DD138087B1 - Verfahren und vorrichtung zum einbau von verankerungskonstruktionen - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
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Description

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Titel der Erfindung
Verfahren zum Einbau von Verankerungskonstruktionen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau von Verankerungskonstruktionen in Beton- oder Stahlbetonplatten,vorzugsweise für in ihrer Lagekonfiguration sich wiederholenden Ankergruppen oder Einzelankern-, an deren Lagegeometrie hohe Genauigkeitsansprüche gestellt werden·
Charakteristik uer bekannten technischen Lösungen Bei der Verankerung von Stützen, Regalstielen, Maschinen und sonstigen technologischen Ausrüstungen in Beton- oder Stahlbetonplatten werden mehrere bekannte Verfahren angewendet. Allen Verfahren gerneinsam ist der hohe Aufwand bei der Vermessung der Vorankerungskonstruktionen« Dieser Nachteil wirkt sich besonders dann sehr negativ aus, wenn wie bei Hochregallagern eine Vielzahl von Ankern und Anergruppen mit hoher Genauigkeit einzubauen sind« Die Verankerung kann durch Ankerplatten, Ankerschienen, Steinschrauben, Spreizanker oder durch Bohranker erfolgen, wobei die Bohrankertechnologie am häufigsten angewendet wird«
Wesentliches Merkmal der Bohrankertechnologie nach TGL 24889 ist es, daS der Einbau der Bohranker nach Herstellung und Erhärtung der oben und unten kreuzweise bewehrten Stahlbetonplatte erfolgt«
Das Verfahren beginnt mit dem Abstecken eines Lage- und Rahmennotzes auf dem vorher eingebauten Unterbeton· Das Netz dient als Orientierung beim Verlegen der oberen Bewehrung und
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soll garantieren, daß der vorgeschriebene Minimalabstand von Bohranker zu Bewehrungseisen eingehalten wird. Der teilweise sehr enge Ankerabstand und der damit verbundene Meßaufwand beim Verlegen der Bewehrung behindert diese Arbeiten beträchtlich« Den Bewehrungsarbeiten folgt das Betonieren der Stahlbe- tonplatte, das mit hoher Oberflächengenauigkeit erfolgen muß und daher mit einens entsprechenden Aufwand an Nivellementarbeiten verbunden ist. Bei einer dritten geodätischen Abstekkung, die nach Erhärten der Stahlbetonplatte erfolgt, wird jeder Sohrankereinbauort mit hoher Präzision markiert. Auf den Markierungen wird die Bohrmaschine aufgesetzt und jede Bohrung einzeln niedergebrecht«
Bei vielen Bohrlöchern trifft die Bohrkrone trotz aufwendiger vorheriger Meßarbeiten beim Verlegen der Bewehrung auf Bewehrungsstähle, die dann durch Brennschneiden entfernt werden müssen. Die statische Wirksamkeit der Plattenkonstruktion wird dadurch beeinträchtigt.
Oie Bohrlöcher werden im Anschluß mittels Preßluft gereinigt, gewässert und nach entsprechender Vorbehandlung mit hochwertigem erdfeuchten Beton gefüllt. Im Anschluß daran werden die kurz zuvor zu reinigenden Bohranker mit einer Rüttelvorrichtung eingebaut. Die Lage und Einbauhöhe jedes Bohrankers müssen dabei in einem vierten Vermessungsgang genau fixiert werden. Die Montage der Baukonstruktion und der Führungsiehron erfolgt nach Erhärten des Bohrsnkerspezialbetons. Zum Ausgleich der Höhentoleranzen der Stahlbetonplatte sowie aus technologischen und statischen Gründen wird ein Aufbeton eingebaut, welcher die endgültige Oberfläche darstellt und vertikale Druckkräfte und horizontals Kräfte aufnimmt und in die bewehrte Stahlbetonplatte weiterleitet. Der Einbau des Aufbetons kann in vielen Fällen wegen des engen Abstandes der Bauelemente, insbesondere der Stützen, nicht mechanisiert werden. Antransport und die Verteilung des Betons müssen von Hand erfolgen und erfordern einen hohen manuellen Arbeitsaufwand* Ein weiterer Nachteil der Bohrankertechnologie besteht darin,
G5 daß mit steigendem Bohrankerdurchmesser auch die Verankerungslängen im Beton zunehmen« Das führt dazu, daß wegen dieser Verankerungolängun besonders bei gutem Baugrund Plattendicken
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gewählt werden müssen, die statisch nicht erforderlich und damit unwirtGchoftlich sind«
Ein weiteres Verfahren zur Herateilung von Verankerungen wird in der OS 26 22 114 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden mit Hilfe einer auf den weichen Beton aufgesetzten Lehre Spreizanker in einen Betonkörper eingebaut· Gegenüber dem Bohrankerverfahren besteht der Vorteil, daß ein Bohren von Löchern in den festen Beton und ein Beschädigen der Bewehrungseisen vermieden wird, hinsichtlich der Oustierbarkeit der einzubauenden Anker ergeben sich jedoch erhebliche Nachteile. So kann die Lehre weder vertikal noch horizontal justiert oder gehalten werden, sie schwimmt gewissermaßen auf dem weichen Beton und wird beim Betonieren und Verdichten der benachbarten Betonfelder in Lage und Höhe verändert, die Lagegenauigkeit tier Anker ist demzufolge-sehr gering. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß jede einzelne Ankergruppe getrennt eingemessen werden muß, da die Aufzeichnung eines Rasternetzes wie etwa bei der Bohrankertechnologie auf den weichen Beton nicht möglich ist. Besonders bei der Ausführung von großflächigen Beton- oder Stahlbetonplatten, z. B. Fundamentplatten von Hochregallagern, die fugenlos in einem Arbeitsgang betoniert werden und mit einer Vielzahl von Ankern hoher Lagegenauigkeit versehen werden müssen, ist das Verfahren nach OS 26 22 114 nicht anwendbar, da für die Lehre keine Befestigungsmöglichkeiten, wie z. B. Seitenschalungen u. ä. vorhanden sind, die Lehre selbst auf Grund ihrer Ausbildung als flächig aufliegende Blechkonstruktion ungeeignet ist zur Überwindung größerer Spannweiten und aus dem gleichen Grund als Arbeitsbühne nicht benutzt werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den hohen Aboteckungs- und Montageaufvvand beim Einbau von Verankerungskonotruktionen, an deren Lage hohe Genauigkeitsonforderungen gestellt werden, entscheidend zu reduzieren, den bei Anwendung der bekannten Technologien er forderlichen Aufboton einzusparen und c'urch Zu-
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sammenfassung von drei bisher nacheinander ablaufenden Arbeitegangen zu einem Arbeitsgang die Bauzeit zu verkürzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das durch Anwendung einer Vorrichtung den Einbau von Verankerungskonstruktionen in großflächige Beton- oder.Stahlbetonplatten vor deren Erhärtung mit hoher Genauigkeit ermöglicht, das bei Wahl geeigneter Ankerformen die Verankerungs· längen und damit die Dicke der Beton- oder Stahlbetonplatten gering hält, das durch Einhaltung geringster Oberflächentoleranzen bei der Plattenherstellung und durch Ausbildung von Vertiefungen in der Platte die Ausführung eines Aufbetons überflüssig macht,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf justierte und mit Achsmarkierungen versehene Führungslehren Portaltrsger aufgelegt und an den Achsmarkierungen ausgerichtet und mit Schienenzangen an den Führungslehren arretiert werden· Danach werden an den unteren Flanschen der Portalträger Schalungspatrizen befestigt, die der Schalung der Plattenvertiefungen und der Lagefixierung der eigentlichen Verankerungskonstruktion dienen« Sie haben Zentrierhülsen und Zentrierbuchsen, in die die Anker eingeführt und mit Hilfe der Ankermuttern höhenjustiert werden·
Abschließend wird die Betonplatte betoniert, verdichtet und abgezogen, wobei die Portalträger gleichzeitig als Arbeitsbühne verwendet werden. Nach dem Erhärten des Betons werden zunächst die Portalträger und danach die Schalungspatrizen zum nächsten Einbauort umgesetzt«
Die wesentlichen Vorteile des Verfahrens liegen insbesondere darin, das Vermessungsarbeiten von bisher vier Arbeitsgängen auf einen einzigen, der Justierung und Markierung der Führungslehre reduziert wird, daß die Ausbildung von Plattenvertiefungen es ermöglicht, Horizontalkräfte direkt durch Dübelwirkung in die Betonplatte zu übertragen, damit entfällt die Ausbildung eines arbeit sauf v/endigen Auf be tons, was zusammen mit dem beim Betonieren dor Platte erreichbaren geringen
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Oberflächenabmaße die Voraussetzung schafft, daß die bisher nacheinander ablaufenden Arbeitsgänge Betonieren der Platte, Einbringen der Anker, Einbringen des Aufbetons einschließlich der zugehörigen Erhärtungsphasen zu einem Arbeitsprozeß mit höheren Mechanisierungsgrad und kürzerer Bauzeit zusammengefaßt werden können·
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß schlaufenförmige Ankerbolzen bzw* Ankerbolzen mit Ankerplatten eingebaut werden können, deren niedrige Einbautiefe die Ausführung geringerer Plattendicken ermöglicht·
Die Anwendung des neuen Verfahrens erfordert die Benutzung einer speziellen Vorrichtung, die aus einer Führungslehre bekannter Bauart, ortsveränderlichen, lagejustierbaren und arretierbaren Portalträgern und an deren unteren Flanschen befestigten Schalungspatrizen besteht*
Die Portalträger bestehen aus zwei vorzugsweise u-förmigen Profilen, die durch Aussteifungsbleche miteinander verbunden und an den unteren Flanschen mit schwenkbar gelagerten Schrauben mit Flügelmuttern zur Befestigung der Schalungspatrizen versehen sind. Die Spannweite der Portalträger ist gleich dem Abstand der Führungslehren, kann im Ausnahmefall aber auch mehr als zwei Führungslehren überspannen.
Im geringen Abstand von den Führungslehren sind unter den Portalträgern mit Gewindebohrungen und Justierschrauben versehene Winkel angeschweißt, die die Lagejustierung der Portal-
2.70 träger in Querrichtung zu den Führungslehren ermöglichen« Die Sicherung gegen Verschieben in Längsrichtung der Führungslehren wird durch paarweise an den Enden der Portalträger angeordnete Schienenzangen gewährleistet· Durch Gelenkverbindungen zwischen Zangenarmen und Muttern sowie zwischen Zangenarmen und Zangenköpfen der Schienenzange wird erreicht, daß auch bei Abweichung der Schiene von der Sollage ein festes Anklemmen dor Schienenzange gewährleistet ist, ohne daß dabei die Führungslehren durch Zangenkräfte formt werden· Die Zangenköpfe erhalten zur Verringerung der
3.80 Gleitfähigkeit einen Hartgummibelag· Im Normalfall erfordert die Ausführung von Fundamontplatten die Anordnung mehrerer
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Portalträger hintereinander· Dabei wird durch Wahl verschiedener Portalträgerbreiten, das heißt durch Wahl von zwei verschiedenen Abständen zwischen den Profilen deren achstreue Verlegung über die gesamte Fundamentplattenbreite erreicht. Die Portalträger mit geringerer Breite ragen in die gabelförmigen Enden der breiteren Portalträger und werden von diesen gegen seitliches Verschieben gesichert· Die schmalen Portalträger können deshalb in der Regel ohne Schienenzangen ausgeführt werden· Die am Rand einer Fundamentplatte eingesetzten Portalträger haben zur Außenseite hin einen Kragarm· Sie ragen um etwa eine halbe Feldweite über die letzte Führungslehre hinaus· Dadurch ist es möglich» die Vertiefungen und Ankergruppen des Randbereiches ohne zusätzlichen Aufbau einer äußeren Führungslehre herzustellen·
Аіз Führungslehren können sehr vorteilhaft Konstruktionsglieder verwendet werden, die auch im Gebrauchszustand des Bauwerkes erforderlich sind, wie z· B· einzubauende Fahrschienen. Die ebenfalls zur Vorrichtung gehörenden Schalungspatrizen bestehen aus den Befestigungsvvinkeln, dem pyramidenstumpf förmigen Schalungskästen mit zwei oder mehreren Zentrierhülsen, den Zentrierbuchsen und einer gleichen Anzahl kreisförmiger Aussparungen· Die Befestigungsvvinkel sind mit Schlitzen versehen, in die die schwenkbar an den Portalträgern befestigten Schrauben hereingeklappt werden· Auf diese Weise wird ein schnelles Schließen und Lösen der Verbindungen erreicht· Der Schalungskasten dient als Lehre zur Herstellung der für die Schubübertragung erforderlichen Plattenvertiefungen unter den Regalstielen, sowie zur Aufnahme und Lagearretierung der Regal-
2Ю stielankor* Die genaue Lage der Anker wird durch die Zentrierhülsen und Zentrierbuchsen gesichert. An der Unterseite der Zentrierhülsen befinden sich Gummiplättchen, deren Bohrungen geringfügig enger sind als der Ankerdurchmesscr· Diese Gummiplättchen verhindern ein Eindringen von Beton in die Zentrierhülse und garantieren damit ein leichtes Ausschalen· Aus dem gleichen Grund werden alle Kanten der Schalungskästen abgerundet und deren Oberfläche durch einen Kunstharzanstrich vergütet.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, das den Einbau von Verankerungskonstruktionen in einer Fundamentplatte für ein Hochregallager zeigt. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Figur 1: den Teilgrundriß einer Fundamentplatte mit Portalträgern und Schalungspatrizen Figur 2: den Querschnitt durch eine Fundamentplatte vor dem Betonieren.
Die Ausführung von Fundamentplatten beginnt mit der Herstellung des Unterbetons 4, in dem Aussparungen 5 für die Aufnahme der Stützbügel 2 angeordnet werden. Nach Einschlagen und Grobnivellement der Stützbügel 2 werden die Aussparungen 5 mit Beton vergossen und anschließend die Auflagerwinkel 3 genau justiert und an den Stützbügeln 2 befestigt. Danach werden die Führungslehren 1 eingebaut»
Als Führungslehre 1 wird die Fahrschiene der Regalbediengeräte verwendet, deren einzelne Schüsse werden miteinander verschweißt, lagejustiert und an den Auflagerwinkeln 3 befestigt. Damit ist die Grundlage für alle weiteren Verfahrensschrj-tte geschaffen. Nach dem Einbau der Bewehrung 7 werden die Schalungspatrizen und die Portalträger an den mit Achsmarkierungen versehenen Stellen der Führungslehre 1 ausgelegt und miteinander verschraubt. Anschließend werden die Portalträger mit Justierschrauben 12 genau ausgerichtet und durch die Schienenzangen festgeklemmt. Die in die Schalungspatrizen lose eingehängten Anker 25 werden mit Hilfe der Ankermuttern 26 ebenfalls genau auf Sollhöhe justiert. Der nächste Arbeitsgang ist das Einbringen des Betons 6, Nachdem der Beton 6 soweit erhärtet ist, daß die Schalungspatrizen nicht mehr unter Auftrieb stehen, werden die Schienenzangen gelöst und die Portalträger von Hand zum nächsten Einbauort umgesetzt. Bei Begehbarkeit des Betons 6 werden auch die Schalungspatrizen ausgeschalt und zum nächsten Einbauort umgesetzt. Bei engem Regalstielabstand ist es zweckmäßig, zwei Sätze Schalungspatrizon einzusetzen. Nach Erreichen einer bestimmten Betonfestigkeit kann mit der Montage der Regalkonstruktion begonnen werden. Nach Stellen und 3ustiorcn der Regale werden die Vertiefungen
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unter den Stielfüßen vergossen. Das Verfahren liefert bei geringsternMontage und Abstockungsaufwand die größte Genauigkeit. Aus Figur 1 ist die Gestalt des Portalträgers, der Schalungspatrizen und deren Anordnung zur Führungslehre 1 im Grundriß zu entnehmen. Der Portalträger besteht aus zwei u-förmigen Profilen mit dazwischenliegenden Aussteifungsblechen 9. An den unteren Flanschen der Portalträger 8 befinden sich schwenkbare Schrauben 10, die der Befestigung der Schalungspatrizen dienen.
In unmittelbarer Nähe der Führungslehren 1 werden unter die Pprtalträger 8 Winkel 11 angeschweißt, die mit Oustierschrauben 12 versehen sind. Diese Dustierschrauben 12 dienen zur Lagejustierung der über den Führungslehren 1 liegenden Portalträger« An der Fundamentaußenseite hat der Portalträger einen Kragarm 17. Er dient der Befestigung und Lagejustierung der äußeren Schalungspatrizen, dadurch entfällt die Anordnung zusätzlicher äußerer Führungslehren.
Wie der Figur 1 weiter zu entnehmen ist, hat er nach innen anschließende Portalträger eine geringere Breite als der außenliegende und ragt in das gabelförmige Ende des äußeren Portalträgers hinein. Auf diese Weise wird eine achstreue Ausrichtung aller Portalträger erreicht. Die Arretierung der Portalträger an den Führungslehren 1 wird durch Schienenzangen gewährleistet.
Figur 2 zeigt die Konstruktion der Schienenzangen und der Schalungspatrizen, Die Schienenzangen bestehen aus den Zangenarmen 13, der Spindel 14, dem Zangenkopf 15 und dem auf dem Zangenkopf 15 aufgeklebtem Hartgummibelag 16. Die Schienenzangen werden durch Drehen der Spindel 14 geöffnet oder geschlossen.
Die Schalungspatrizen bestehen aus dem Schalungskasten 21, den init Schlitzen 18 versehenen Befestigungswinkeln 20, den kreisförmigen Aussparungen 22, den Zentrierhülsen 23, den Zentrierbüchsen 27 und den Gummiplättchen 24. Mit den Schrauben Ю und Flügelmuttern 19 werden die Schalungspatrizen an den Portalträgern befestigt. In den Zentrierhülsen 23 hängen die Anker 25, Sie werden an der Oberseite der Zentrierhülsen 23 durch Ankermuttern 25 gehalten.

Claims (1)

  1. -9- 20 7 07 4
    E г f i η dun g s an з ρ rü ch e
    1. Verfahren zum Einbau von Verankerungskonstruktionen in Beton- oder Stahlbetonplatten vorzugsweise für in ihrer Lagekonfiguration sich wiederholenden Ankergruppen oder Einzelankern, an deren Lagogeometrio hohe Genauigkeitsansprüche gestellt werden unter Verwendung von ortsunveränderlichen
    Lehren, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Führungslehren (1) Portalträger (8) aufgelegt, ausgerichtet und arretiert werden, an den unteren Flanschen (10) der Portalträger (8) Schalungspatrizen befestigt, die Anker (25) in Zentrier-
    hülüen (23) und Zentrierbuchsen (27) eingeführt und höhenjustiert werden und daß die Anker (25) vor und während des Betonierens fixiert werden·
    №eraLsL-Seiten Zeichnungen
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