DD141482A1 - Vorrichtung zum trennen von flexiblen gebilden - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von flexiblen Gebilden, insbesondere zum Trennen von Gummifördergurten rait Stahlseileinlagen, Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung ökonomischer Nachteile, die Aufgabe hingegen ist, ein Gerät zu schaffen, mit dessen Hilfe diese Gummifördergurte schnell und sicher getrennt werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels eines Doppeltrennsystems mit stetig gleichem Anstellwinkel die Trennung erfolgt. Es wird mit Hilfe dieses Systems ein Streifen aus dem Gurt herausgestanzt bzw. getrennt. Die Erfindung kann in allen Fördersysteiaen, in denen Gummigurtförderer mit Stahlseilanlagen verwendet werden, eingesetzt werden.

Description

2.10.Vl 2

a) Titel der Erfindung

Vorrichtung zum Trennen von flexiblen Gebilden

b) Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von flexiblen Gebilden, insbesondere zum Trennnen von Gummifördergurten mit Stahlseileinlagen.

c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bisher wurden Gummifördergurte mit Stahlseileinlagen mit Meißel oder Beil getrennt. Später wurde ein weniger kraftaufwendiges Gerät, eine Trennscheibe eingesetzt. Eine weitere Möglichkeit ist das Trennen mittels einer Sprengladung. Allen diesen Verfahren haften bestimmte Mangel an. Sie erfordern einen großen Zeitaufwand, oder das Band muß sich in einer bestimmten Arbeitshöhe befinden, andererseits sind nicht immer die Möglichkeit und die Bedingungen gegeben, Sprengstoff einzusetzen. Die Trennung mit Hammer und Meißel jedoch ist sehr zeitaufwendig, ganz abzusehen von der Gefährdung der mit der Trennung Beschäftigten. Die Arbeit mit der mit hohen Umdrehungszahlen laufenden Trennscheibe erfordert ebenfalls erhöhte Vorsicht.

Vorrichtungen zum rationellen Trennen bei weitgehendster Ausschaltung der.Unfallgefahr sind noch nicht bekannte

-Z-

210 öl 2

d) Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung ökonomischer Nachteile, die durch die bisher bekannten Verfahren entstehen können. · :

e) Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, mit einem neuen Gerät das Trennen von Gummigurtbändern ohne Gefährdung der Umgebung rationell und schnell durchzuführen·

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels eines Doppeltrennsystems mit stetig gleichem Anstellwinkel die Trennung erfolgt. Es wird mit Hilfe dieses Systems ein Streifen herausgestanzt bzw. getrennt.

Die Erfindung wird im nachstehenden Ausführungsbeispiel und einer Zeichnung näher erläutert. Es bedeuten hierin :

Fig. 1 eine Vorderansicht Fig. 2 eine Seitenansicht

f) Ausführungsbeispiel

Die Vorrichtung besteht aus dem oberen Trennsystem 1 und dem unteren Trennsystem 3j wobei das obere Trennsystem 1 enger als das untere Trennsystem 3 ausgebildet ist, do daß ein Schervorgang erzeugt wird. Beide Trennsysteme weisen einen den Abschervorgang begünstigenden Anschliff auf. Das obere Trennsystem wird mittels einer entsprechenden Hilfskraft 2 gegen das unte.re Trennsystem 3 gepreßt und geführt und der sich dazwischen befindliche Gummifördergurt mit Stahlseileinlagen 4 getrennt. Die Trennung erfolgt bei ständig gleichem Anstellwinkel.

Nach erfolgter Trennung wird.das Trennsystem - wenn notwendig - mittels Vorschubbewegung in die neue Trennstellung gebracht.

Claims (1)

1. 210 012

   Erfindungsanspruch

   1·· Vorrichtung zum !trennen von flexiblen Gebilden dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Doppeltrennsystem besteht, das einen stetiggleichen Anstellwinkel aufweist und das obere Trennsystem (1) schmaler als das untere Trennsystem 3 ausgebildet ist, wobei
   die Werkzeuge einen entsprechenden Anschliff aufweisen·

   Hletsu ή Seite Zeichnung