CH98159A - Kleinkälteapparat. - Google Patents

Description

      Meinkälteapparat.       Vorliegende Erfindung betrifft einen so  wohl für Schrank-, als auch für Raumküh  lung verwendbaren     Kleinkälteapparat    nach  dem     Absorpti-onsprinzip.    Die Erfindung stellt  sich die Aufgabe, einen     Kleinkälteapparat    zu  schaffen, welcher ohne Verwendung irgend  welcher Ventile oder anderer Absperrorgane  zur Regelung der Arbeitsvorgänge arbeitet.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen     Atisffili-          run,gsf        orm    dargestellt.  



  In dem Kocher     #-,    befindet     siüh    eine mit  Ammoniak gesättigte Lösung, welche     durrh     eine elektrische     Heizpafrone   <B>p</B> erwärmt wird.  Durch diese Erwärmung wird gasförmiges       Ammoniak    frei und entweicht durch das  Rohr a, das sich während der Erwärmung  der Lösung in horizontaler Lage befindet,  über     die        Leituno-   <B>1</B> nach dem     Kondensations-          apparaü   <B>e.</B> In demselben wird das     Ammo-          niakgas    abgekühlt;

   dadurch verflüssigt es  sich und tropft nach dem Sammler s ab, von  wo es in die     Verdarapferschlange    v abfliesst.  Nachdem das Ammoniak restlos aus der im  Kocher befindlichen Flüssigkeit ausgetrieben    ist,     wir-il    der     Kochprozess    unterbrochen,  gleichzeitig das in<B>f</B> gelenkig gelagerte Rohr  a in die Flüssigkeit eingetaucht und die  Wasserkühlung von dem     Kondenser    auf den  Kocher umgeschaltet. Die Einrichtung zur  Kühlung des Kochers ist in der Zeichnung  der Einfachheit halber nicht angegeben.

   Das  in der     Verdampferschlange    v     befindlielle     flüssige Ammoniak verflüchtigt sieh     nun     und das so entstehende     Ammoniakgas    wird  von der     Ko-olierflüssigkeit    resorbiert.

   Das  Unterbrechen des Kochprozesses geschieht  beim Beispiel durch ein elektrisches     Kontakt-          thermameter        t.    welches bei einer     oewissen     Temperatur den zur Heizpatrone     1)    des Ko  chers führenden     elektristhen        Ileizstrom    un  terbricht und mittelst eines     Relais'den        Kühl-          wasserstrom    umsteuert.

   Das     Wiedereinschal-          ten    des     Ileizstromes    zwecks Einleitung der  Kochperiode erfolgt dann durch einen von  Hand zu betätigenden     Ilebel,        der    der Ein  fachheit halber nicht; angegeben ist.  



  Das in<B>f</B> gelenkig gelagerte Rohr a wird  von Hand oder automatisch derart eingestellt,       dass    das offene Rohrende beim     Kochprozess         in dem Dampfraum liegt, beim     Resorptions-          pro#zess    dagegen in die Flüssigkeit des Ko  chers     taiicht.    Hierdurch wird erreicht     dass     sowohl selbsttätige, als auch von Hand zu     be-          -   <I>t3</I>  dienende Absperrorgane zur Regelung der  verschiedenen     ArbeitsvorgInge    überflüssig  werden und die Anlage vollständig     ventillos     arbeitet.  



  Zur     Lagenäilderiin(r    des Gasrohres a ist       beini    Beispiel in dem, Heizstromkreis ein  Elektromagnet     iii,    vorgesehen,     weleher    bei im       ?r1     gegebenen Zeitpunkt zu erfolgenden Ein  schalten des Heizstromes durch den     Hand-          liebel    das Gasrohr anzieht und dadurch des  sen     Nünflung        aus    der     Koeherflüssigheit    in  den Dampfraum hebt und das Rohr in dieser  Stellung hält, bis sein Erregerstrom abge  schaltet wird.

   Der     Handliebel    zum Einschal  ten des     Heizstro#mes    ist mit einem     ITebel    -e  t'  kuppelt, durch welchen die     Kühlwasserflüs-          sigkeit    während des     Koehens        züi    dem     Kon-          denser    umgeschaltet wird.  



       Zweckmässia-    kann man die Grössenver  hältnisse     der        Anlao-e    so wählen,     dass    einer       z#     kurzen     Austreibungsperiode    eine sehr lange       Verdampfungsperiode    folgt.  



  In der Z     eielinung    ist e ein an den obern  Teil der     Verdampfersehlange   <B>v</B>     angeschlos-          sener        c        loppelwandiger        Eiszellenbehälter        zur          Bereituno,    von Speiseeis.  



  Der Verdampfer<B>z,</B> wird zweckmässig mit  einer     -#7*ersehaliino,    aus wärmeisolierendem  Material versehen. in der     sichoben    und unten       Offnungen    befinden.  



       Durcli    die obern Öffnungen tritt die  warme Luft ein, durch die untern dagegen  tritt die, abgekühlte, in der     Versehalung            herabsinkende    Luft     wie#der"iLis.    Durch dieses  einfache Mittel wird eine selbsttätige Zir  kulation hervorgerufen.  



  Bei dem in der  Zeichnung dargestellten  Apparat. wird eine Luftzirkulation     (1.-i(Ilireli     erreicht,     dass    der Verdampfer r vom     ubrigen     Inhalt des Schrankes oder Raumes r durch  eine     'Wantl   <B>l'</B>     Zetrennt    ist.

   Diese 'Wand i.4  teilweise     jaloi-isiearti1(,-    ausgebildet und kann  ,die     ja1011sie    welche -ich     auf    die     v#,iii7e     Trennwand     erstrecheji        hönnte.    von     H#ind    oder  automatisch derart betätigt werden,     dass        flie     Jalousie während     der        Austreibungsperiorle     geschlossen, während der     Verdampfungs-          periode    dagegen geöffnet ist.  



  <B>t,</B><I>n</I>

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCT-1: .Kleinhälteapp,irat mit -iI)weebseliicl al#Z Kocher und Absorber dienendem Behälter, fla- durch o#elzennzeieliiiet. -lass die Mündun- einer Gasleituno- beim des Gases aiis# .der Flüssigkeit im Da.inpfratim liee, <B>.</B> beim Resorbieren in die ein- taucht,

   wodurell sich die i#-11o17c111-Liii.c <B>voll</B> _U- sperror--ganen zur Regelung der Arbeitsvor gänge erübrigt.

   'U-,#\-TEP, <B>ANSPRUCH:</B> Kleinkälteaipparat nach flein sprucb, Jadurch gekennzeichnet dass eill in, Kocher Teil der Gas-leilinig, aus einem beweglich #-pl#Igerten Rohr bestellt, dessen im Pulum verändert werflen kann.