DD148520A1 - Verfahren zum einsatz filmbildender emulsionen nach einer chemischen bodendesinfektion - Google Patents

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DD148520A1 DD21818979A DD21818979A DD148520A1 DD 148520 A1 DD148520 A1 DD 148520A1 DD 21818979 A DD21818979 A DD 21818979A DD 21818979 A DD21818979 A DD 21818979A DD 148520 A1 DD148520 A1 DD 148520A1
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Helmut Bochow
Godehard Mende
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Helmut Bochow
Godehard Mende
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Abstract

Nach Applikation chemischer Bodendesinfektionsmittel werden filmbildende Emulsionen, insbesondere Bitumen-, Latex- oder Polyvinylacetatemulsionen bzw. Gemische, verwendet. Diese Emulsionen oder Gemische davon koennen mit dem praxisueblichen KERTITOX-Bitumenspritzgeraet in Gewaechshausanlagen und im Freiland ausgebracht werden. Durch die Erfindung des Verfahrens werden folgende Nachteile der bisherigen technischen Loesung beseitigt: 1. Schwere koerperliche Arbeit entfaellt. 2. Die Belaestigung der Arbeitskraefte durch die gesundheitsschaedigenden Wirkstoffe der Bodenentseuchungsmittel wird wesentlich vermindert.

Description

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Verfahren zum Einsatz, filmbildender Emulsionen nach, einer .chemischen Bodendesinfektion
An^endu.n^s^ebi^t^de.r^.Erfj.nd.ung
Zur Bekämpfung bodenbürtiger Krankheitserreger werden insbesondere im .Gartenbau chemische Bodendesinfektionsmittel eingesetzt. Dabei werden besondere, pflanzenparasitäie Nematoden und pflanzenpathogene Pilze vernichtet. Eine beachtlich herbizide Wirkung ist ebenfalls vorhanden. Der Einsatz der chemischen Bodendesinfektionsmittel ist gegenwärtig auf die Behandlung der G-rundbe et erden in Gewächshäusern begrenzt. Im geringen Umfang.werden chemische Bodenentseuchungsmittel auch zur Desinfektion von Preilandflächen und von Schütterden verwendet.
Das bekannte Verfahren der chemischen Bodendesinfektion besteht aus ZY/ei Phasen. In der ersten Phase werden die chemischen Bodendesinfektionsmittel (z.B. die Wirkstoffe Dazomet, Me tham—Natrium, Dichlorpropan-Dichlorpropen, Methylisothiocyanat, Dichlorpropen, Methylbromid, Chlorpikrin, Formaldehyd entsprechender Handelspräparate) durch einfräsen oder eingrubbern, etwa 20 bis 30 cm tief in den Boden eingearbeitet. Diese Bodenentseuchungsmittel liegen in fester, flüssiger oder gasförmiger Form vor. Im Boden gehen diese Mittel in die Gasphase über und werden biozid wirksam. Zur Gewährleistung der vollen bioziden Wirksamkeit der chemischen Bodenentseuchungsmittel ist es erforderlich, in der zweiten Phase der Bodendesinfektion die behandelte Fläche, um ein vorzeitiges
Entweichen der sich entwickelnden gasförmigen Wirkstoffe zu verhindern, für eine Woche mit einer wenig gasdurchlässigen Plastfolie (z.B. Polyäthylenfolie) zu bedecken oder filmbildende Emulsionen, wie Bitumen-, Latex-, oder Polyvinylacetatemulsionenttverwende&-.(})D - PS 122 310; BOCHO?/, H.; MElTOE, G.: Erfahrungen zur Durchführung einer chemischen Bodendesinfek— tion nach optimierten Gesichtspunkten
Nachrichtent>latt für den Pflanzenschutz in der DDE 30 (1976), S. 151 Ms 154
BOCHOW, H.; MENDE, G.: Möglichkeiten zur Effektivitätssteigerung der chemischen Bodenentseuchung in Gewächshäusern
Gartenbau
25 (1978), S. 40 bis 4fJ
Das Ausbreiten und die Entfernung der Plastfolie ist eine schwere körperliche Arbeit und nur für kleinere Flächen geeignet. Die eingesetzte Plastfolie hält den auftretenden Belastungen nicht stand und es setzt ein baldiger Verschleiß ein. Durch das nicht vermeidbare Austreten gasförmiger Wirkstoffe können Gesundheitsschädigungen eintreten. Bei Einsatz von fumbildenden Emulsionen können diese Schwierigkeiten zwar beseitigt werden, es konnte aber für größere Flächen noch kein industriemäßiges Verfahren angegeben werden.
.2i.£l_der__Er_findung
Es ist Ziel der Erfindung, die körperlich schwere und gesundheitsschädigende Arbeit zu vermeiden und ein im breitem Umfang im Gartenbau und in der Land- und Forstwirtschaft nutzbares Verfahren aufzuzeigen.
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d,es,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für den Einsatz filmbildender Emulsionen bei Anwendung chemischer Bodenentseuchungsmittel ein Industriemäßiges Verfahren anzugeben, das in Gewächshausanlagen und im Freiland bei Gewährleistung der gleichen bioziden Wirksamkeit der Entseuchungsmittel wie bei Folienbedeckung des Bodens einsetzbar ist. Eine Belästigung der Arbeitskräfte durch gesundheitsschädigende gasförmige Wirkstoffe soll vermindert werden. Mach Abschluß des Verfahrens soll der behandelte Boden unter Beachtung der Karenzzeit sofort zum Anbau zur Verfügung stehen. Erfindungsgemäß werden zur Bodenbedeckung nach der Ausbringung chemischer Bodendesinfektionsmittel Bitumen-, Bitumenlatex- und Polyvinylacetatemulsionen in einem Spritzverfahren appliziert. Das neue, gefundene Verfahren ist durch die folgenden Verfahrensschritte und Anwendungsbedingungen gekennzeichnet:
- Die Bodendesinfektionsmittel werden in entsprechender Aufwandmenge mittels einfräsen oder einpflügen in den Boden eingearbeitet. Anschließend ist die Bodenoberfläohe durch leichtes walzen oder durch eine Schleppe leicht zu verdichten. Dabei ist von dem Grundsatz auszugehen, daß die behandelte Bodenschicht zur Gewährleistung einer umfassenden Durchgasung des Bodens sich in einem möglichst lockerem Zustand befindet^während die Bodenoberfläche dagegen einen leicht verfestigten Zustand auf v/eisen soll, damit sich ein möglichst geschlossener PiIm ausbilden kann.
- Als filmbildendes Bsdeckungsmaterial kann die Bitumenemul-
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sicm SL55 (eingesetzt mit Wasser auf 45 # verdünnt)' oder die Polyvinylacetat-Emulsion PVAC DIM 5133 oder die Polyvinylidenchlorid-Emulsion Sconatex 50 oder eine der Bitumen-Latex-Emulsionen Arbisit, Flexobit P und Buildiflex S verwendet werden. Die Aufwandmenge "beträgt bei jeder Emulsion etwa 300 g/m . Andere Emulsionen wie DIM 5133, Sconatex 50, Arbisit, Plexobit P und Buildiflex S sind vor der Ausbringung mit Wasser im Verhältnis 1:1,5 bis 1:3 zu verdünnen. Es ist darauf zu achten, daß in den Emulsionen möglichst wenig grobkörnige Bestandteile enthalten sind, da die Düsen andernfalls schnell verstopfen. Diese Verstopfungsgefahr ist besonders bei den Bitumenemulsionen Plexobit P und Buildiflex S gegeben.
Während der Behandlung muß der Boden eine Feuchtigkeit von ?0 bis 80 # der Wasserkapazität aufweisen. Während der Spritzarbeiten darf die Bodentemperatur in 10 cm Tiefe nicht unter +60C liegen. Bei Prostwetter muß die Ausbringung unterbleiben. Vor, während und unmittelbar nach Regenfällen ist eine Applikation der genannten Emulsionen ebenfalls nicht möglich.
Zur Ausbringung der genannten Emulsionen kann das KERTITOX-Bitumenspritzgerät eingesetzt werden.
Ilach der Beendigung der Spritzarbeiten wird nach sieben Tagen der gebildete PiIm durch das Präsen oder Grubbern der desinfizierten Bodenschicht unterbrochen, damit die noch vorhandenen gasförmigen Wirkstoffreste entweichen können.
Der bekannte Kressekeimtest zur Prüfung von gasförmigen Wirkstoffrückständen der Sntseuchungsmittel im Boden ist
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im Abstand von einigen Tagen zu wiederholen, bis die keimenden Kressesamen anzeigen, daß keine pflanzenschädigenden gasförmigen Wirkstoffreste mehr im Boden vorhanden sind. In diesem Pail kann dann in den behandelten Boden gesät oder gepflanzt werden.
Durch die Anwendung des neuen Verfahrens können die genannten chemischen Bodendesinfektionsmittel in größerem Umfang in Gewächshausanlagen und auf einem neuen Anwendungsgebiet, dem Freiland, ohne daß eine Minderung des Wirkungsgrades, gegenüber dem bisherigen !erfahren, eintritt t zur Ertragsstabilisierung im Gartenbau und in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzXwerden. Bei dem neuen Verfahren tritt teilweise eine erhebliche Arbeitserleichterung für die Arbeitskräfte ein. Die Belästigung der Arbeitskräfte durch die gesundheitsschädigenden gasförmigen Wirkstoffe wird vermindert.
Werden chemische Bodendesinfektionsmittel im Preiland angewendet, so ergibt sich auch ein Vorteil dadurch, daß gegenüber dem Einsatz alter Verfahren z.B. mit Plastfolie keine unbedeckten Zwischenstreifen verbleiben, von denen eine erneute Verseuchung des Bodens mit bodenbürtigen Schaderregern erfolgen kann.
Wach dem Abschluß der Bodenbearbeitungsmaßnahmen werden
150 ml/m des Wirkstoffes Metham-Katrium, bezogen auf ein entsprechendes Handelspräparat z.B. Dicid, Nematin, in den Boden eingefräst. Durch eine leichte Walze oder Schleppe wird dabei gleichzeitig die Bodenoberfläche verdichtet. Zur Vermeidung
von Wirkstoffverlusten ist eine der angeführten Emulsionen möglichst bald auf die Bodenoberfläche zu spritzen. Es ergeben sich dabei die folgenden Varianten als 'Verfahrensschritte
1. KERTITOX-Bitumenspritzgerät, Zuggerät U 550, 1. Kriechgang (0,94 km/h), motorgebundene Zapfwelle n-596 U/min = Ausbringmenge 1 370 ml/ra2 4 1396-
2. KERTITOX-Bitumenspritzgerät, Zuggerät 50., 1. Gang untersetzt (1,6 km/h),motorabhängige Zapfwelle η «= 540 U/min = Ausbringmertge 452 ml/m 4 12$.
3. KERTITOX-Bitumenspritzgerät, Zuggerät 50, 2. &ang nicht
untersetzt (2,7 km/h), motorabhängige Zapfwelle = 546 U/min
ο = Ausbringmenge 262 ml/m + 1OSS.
4. KERTITOX-Bitumenspritzgerät. Einsetzbar ist ebenfalls der MTS 80 unter Berücksichtigung der angeführten Ganggeschwindigkeiten und Zapfwellendrehzahlen.
Das'KERTITOX-Bitumenspritzgerät ist unmittelbar nach der Beendigung der Spritzarbeiten mit Wasser zu säubern, da insbesondere die PVAC-Iümulsionen DIHl 5133 und Sconatex 50 zu einem wasserunlöslichem Film aushärten. Nach einer einwöchigen Sinwirkungszeit wird die Biturnenschicht durch ein Fräsen der desinfizierten Bodenschicht zerstört. Anschließend ist der Kressetest durchzuführen. Sobald die Kressesamen keimen, kann in den behandelten Boden gesät oder gepflanzt werden.

Claims (5)

:-*- 210 1 Erfindungsanspruch
1. Verfahren zum Einsatz fimbildender Emulsionen nach einer chemischen Bodendesinfektion unter Verwendung von Bitumen-, Latex- oder Polyvinylacetatemulsionen, dadurch ^ekennzelehnet , daß die filmbildende Emulsion unmittelbar nach dem Einbringen der Bodendesinfektionsmittel auf leicht gewalzte oder geschleppte noch feuchte aber frostfreie Bodenoberfläclien in einer Aufwandmenge von etwa 300 g/m aufgebracht und die Bodenoberfläche nach einer Woche wieder aufgebrochen wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß als fumbildende Emulsion Bitumenemulsion EL 55, mit Wasser auf etwa 451^ verdünnt, verwendet wird.
3. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß als f Umbildende Emulsion Polyvinylacetat-Emulsion PYAC DIM 5133) Polyvinylindenchlorid-Emulsion Sconatex 50 oder eine der Bitumen—Latex—Emulsionen Arbisit, Flexobit I1 und Buildiflex S verwendet wird und vor der Ausbringung eine Verdünnung mit Wasser im Verhältnis 1ί1,5 bis 1:5 erfolgt.
4· Verfahren nach Punkt 1 und 3, dadurch_gekgnnzeichnet T daß die Emulsionen auch in Mischung mit V/asser innerhalb der angegebenen Grenzen in beliebigem Verhältnis einsetzbar sind.
5. Verfahren nach Punkt 1 bis 4, dadurch^gekennzeichnet, daß Y/ährend der Behandlung der Boden eine Feuchtigkeit von 70$ bis 80$ der Wasserkapazität aufweist und während der Ausbringung der Emulsion die Bodentemperatur in 10 cm Tiefe nicht unter + 60C liegen darf.
DD21818979A 1979-12-28 1979-12-28 Verfahren zum einsatz filmbildender emulsionen nach einer chemischen bodendesinfektion DD148520A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6122860A (en) * 1995-12-22 2000-09-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Method of boosting surface consolidation of soil threatened by erosion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6122860A (en) * 1995-12-22 2000-09-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Method of boosting surface consolidation of soil threatened by erosion

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