CH97875A - Metallgegenstand mit elektrisch isolierendem und mechanisch festem Überzuge nebst Verfahren zur Herstellung eines derartigen Überzuges. - Google Patents

Description

      Metallg,egenstand    mit elektrisch isolierendem und mechanisch festem Überzuge  nebst Verfahren zur Herstellung eines derartigen Überzuges.    Die Erfindung betrifft Metallgegen  stände,     #die    mit einem elektrisch isolierenden  und gleichzeitig mechanisch festen Überzuge  versehen sind, sowie die Herstellung eines  solchen Überzuges. Gemäss der     Erfinclun":",     besteht der erwähnte Überzug im     wesent-          liehen    aus Oxyden des     Maugans;    ein solcher  Überzug zeichnet sieh durch. besonders hohe       dielektrisehe    und mechanische     Festigikeit    aus.  



  Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur  Herstellung eines solchen Überzuges besteht  gemäss Erfindung darin,     dass    die vorher ge  beizten     Meiallgegenstände    in eine wässerige,  auf<B>80</B> bis-<B>100 '</B> erhitzte Lösung von     über-          mangansaurem    Kali eingetaucht werden.  



  Ein derartiger Überzug, kann beispiels  weise     folgen-dermassen    hergestellt werden.  Der zu     Überziehen-de    Metallgegenstand, bei  spielsweise     Aluminium,draht,    wird zwecks  gründlicher Entfettung     zunäehst    in ver  dünnte Natronlauge getaucht und hierauf in  Wasser abgespült. Der Gegenstand wird  dann in eine saure Beize oder in ein ähnlich,  einer Säure wirkendes     Salzba#d    gebracht. Die    Beize besteht zweckmässig aus einer fünf- bis  zehnprozentigen Mineralsäure oder einer un  gefähr zehnprozentigen Lösung von Eisen  chlorid.

   Nach dieser     Vorbehandlung    wird der  Gegenstand in ein auf<B>80</B> bis<B>100'</B> erhitztes  Bad aus einer angesäuerten, einprozentigen  Lösung von     übermangansaurem    Kali in Was  ser eingetaucht. Das     Ansäuren    des Bades er  folgt durch, einen geringen Zusatz von  Schwefelsäure, ausserdem wird dein Bade  noch ein Metallsalz, z. B. Silbernitrat, in ge  ringer Menge zugesetzt. An Stelle des     Silber-          .iitrates    können auch Salze des Eisens oder  Bleis Verwendung finden, ebenso können die  erwähnten     Metallsalze,auch    bereits der     Beiz-          flüssigkeit    zugesetzt werden.

   Der Metall  gegenstand wird in dem Bade ständig in     Be-          -wegung    gehalten und. nach ungefähr fünf  Minuten, wieder herausgenommen. Auf den  Metallgegenständen ist dann der gewünschte  Überzug aus     Manganoxy-den    entstanden, der  noch. andere Oxyde enthält, falls noch     an-          .dere        Meiallsalze    dem Bade zugesetzt worden  waren. Die     Verunreinigungen    werden durch      Abwischen oder Abspülen entfernt. Der ei  gentliche, fest am Metall haftende Überzug  von, brauner bis schwarzer Farbe kann  schliesslich noch in üblicher Weise mit schüt  zenden Überzügen -versehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPR-UCH I: Metallgegenstand mit elektrisch isolieren dem und mechanisch festem Überzug, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug im w#-Sentliehen aus Oxyden des Mangans be- >A c-Iii. <B>UNTERANSPRUCH:</B> <B>1.</B> #letalloec ch Patentanspruch<B>1,</B> <B>-</B> genstand na dadurch wekennzeichnet, dass der Überzug n aus Oxyden des Manoans und anderen Metalloxyden besteht.

   PATENTA'#x'SPRUCII 11. Verfahren zur Ifferstellun- eines elek- ZD isolierenden und mechanisch festen Überzuges auf Metallgegenständen, cladurüh gekennzeichnet, dass die vorher gebeizten Me tallgegenstände in eine wässerige, auf<B>80</B> bis k# <B>100'</B> erhitzte Lösung von übermangansau- rem Kali eingetauJit werden. (JNTERANSPRüGHE* 2.

   Verfahren nach Patenta-nspruch. <B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass eine angesäu erte Lösung von übermangansaurem Kali verwendet wird. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch, II und Untera-nspruüli 2, dadurch gekennzeichnet, .dass der Lösung von übermangansaurem Kali Metallsalze zugesetzt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruüh II, da durch gekennzeichnet, dass der Beizflüssig- keit Metallsalze zugesetzt werden.