CH99918A - Ofen. - Google Patents

Ofen.

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CH99918A
CH99918A CH99918DA CH99918A CH 99918 A CH99918 A CH 99918A CH 99918D A CH99918D A CH 99918DA CH 99918 A CH99918 A CH 99918A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
space
container
charcoal
oven
room
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Application number
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English (en)
Inventor
Arx Emil Von
Mohr Otto
Original Assignee
Arx Emil Von
Mohr Otto
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Publication date
Application filed by Arx Emil Von, Mohr Otto filed Critical Arx Emil Von
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/26Stoves with additional provisions for cooking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Ofen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Ofen, welcher im Feuerraum einen heraus  nehmbaren Einsatz mit     durchbrochenem    Bo  den zur Aufnahme einer     Holzkohlenfüllung     besitzt und über dem Feuerraum ein zur       Aufnahme    von     Back-    und Kochgefässen ein  gerichteter, von den     Verbrennungsgasen     durchzogener Raum angeordnet ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch  dasselbe;       Fig.    2 ist ein     Schnitt    nach der Linie       II    TI der     Fig.    1;       Fig.    3     und    4 sind Varianten der Einrich  tung für Holzkohlenfeuerung.  



  Nach     Fig.    1 und 2 besitzt der Ofen ein  aus einem stehenden Blechzylinder bestehen  des Gehäuse 1, dessen Inneres mittelst zwei  durchbrochenen Böden 2 und 3 in drei Über  einander liegende Räume 4, 5 und 6 unter  teilt ist. Am Gehäuse 1 sind zwei je den  halben Umfang einnehmende zweiflügelige  Türen 7 und 8 angebracht, um     bequem    in  das     Innere    der Räume 4 und 6 gelangen zu    können. Der Boden des Raumes 4 ist in \der  Mitte mit einem Loch 9 versehen, durch wel  ches bei geschlossener Tür 7 die für den  Unterhalt der Feuerung nötige Luft allein  Zutritt hat. Der Zutritt der Luft in den un  tersten Raum<B>10</B> kann in bekannter Weise       mittelst    eines Luftschiebers 11 geregelt wer  den.

   In den Raum 4 ist ein aus einem stehen  den Blechzylinder gebildeter Behälter 12  mit durchbrochenem Boden.     1ä    so eingesetzt,  dass er das Loch 9 überdeckt, so     dass    die aus  dem Loch 9 nach oben austretende Luft-     inir     durch den Behälter 12 hindurch in den     Raum     4 gelangen kann. Der Boden 13 ist etwas  erhöht über der     Unterkante    des Behälters 12  angebracht, damit sich die Luft, bevor sie  die Füllung des Behälters erreicht; gleich  mässig verteilen kann. Der Behälter 12 wird  für den Gebrauch mit Holzkohlen gefüllt,  -die oben entzündet werden, worauf der ganze  Behälterinhalt in Glut gerät.

   Die dabei ent  wickelten Heizgase können durch ein senk  rechtes, die beiden durchlochten Böden 2  und 3 durchdringendes Rohr 14, das mittelst  einer Klappe 15 in üblicher Weise geschlos  sen werden- kann, in den obersten Raum 6      geleitet werden. In demselben ist ein Gestell  16     eingebaut,    das ermöglicht, mit Hilfe von       Einschiebböden    Kochgefässe, Backbehälter  und dergleichen übereinander im Raum 6  unterzubringen. Der Abzug der     Heizgase     aus dem Raum 6 geschieht durch ein mit  einer     Abschlusskappe    17 versehenes Rohr 18.  Mit 23 ist eine flache, in der Mitte mit einer       Durchbre.chung    versehene Schale bezeichnet.  die zur Aufnahme von allfällig überkochen  den Speisen dient.

   Der das Rohr 14 um  gebende Raum 5 ist mit     Kieselsteinen   <B>19</B> aus  gefüllt, die als     Wärmea,kkumuliermasse     dienen, indem bei geschlossener Klappe 15  dem Behälter 12 entströmende Heizgase  durch die Zwischenräume zwischen den Kie  selsteinen hindurch unter Wärmeabgabe an  dieselben nach oben abziehen. Gleichzeitig  wird auch die Seitenwand des Blechgehäuses  1 erwärmt, da die Heizgase mit derselben  direkt in Berührung kommen.

   Wird die  Klappe 1.5 so eingestellt, dass die Heizgase  durch das Rohr 14 freien Durchzug haben,  so werden vorwiegend nur     der    untere den  Raum 4 begrenzende Teil des Blechgehäuses  1 und der den Raum 6 desselben umschlie  ssende Teil erwärmt und der Raum 5 wird  genügend erwärmt, um darin kochen, braten  und backen zu können; die     hierbei    sieh ent  wickelten Dämpfe gelangen nicht in den  Raum, in welchem sich der Ofen befindet,  sondern ziehen mit den Heizgasen     durch    das  Rohr 18 ab. Der Ofen kann deshalb leicht  in einem Zimmer aufgestellt werden.

   Durch  Schliessen der Klappe 1.5     k.a.nn    der Kochvor  gang respektive die Wirkung der Feuerung  auf die Speisen, augenblicklich unterbrochen  werden, da die Heizgase auf dem Weg durch  die     Akkumuliermasse    hindurch ihre Wärme  an die letztere abgeben.  



       Fig.    3 zeigt einen Behälter 12, der durch  eine nicht bis auf den durchbrochenen Boden  13 reichende     Scheidewand    20 in zwei. neben-.  einander liegende Räume unterteilt ist. Wer  den nur -die in einem Raum eines solchen  Behälters     befindlichen    Holzkohlen entzündet,  so pflanzt sich das Feuer in diesem Raum  abwärts, unter der Scheidewand 20 hindurch    in den andern Raum hinüber und in letz  terem aufwärts fort. Die Scheidewand 20 ist  doppelwandig, um     ziz    verhüten, dass die nicht  entzündeten Kohlen des     nebenanliegenden          Raumes    vorzeitig in Brand geraten.

   Mit  einem solchen Behälter 12 erlangt man eine       geringere    Wärmeentwicklung, dafür eine  länger dauernde Feuerung bei annähernd  gleichem     Holzkohlenverbrauch.     



  Den gleichen Zweck erlangt man mit  einem Behälter 12 gemäss     Fig.    4. Auf dem  durchbrochenen Boden 13 dieses Behälters 12  steht lose ein doppelwandiger, unten und.  oben offener Hohlzylinder 21 mit Füssen, der  das Innere des Behälters in zwei     konzentriseli     ineinander liegende Räume, die unten mit  einander in Verbindung stehen, unterteilt,  so dass das Feuer sich vom einen Raum unter  dem Hohlzylinder hindurch in den andern  Raum fortpflanzen kann. Es brennen somit  nicht alle Holzkohlen auf dem ganzen Be  hälterquerschnitt gleichzeitig, und demzufolge  hält die Feuerung länger an.    Der zur Aufnahme der     Holzkohlenfüllung     bestimmte Einsatz könnte auch in Form einer  Schieblade mit durchbrochenem Boden aus  gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen, dadurch gekennzeichnet, dass er im Feuerraum einen herausnehmbaren Einsatz mit durchbrochenem Boden zur Aufnahme einer Holzkohlenfüllung besitzt und über dem Feuerraum ein zur Aufnahme von Back- und Kochgefässen und dergleichen eingerichteter, von den Verbrennungsgasen durchzogener Raum angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Feuer raum und dem zur Aufnahme von Back- und Kochgefässen bestimmten Raum ein aus dem Wege der Verbrennungsgase aus schaltbarer Wärmespeicher angeordnet ist. 2.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zur Aufnahme von Holzkohlen dienende Einsatz durch eine Doppelwand, die unten nicht bis auf den durchlochten Boden reicht, in zwei neben einanderliegende Räume unterteilt ist, zum Zwecke, das Feuer von einem Raum in den andern übergehen zu lassen.
CH99918D 1922-01-10 1922-01-10 Ofen. CH99918A (de)

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CH99918T 1922-01-10

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CH99918A true CH99918A (de) 1923-07-02

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CH99918D CH99918A (de) 1922-01-10 1922-01-10 Ofen.

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