DD149208A5 - Vorrichtung zum verbinden von glas-und/oder kunststoff-folien - Google Patents

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DD149208A5
DD149208A5 DD80219158A DD21915880A DD149208A5 DD 149208 A5 DD149208 A5 DD 149208A5 DD 80219158 A DD80219158 A DD 80219158A DD 21915880 A DD21915880 A DD 21915880A DD 149208 A5 DD149208 A5 DD 149208A5
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Daniel Colmon
Francis Triffaux
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Saint Gobain Vitrage
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten oder endgueltigen Verbinden von Glas- oder Kunststoff-Folien zur Herstellung von Schichtglas, insbesondere fuer Autos und Gebaeude. Die erfindungsgemaesze Vorrichtung beinhaltet untere Klemmittel, die eine transversale Kruemmung der Unterseite der starren Unterlage des Glases annehmen, eine biegsame zylindrische Anpreszwalze, die ueber den unteren Klemmitteln angebracht ist, obere Mittel, die auf die Anpreszwalze druecken, um ihr die gewuenschte Kruemmung zu verleihen, und Mittel, die die Drehbewegung der Anpreszwalze und/oder der unteren Klemmittel antreiben.

Description

Vorrichtung zum Verbinden von Glas- und/oder Kunststoff-Folien
Anv/endungsgebiet der Erfindung:
Die vorliegende Verbindung bezieht sich auf das Verbinden von Glas- und/oder Kunststoff-Folien zur Herstellung von geschichtetem Glas. Insbesondere betrifft die Erfindung das Verbinden der obengenannten Elemente durch Kalandieren, d. h» durch den Durchlauf dieser Elemente durch Klemmwalzen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Noch spezieller betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verbindung einer ebenen Unterlage oder einer Unterlage mit einfacher oder doppelter .Krümmung, die aus einem Stück bestehen oder geschichtet sein und aus Glas oder Kunststoff bestehen kann, mit dem Ziel der Herstellung von Sicherheitsglas.
Obwohl sich die Erfindung auf die Herstellung von sehr unterschiedlichem Schichtglas bezieht, wird sie im folgenden speziell in Verbindung mit der Herstellung von geschichtetem Sicherheitsglas beschrieben, das aus einer starren, aus einem Stück bestehenden oder geschichteten Unterlage besteht, welche mit einer biegsamen Kunststoff-Folie überzogen ist, die
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die gewünschten Sicherheitseigenschaften gewährleistet. Ein solches Glas wird zum Beispiel in den Veröffentlichungen der französischen. Patente 2 187 719 und 2 251 608 und in der Veröffentlichung des belgischen Patents 856 398 beschrieben.
Die Herstellung solches Schichtglase3 geschieht im allgemeinen durch Vorverdichtung der Bahnen mittels Kalandrieren, der gegebenenfalls ein Zyklus im Autoklav folgt, dessen Zweck darin besteht, "die Haftung zwischen den Elementen des Schichtstoffes z.u verbessern.
Wenn das Schichtglas eben ist oder wenn es eine einfache Krümmung aufweist, geht das Kalandrieren so vor sich, daß die zu verbindenden Elemente durch zwei Walzen laufen, die mit einem geeigneten elastischen Stoff überzogen sind, oder auch durch zwei luftgefüllte Gummiwalzen. Dieser Ar-. beitsgang bringt im allgemeinen keine Probleme mit sich, da es in beiden Fällen einfach ist, auf die gesamte Oberfläche der verbundenen Elemente des Glases einen gleichmäßigen Druck auszuüben.
Wenn das Schichtglas hingegen eine doppelte Balligkeit auf v/eist, wird es sehr schwierig, eine homogene Verbindung über die gesamte Oberfläche der Elemente zu erreichen.
Es ist eine Vorrichtung mit Anpreßwalzen bekannt, bei der diese über eine Länge, die mindestens der Breite der zu pressenden Folien entsprechen muß, mit einem elastischen
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Material, wie zum Beispiel Gummi, umhüllt sind und der Innenraum dieser elastischen Hülle mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllt ist. Bei einer solchen Vorrichtung nimmt die Walze, die auf die konkave Seite des Glases drückt, in ihrer Arbeitsposition eine Zigarrenform an und schmiegt sich so an die transversale Krümmung der Verglasung an. Daher ist die lineare Geschwindigkeit an der Peripherie der Hülle an jedem Punkt verschieden. Es können sich also auf der Kunststoff-Folie oder -Schicht, die durch diese Walze auf die Unterlage aufgebracht wird, Falten bilden.
Es ist noch eine Vorrichtung bekannt, bei der es sich anstelle der V/alzen um zwei übereinanderliegende Reihen von nebeneinander angeordneten Rollen handelt, deren Position unabhängig voneinander eingestellt werden kann, so daß die gewünschte transversale Krümmung erreicht wird. Während sich diese Vorrichtung vollkommen für die Herstellung eines Schichtglases eignet, dessen beide Außenflächen aus starren Elementen zum Beispiel aus zwei Glasfolien, bestehen, so ist dies nicht der Fall, wenn es sich darum handelt, eine biegsame Folie auf eine starre Unterlage aufzubringen - eine Anwendung, bei der diese Vorrichtung keine homogene Haftung gewährleistet. In diesem Fall werden zahlreiche Luftblasen in den Streifen beobachtet, die zwei nebeneinanderliegende Rollen auf der biegsamen Folie aufgrund ihrer Abstände nicht erreichen.
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung vor, die die erwähnten Nachteile beseitigt und sich vollkommen für die Vor- oder Endverdichtung der oben erwähnten Glasarten
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eignet, die aus einer starren, aus einem Stück bestehenden oder geschichteten Unterlage aus Glas oder Kunststoff bestehen, die mit einer biegsamen Kunststoff-Folie oder -Schicht belegt ist.
Mit Hilfe der Vorrichtung der Erfindung kann ein Glas erhalten werden, dessen Elemente auf der gesamten Fläche homogen aneinanderheften. Desweiteren kann die erzielte Haftung für die späteren Anwendungen des Glases ausreichend sein, ohne daß sich ein Zyklus im Autoklav nötig macht. Schließlich kann*mit dieser Vorrichtung ein blasenfreies Glas von sehr guter optischer Qualität erzielt werden.
unr: dee V/o sen 3 der Erfindung;
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung zur Herstellung von Schichtglas: Untere Kiemmittel, die gemäß einer Krümmung angeordnet sind, die deutlich der Krümmung der Unterseite des Glases quer zu seiner Vorschubrichtung entspricht, eine zylindrische Anpreßwalze, die biegsam ist, über den unteren Kiemmitteln angebracht ist und eine Länge hat, die mindestens gleich der Breite der zu verbindenden Elemente, d. h. mindestens gleich der Maße der zu verbindenden Elemente quer zu ihrer Vorschubrichtung ist; obere Mittel, die auf die Anpreßwalze drücken, um ihr die gewünschte Krümmung zu verleihen, die deutlich gleich der Krümmung der Oberseite des zu verbindenden Glases quer zu seiner Vorschubrichtung ist, und die sie in ihrer Arbeitsposition halten, und zwar in einem Abstand von den unteren Mitteln, der etwas kleiner ist als die Gesamtdicke der zu verbindenden Elemente oder auch Null; Mittel für den Antrieb der Drehbewegung der Anpreßwalze und/oder eines Teils
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oder der Gesamtheit der unteren Kiemmittel.
Wenn die Vorrichtung zum Beispiel zur Herstellung von geschichteter Verglasung für Autos oder Gebäude eingesetzt wird, bei denen die beiden Außenflächen deutlich parallel sind, besitzt sie untere.Kiemmittel und eine Anpreßwalze, deren Krümmungen im wesentlichen identisch sind, wobei die'besagten'Krümmungen nahe der durchschnittlichen Krümmung des zu verbindenden Glases quer zu seiner Vorschubrichtung sind.
Die unteren Klemmittel, die sich in etwa an eine Krümmung der Unterlage anschmiegen, 3ind vorteilhafterweise eine Folge von Rollen, von denen jede mit einem System zur Einstellung ihrer Position in der Vorrichtung ausgestattet ist. Letztere paßt sich so an die verschiedensten Krümmungen an und kann für die Herstellung einer großen Anzahl von Typen von Schichtgläsern eingesetzt v/erden. Es ist vorteilhaft, wenn alle Rollen den gleichen Durchmesser haben und außerdem an ihrer Peripherie eine elastische Schicht aufweisen.
Bei einer Durchführung der Erfindung sind diese unteren Rollen von zwei Arten: Antriebsrollen, die das Glas im Augenblick des Verbindens mitnehmen, und Losrollen, die durch den Vorschub des Glases gedreht werden.
der Längskrümmung des Glases, seiner Dicke und seiner Anordnung in der Vorrichtung ist die Länge einer Man-
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tellinie des Glases auf seiner Unterseite größer als die einer Mantellinie auf seiner Oberseite, Um jedes Risiko eines Abbiegens des Glases durch Rotation und/oder Translation vertikal zu seiner Vors chubb ev/eg ung auszuschliessen, ist es von Vorteil, wenn die Anpreßwalze der Antrieb ist und die unteren Antriebsrollen auf Preilaufrädern montiert sind, wodurch sie gegebenenfalls in der Lage sind, sich mit einer größeren Geschwindigkeit zu drehen, als sie sie durch ihre Antriebsvorrichtung ,übertragen bekommene
Die biegsame zylindrische Anpreßwalze, die von den oberen Mitteln getrieben und gekrümmt wird, legt sich an das obere aufzubringende Element an, das zum Beispiel eine Folie aus biegsamen und weichem Kunststoff ist, und preßt es gegen das starre Teil. Diese Walze muß hinreichend biegsam sein, um die Krümmung des Glases annehmen zu können denn diese Krümmung kann regelmäßig oder, wie e3 meistens. der Fall ist, unregelmäßig sein - , und gleichzeitig muß ihre Außenfläche vorzugsweise hinreichend hart sein, um der Abnutzung standzuhalten«
Die Anpreßwalze ist hinreichend lang, damit jeglicher Kanteneffekt vermieden wird. Ihr Durchmesser ist hinreichend gering und beträgt im allgemeinen weniger als 15 bis 20 cm; vorzugsweise beträgt er etwa 10 cm und weniger, so daß sie auf einen schmalen Bereich des Glases einwirkt.
Die Anpreßwalze kann, aus Gummi bestehen. Vorzugsweise besteht sie aus wenigstens zwei Schichten Gummi mit un-
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terschiedlichen Härten: Eine harte äußere Schicht und eine weichere innere Schicht. Auf diese Weise wird die Biegsamkeit des Systems bei Krümmungsänderungen des Glases erhöht. ' ' '
Die Anpreßwalze kann auch aus anderen hinreichend weichen Kunststoffen hergestellt werden, zum Beispiel aus Polyurethan, Polyethylen usw#
Die Anpreßwaize kann noch eine harte Innenschicht besitzen, die als Bewehrung dient und eine zu starke Durchbiegung der Walze verhindert, wenn sie angehoben wird, wie es im folgenden erklärt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Anpreß- walze aus drei Schichten: einer harten äußeren Schicht aus Gummi mit guter Abrieb- und Verschleißfestigkeit, einer weichen Zwischenschicht aus Gummit, die eine große Biegsamkeit der Walze gewährleistet, und einer harten inneren Schicht, die den Walzenkern darstellt, aus Gummi besteht und der Walze eine gewisse Festigkeit verleiht, indem sie eine zu starke Durchbiegung unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichts verhindert, wenn sie an ihren Enden hochgehoben wird.
Zum Pressen von Schichtgläsern mit regelmäßiger zylindrischer Querkrümmung kann die Anpreßwalze eventuell einen Metallkern mit genügend kleinem Durchmesser, zum Beispiel etwa 15 bis 10 mm, haben.
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Wenn das Schichtglas hingegen eine unregelmäßige Querkrümmung mit'Krümmungsunterbrechungen aufweist, könnte sich eine Anpreßwalze mit Metallkern nur schwer an diese unregelmäßige Krümmung anpassen, und es wird vorzugsweise eine vollkommen aus Gummi bestehende oder aus anderen biegsamen Stoffen hergestellte Walze verwendet.
Vorzugsweise ist die Anpreßwalze mit einem Antriebssystem verbunden, das ihre Drehbewegung bewirkt und das das gleiche sein kann wie dasjenige, welches die unteren Antriebsrollen antreibt.
Die oberen Mittel, die auf die zylindrische Walze drücken, um ihr die. gewünschte Krümmung zu verleihen, sind vorzugsweise eine Folge von Verbiegerollen,, von denen jede mit einem unabhängigen Höheneinsteilsystem ausgestattet ist.
In einer Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung drückt ein Teil dieser Rollen auf die bewegungsaufwärts gelegene obere Oberfläche der Anpreßwalze, und der andere Teil drückt auf ihre bewegungsabwärts gelegene obere Oberfläche. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Anpreßwalze in ihrer Arbeitsposition verbleibt und sich unter dem Einfluß der Reaktion des Glases während des Verbindens nicht zu sehr verschiebt.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsmöglichkeit der Erfindung wire, die gekrümmte Arbeitsposition der biegsamen zylindrischen Walze durch Mittel gesichert, die unab-
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hängig von den Verbiegerollen sind 'und auf ihre bewegungsabwärts gelegene obere Oberfläche drücken, während die Rollen, die die Krümmung gewährleisten, oberhalb der Walze* leicht bewegungsaufwärts versetzt sind. Die Mittel, die bewegungsabwärts auf die Anpreßwalze drücken und die ihre Verschiebung in dieser Richtung verhindern, können aus zwei oder einer Folge von Rollen oder auch aus einer Stützwalze bestehen, die alle in der Höhe und in ihrer Position zur gekrümmten Anpreßwalze einstellbar sind.
Vorteilhafterweise können alle oberen Rollen auf ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung, zum Beispiel eine Feder oder ein Arbeitszylinder, montiert sein. Auf diese Weise kann die Krümmung der Walze während des Verbindens leichter verändert v/erden, so daß sie sich zu jedem Zeitpunkt der genauen Querkrümmung des Glases anpaßt.
Bei der Herstellung von Schichtgläsern mit starrer Unterlage aus Glas, aus einem Stück bestehend oder geschichtet, ist es zur Vermeidung von Bruch wichtig, daß diese Unterlage während des gesamten Arbeitsganges des Verbindens von den unteren Rollen richtig gehalten v/ird, insbesondere von jenent die mit den Kanten in Berührung kommen. Deshalb können diese unteren Rollen einen elastischen Überzug haben, und/oder sie können wie die oberen Rollen auf ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung, zum Beispiel eine Feder oder ein Arbeitszylinder, montiert sein.
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Die Arbeitszylinder können während des Anpressens so betätigt werden, daß sie den Änderungen der Querkriimmung des Glases folgen. Die Bewegung der hydraulischen oder lufthydraulischen Zylinder kann vorher programmiert werden»
Die Position der oberen und/oder der unteren Rollen kann während des Anpressens noch verändert werden, wenn mechanische Mittel wie eine Nockenscheibe eingesetzt v/erden·
Die Gesamtheit der Anpreßmittel der Vorrichtung kann um eine horizontale Achse bev/eglich sein, so daß sich das Glas, wenn die Kante seines starren Teils diese Anpreßmittel erreicht, deutlich vertikal zu der Ebene befindet, die durch die geometrischen Achsen der Anpreßwalze und der unteren Rollen verläuft.
Die Vorrichtung kann zum Verbinden von starren oder biegsamen Elementen eingesetzt werden, die vorher übereiriandergelegt wurden. Sie kann ebenfalls zum Verbinden einer aus einem Stück bestehenden oder geschichteten Unterlage mit einer biegsamen Folie dienen, die vorher nicht aufgelegt wurde,
Ausführungsbeispiel;
V/eitere Charakteristika und Vorteile der Vorrichtung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs-
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beispiels deutlich, die unter Bezugnahme auf die Figuren erfolgt.
- Figur 1 ist eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung zur Herstellung von Schichtgläsern;
2 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung;
3 ist die Einzelansicht eines Teilausschnittes der
Montierting der Anpreßwalze;
- Figur 4 zeigt im Ausschnitt den Querschnitt der wirkenden Organe der Vorrichtung und ihre Anordnung gegeneinander;
- die Figuren 5. 6 und 7 sind schematische Ansichten des Verbundprinzips.
Dargestellt in den Figuren 1 und 2, enthält die Vorrichtung ein Tragegestell 1, das aus verschiedenen verschweißten Profilstäben besteht und dessen Fundament 2,- das breiter gestaltet ist, so daß eine gute Standfestigkeit der Gesamtheit gewährleistet wird, auf RollenVruht, die gegebenenfalls eine leichte Fortbewegung der Vorrichtung gestatten.
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Der bewegliche Rahmen 4» der aus zwei senkrechten Stäben 5 und 6 und vier waagerechten Trägern 7» 8, 9 und 10 besteht und schwenkbar um zwei Halbachsen 11 gelagert ist, die vom Gestell getragen werden, trägt selbst die verschiedenen Elemente für den Verbundvorgang. Die unteren Rollen 13 sind auf Achsen 14 montiert, die von Gabeln 15 gehalten werden, die auf Verstellspindeln 16 aufsitzen, die, auf den unteren Träger 7 und den Träger 8 geschraubt, die Höhe der Rollen und ihre Anordnung zueinander regeln, so daß ihre oberen Mantellinien die durchschnittliche Querkrümmung des herzustellenden Glases bilden. Die -Vorrichtung enthält etwa 20 untere Rollen mit einem Durchmesser von etwa 25 cm. Mehrere dieser Rollen 17 sind fest verbunden mit Antriebsrädern 18, die über eine Kette 19 mit Zahnrädern 20 einer sich drehenden horizontalen Welle 21 verbunden sind, die in bezug auf den waagerechten Träger 8 zum hinteren Teilder Vorrichtung versetzt jst. Die sich drehende Welle wiederum ist auf La-. ger 22 montiert, die am beweglichen Rahmen befestigt sind. Die anderen unteren Rollen sind lose auf ihrer Achse 14 montiert.
Der Metallkörper jeder Rolle ist außen mit wenigstens einer Lage aus einem flexiblen und widerstandsfähigen Material, zum Beispiel Gummi, überzogen.
Über der oberen Mantellinie der Rollen ist eine zylindrische Anpreßwalze 23 aus Gummi mit einem Durchmesser von etwa 10 cm angebracht, die hier aus einer äußeren Schicht mit der Shorehärte 70 und einer inneren Schicht mit der
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Shorehärte 40, die den Körper der Walze darstellt, besteht und durch die Einwirkung einer Reihe von oberen Rollen 24 gekrümmt wird. Diese oberen Rollen sind lose auf: Achsen 25 montiert, die in Gabeln 26 gehalten werden, die. auf Verstellspindeln 2$ aufsitzen, welche auf einen oberen waagerechten Querträger 28 und auf den Mittelteil 29 des aus drei' Teilen bestehenden Trägers 9 geschraubt sind. Dieser Mittelteil 29 verläuft parallel zum oberen waagerechten Querträger 28 und ist leicht, um etwa 15 mm, in bev/egungs aufwärt iger Richtung zu den beiden äußeren Teilen 30 und 31 des Trägers 9, also zur Ebene des schwenkbaren Rahmens, versetzt»
Die Verstellspindeln 27, die senkrecht verlaufen, regeln die Höhe der oberen Rollen 24 -und ihren Druck auf die Anpreßwalze 23, genauer gesagt auf ihren bewegungsaufwärts gelegenen oberen Teil, da sie versetzt sind*
Die oberen etv/a zehn Rollen 24 mit einem Durchmesser von etwa 10 cm bestehen aus Stahl und haben einen Überzug von wenigstens einer Lage aus einem flexiblen und widerstandsfähigen Material, zum Beispiel ein Kautschuk.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rollen vertikal angeordnet, und ihre Breite variiert entsprechend ihrer Position über der Walze, wobei die in der Mitte befindlichen Rollen breiter als die an den Enden sind. Dies wird dadurch gerechtfertigt, daß der wirksame Teil der Rollen wegen der Krümmung der Walze an den Rändern der Walze klei-
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ner ist als in ihrer Mitte. Auf· Grund dessen variiert der Abstand zwischen den oberen Rollen je nach ihrer Position. Diese oberen Rollen haben vorzugsweise abgerundete Kanten.
Die Rollen können auch mehr oder weniger geneigt zur Symmetrieebene der Vorrichtung angebracht werden, wobei ihre Neigung von ihrer Position und der Krümmung, die sie der Walze ztt verleihen haben, abhängt, so daß sie senkrecht zur Achse der Walze auf diese einwirken.
Die zylindrische Anpreßwalze kann je nach den Abmessungen des herzustellenden Glases eine Länge von 1 Meter und mehr haben. Um eventuelle Kanteneffekte, die durch ihre Stütz- und Antriebsmittel verursacht werden, zu vermeiden, überragt sie die Ränder de3 Glases auf jeder Seite um wenigstens 10 Zentimeter.
Um die Biegsamkeit der Klemmelemente der Vorrichtung gegenüber der Krümmungsänderung bei ein und demselben Glas zu verbessern, kann auf der Spindel der oberen Rollen und/ oder auf der den unteren Rollen ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung montiert werden, das nicht abgebildet ist. Zum Beispiel können auf den Spindeln der Rollen zwischen dem kleinen Träger 28 und dem Teil 29 des Trägers 9 oder auch zwischen den beiden Trägern 7 und 8 tarierte Federn angebracht werden.
Der obere v/aagerechte Querträger 28 ist mit Hilfe von Placheisen 32 auf den Mittelteil 29 des waagerechten Trä-
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gers 9 montiert. Dieser Träger 9 ist an jeder Seite an einem Flacheisen 33 befestigt, das vier Hülsen 34 trägt, die über zwei zylindrische Stangen 35 und 36 gleiten, welche das Oberteil jedes der beiden senkrechten Stäbe des Rahmens sind. Dieser Träger 9 ist mit den Stangen 37 der beiden senkrechten Arbeitszylinder 38 verbunden, deren Körper auf dem oberen waagerechten Träger 10 des Rahmens befestigt sind. Diese beiden Arbeitszylinder ermögliehen das Anheben des oberen Teils der Anpreßeinheit, d. h« der eigentlichen Anpreßwalze 23, der oberen Rollen 24 und einer im folgenden beschriebenen Stützwalze 39; dadurch wird'ein Zwischenraum zwischen der Anpreßwalze und .den unteren Rollen geschaffen.
Auf diese Weise kann einfach und schnell eingegriffen und gegebenenfalls ein schlecht geführtes oder fehlerhaftes Glas befreit werden, das sich zwischen der Anpreßwalze und den unteren Rollen verklemmen könnte, wodurch vermieden wird, die oberen Rollen abzuheben und dadurch die Krümmung der Walze in ihrer Arbeitsposition zu verstellen. Das Abheben erleichtert auch die Anfangseinstellung der Position der unteren Rollen,
Die Arbeitszylinder sind vorteilhafterweise lufthydraulische Arbeitszylinder, deren Betätigung vollkommen steuerbar ist.
Die Stütz walze 39 wird an jedem ihrer Enden durch ein Gelenk 40 gehalten, das einerseits mit einer deutlich senk-
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recht stehenden'Haltestange 41 verbunden ist, die durch Schrauben an einem Winkel 42 befestigt ist, der auf den Träger 9 aufgesetzt ist. Das Gelenk 40 ist andererseits mit einer schrägstehenden Stange 43 verbunden, die aus zwei halben Stangen mit entgegengesetztem Gewinde besteht, die durch einen Gewindering miteinander verbunden sind, mit dessen Hilfe sie angenähert oder weiter auseinandergestellt werden können, wodurch also die Länge der schrägstehenden Stange 43 verändert werden kann. Mit dieser Art der Montierung der Stützwalze kann ihre Höhe und Stellung in- bezug auf die Anpreßwalze sowie ihr Druck auf selbige eingestellt werden. Die Stützwalze liegt am oberen bewegungsabwärts gelegenen Teil der Anpreßwalze an.
Die Anpreßwalze wird an jedem ihrer Enden durch eine sich drehende halbe Welle 44 und 45 gehalten, die auf ein gabelförmiges Lager 46 und 47 mit einer doppelten Pendel- und Gleit kugellagerring montiert ist. Jede dieser Gabeln wird durch eine Verstellspindel 48 und 49, die an einen Winkel 50 und 51 geschraubt ist, der ebenfalls auf den waagerechten Träger aufgesetzt ist, gehalten und in der Höhe verstellt. Diese Montage auf ein doppeltes; Kugellager (diese Montage wird im folgenden unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben) verleiht der Walze eine große Bewegungsfreiheit und behindert in keiner Weise ihre Einwirkung auf das Glas.
Die beiden halben Wellen 44' und 45 sind über homokinetische Anschlußstücke 52 und 53 mit zwei waagerechten halben Wellen 54 und 55 verbunden, die auf die senkrechten Stäbe 5 und 6 des beweglichen Rahmens 4 montiert sind. Zwei Zahnräder 56 und 57, die von den beiden waagerechten halben
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Wellen. 54 und 55 getragen werden, stehen über Ketten 58 und 59 mit zwei weiteren Zahnrädern 60 und 61 in Verbindung, die mit den Halbachsen 11 und 12 zur Schwenkung des beweglichen Rahmens 4 fest verbunden sind·
Das von der Vorrichtung am weitesten entfernte äußere Ende dieser beiden Halbachsen trägt ein weiteres Zahnrad 62 und 63i' das mit einer Antriebsvorrichtung 65 verbunden ist, und zwar auf einer Seite durch eine Kette 64 und auf der anderen durch eine Kette 66 und eine Welle
Das andere Ende der Halbachse 11 trägt noch ein erstes Getrieberad 68, das mit einem zweiten Getrieberad 69 verbunden ist, v/elches fest auf einer halben Welle 70 aufsitzt, die vom senkrechten Stab 5 getragen v/ird. Auf dieser halben Welle 70 ist ein Zahnrad 71 montiert. Dieses Zahnrad ist über eine Kette 72 mit einem Zahnrad 73 verbunden, das fest auf der.Welle 21 aufsitzt, die die unteren Antriebsrollen betreibt.
Die Zahnräder und Ketten des Bewegungsübertragungssystems sind durch Schutzkästen 74» 75» 76 und 77 geschützt.
Die Vorrichtung v/eist noch zwei Gegengewichtsysteme 78 und 79 auf, die das Schwenken des Rahmens um die beiden Halbachsen 11 und 12 erleichtern.
Figur 3 zeigt die Montierung der Anpreßwalze 23 an einem
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ihrer Enden auf die halbe Welle 44·
Das Ende der Walze 23 aus Gummi, das vorher ausgebohrt wurde, enthält einen Gev/indering 80, in den das Ende 81 der halben Welle 44 eingeschraubt wird. Diese Verschraubung wird mit Hilfe einer Gegenmutter 82 gesichert. Die halbe Welle 44 ist in zwei sphärischen Kugellagern 84 und 83 gelagert, die eine Pendelbewegung der halben Welle gegenüber den beiden die Kugellager tragenden Zinken 85 und .86 des gabelförmigen Lagers 46 gestatten. Zwei Ringe 87 und 88, die mit Schrauben 89 beiderseits des Zinkens 85 befestigt sind, halten das Lager 83· Der Zinken 86 besteht aus zv/ei ausgebohrten Teilen 90 und 91, die zusammengesetzt eine senkrechte Gleitbahn 92 bilden, in der das Pendelkugellager 84 frei gleiten kann. Das andere Ende 93 der halben Welle 44 ist durch ein homokinetisches Doppelkardangelenk 52, von dem in Figur 3 nur ein Teil abgebildet ist, mit der halben Welle 54 verbunden, die nicht dargestellt ist.
Figur 4 zeigt die Stellung der wichtigsten Organe für das Pressen von Schichtglas im Durchschnitt,
In eingesteller Position und in Ruhestellung ist die Anpreßwalze 23 in der vertikalen Ebene 95 angeordnet, die durch die Achse der unteren Rollen 13 verläuft. Die oberen Rollen 24 drücken auf die Anpreßwalze, und zwar etwas j,ewegungsaufwärts - ungefähr 15 mm - in bezug auf die verti-
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kale Ebene 95, während die Stützwalze 39 am oberen bewegungsabwärts gelegenen Teil der Anpreßwalze anliegt» Aufgrund dieser Anordnung kann sich die Anpreßwalze, oder wenigstens ihre beiden Enden, während des Kalandrierens nicht in Längsrichtung verschieben.
Die abgebildete zylindrische Anpreßwalze besteht aus zwei Schichten Gummi: Zum Beispiel eine äußere Schicht 96 von 20 Millimeter Dicke mit der Shorehärte 70 und eine weichere innere Schicht 97 zum Beispiel mit der Sharehärte 40, die den Körper der Walze, bildet. Durch diese Struktur erhält sie eine große Biegsamkeit und kann ständig auf das -obere Element, das zur Herstellung des Glases mit der starren Unterlage zu verbinden ist, einwirken, indem sie insgesamt oder teilweise die Änderungen der transversalen Krümmung dieses Glases annimmt.
Um diese Fähigkeit der Anpassung an die Änderungen des Krümmungsradius ein und desselben Glaser; noch zu verbessern, können die unteren wie auch die oberen Rollen auf ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung montiert sein. Ihre periphere Struktur kann auch aus zwei Schichten Gummi mit unterschiedlicher Härte bestehen. So kann ihre Stahlfelge an ihrer Peripherie von einer inneren Schicht, 98 bzw. 99, von etwa 20 Millimeter Dicke aus hinreichend weichem Gummi und von einer zweiten äußeren Schicht, 100 bzw. 101, von etwa 20 Millimeter Dicke aus härterem und verschleißfesterem Gummi überzogen sein. Die Stützwalze 39 aus Stahl ist ebenfalls mit einer Gummischicht 94 überzogen.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird jetzt anhand der Figuren 5, 6 und 7 und in Verbindung mit der kalandermäßigen Herstellung eines Sicherheitsglases mit doppelter Krümmung beschrieben, die eine starre Unterlage 102 enthält-, die aus einem Stück besteht oder aus Glas und/ oder Kunststoff geschichtet ist und die mit einer Folie aus biegsamem Kunststoff 103 beschichtet wird. Es wird zum Beispiel eine solche Folie verwendet, wie sie im bereits erwähnten belgischen Patent 856 398 beschrieben wird und die im wesentlichen aus einer Schicht aus wärmehärtendem Polyurethan mit Rißschutz- und Selbstvernarbungseigenschaft.en besteht und aus einer Schicht eines thermoplastischen Polymeres, das Hafteigenschaften mit der zu beschichtenden Unterlage aufweist.
Die Figuren 5 t 6 und 7 zeigen die Vorrichtung in einer Montagereihe zwischen einem Rollgang oder Bandförderer 104 (vorher), der die zu beschichtende Unterlage heranbefördert, und einem Förderer 105 (nachher), der die beschichtete Unterlage aufnimmt und wegbefordert.
Das Endstück 106 des vorher befindlichen Förderers steht schräg zur Horizontalen, so daß die Kante der zu beschichtenden Unterlage senkrecht zur gemeinsamen Ebene der unteren Rollen und der Anpreßwalze (d. h. senkrecht zur Klemmebene) herangeführt wird, ohne daß es nötig wäre, den schwenkbaren Rahmen, der diese Organe trägt, stark schräg zu stellen.
Die Kunststoff-Folie, die auf die· Unterlage aufgebracht werden soll, gehört zu einer Bahn mit unbegrenzter Länge,
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Sie wird über der Vorrichtung herangeführt und dabei ständig durch eine obere Spannrolle 107 straffgehalten.
Mit Hilfe der Verstellspindel wird die Position der unteren Rollen eingestellt und somit dem Komplex die gewünschte Krümmung verliehen, die im allgemeinen die mittlere transversale Krümmung des Glases ist. Der Anpreßwalze wird die gleiche Krümmung verliehen, indem man sie mit Hilfe der oberen Rollen verbiegt, deren Position mit Hilfe ihrer Verstellspindeln eingestellt wird. Da der Abstand zwischen der Anpreßwalze und den unteren Rollen etwas geringer ist als die Dicke des herzustellenden Glases oder auch Null und die Anpreßwalze dann die unteren Rollen berührt, wird die Stützwalze so eingestellt, daß sie auf die Anpreßwalze wirkt.
Die Antriebsvorrichtung wird in Betrieb gesetzt. Die Anpreßwalze und die unteren Antriebsrollen werden in einer Drehbewegung mit der linearen Geschwindigkeit 3 m/min. oder gegebenenfalls auch mehr angetrieben, wobei diese Geschwindigkeit eventuell während ein und desselben Beschichtungsvorgangs in Abhängigkeit vom Arbeitsgang variieren kann: Annäherung des Glases, eigentliche Beschichtung usw. Die oberen Rollen und die Stützwalze werden durch die Anpreßwalze angetrieben. Die Drehrichtung wird durch die Pfeile in Figur4 angegeben.
Während die zu beschichtende Unterlage 102 auf dem bewegungsaufwärts gelegenen Förderer ankommt, wird der im Gleichgewicht befindliche Rahmen 4» der insbesondere
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die Anpreßorgane trägt, manuell oder automatisch geschwenkt, so'daß der obere Teil des Rahmens in die bewegungsauf wärt sgehende Richtung geneigt wird.
Die Kante der zu beschichtenden Unterlage steht senkrecht zur Klemmebene. Bei Berührung der unteren Antriebsrollen wird diese Unterlage zwischen diese und die Anpreßwalze gezogen, die wiederum die Kunststoff-Folie mitnimmt und sie an allen Punkten auf die Unterlage preßt, Während sich die Unterlage zwischen der Anpreßwalze und den unteren Antriebs- und Losrollen vorwärts bewegt, wobei diese letzteren durch die Unterseite der Unterlage gedreht v/erden, und die Kunststoff-Folie diese Unterlage beschichtet, schwenkt der Rahmen um die beiden waagerechten Halbachsen 11 und 12, erreicht seine vertikale Position zu dem Zeitpunkt, zu dem die Beschichtung zur Hälfte realisiert ist, und neigt sich dann zum bev/egungsabv/ärts gelegenen Förderer, auf dessen geneigtem Teil 108 die mit der Kunststoff-Folie beschichtete Unterlage abgelegt wird.
Während des Kalandriervorgangs übt die Anpreßwalze auf das Glas eine hinreichend starke Kraft aus, die an allen seinen Punkten im wesentlichen gleich sein kann. Diese Kraft kann in Abhängigkeit vom hergestellten Glas sehr unterschiedlich sein und kann zum Beispiel zwischen einem und mehreren Hundert Newton pro Zentimeter (lin.) schwanken. Obwohl die Anpreßwalze und die unteren Rollen zu Beginn auf eine mittlere transversale Krümmung des Glases eingestellt wurden, können durch die große Biegsamkeit der Anpreßwal/.e gegebenenfalls in Verbindung mit der von Dämpfern, auf die die oberen und die unteren Rollen mon-
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tiert sein können, die während des Passierens des Glases eventuell auftretenden Änderungen der transversalen Krümmung aufgenommen werden.
Am Ausgang der Vorrichtung ist die Kunststoff-Folie vollkommen auf die Unterlage aufgebracht, und es erscheint keine Blase zwischen ihnen beiden.
Die zwischen der Unterlage und der Folie erzielte Haftung kann für die späteren Anwendungen des Glases ausreichend sein.
Bei der Windschutzscheibe für ein Auto wird die erzielte Haftung im allgemeinen noch verbessert, indem die Scheibe einem Zyklus im Autoklav - zum Beispiel eine Stunde lang bei 120 0C und einem Druck von 10 bar - unterworfen wird.
Gegebenenfalls wird, um die Haftung beim Kalibrieren zu verbessern, die Folie vor dem Beschichten auf eine Temperatur von etwa.60 0C erwärmt, um die Klebeschicht zu aktivieren. Diese Erwärmung kann mit Hilfe einer angebauten Vorrichtung, zum Beispiel Infrarotröhren, vorgenommen werden die gegenüber der Folie angebracht sind. Es kann auch die Unterlage vorher erwärmt werden.
Wenn die Beschichtung durchgeführt ist, wird die Kunststoff-Folie auf den richtigen Umfang der Scheibe geschnitten, und zwar durch an sich bekannte Mittel, wie zum Beispiel
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ein Heizmesser.
Während des eigentlichen Kalandriervorgangs kann die Anpreßwalze in der Vorschubrichtung des Glases eine mehr oder weniger ausgeprägte Krümmung annehmen, indem sie sich unter dem Einfluß der Krümmung des Glases mehr oder weniger unter die Stützwalze begibt.
Auf diese Weise werden alle Arten von Sicherheits-Schichtglas mit sehr unterschiedlichen Größen und Krümmungen her gestellt ," insbesondere Windschutzscheiben für Kraftfahrzeu ge, und zwar in einem hohen Arbeitstempo. In einer Stunde können zum Beispiel zweihundert Scheiben und mehr hergestellt werden. .
Die Vorrichtung kann vorteilhaft auch für die Herstellung von Linsen oder andere Verbindungen von Elementen eingesetzt v/erden, bei denen die Krümmungen der beiden gegenüberliegenden Seiten unterschiedlich sind. Es genügt, die Anpreßwalze auf eine Krümmung der Oberseite des Schichtstoffes, den man erhalten will, und die unteren Mittel, wie zum Beispiel die unteren Rollen, auf eine Krümmung der Unterseite des Schichtstoffes einzustellen.
Aufgrund der großen Biegsamkeit kann die Vorrichtung gegebenenfalls verschiedene Typen von Gläsern mit unter-, schiedLachen Krümraungen und Dicken verbinden, ohne daß es notwendig wäre, die jeweiligen Stellungen der Klemmmittel zu ändern. Es ist dabei wichtig, die besagten Kiemmittel deutlich auf die stärkste Krümmung einzustellen, so daß die Enden der unteren. Klemmittel, zum Beispiel die an den Seiten befindlichen unteren Rollen, das Glas immer stützen.

Claims (16)

  1. _55_ 219158
    ' ' Erfindungsanspruch
    1# Vorrichtung zur Herstellung von Schichtgläsern, insbesondere von Verglasungen für Autos oder Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes entha.lt:
    - untere Kiemmittel, die entlang einer Krümmung angeordnet sind, die deutlich die Krümmung der Unterseite des zu beschichtenden Glases quer zu seiner Vorschubrichtung ist, eine biegsame zylindrische Anpreßv/alze, die sich über den unteren '"Kiemmitteln befindet und deren Lange wenigstens gleich der Breite der zu verbindenden Elemente ist, obere Mittel, die auf die Anpreßwalze drücken und ihr die gewünschte Krümmung verleihen, die deutlich gleich einer Krümmung der Oberseite des zu beschichtenden Glases quer zu seiner Vorschubrichtung ist, und die sie in ihrer Arbeitsposition halten, und Mittel, die die Drehbewegung der Anpreßwalze und/ oder wenigstens eines Teils der unteren Kiemmittel bewirken.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Punkt 1» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Mittel sich auf die Anpreßwalze stützen, um ihr eine Krümmung zu verleihen, die deutlich identisch mit der der unteren Mittel ist.
    3e Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Mittel aus einer Reihe von Rollen bestehen, die, der gewünschten Krümmung folgend, nebeneinander angeordnet sind.
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    4, Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Mittel, die sich auf die biegsame Anpreßwalze stützen, um sie zu krümmen, aus wenigstens einer Reihe von nebeneinander angeordneten Rollen bestehene
  3. 5. Vorrichtung gemäß eines der Punkte ·) bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Mittel, die sich auf die Anpreßwalze stützen, in bezug auf die Ebene, die durch die Achse der unteren Rollen und die Achse der Anpreßwalze verläuft, bewegungsaufwärts versetzt sind, während die zusätzlichen Mittel die Anpreßwalze bewegung3abwärts sichern.
  4. 6. Vorrichtung gemäß Punkt 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Anpreßv/alze bewegungsabwärts sichern, eine Walze enthalten, dessen länge wenigstens gleich der der Anpreßwalze ist.
  5. 7. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Anpreßwalze aus Gummi besteht.
  6. 8. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Walze aus Gummi weniger als etwa 20 Zentimeter und vorzugsweise etwa 10 Zentimeter beträgt.
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    9· Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dr*ß die biegsame Anpreßwalze aus wenigstens zwei Schichten Gummi mit unterschiedlichen Härten besteht.
    10'. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Anpreßwalze aus drei Schichten Gummi besteht: Eine harte äußere Schicht, eine weiche Zwischenschicht, eine harte innere Schicht.
  7. 11. Vorrichtung gemäß eines .der Punkte 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Anpreßwalze an ihren Enden von zwei halben Wellen gehalten wird, die in doppelte Pendel- und Gleitkugellager montiert sind.
    12« Vorrichtung gemäß eines der Punkte 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle unteren Rollen den gleichen Durchmesser haben.
  8. 1.3· Vorrichtung gemäß eines der Punkte 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der unteren Rollen Antriebsrollen sind.
    14· Vorrichtung gemäß eines der ^ Punkte 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollen wenigstens eine flexible äußere Schicht aufweisen, die hauptsächlich aus Gummi besteht.
  9. 15. Vorrichtung gemäß Punkt 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren'Rollen eine harte äußere Schicht aus
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    Gummi und eine weiche innere Schicht aufweisen.
  10. 16. Vorrichtung gemäß eines der, Punkte 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollen auf ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung, wie zum Beispiel eine Feder oder einen Arbeitszylinder montiert sind·
    17· Vorrichtung gemäß eines der Punkte 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen Rollen eine flexible Schicht aufweisen, die insbesondere aus Gummi besteht.
  11. 18. Vorrichtung gemäß Punkt 17» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen eine harte äußere Schicht aus Gummi und eine weiche innere Schicht aufweisen.
  12. 19. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen auf ein Bewegungssystem mit elastischer Rückholung, wie zum Beispiel eine Feder oder einen Arbeitszylinder montiert sind.
  13. 20. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen in der Mitte der Krümmung breiter sind als an ihren Enden.
  14. 21. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen abgerundete Kanten haben.
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    22, Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze durch ein Doppelkardansystem angetrieben wird.
  15. 23. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßorgane auf einen beweglichen Rahmen montiert sind, der um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.
    24· Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, die es den Anpreßwalzen und den sich auf sie stützenden Organen gestatten, sich von den unteren Kiemmitteln zu trennen.
    25· Vorrichtung gemäß Punkt 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die es den Anpreßwalzen und den sich auf' sie stützenden Organen gestatten, sich von den unteren Klemmitteln zu trennen, Arbeitszylinder, insbesondere luftpneumatische Zylinder sind.
  16. 26. Vorrichtung gemäß eines der Punkte 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Antriebsrollen auf Freilaufrädern montiert sind.
    27· Anwendung der Vorrichtung gemäß eines der Punkte 1 bis 26 zur Herstellung von Schichtglas, das aus einer aus einem Stück bestehenden oder geschichteten Unterlage besteht, die mit einer Folie aus biegsamem Kunststoff beschichtet wird.
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