* gekennzeichnet dadurch, daß die Drehachsen (14) der Windentrommeln (i) achsparallel zur Pfostenachse (15)angeordnet sind«,, .„„. . .ff
- 2* Vorrichtung nach Punkt ls gekennzeichnet dadurch, daß die holend© Part des Seiles (11) parallel zur Trommelachse (14) auf eine Spulvorrichtung aufläuft*Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2e gekennzeichnet dadurche daß die Spulvorrichtung einen von einer Kreuzspindel bzw« einem Kettentrieb (4) reversierbar in Trommelachsrichtung antreibbarenβ in Führungen (9) gleitend gelagerten Schlitten (8) aufweist, der mit einer Seilscheibe (10) und einer als Seildurchführung dienenden Hohlnabe . (.12) versehen ist«terai^SeitenZeiAnungen
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