CH95266A - Zwangsläufige Klinkenkupplung mit Freilauf. - Google Patents

Zwangsläufige Klinkenkupplung mit Freilauf.

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CH95266A
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pawl
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Pantoflicek Theodor
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Pantoflicek Theodor
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Zwangsläufige        Klinkenkupplung        rnit    Freilauf.    Bei den bisher bekannten     Klinkenkupp-          lungen    mit Freilauf erfolgt der     Eingriff    der  Klinken     iir    die Sperrzähne des zweiten Kupp  lungsteiles unter anderem unter     Einwirkung     von     Schwerkraft,        Federkraft,    Reibung oder  Fliehkraft.

       Derartige        Klinkenkupplungen        ar.,          beiten-somit    nicht zwangsläufig und gewähr  leisten keinen verlässlichen Eingriff der     Kupp-          lungsklinken    in die Sperrzähne des andern  Kupplungsteiles.     Auch-    weisen die bisher be  kannten     Klinkenkupplungen    mit Freilauf zum  Teil sehr komplizierte Bauarten auf.

       Sämt-          liehe    der vorstehend angeführten Nachteile  werden durch die vorliegende Erfindung be  seitigt, und zwar dadurch, dass die Kupplungs  organe der     Klinkenkupplung    Steuermittel  aufweisen, die beim Freilauf der Kupplung  mindestens eine Klinke des     einen    Kupplungs  teiles     zwangsläufig    derart steuern, dass diese  beim Arbeitslauf in mindestens einen Zahn  des     andern    Kupplungsteiles     eingreift.     



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele der Erfindung veranschau  licht. Die     Fig.    1 bis 3 zeigen eine Ausfüh  rungsform der     Kupplung    im Längsschnitt    und zwei Querschnitten, wobei     Fig.    2 die  Stellung der Kupplungsteile im eingerückten  Zustand und     Fig.    3 die Stellung derselben  beim Freilauf zeigt. In den     Fig.    4 bis 6 ist  ein zweites Ausführungsbeispiel im Längs  schnitt und zwei Querschnitten mit verschie  denen Stellungen der     Kupplungsteile    gezeigt.

    Die     Fig.    7 bis 9, sowie     Fig.    10 bis 12 zeigen  ein drittes     und    viertes     Ausführungsbeispiel     einer Kupplung gemäss der Erfindung. Die       Fig.    13, 14, sowie     Fig.    15, 16 und     Fig.    17,  18     veranschaulichen    drei weitere Ausführungs  formen von Kupplungen gemäss der Erfindung  in Längsschnitten und Querschnitten.  



  Bei sämtlichen in den Zeichnungen dar  gestellten     Ausführungsbeispielen    stellt 1 den  einen Kupplungsteil (z. B. den treibenden  Kupplungsteil) und 2 den andern Kupplungs  teil (z.     B,    den getriebenen Kupplungsteil) dar.  x -sind die auf dem Kupplungsteil 1 vorge  sehenen Klinken und     J    die mit den Klinken  x zusammenwirkenden Kupplungszähne des  Kupplungsteils. 2.  



  Die     Klinken    x, sowie die Kupplungszähne     J     weisen eigenartige Steuermittel z',     z"    auf,      die beim Freilauf der Kupplung die     Klinken     des     Kupplungsteils    1 derart zwangsläufig  steuern, dass diese ständig in der vorbereiten  den Stellung für ihren Eingriff in die Zähne  y des     Kupplungsteils    2 gehalten werden.  Die Steuermittel der Klinken     x,    und der  Kupplungszähne y können verschieden aus  gebildet sein; sie bestehen bei den in den  Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei  spielen aus Steuerflächen z'     bezw.    z", die  auf den Klinken und den Kupplungszähnen  angeordnet sind.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel     gemäss        Fig.    1  bis 3 bestellt das eine Kupplungsorgan aus  einer zweiarmigen Klinke x, die<B>in</B> einem  Schlitz 5 des scheibenförmig ausgebildeten  Kupplungsteils 1 schwingbar eingesetzt ist.  6 ist der     Drehzapfen    der     Klinke    x; 7, 8  sind die im stumpfen     Winkel    zueinander an  geordneten Grundflächen des Schlitzes 5. Der  eine Arm der     Klinke        a;    ist als Sperrkörper 10  ausgebildet. Der zweite Arm der Klinke x  bildet einen Steuerkörper 11, der auf seinem  äussern Ende die Steuerfläche z' trägt.  



  Der zweite Kupplungsteil 2 wird gleich  falls von einer Scheibe gebildet, die auf ihrem  Lande die Kupplungszähne y aufweist. Die       Kupplungszähne    besitzen dreikantige     Quer-          schnittsform    und sind derart auf dem Kupp  lungsteil ? angeordnet, dass sie den Kupp  lungsteil 1 mit Spiel seitlich umgreifen. z"  stellen die auf den     Kupplungszähnen    y vor  gesehenen     Steuerflächen    dar, die wie nach  stehend beschrieben die     zwangsläufige    Steue  rung der     Klinke    x bewirkt.  



  Angenommen, die Kupplung befindet sieh  in der aus     Fig.2    ersichtlichen Stellung (Ar  beitslauf) und der treibende Teil 1 drehe  sich -in der Pfeilrichtung     p.    In diesem Falle  greift der     Sperrkörper    10 in einen der Kupp  lungszähne y ein und bewirkt die Mitnahme  des Kupplungsteils 2 im Sinne der Pfeil  richtung p. Beim Freilauf der Kupplung (z. B.  Stillsetzung des     Kupplungsteils    1) wird die  Klinke x abwechselnd ein- und ausgeschaltet;  es schlägt zunächst ein Zahn y des Kupplungs  teils 2 gegen den     Klinkenarie    10 und be  wirkt ein     Verschwenken    der     Klinke    x um    den Drehzapfen 6.

   (Vergleiche     Klinkenlage    in       Fig.    3.) In dieser Lage ruht der     Klinken-          arm    10     finit    seiner     innern    Kante auf der  Grundfläche 8 des Schlitzes 5 auf, während  der Kupplungsteil 11 mit seiner Steuerfläche     z'     aus dem Schlitz herausragt. Bei der weitem       Freilaufbewegung    des Kupplungsteils 2 stört  ein Zahn     y    gegen den     Klinkenarm    11.

   Hier  bei     wirken    die Steuerflächen z',     z"    aufeinander  ein und     verschwenken    die Klinke x in eine  Stellung, die bei Einschaltung der Kupplung  auf Arbeitslauf den     zwangsläufigen        Eingriff     der 'feile 10,     y    gewährleistet.  



  Bei dein Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    4-6 ist die     Klinke        a    , radial verschieb  bar in denn     Kupplungsteil    1 gelagert. Zu  diesem     Zweck    trägt der     Kupplungsteil    1  einen dem Querschnitt der     Klinke    angepassten  Schlitz 15, in dem ein Zapfen 16 eingesetzt  ist. Der Zapfen 16 greift in einen auf der       Klinke    x vorgesehenen     Langloehschlitz    17  ein und bewirkt, wie später beschrieben, eine  Begrenzung der Steuerbewegung.

   Die     Klinke     , besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel zwei       Sperrkörper    20, sowie zwei Steuerflächen  die auf den beiden Enden der     Klinke        ;x    an  geordnet sind.  



  Beim Arbeitslauf stellt einer der Sperr  körper 20 mit einem der     Kupplungszähne     in Eingriff und gewährleistet die kraftschlüs  sige Kupplung der Teile 1, 2     (vergl.        Fig.    5).       Beire    Freilauf der Kupplung schlägt ein Zahn  <B>y</B> all die     Steuerfläche    z' des jeweilig in Ein  griff befindlichen     Sperrkörpers    20 an und be  wirkt eine radiale Verschiebung der Klinke     a:

  .     Hierdurch kommt der auf dem gegenüber  liegenden Ende der     Klinke    vorgesehene Sperr  körper 20 in den Bereich der Kupplungs  zähne     y        (vergl.        strichlierte    Lage in     Fig.    6)  und in die vorbereitende Stellung für den       Eingriff        in    die Zähne y.

   Hält der Freilauf     all,     so wird durch das     Auftreffen    der Steuerfläche  z" des nächstfolgenden Zahnes     auf    die Steuer  fläche     z'    des zweiten Sperrkörpers die     Klinke     x wieder in jene Lage verschoben, bei wel  cher der erste Sperrkörper sich in der Ein  griffsstellung befindet.      Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    7-9 weist der Kupplungsteil 1 zwei  Klinken x, x' auf, die in bezug aufeinander  derart angeordnet sind, dass stets wechsel  weise die eine Klinke durch die zwangsläufig  gesteuerte zweite Klinke in Eingriff mit  einem der Kupplungszähne y gebracht wird.

    Die     Klinken    x, x' sind bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel zweiarmig ausgebildet und in  einem Schlitz 25 gelagert, der in dein Kupp  lungsteil 1 vorgesehen ist. 26, 27 sind die  Drehzapfen der     Klinker,    28, 28' die zu Sperr  körpern ausgebildeten     Klinhenarrne    und 29,  29' die andern     Klinkenarme.    z' sind die auf  den     Klinken    x' vorgesehenen Steuerflächen,  die wie später beschrieben mit den Steuer  flächen     r'    der Kupplungszähne zusammen  wirken.

   Zur Übertragung der Steuerbewegung  von der     Klinke    x' auf die     Klinke    x und um  gekehrt trägt der Arm 28' der Klinke     r'     einen Anschlag 30, der mit dem Ende des  Armes 29 zusammenwirkt.  



  Beim     Freilauf    der Kupplung     trifft    die  Steuerfläche z' der jeweilig in Eingriff be  findlichen Klinke auf die Steuerfläche     a"    des  folgender) Zahnes auf und bewirkt ein Ver  schwenden dieser     Klinke.    Diese Schwenkbe  wegung     wird     zwangsläufig durch den Eingriff  des Armes 29 in die Rast 30 auf die andere  Klinke übertragen und diese     bezw.    ihr     8perr-          körperteil    in die vorbereitende Stellung für  den     Eingriff    in die Zähne     p    des Kupplungs  teils 2 gebracht.

   Dieses wechselseitige Spiel  wiederholt sieh so lange, als die     Freilaufbe-          wegung    anhält. In der Arbeitsstellung schlägt  der jeweilig im Bereich der rotierenden Kupp  lungszähne y befindliche Sperrkörper 28 oder  28' der     Klinke    x oder x' an einen der     Kupp-          lungszähne    y an, wodurch die Kupplung der  Teile 1, 2 bewirkt wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Kupp  lung gemäss den     Fig.    10-12 besteht das  eine Kupplungsorgan gleichfalls aus zwei       Klinken    x, x', die in bezug aufeinander der  art angeordnet sind, dass stets wechselweise  die eine Klinke durch die zwangsläufig ge  steuerte zweite     Klinke    in Eingriff mit den       Kupplungszähnen    gebracht wird. Der Kupp-         lungsteil    2 ist bei diesem     Ausführungsbeispiel     zu einem auf seinem Umfange mit den Kupp  lungszähnen y versehenen Sperrzahnrad aus  gebildet, das im Innern des     kapselförmig     ausgebildeten Kupplungsteils 1 eingesetzt  ist.

   Die     Steuerflächen    z' der     Kupplungszähne     y werden hierbei von     den    obern Zahnflanken  der Zähne y gebildet. Die     Klinken    x,     a:'     sind zweiarmig ausgebildet. 36, 37 "sind die  Drehzapfen der -Klinken; 38, 38' die zu Sperr  körpern ausgebildeten Arme. Die Arme 39,  39' dienen bei diesem     Ausführungsbeispiel     zur     Begrenzung    der     Klinkensteuerbewegung;     sie wirken wie später     beschrieben        rnit    der  Umfläche des kapselförmig ausgebildeten Teils  1 zusammen.  



  Beim Arbeitslauf greift     einer    der- Sperr  körper 38, 38' in einen Zahn y ein und be  wirkt die Kupplung der Teile 1, 2. 'Beim  Freilauf der Kupplung wird die jeweilig im  Eingriff stehende Klinke durch die Wirkung  der Steuerfläche z" des nächstfolgenden Zahnes  y in jene Läge v     erschwenkt,    in welcher sich  ihr Sperrkörperteil ausser Eingriff mit den  Zähnen y befindet. Diese Schwenkbewegung  der einen Klinke wird     zwangsläufig    auf die  andere     Klinke    übertragen und diese in die  Sperrstellung gebracht, so dass ständig eine  der Klinken in der vorbereitenden Stellung  für ihren Eingriff in die     Kupplungszähne    y  des Kupplungsteils 2 gehalten wird.  



  Bei den vorstehend beschriebenen     Aus-          führungsbeispielen    gemäss     deriFig.    7-9     bezw.     10-12     können,    ohne vorn Gedanken     der    Er  findung abzuweichen, auch drei oder mehrere  solcher     Klinken    in dein     einen    Kupplungsteil  vorgesehen sein. Wesentlich ist nur,     dass    die  Klinken derart in bezug aufeinander ange  ordnet sind, dass von zwei benachbarten  Klinken stets wechselweise die eine Klinke  durch die zwangsläufig gesteuerte zweite  Klinke in     Eingriff    mit den Kupplungszähnen  gebracht wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig..13    und 14 wird die     Klinke    x von einem       Zapfen    50     getragen,    der senkrecht zur Achse  der Kupplung angeordnet ist. Die Klinke  ist     bei.diesem    Ausführungsbeispiel zweiarmig      ausgebildet und trägt auf beiden Enden die  Steuermittel z'. 51 stellt einen in den Kopf  des Kupplungsteils 1 vorgesehenen     Lager-          sehlitz    dar, in welchem das von den Zapfen  50 getragene Lagerauge 52 der Klinke x  schwingbar eingesetzt ist. Der Kupplungs  teil 2 besteht aus einer Scheibe, die auf  ihrer vordern Fläche mit den Kupplungs  zähnen     y    ausgestattet ist.

   Die Steuermittel       zit    dieser Zähne werden von den Anlaufflanken  derselben gebildet. In der Arbeitsstellung  greift -einer der     Klinkenarme    in einen Zahn  ein     (Fig.    14). Bei der     Freilaufbewegung     wird der jeweilig im     Eingriff    befindliche  Kupplungsarm durch die Steuerfläche z" des  nächstfolgenden Zahnes aus dein Bereich der  Kupplungszähne     y    gebracht, während der  gegenüberliegende Kupplungsarm in die vor  bereitende Stellung für seinen     Eingriff    in die  Zähne     ,y        verschwenkt    wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    15 und -16 ist die     Klinke    x gleichfalls  auf einem senkrecht     zur    Achse der Kupp  lung stehenden Zapfen 60 gelagert. 61 ist  der auf dem Kupplungsteil 1 vorgesehene  Lagerschlitz, in welchem die     Klinke    mit  ihrem     Lagerauge    62 schwingbar eingesetzt  ist. Die Klinke x wird bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel von einer einarmigen     Schwinge     gebildet, die auf ihrem Ende die Steuer  mittel z' trägt.

   Der     Kupplungsteil    2     besteht     aus einer Scheibe, die auf ihrem Rande eine       herumlaufende    Nut zur Aufnahme der Kupp  lungszähne     y    besitzt. Die     Kupplungszähne     sind zu beiden Seiten der in die     Randnut     des Kupplungsteils 2 hineinragenden     Klinke     x angeordnet     (Fig.    15), um, wie später be  schrieben, beim Freilauf der Kupplung die       Klinke    x wechselseitig zu steuern und wech  selseitig in     Eingriff    zu bringen.

   Zweckmässig  sind die Zähne     y    abwechselnd auf der Scheibe  63 und dem Ring 64 des Kupplungsteils 2  angeordnet.  



  In der     Kupplungsstellung    greift die     Klinke     mit ihrem Ende in einen der Zähne     y    ein.  Beim Freilauf wird die     Klinke    durch die  wechselseitig auf den Wänden 63, 64 ange  ordneten Kupplungszähne     ty    in eine von den    Teilen 63, 64 begrenzte schwingende Be  wegung versetzt. Dies hat zur     Folge,"    dass  die     Klinke    ständig in der vorbereitenden  Stellung für ihren     Eingriff    in die Zähne des  Kupplungsteils 2 gehalten und beim darauf  folgenden Arbeitsgange der Kupplung der  Teile 1, 2 herbeigeführt wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    17 und 18 ist der     Kupplungsteil    2 ge  nau in der gleichen Weise ausgebildet wie  bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    16. Der Kupplungs  teil 1 wird bei dieser Kupplungsbauart von  einem Arm 70 gebildet, der auf seinem Ende  eine     achsial    verschiebbare Klinke x trägt.

    In der Kupplungsstellung     befindet    sich eines  der Klinkenende in     Eingriff    mit den     Zähnen        y.     Beim Freilauf der     Kupplung    wird die     Klinke     x durch die wechselseitig angeordneten Steuer  flächen- z" in dem Kopf 71 des Armes 70  hin- und     hergesteuert,    so dass wechselweise  das eine oder andere Ende der Klinke x: in  die vorbereitende Stellung für ihren Eingriff  in die     Kupplungszähne        y    gesteuert wird.  



  Die vorstehend beschriebenen Ausführungs  beispiele     können,    ohne vom     Gredanken    der  Erfindung abzuweichen, beliebig miteinander  kombiniert werden. Hierbei     kann    sowohl die  Zahl der Zähne, wie auch die Zahl der       Klinken    beliebig gewählt werden. Auch ist  es vollständig belanglos, ob die     Klinken    im  treibenden oder getriebenen Teil der Kupp  lung angeordnet sind.

   Wesentlich ist nur,  dass die Kupplungsorgane der     Kupplung     Steuermittel     aufweisen,    die beim Freilauf der  Kupplung die     zwangsläufige    Steuerung der  Klinken in die vorbereitende Stellung für  ihren     Eingriff    gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwangsläufige Klinkenkupplung mit Frei lauf, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Kupp- lungsorgane Steuermittel aufweisen, die beim Freilauf der Kupplung mindestens eine Klinke des einen Kupplungsteils zwangsläufig derart steuern, dass diese beim Arbeitslauf in min destens einen Zahn des andern Kupplungs teils eingreift. UNTERANSPRüCHE 1. Klinkenkupplung nach Patentanspruch mit mehreren Klinken und Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel der Kupplungsorgane von Steuerflächen gebil det werden, die auf den Klinken und den Sperrzähnen angeordnet sind.
    2. Klinkenlfupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das eine Kupp lungsorgan aus einer zweiarmigen Klinke besteht, von der der eine Arm als Sperr körper (10) und der andere Arm als Steuer körper (11) ausgestaltet ist, 3. Klinkenkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das eine Kupp lungsorgan mindestens zwei Paare von Klinken besitzt, die in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass von zwei be nachbarten Klinken stets wechselweise die eine Klinke durch die zwangsläufig gesteuerte zweite Klinke in Eingriff mit den Kupp lungszähnen gebracht wird. 4.
    Klinkenkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Klinke angeordnet ist, die von einem quer zur Achse der Kupplung stehenden Zapfen getragen wird und Steuermittel auf min destens einem als. Hebelarm ausgebildeten Teil besitzt. 5. Klinkenkupplung nach Patentanspruch,- da durch gekennzeichnet, dass eine Klinke angeordnet ist, die radial verschiebbar in ihrem Kupplungsteil gelagert ist und dass Steuermittel auf zwei Enden der Klinke angeordnet sind. 6. Klinkenkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klinke ach- sial verschiebbar in ihrem Kupplungsteil gelagert ist. 7.
    Klinkenkupplung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des einen Kupplungsteils, sowie ihre Steuer mittel zu beiden Seiten von Klinken derart angeordnet sind, dass beim Freilauf der Kupplung die Klinken wechselseitig ge steuert und wechselseitig in Eingriff mit den Zähnen gebracht werden.
CH95266D 1919-04-11 1921-03-21 Zwangsläufige Klinkenkupplung mit Freilauf. CH95266A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142082B (de) * 1957-07-10 1963-01-03 Daimler Benz Ag Formschluessige Freilaufkupplung fuer hohe Drehzahlen, z. B. fuer Gasturbinen
CH651172GA3 (fr) * 1983-09-19 1985-09-13 Jean-Marc Wiederrecht Méchanisme indicateur des phases de lune pour mouvement d'horlogerie
DE102013227008A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Robert Bosch Gmbh Andrehvorrichtung und Verfahren hierzu

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