Maschine zuin Legen von Teigfäden. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Legen von Teigfäden, z. B. von Nudeln oder Fäden aus anderem essbarem oder nicht essbarem Material.
Die Maschine ist eiii-,erielitet zum Ver teilen und Auseinanderziehen der in dichter Aufeinanderfolge in die Maschine gebrach ten Teigfäden.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausfülirungsbeispiel in der Fig. <B>1</B> in der Vorderansicht, und in der Fio-. 2 in der Seitenansicht dargestellt; Fia. <B>3</B> zeiat einen Teil der Vorderansicht in grösserem Massstab.
Die Maschine besitzt ein langsam lau fendes Transporfband <B>b</B> zur Aufnahme der in die Maschine gebrachten, dicht aneinan- derliegenden Teigfäden o und ein schneller laufendes Transportband n, dessen Zähne 12 die Teigfäden vom langsamen Band bündel t' weise mitliel-imen und der Legevorrielitung, ,7ufüllren, beispielsweise einem umlaufenden Stab 121, welcher eine gewisse Anzahl von Strähnchen s von dem Band n abhebt (Fig. 2).
Das langsame Band<B>b</B> ist mit niederen Marken a zur Mitnahme der Teigfäden versehen und über Rollen<B>29, 80</B> geführt, welche un terhalb eines schrägliegenden Gleitbleches oder Brettes<B>31</B> gelagert sind. Auf dieses Gleitbleeli werden die Teigfäden o von Hand oder mit besonderen Hilfsmitteln in diellter Aufeinanderfolge so aufgelegt, dass die eine Hälfte der Fäden auf dem Blech gleitet und die andere Hälfte frei über die Kante des Bandes b herabhängt.
Die Tragrolle it für das rasche Transportband n ist unter dem langsamen Transportband<B>b</B> gelagert, und zwar zweckmässig auf demselben Bolzen wie die etwas grössere Tragrolle<B>30</B> des lang samen Bandes, wobei beide Tragrollen lose auf diesem Bolzen sitzen.
Das rasche Trans portband n kreuzt dabei, von vorn gesehen Wig. <B>3),</B> das langsame Transportband<B>b,</B> und an der Kreuzungsstelle gelangen sämtliche ankommenden Teigfäden vom obern Rand<B>b</B> und dem anschliessenden Gleitblech <B>31</B> auf das -untere Band n und das untere Gleitblech <B>32,</B> wobei jeder Zahn<B>p</B> annähernd dieselbe Menge von Teigfäden mitnimmt.
Ulm die Menge der von jedem Zahn 2) mitgenommenen Teigfäden gleichmässig züi ,olestalten, n empfiehlt sich die Anordnung eines besonderen Treiinfiiigers <B>y</B> (Fig. 2 und Ö), welcher sich in dem Spalt zwischen dem un tern B and n und dem obern Band b hin- und herbewegt und jedem Zahn<B>p</B> seine bestimmte Menge zuteilt.
Der Antrieb dieses Trennfingers<B>y</B> gle- sehieht von der Tra-,rolle it, des schnellen Transportbandes u aus vermittelst des Zahn rades<B>33,</B> Zwischenrad 3-1 und Zahnrad<B>35,</B> mit welchem die Kurbelscheibe<B>ö6</B> verbunden ist-. Diese sämtlichen Räder laufen lose auf ihren Zapfen und die Zapfen sind auf einer (Irundplatte <B>37</B> befestigt, welche in schräger Lage -.um illaschinengestell festgelegt ist.
Die Kurbelscheibe<B>36</B> wirkt auf die Gelenk- stt-iii--e <B>38,</B> welche vermittelst des Lenkarmes <B>39</B> an dem Blech<B>32</B> angelenkt ist, auf -wel- chein der rückwärtige Teil der Striffinchen -leitet, wenn die Strähnehen von den Zähnen <B>1)</B> -mitgenommen werden.
Von der Gelenk- stunge <B>38</B> zweigt eine den Finger<B>y</B> bildende Flaehfeder senkrecht ab, welche in ihrem obern Teil eine Spitze z, und eine einsprin- .L,en(le Ecke bildet, in welcher ein Strähnehen <I>s</I> Platz findet.
Der Eckpunkt bewegt sieli beim Umlauf der Kurbelscheibe<B>36</B> auf der Ei-förmi-en Bahn 40 in Richtung des Pfeils, so dass bei jedem Umlauf in der gestrichel ten Lage y' ein Strähnehen von den eng ge- häuften naeh dem Fäden Passieren o abgetrennt der voll und gezeichneten <RTI
ID="0002.0047"> unmittelbar Stelluncy an den eben ankommenden Zahn 1) des schnellen Transportbandes abgegeben wird, welcher beini.Weitermarsch das Strähn- chen vollends von den nachfolgerden Tei-- fäden weczieht. Die an der Grundplatte be- festi-te seitliche Zurge 41 verhindert die un mittelbare Abtrennung der Teigfäden durch die
Zähne<B>p,</B> welche mit der Abtrennuii.- durch den Trennfinger nicht einwandfrei übereinstimmen würde.
Das Gewicht der abgetrennten Strähnehen 3# richtet sich bei gleichbleibender Dichtig Iz(--ii der eng gehäuften Teigfäden o nach der (k.schwilidigkeit des Antriubes der Tragrolle <B>30</B> des langsamen Transportbandes.
Dieser Antrieb geschieht von der schnellaufenden Tra-'rolle u auis vermittelst des Zalinrades 33 und des lose -Limlaufepde,.-i, fest miteinander verbundenen Radpaares<B>42), -13,</B> von denen letzteres mit dem Zahnrad 14, welches von der Tra(,rolle <B>30</B> für cht# hin-same Band selbst (,ebildet wird, ini- Eingriff steht.
Bei Änderung des Radpaarcs <B>12), -13</B> ändert sieft dementsprechend auch das Gewicht dur Strähnchen.