CH96228A - Fahrradmotor. - Google Patents

Description

  Fahrradmotor.    Die Erfindung     betrifft    einen     Fahrradmotor     mit zwei einander     wagrecht    gegenüberliegen  den Zylindern mit je einem schräg zur Zy  linderachse liegenden     Auslassventil    und be  steht darin, dass die     quer    zur Zylinderachse  neben den Zylindern angeordneten und von  oben angetriebenen     Elnlassventlle    und die  schräg zur Zylinderachse liegenden, in den       Verbindungsraum    zwischen     Einlassventil_    und  Zylinder mündenden     Auslassventile    mit     ober-          und    unterhalb der Kurbelwelle liegenden,

   von  dieser zwangsläufig angetriebenen Hubschei  ben     kraftschlüssig    verbunden sind. Infolge  der besondern Anordnung der     Einlassventile     zu den     Auslassventilen    werden letztere durch  die über sie hinwegstreichende Frischluft  wirksam gekühlt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt rechts einen Schnitt durch  den Zylinder und links einen Schnitt durch  die Steuerung;     _          Fig.    2 ist ein Schnitt durch das Ventil  gehäuse nach der Linie     A-B    der     Fig.    1.    Die Zylinder     a    sind beiderseits an das       Kurbelgebäuse    b angeschraubt. In den Zy  lindern liegen die Kolben c, die durch Schub  stangen     d    mit der doppelt gekröpften Kurbel  welle e verbunden sind. Von letzterer werden  durch Zahnräder f,     g    die Hubscheiben     hl     und     h'    angetrieben.

   Diese dienen zur Steue  rung der Ein= und     Auslassventile,    welche je  in einem seitlich von den Zylindern a an  gebrachten     Gehäuse    i untergebracht sind.  



  Das     Einlassventil    k ist quer zu der Achse  des Zylinders a     angeordnet.    Sein von dem  Ventilkorb abgestützter Teller     k1    wird nach  dem Innern     dps    Gehäuses i zu mittelst des  Winkelhebels     l    und der Stossstange in ge  öffnet. Die Zurückführung in die Schiesslage  erfolgt durch die Ventilfeder     k',    die zwischen  Ventilkorb und einem auf der Ventilspindel       k3    befestigten Federteller     gespannt    ist. Die  Stossstange<I>in</I> ruht in einer am Gehäuse b  geführten Kappe n; die auf das linke Ende  des Ventilstössels     n1    geschraubt ist.

   Zwischen  Ventilstössel     n1    und Hubscheibe     hl    ist eine  Kugel o eingeschaltet, die einen möglichst  reibungsfreien Betrieb sichert.      Das     Anlassventil    p liegt schräg zur Zy  linderachse und mündet in den Verbindungs  raum zwischen dem     Einlassventil    und dem  Zylinderinnern.

   Es empfängt seinen Antrieb  durch die Ventilspindel<I>q</I> und den Stössel<I>r,</I>  von denen sich der letztere gegen den um  den Zapfen s schwenkbaren, von der Hub  scheibe     h2    gesteuerten Hebel<I>t</I> anlegt.     u    be  zeichnet eine mit     dein        '.Motorgehäuse    b ver  schraubte Kappe zur     Abstützung    der Ventil  feder v, welche die kraftschlüssige Verbin  dung     iin    Steuerungsantrieb aufrecht erhält.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrradmotor mit zwei einander wagrecht gegenüberliegenden Zylindern mit je einem schräg zur Zylinderachse liegenden Auslass- ventil, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Zylinderachse neben den Zylindern an geordneten und von oben angetriebenen Ein lassventile und die schräg zur Zylinderachse liegenden, in den Verbindungsraum zwischen Einlassventil und Zylinder mündenden Auslass- ventile mit ober- und unterhalb der Kurbel welle liegenden, von dieser zwangsläufig an getriebenen Hubscheiben kraftschlüssig ver bunden sind.