CH97530A - Federnder Elektromagnetanker für elektrische Vibrationsregler. - Google Patents

Federnder Elektromagnetanker für elektrische Vibrationsregler.

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CH97530A
CH97530A CH97530DA CH97530A CH 97530 A CH97530 A CH 97530A CH 97530D A CH97530D A CH 97530DA CH 97530 A CH97530 A CH 97530A
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CH
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contacts
wear
force
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Scintilla
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Scintilla Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/30Electromagnetic relays specially adapted for actuation by ac
    • H01H51/32Frequency relays; Mechanically-tuned relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description


  Federnder     Elektromagnetanker    für elektrische     Tibrationsregler.       Elektrische     Vibrationsregler    arbeiten in  der Weise, dass     im    Moment der Erreichung  eines bestimmten Höchstwertes der elektri  schen Grösse der Kern eines Elektromagnetes  so stark magnetisiert wird, dass der Elektro  magnet seinen Anker anzieht und dadurch  der zu beeinflussende Stromkreis unterbrochen  wird, bis die zu regelnde elektrische Grösse  so weit abgenommen hat, dass der Elektro  magnet seinen Anker     wieder    frei     .gibt,    worauf  sich dasselbe Spiel wiederholt.

   Um bei voll  ständig     gleichbleibendem    Werte regeln zu  können, ist es erforderlich, dass der     mecha,ni-          sehe        Widerstand,    den der Anker der Anzie  hungskraft des Magnetes entgegensetzt, auch  vollständig gleich bleibt, denn nur dann     wird     der Anker immer bei Erreichung genau des  selben Wertes der zu regelnden Grösse ange  zogen werden     und    dadurch ,den Strom unter  brechen. Diese mechanische Gegenkraft kann  aber nur so lange konstant bleiben, als sich  die den     obgenannten    Stromkreis beeinflussen  den Kontaktflächen in keiner Weise ab  nutzen.

   Dies ist aber nie der Fall, eine lang  same     Abnutzung    findet immer statt. Die       Folge    davon ist,     dass    der     Elektromagnetanker       allmählich seine Lage ändert und der Luft  spalt zwischen Magnetkern und Anker all  mählich vergrössert wird, was     wiederum        zur     Folge hat, dass die Anziehungskraft des Mag  netes auf den Anker angenähert im     qua:

            dratischen    Verhältnis zur     Luftspa_ltzunahme          abnimmt.    Dies ist aber gleichbedeutend mit  einem stetigen     Höhersteigen,desjenigen    Wer  tes der elektrischen Grösse, bei welchem der  Kern des Elektromagnetes seinen Anker     je-          iveils    anzieht und den Strom unterbricht.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein federnder Anker für     Vibrations-          regler,    bei welchem die :am Anker angrei  fende Federkraft selbsttätig kleiner     wird,          wenn    infolge Abnutzung der Kontakte des  zu beeinflussenden Stromkreises und dadurch  grösser     werdender    Luftdistanz -die magneti  sche Anziehungskraft abnimmt.

   Dies wird  dadurch erreicht,     dass    eine der magnetischen  Anziehungskraft     entgegenwirkende,    .die     Xon-          takte    schliessende Zugfeder mit einem Ende       a        a        m        Elektromagnetanker,        mit        dem        andern     Ende an einem Fixpunkt derart     befestigt          wird,

          .dass    die     Richtung    der von ihr auf .den  Anker ausgeübten Zugkraft mit der Längs-           richtung    ,desselben einen Winkel kleiner als  90   bildet, so dass bei einer     La.genänderung     des Ankers infolge Abnutzung der Kontakte  sowohl .die Länge der Feder und damit ihre       Zugkraft    abnimmt, als auch ,der Hebelarm  kleiner wird, an welchem :diese Zugkraft auf  den Anker ein Drehmoment ausübt.  



  In der Zeichnung sind Beispiele für die  Ausführung des     Erfindungsgegenstandes     schematisch dargestellt.     Fig.    1 zeigt einen       Vibrationsregler,    bei welchem der Anker E  im     Pukte    C drehbar befestigt ist. Die Spule  H erzeugt im Magnetkern G eine     Magnetisie-          rung,    welche bei einer ganz bestimmten     Spa.n-          nung    an ihren Enden ausreicht, um den An  ker E anzuziehen. Hierbei werden .die     I%on-          takte    F und     h    geöffnet.

   An seinem     freien     Ende     trägt    .der Anker E einen Ansatz A, an  welchem ein     Ende    der Zugfeder D angreift.  Das andere Ende derselben ist an einem fe  sten Punkte B befestigt. Die Kontakte F und       K    sind in dieser Figur ohne Abnutzung .dar  gestellt. Die von .der Feder D auf den Anker       E    ausgeübte Drehkraft hängt ab von der  Spannung, d.     h.    der Länge     T    der Feder, sowie  vom     IIebelarm    f, an welchem die Zugkraft  derselben wirkt.  



       Fig.    ? zeigt dieselbe     Anordnung-    nach  starker Abnutzung der Kontakte. Der Luft  spalt d zwischen Kern und Anker des     Elek-          tromagnetes    ist gegenüber dem in     Fig.    1 dar  gestellten Zustande etwas grösser geworden  (übertrieben gross gezeichnet). Die magne  tische Anziehungskraft hat angenähert im  Quadrat zu dieser     Luftspaltzunahme    abge  nommen. Gleichzeitig aber hat sich in dieser  Stellung die Länge l der Zugfeder     Z)    gegen  über     Fig.    1. auf l,' verkürzt. Die von der Fe  der ausgeübte Zugspannung ist dadurch klei-         ner    geworden.

   Ausserdem aber hat sich in  folge der geänderten Lage des Ankers der  Hebelarm, .an welchem die Feder auf den An  ker     wirkt,    von f in     Fig.    1 auf f' verkleinert.  Die auf den Anker wirkende Gegenkraft. der  Feder ist also aus zwei Gründen kleiner ge  worden, so     dass    sie sich angenähert der ver  kleinerten     magnetischen        Anziehun--skraft    an  passt. Anstatt den     Elektromagnetanker    dreh  bar zu lagern, kann derselbe     al:ich    als Blatt  feder fest eingespannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnder Elektromagnetanker für elek trische Vibrationsregler, dadurch gekenn zeichnet, dass eine der magnetischen Anzie hungskraft entgegenwirkende, die Kontakte des zu beeinflussenden Stromkreises schlie ssende Zugfeder mit einem Ende am Elekl:
    ro- magnetanker, mit. dem andern Ende an einem Fixpunkt derart befestigt ist, dass die Rich tung der von ihr auf den Anker ausgeübten Zugkraft mit der Längsrichtung desselben einen Winkel kleiner als 90 bildet, so dass bei einer La,genänderung des Ankers infolge Abnutzung genannter Kontakte sowohl die Länge der Feder und damit ihre Zugkraft abnimmt, als auch der IHebelarm kleiner wird, an welchem diese Zugkraft auf den Anker ein Drehmoment ausübt, das ganze zum Zweck,
    der durch die Abnützung der Kontakte und dalurch bedingten Vergrösse rung .der Luftdistanz bewirkten Verkleine rung der magnetischen Anziehungskraft an genähert entsprechend auch die am Anker i ani <B>-</B> rüfende L Te.genkraft der Feder selbsttätig der Abnützung genannter Kontakte entspre chend kleiner werden zu lassen.
CH97530D 1921-07-20 1921-07-20 Federnder Elektromagnetanker für elektrische Vibrationsregler. CH97530A (de)

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CH97530A true CH97530A (de) 1923-01-16

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ID=4355279

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CH (1) CH97530A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031888B (de) * 1952-11-15 1958-06-12 Marius Widakowich Elektromagnetischer Selbstunterbrecher nach Art des Wagnerschen Hammers

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