DD137260B1 - Zwischenfoerderer zwischen zwei selbstfahrenden foerdergeraeten - Google Patents
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Description
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Titel der Erfindung
Zwischenförderer zwischen zwei selbstfahrenden Fördergeräten 5
Anwendung der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Zwischenförderer zwischen zwei selbstfahrenden Fördergeräten, insbesondere Tagebaugroßgeräten, die sich beweglich auf beiden Fördergeräten abstützt, eine fördertechnische Verbindung, z. B. durch Gurtbandförderer, zwischen beiden Fördergeräten herstellt und eine Veränderung des Abstandes zwischen beiden Fördergeräten in vorgegebenen Grenzen ermöglicht, sowie die entsprechenden Teilausbildungen und Verlagerungen.
Gharakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind selbstfahrende gleisgebundene Fördergeräte mit Zwischenförderer als Abraumförderbrückenverband. Dabei arbeiten mehrere, zumeist zwei Eimerkettenbagger mit Schienenfahrwerken mit einer Abraumförderbrücke, die ebenfalls Schienenfahrwerke besitzt, zusammen. Als Zwischenförderer sind Querförderanlagen eingesetzt, die Bestandteile der Abraumförderbrücken sind und unter den Baggern, deren Unterbau als Portal ausgebildet ist, auf eigenen Fahrwerken hindurchlaufen. Die fördertechnische Verbindung zwischen Bagger und Querförderer bildet ein unterhabl des Portales angelenktes Austragsband, das über einen Aufgabewagen gelenkig und verfahrbar auf dem Querförderer abgestützt ist. Bekannt ist nach DE-AS 111 444 3, einen Bagger mit einer Förderbandbrücke auszurüsten, die sich einerseits auf dem Baggergerüst in einem Punkt allseitig drehbeweglich und andererseits auf einem Bandwagen in zwei Punkten längsverschieblich sowie um eine lotrechte Achse schwenkbar abstützt.
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daß Infolge der Spannbreite Ihre Eigenmaese sehr groß wird und der Unterbau und die Fahrwerke des Baggers und des Bandwagens im entscheidenden Umfang entsprechend den Auflagereaktionen des Zwischenförderers dimensioniert werden müssen, was ebenfalls auf einen sehr hohen gerätetechnischen Aufwand hinausläuft. Das letztere gilt gleichermaßen auch für den Zwischenförderer gemäß DD-PS 54 634.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die hocheffektive Förderbrükkentechnologie auch in geologisch gestörten Kohlefeldern einzusetzen, den geratetechnischen Aufwand für einen Geräteverband von zwei selbstfahrenden Fördergeräten sowohl hinsichtlich der Masse als auch der Antriebsleistung gering zu halten, die zeitliche Auslastung und den Baggereffekt eines Abraumförderbrückenverbandes zu erhöhen und den Aufwand für Wartung und Reinigung zu minimieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fördertechnische Verbindung zwischen zwei selbstfahrenden Fördergeräten zu schaffen, die geringe zusätzliche Belastungen in die Unterbauten und Fahrwerke der zu verbindenden Fördergeräte einleitet, die die Verstopfungs- und Verschmutzungsgefahr durch eine extrem niedrige Zahl von Übergabestellen verringert, die für den konkreten Fall der Kombination Bagger - Abraumförderbrücke die fördertechnische Verbindung eines großen Eimerkettenschwenkbaggers mit ё'ЗМёг" іНіІйіаІШ^йшікві^ kle'&ii Abraümförderbrticke
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Die Folge davon ist, daß die Abraumförderbrücke in ihrer Länge bis zur Mitte des Baggergleisrostes reichen muß, was bei der Kombination der Brücke mit einem großen Bagger eine erhebliche Verlängerung des BrUckenkörpers und damit eine Erhöhung des gerätetechnischen Aufwandes bedeutet, was in geologisch gestörten Kohlefeldern nicht in jedem Fall realisierbar ist·
Ferner muß bei dieser Anordnung der Geräte unterhalb des Baggerportales ein kardanartig aufgehängtes Austragsband angeordnet werden, das kugelbeweglich auf einem Aufgabewagen abgestützt ist. Der Aufgabewagen ist auf dem Querförderer verfahrbar angeordnet, und wird vom Bagger über das Austragsband bei Relativbewegung mitgezogen« Diese Einrichtung ist hier notwendig, um den entstehenden Versatz zwischen Baggermitte und Längsachse des Querförderers infolge Auswanderung bei Kurvenfahrt auszugleichen, was ebenfalls den gerätetechnischen Aufwand erhöht.
Die bekannte Förderbandbrücke nach DE-AS 111 444 3 zwischen einem Bagger und einem ntichge schalte ten Fördermittel, beide mit Raupenfahrwerken, hat den Nachteil, daß zur Realisierung ihrer fördertechnischen Funktion mehrere, in ihrer Längsachse gegenseitig verschiebbare Bandstraßen hintereinander angeordnet werden müssen. Das bedeutet, daß einerseits ein hoher gerätetechnischer Aufwand für die gegenseitige Verschiebbarkeit und für Antrieb- und Spannstationen für jedes Band betrieben werden muß und andererseits mehrere Gutübergabestellen angeordnet und ausgebildet werden müssen, die wegen ihrer Verstopfungs- und Verschmutzungsgefahr fördertechnische Nadelöhre darstellen und deshalb in ihrer Zahl möglichst gering gehalten werden sollten. Bei größerem Abstand zwißchen den beiden Fördergeräten hätte diese Lösung einer Förderbandbrücke ferner den Nachteil,
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Die Zwischenbrücke besteht aus einem Querträger, der über Schwingensysteme auf der einen Seite vierstäbig und auf der anderen Seite zweistäbig auf seinen Fahrwerken abgestützt ist
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Bei Abrauraförderbrückenverbänden sind durch die Anwendung der Erfindung keine zusätzlichen Gleise für den Zwischenförderer erforderlich und das baggerseitige Brückenfahrwerk kann ohne Einschränkung der technologisch notwendigen Bewegungsfreiheiten der Fördergeräte den tiefschnittseitigen Baggergleisrost des Baggers benutzen. Eine Verlängerung des Brückenhauptkörpers bis zur Mitte des Baggergleisrostes ist beim konkreten Fall der Kombination eines großen Eimerkettenechwenkbaggers mit einer verhältnismäßig kleinen Abraumförderbrücke durch die erfindungsgemäße Lösung nicht notwendig.
Die Anordnung einer Zwischenstütze, die im konkreten Fall der Anwendung bei einer 'Abraumförderbrücke vom Bagger mitgezogen wird, bedingt, daß die Auflasten auf die Fördergerate infolge Betriebs- und Eigenlasten des Zwischenförderers auf ein Minimum herabgesetzt werden. Bei der Kombination eines Baggers mit einer Abraumförderbrücke gibt es keine gegenseitige Beeinflussung mehr, denn das baggerseitige Brückeηfahrwerk hat lediglich die Aufgabe, den Fahrbewegungen des Baggers zu folgen. Ausgleichende Fahrbewegungen zwischen, der Abraumförderbrücke und dem Bagger infolge bergbautechnologischer Erfordernisse sind nicht erforderlich, d.h. der Abstandsausgleich zwischen den beiden Fördergeräten ist lediglich auf Grund des technisch nicht verwirklichbaren idealen Gleislaufs der Fahrwerke notwendig. Diese Ausgleichsstrecke ist jedoch sehr viel kürzer als die bei der Anordnung von zwei Baggern an einer Brücke. Der Zwischenförderer wird also bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich kürzer. Austragsbänder unterhalb der Bagger und Bandstutζwageη entfallen völlig.
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ermöglicht und die alle technologisch notwendigen Arbeitsbewegungen der Fördergeräte ohne Einschränkungen und gegenseitige Behinderung löst.
Merlcmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst:
Der Zwischenförderer zwischen zwei selbstfahrenden Fördergeräten besteht aus einem vorderen und einem hinteren Trägerteil· Die Trägerteile sind in ihren Längsachsen koaxial angeordnet und über ein Gelenk mit horizontaler und rechtwinklig zur Längsachse des Zwischenförderers liegenden Drehachse miteinander verbunden. Eine Bandstraße ist über die Trägerteile mittig koaxial durchlaufend angeordnet. Die Längsachse des Zwischenförderers kann erheblich von der Fahrtrichtung der Fördergeräte abweichen. Unter dem Zwischenförderer ist eine Zwischenstütze angeordnet, deren Fahrwerke entweder mit eigenen Antrieben ausgerüstet sind oder mittels Kuppelstangen von einem der Fördergeräte mitgezogen werden. Das hintere Trägerteil des Zwischenförderers ist einerseits auf dem Fahrwerk des in Förderrichtung gesehen hinteren Fördergerätes vierstäbig, in an sich bekannter Weise, um eine vertikale und um eine horizontale, rechtwinklig zur Längsachse des Zwischenförderers liegenden Drehachse drehbar, verlagert, und andererseits auf der Zwischenstütze über ein Schwingensystem einstäbig in vertikaler Richtung abgestützt, während das vordere Trägerteil am Unterbau des in Förderrichtung gesehen vorderen Fördergerätea über ein Schwingensystem zweistäbig, einmal vertikal und einmal rechtwinklig zur Längsachse des Zwischenförderers horizontal, in Richtung seiner Längsachse jedoch verschiebbar, abgestützt ist.
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Die Zwischenbrücke besteht aus einem Querträger, der Über Schwingensysteme auf der einen Seite vierstäbig und auf der anderen Seite zweistäbig auf seinen Fahrwerken abgestützt ist
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Bei Abrauraförderbrückenverbänden sind durch die Anwendung der Erfindung кеіле zusätzlichen Gleise für den Zwischenförderer erforderlich und das baggerseitige Brückenfahrwerk kann ohne Einschränkung der technologisch notwendigen Bewegungsfreiheiten der Fördergeräte den tiefschnittseitigen Baggergleisrost des Baggers benutzen. Eine Verlängerung des Brückenhauptkörpers bis zur Mitte des Baggergleisrostes ist beim konkreten Fall der Kombination eines großen Eimerkettenschwenkbaggers mit einer verhältnismäßig kleinen Abraumförderbrücke durch die erfindungsgemäße Lösung nicht notwendig.
Die Anordnung einer Zwischenstütze, die im konkreten Fall der Anwendung bei einer -Abraumförderbrücke vom Bagger mitgezogen wird, bedingt, daß die Auflasten auf die Fördergerate infolge Betriebs- und Eigenlasten des Zwischenförderers auf ein Minimum herabgesetzt werden. Bei der Kombination eines Baggers mit einer Abraumförderbrücke gibt es keine gegenseitige Beeinflussung mehr, denn das baggerseitige Brückeηfahrwerk hat lediglich die Aufgabe, den Fahrbewegungen des Baggers zu folgen. Ausgleichende Fahrbewegungen zwischen, der Abraumförderbrücke und dem Bagger infolge bergbautechnologischer Erfordernisse sind nicht erforderlich, d.h. der Abstandsausgleich zwischen den beiden Fördergeräten ist lediglich auf Grund des technisch nicht verwirklichbaren idealen Gleislaufs der Fahrwerke notwendig. Diese Ausgleichsstrecke ist jedoch sehr viel kürzer als die bei der Anordnung von zwei Baggern an einer Brücke. Der Zwischenförderer wird also bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich kürzer. Austragsbänder unterhalb der Bagger und Bandstützwagen entfallen völlig.
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Damit ist der gerätetechnische Aufwand auf das notwendige Minimum begrenzt, ohne die bergbautechnologisch notwendigen Bewegungsmöglichkeiten der Fördergeräte einzuschränken. Die zeitliche Auslastung und der Baggereffekt werden durch das Zusammenwirken nur eines Baggers mit einer Förderbrücke als Direktversturzkombination erheblich erhöht·
Die erfinderische Gesamtkonzeption erreicht bei Anwendung an Fördergeräten auf Raupenfahrwerken, daß bei Beibehaltung der Größe der Auflagereaktionen auf den beiden Fördergeräten der Zwischenförderer wesentlich länger gestaltet werden kann und damit bergbautechnologisch wesentliche Vorteile, wie z.B. Vergrößerung der Riickbreite von Strossenbändern, gegenüber dem Stand der Technik erreicht werden.
Für die Realisierung der Variabilität des Abstandes zwischen den beiden Fördergeräten ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nur ein einziges durchgehendes, beide Fördergeräte fördertechnisch verbindendes Förderband notwendig.
Damit entfallen gegenüber dem Stand der Technik Verschiebungsmechanismen einzelner Bandstraßen gegeneinander sowie deren Übergabestellen
Obwohl eine Zischenstütze angeordnet werden muß, ist der gerätetechnische Aufwand bei Verbesserung der Gebrauchswerte gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verringert.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden· In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1j eine Ansicht eines Zwischenförderers zwischen zwei Fördergeräten
Fig. 2: eine Draufsicht
Fig· 3ί eine Ansicht des Schwingensystems am Unterbau
des vorderen Fördergerätes (Eimerkettenschwenkbagger) in Richtung B in Fig· 1 15
Fig. 4: eine Ansicht der Zwischenstütze in Richtung Schnitt A-A der Fig. 1
Fig· 5i eine Ansicht des Schwingensystems auf der Zwischenstütze in Richtung Ansicht C nach Fig. 4
Fig· 6: eine Ansicht des Schwingensystems auf der Zwischenstütze in Richtung D
Fig· 7: eine andere Ausführung des Schwingensystems der Zwischenstützung bei Ansicht in Richtung Ansicht C der Fig· 1
Fig· 8: eine Aneicht des Schwingensystems auf der Zwischenstütze in Richtung E
Ein zwischen einem Eimerkettenschwenkbagger 1 und einer Abraumförderbrücke 2, beide selbstfahrend und gleisgebunden, angeordneter Zwischenförderer 3 besteht aus zwei Trägerteilen 4 und 5» die in ihren Längsachsen koaxial angeordnet und über ein Gelenk mit horizontaler und recht-
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winklig zur Längsachse 6 des Zwischenförderers 3 liegenden Drehachse 7 miteinander verbunden sind· Die Längsachse 6 des Zwischenförderers liegt nicht parallel zum Gleisrost 11· Auf bzw· in den beiden Trägerteilen 4 und 5 ist mittig, koaxial und durchlaufend eine Bandstraße 12 angeordnet. Unter dem hinteren Trägerteil 4 des Zwischenförderers 3 ist eine vom Eimerkettenschwenkbagger 1 mittels Kuppelstangen 8}9 mitgezogene Zwischenstütze 10 angeordnet. Das hintere Trägerteil 4 ist einerseits auf dem baggerseitigen Fahrwerk
1Ό 13 der Abraumförderbrücke 2 vierstäbig, in an sich bekannter Weise um eine vertikale und um eine horizontale, rechtwinklig zur Längsachse 6 liegenden Drehachse drehbar, verlagert, andererseits auf der Zwischenstutze 10 über ein Schwingensystem 14 einstäbig in vertikaler Richtung abgestützt, während das vordere Trägerteil 5 im Unterbau 15 des Eimerkettenschenkbaggers 1 über ein Schwingensystem 16 zweistäbig, vertikal und horizontal rechtwinklig zur Längsachse 6 des Zwischenförderers 3t abgestützt ist· Die Zwischenstütze 10 besteht aus einem Querträger 17, der einerseits über ein Schwingensystem 18 auf dem tiefbaggerseitigen Baggergleisrost 19 vierstäbig, um eine vertikale und um eine horizontale, rechtwinklig zur Längsachse 20 des Querträgers 17 liegenden Drehachse schwenkbar, und andererseits über ein Schwingensyѳtem 21 auf dem hochbaggerseitigen Baggergleisrost 22 zweistäbig, vertikal und rechtwinklig zur Längsachse 20 des Querträgers 17 horizontal, jedoch in Rintung der Längsachse 20 verschiebbar, abgestützt ist· Das Schwingensystem 14 besteht entsprechend Fig. 5 und 6 aus zwei Stützwagen 24 und 25, die durch ein mittig angeordnetes Kugelgelenk 23 übereinander verlagert sind und sich mit ihren Rädern auf den jeweils symmetrisch zu den Längsachsen 6 und 20 angeordneten Schienen 26; 27 nach oben zum Trägerteil 4 und nach unten zum Querträger 17 abstützen·
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Das Schwingensystem 14 besteht in einer anderen Ausfühnmgsform nach Fig. 7 und 8 aus zwei Schwingen 28; 21, die durch eine mittig und vertikal angeordnete Stützsäule 30 drehbar miteinander verbunden sind, deren Räder 31 über Federelemente 32 federnd einreihig hintereinander in den Schwingen 28·, 29 verlagert sind und sich jeweils über eine Schiene 33 und 34» die mittig und koaxial zu den Längsachsen 6 und 20 angeordnet sind, nach oben zum Trägerteil 4 und nach unten zum Querträger 17 abstützen·
Das Schwingensystem 16 besteht aus einem Stützwagen 35» der über ein mittig angeordnetes Kugelgelenk 36 im Unterbau 15 des Eimerkettenbaggers 1 kugelbeweglich verlagert ist und dessen Stützräder 37 auf symmetrisch zur Längsachse 20 unterhalb des Trägerteiles 5 angeordneten Schienen 38 laufen·
Zur übertragung der horizontalen Kräfte am Stützwagen 35 und zur Überwindung der Reibungswiderstände an den Stützwagen 24 und 25 bzw. den Schwingen 28 und 29 sind an diesen horizontale Stützräder 39 mit vertikaler Achse so angeordnet, daß eine Abstützung seitlich am Kopf der Schienen 38 und der Schienen 26 und 27 bzw. 33 und 34 erfolgt.
Die Punktion des erfindungsgemäßen Zwischenförderers ist folgende:
Da der Zwischenförderer 3 auf den Fahrwerken 13 eines selbstfahrenden Tagebaugroßgerätes 2 (im Beispiel einer Abraumförderbrücke) verlagert ist, wird der Zwischenförderer 3 von diesem Gerät 2 mitgezogen, und die Abwurfstel-Ie befindet sich immer über der Aufgabestelle des Bandes der Abraumförderbrücke. Im zweiten selbstfahrenden Gerät - im Beispiel ein Eimerkettenbagger - ist das Aufgabeende der Bandstraße 12 des Zwischenförderer 3 unter der Abwurfstelle des Baggers 1 unter dem Unterbau 15 längsverschieblieh gelagert.
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Ebenso längsverschieblich ist der Zwischenförderer 3 auf einer Zwischenstütze 10, die mittels Kuppelstangen 8; 9 mit dem Gewinnungsgerät 1 verbunden ist, gelagert. Beide selbstfahrenden Geräte 1; 2 können sich in bestimmten Grenzen unabhängig bewegen, ohne daß die Förderung über den Zwischenförderer 3 unterbrochen werden muß. Ungleichmäßigkeiten sowohl horizontal als auch vertikal werden durch die gelenkigen und horizontal verschieblichen Lagerungen mittels der Schwingensysteme 14; 18; 21 bzw· des Gelenkes 7 ausgeglichen.
Durch diese Anordnung ist ein Längenausgleich in der Bandstraße nicht mehr erforderlich.
Claims (3)
- 206190ErfindungsanspruchΊ. Zwischenförderer zwischen zwei selbstfahrenden Fördergeräten, bestehend aus zwei Trägerteilen, die in ihren Längsachsen hintereinander angeordnet und über ein Gelenk mit horizontaler und rechtwinklig zur Längsachse des Zwischenförderers liegenden Drehachse miteinander verbunden sind, und einer über beide Trägerteile durchlaufenden Bandstraße, dadurch gekennzeichnet,daß unter dem hinteren Trägerteil (4) deB Zwischenförderers (3) eine selbstfahrende oder mittels Kuppelstangen (8t 9) von vorderen bzw. hinteren Fördergerät (1) bzw· (2) mitgezogene Zwischenstütze (10) angeordnet ist und daß das hintere Trägerteil (4) einerseits auf dem Fahrwerk des hinteren Fördergerätes (2) vierstäbig, in an sich bekannter Weise um eine vertikale und um eine horizontale, rechtwinklig zur Längsachse (6) liegenden Drehachse drehbar gelagert, aufliegt, andererseits auf der Zwischenstütze (10) über ein Schwingensystem (14) einstäbig in vertikaler Richtung abgestützt ist, während das vordere Trägerteil (5) im Unterbau (15) des vorderen Fördergerätes (1) über ein Schwingensystem (16) zweistäbig, vertikal und horizontal rechtwinklig zur Längsachse (6) des Zwischenförderer (3) gelagert ist.
- 2, Zwischenförderer nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstütze (10) aus einem Querträger (17), der auf der einen Seite vierstäbig und auf der anderen Seite zweistäbig auf Fahrwerken (18; 21) abgestützt ist, und aus zwei Stützwagen (24; 25), die durch ein mittig angeordnetes Kugelgelenk (23) übereinander verlagert sind und sich mit ihren Rädern auf den Jeweils symmetrisch zu den Längsachsen (6; 20) angeordneten Schienen (26; 27) nach oben zum hinteren Trägerteil (4) und nach unten zum Querträger (17) abstützen, besteht·- 13 -- 13 - 206190daß das Schwingensystem (1S) aus einem Stützwagen (35), der über ein raittig angeordnetes Kugelgelenk (36) im Unterbau (15) des vorderen Fördergerätes (1) kugelbeweglich verlagert ist und dessen Stützräder (3?) auf symmetrisch zur Längsachse (6) unterhalb des vorderen Trägerteiles (5) angeordneten Schienen (38) laufen und daß am Stützwagen (35) und an den Stützwagen (24; 25) horizontale Stützräder (39) mit vertikalen Achsen angeordnet sind, die seitlich am Kopf der Schienen (38; 26 und 27) zur Anlage kommen.
- 3, Zwischenförderer nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingenoystem (14) aus zwei Schwingen (28; 29) besteht, die durch eine mittig und vertikal angeordnete Stützsäule (30) drehbar miteinander verbunden, deren Räder (31) über Federelemente (32) federnd einreihig hintereinander in den Schwingen (28; 29) gelagert sind und sich jeweils über eine Schiene (33; 34), die mittig und koaxial zu den Längsachsen (6; 20) angeordnet sind, nach oben zum hinteren Trägerteil (4) und nach unten zum Querträger (17) abstützen und daß an den Schwingen (28; 29) horizontale Stützräder (39) mit vertikalen Achsen angeordnet sind, die seitlich am Kopf der Schienen (33; 34) zur Anlage kommen.Hierzu.. A„.Seiten Zeichnungen
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