Zwangsläufige Klinkenkupplung rnit Freilauf. Bei den bisher bekannten Klinkenkupp- lungen mit Freilauf erfolgt der Eingriff der Klinken iir die Sperrzähne des zweiten Kupp lungsteiles unter anderem unter Einwirkung von Schwerkraft, Federkraft, Reibung oder Fliehkraft.
Derartige Klinkenkupplungen ar., beiten-somit nicht zwangsläufig und gewähr leisten keinen verlässlichen Eingriff der Kupp- lungsklinken in die Sperrzähne des andern Kupplungsteiles. Auch- weisen die bisher be kannten Klinkenkupplungen mit Freilauf zum Teil sehr komplizierte Bauarten auf.
Sämt- liehe der vorstehend angeführten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung be seitigt, und zwar dadurch, dass die Kupplungs organe der Klinkenkupplung Steuermittel aufweisen, die beim Freilauf der Kupplung mindestens eine Klinke des einen Kupplungs teiles zwangsläufig derart steuern, dass diese beim Arbeitslauf in mindestens einen Zahn des andern Kupplungsteiles eingreift.
In der Zeichnung sind verschiedene Aus führungsbeispiele der Erfindung veranschau licht. Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausfüh rungsform der Kupplung im Längsschnitt und zwei Querschnitten, wobei Fig. 2 die Stellung der Kupplungsteile im eingerückten Zustand und Fig. 3 die Stellung derselben beim Freilauf zeigt. In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel im Längs schnitt und zwei Querschnitten mit verschie denen Stellungen der Kupplungsteile gezeigt.
Die Fig. 7 bis 9, sowie Fig. 10 bis 12 zeigen ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel einer Kupplung gemäss der Erfindung. Die Fig. 13, 14, sowie Fig. 15, 16 und Fig. 17, 18 veranschaulichen drei weitere Ausführungs formen von Kupplungen gemäss der Erfindung in Längsschnitten und Querschnitten.
Bei sämtlichen in den Zeichnungen dar gestellten Ausführungsbeispielen stellt 1 den einen Kupplungsteil (z. B. den treibenden Kupplungsteil) und 2 den andern Kupplungs teil (z. B, den getriebenen Kupplungsteil) dar. x -sind die auf dem Kupplungsteil 1 vorge sehenen Klinken und J die mit den Klinken x zusammenwirkenden Kupplungszähne des Kupplungsteils. 2.
Die Klinken x, sowie die Kupplungszähne J weisen eigenartige Steuermittel z', z" auf, die beim Freilauf der Kupplung die Klinken des Kupplungsteils 1 derart zwangsläufig steuern, dass diese ständig in der vorbereiten den Stellung für ihren Eingriff in die Zähne y des Kupplungsteils 2 gehalten werden. Die Steuermittel der Klinken x, und der Kupplungszähne y können verschieden aus gebildet sein; sie bestehen bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei spielen aus Steuerflächen z' bezw. z", die auf den Klinken und den Kupplungszähnen angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 bestellt das eine Kupplungsorgan aus einer zweiarmigen Klinke x, die<B>in</B> einem Schlitz 5 des scheibenförmig ausgebildeten Kupplungsteils 1 schwingbar eingesetzt ist. 6 ist der Drehzapfen der Klinke x; 7, 8 sind die im stumpfen Winkel zueinander an geordneten Grundflächen des Schlitzes 5. Der eine Arm der Klinke a; ist als Sperrkörper 10 ausgebildet. Der zweite Arm der Klinke x bildet einen Steuerkörper 11, der auf seinem äussern Ende die Steuerfläche z' trägt.
Der zweite Kupplungsteil 2 wird gleich falls von einer Scheibe gebildet, die auf ihrem Lande die Kupplungszähne y aufweist. Die Kupplungszähne besitzen dreikantige Quer- schnittsform und sind derart auf dem Kupp lungsteil ? angeordnet, dass sie den Kupp lungsteil 1 mit Spiel seitlich umgreifen. z" stellen die auf den Kupplungszähnen y vor gesehenen Steuerflächen dar, die wie nach stehend beschrieben die zwangsläufige Steue rung der Klinke x bewirkt.
Angenommen, die Kupplung befindet sieh in der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung (Ar beitslauf) und der treibende Teil 1 drehe sich -in der Pfeilrichtung p. In diesem Falle greift der Sperrkörper 10 in einen der Kupp lungszähne y ein und bewirkt die Mitnahme des Kupplungsteils 2 im Sinne der Pfeil richtung p. Beim Freilauf der Kupplung (z. B. Stillsetzung des Kupplungsteils 1) wird die Klinke x abwechselnd ein- und ausgeschaltet; es schlägt zunächst ein Zahn y des Kupplungs teils 2 gegen den Klinkenarie 10 und be wirkt ein Verschwenken der Klinke x um den Drehzapfen 6.
(Vergleiche Klinkenlage in Fig. 3.) In dieser Lage ruht der Klinken- arm 10 finit seiner innern Kante auf der Grundfläche 8 des Schlitzes 5 auf, während der Kupplungsteil 11 mit seiner Steuerfläche z' aus dem Schlitz herausragt. Bei der weitem Freilaufbewegung des Kupplungsteils 2 stört ein Zahn y gegen den Klinkenarm 11.
Hier bei wirken die Steuerflächen z', z" aufeinander ein und verschwenken die Klinke x in eine Stellung, die bei Einschaltung der Kupplung auf Arbeitslauf den zwangsläufigen Eingriff der 'feile 10, y gewährleistet.
Bei dein Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4-6 ist die Klinke a , radial verschieb bar in denn Kupplungsteil 1 gelagert. Zu diesem Zweck trägt der Kupplungsteil 1 einen dem Querschnitt der Klinke angepassten Schlitz 15, in dem ein Zapfen 16 eingesetzt ist. Der Zapfen 16 greift in einen auf der Klinke x vorgesehenen Langloehschlitz 17 ein und bewirkt, wie später beschrieben, eine Begrenzung der Steuerbewegung.
Die Klinke , besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Sperrkörper 20, sowie zwei Steuerflächen die auf den beiden Enden der Klinke ;x an geordnet sind.
Beim Arbeitslauf stellt einer der Sperr körper 20 mit einem der Kupplungszähne in Eingriff und gewährleistet die kraftschlüs sige Kupplung der Teile 1, 2 (vergl. Fig. 5). Beire Freilauf der Kupplung schlägt ein Zahn <B>y</B> all die Steuerfläche z' des jeweilig in Ein griff befindlichen Sperrkörpers 20 an und be wirkt eine radiale Verschiebung der Klinke a:
. Hierdurch kommt der auf dem gegenüber liegenden Ende der Klinke vorgesehene Sperr körper 20 in den Bereich der Kupplungs zähne y (vergl. strichlierte Lage in Fig. 6) und in die vorbereitende Stellung für den Eingriff in die Zähne y.
Hält der Freilauf all, so wird durch das Auftreffen der Steuerfläche z" des nächstfolgenden Zahnes auf die Steuer fläche z' des zweiten Sperrkörpers die Klinke x wieder in jene Lage verschoben, bei wel cher der erste Sperrkörper sich in der Ein griffsstellung befindet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7-9 weist der Kupplungsteil 1 zwei Klinken x, x' auf, die in bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass stets wechsel weise die eine Klinke durch die zwangsläufig gesteuerte zweite Klinke in Eingriff mit einem der Kupplungszähne y gebracht wird.
Die Klinken x, x' sind bei diesem Ausfüh rungsbeispiel zweiarmig ausgebildet und in einem Schlitz 25 gelagert, der in dein Kupp lungsteil 1 vorgesehen ist. 26, 27 sind die Drehzapfen der Klinker, 28, 28' die zu Sperr körpern ausgebildeten Klinhenarrne und 29, 29' die andern Klinkenarme. z' sind die auf den Klinken x' vorgesehenen Steuerflächen, die wie später beschrieben mit den Steuer flächen r' der Kupplungszähne zusammen wirken.
Zur Übertragung der Steuerbewegung von der Klinke x' auf die Klinke x und um gekehrt trägt der Arm 28' der Klinke r' einen Anschlag 30, der mit dem Ende des Armes 29 zusammenwirkt.
Beim Freilauf der Kupplung trifft die Steuerfläche z' der jeweilig in Eingriff be findlichen Klinke auf die Steuerfläche a" des folgender) Zahnes auf und bewirkt ein Ver schwenden dieser Klinke. Diese Schwenkbe wegung wird zwangsläufig durch den Eingriff des Armes 29 in die Rast 30 auf die andere Klinke übertragen und diese bezw. ihr 8perr- körperteil in die vorbereitende Stellung für den Eingriff in die Zähne p des Kupplungs teils 2 gebracht.
Dieses wechselseitige Spiel wiederholt sieh so lange, als die Freilaufbe- wegung anhält. In der Arbeitsstellung schlägt der jeweilig im Bereich der rotierenden Kupp lungszähne y befindliche Sperrkörper 28 oder 28' der Klinke x oder x' an einen der Kupp- lungszähne y an, wodurch die Kupplung der Teile 1, 2 bewirkt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Kupp lung gemäss den Fig. 10-12 besteht das eine Kupplungsorgan gleichfalls aus zwei Klinken x, x', die in bezug aufeinander der art angeordnet sind, dass stets wechselweise die eine Klinke durch die zwangsläufig ge steuerte zweite Klinke in Eingriff mit den Kupplungszähnen gebracht wird. Der Kupp- lungsteil 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zu einem auf seinem Umfange mit den Kupp lungszähnen y versehenen Sperrzahnrad aus gebildet, das im Innern des kapselförmig ausgebildeten Kupplungsteils 1 eingesetzt ist.
Die Steuerflächen z' der Kupplungszähne y werden hierbei von den obern Zahnflanken der Zähne y gebildet. Die Klinken x, a:' sind zweiarmig ausgebildet. 36, 37 "sind die Drehzapfen der -Klinken; 38, 38' die zu Sperr körpern ausgebildeten Arme. Die Arme 39, 39' dienen bei diesem Ausführungsbeispiel zur Begrenzung der Klinkensteuerbewegung; sie wirken wie später beschrieben rnit der Umfläche des kapselförmig ausgebildeten Teils 1 zusammen.
Beim Arbeitslauf greift einer der- Sperr körper 38, 38' in einen Zahn y ein und be wirkt die Kupplung der Teile 1, 2. 'Beim Freilauf der Kupplung wird die jeweilig im Eingriff stehende Klinke durch die Wirkung der Steuerfläche z" des nächstfolgenden Zahnes y in jene Läge v erschwenkt, in welcher sich ihr Sperrkörperteil ausser Eingriff mit den Zähnen y befindet. Diese Schwenkbewegung der einen Klinke wird zwangsläufig auf die andere Klinke übertragen und diese in die Sperrstellung gebracht, so dass ständig eine der Klinken in der vorbereitenden Stellung für ihren Eingriff in die Kupplungszähne y des Kupplungsteils 2 gehalten wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Aus- führungsbeispielen gemäss deriFig. 7-9 bezw. 10-12 können, ohne vorn Gedanken der Er findung abzuweichen, auch drei oder mehrere solcher Klinken in dein einen Kupplungsteil vorgesehen sein. Wesentlich ist nur, dass die Klinken derart in bezug aufeinander ange ordnet sind, dass von zwei benachbarten Klinken stets wechselweise die eine Klinke durch die zwangsläufig gesteuerte zweite Klinke in Eingriff mit den Kupplungszähnen gebracht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig..13 und 14 wird die Klinke x von einem Zapfen 50 getragen, der senkrecht zur Achse der Kupplung angeordnet ist. Die Klinke ist bei.diesem Ausführungsbeispiel zweiarmig ausgebildet und trägt auf beiden Enden die Steuermittel z'. 51 stellt einen in den Kopf des Kupplungsteils 1 vorgesehenen Lager- sehlitz dar, in welchem das von den Zapfen 50 getragene Lagerauge 52 der Klinke x schwingbar eingesetzt ist. Der Kupplungs teil 2 besteht aus einer Scheibe, die auf ihrer vordern Fläche mit den Kupplungs zähnen y ausgestattet ist.
Die Steuermittel zit dieser Zähne werden von den Anlaufflanken derselben gebildet. In der Arbeitsstellung greift -einer der Klinkenarme in einen Zahn ein (Fig. 14). Bei der Freilaufbewegung wird der jeweilig im Eingriff befindliche Kupplungsarm durch die Steuerfläche z" des nächstfolgenden Zahnes aus dein Bereich der Kupplungszähne y gebracht, während der gegenüberliegende Kupplungsarm in die vor bereitende Stellung für seinen Eingriff in die Zähne ,y verschwenkt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 15 und -16 ist die Klinke x gleichfalls auf einem senkrecht zur Achse der Kupp lung stehenden Zapfen 60 gelagert. 61 ist der auf dem Kupplungsteil 1 vorgesehene Lagerschlitz, in welchem die Klinke mit ihrem Lagerauge 62 schwingbar eingesetzt ist. Die Klinke x wird bei diesem Ausfüh rungsbeispiel von einer einarmigen Schwinge gebildet, die auf ihrem Ende die Steuer mittel z' trägt.
Der Kupplungsteil 2 besteht aus einer Scheibe, die auf ihrem Rande eine herumlaufende Nut zur Aufnahme der Kupp lungszähne y besitzt. Die Kupplungszähne sind zu beiden Seiten der in die Randnut des Kupplungsteils 2 hineinragenden Klinke x angeordnet (Fig. 15), um, wie später be schrieben, beim Freilauf der Kupplung die Klinke x wechselseitig zu steuern und wech selseitig in Eingriff zu bringen.
Zweckmässig sind die Zähne y abwechselnd auf der Scheibe 63 und dem Ring 64 des Kupplungsteils 2 angeordnet.
In der Kupplungsstellung greift die Klinke mit ihrem Ende in einen der Zähne y ein. Beim Freilauf wird die Klinke durch die wechselseitig auf den Wänden 63, 64 ange ordneten Kupplungszähne ty in eine von den Teilen 63, 64 begrenzte schwingende Be wegung versetzt. Dies hat zur Folge," dass die Klinke ständig in der vorbereitenden Stellung für ihren Eingriff in die Zähne des Kupplungsteils 2 gehalten und beim darauf folgenden Arbeitsgange der Kupplung der Teile 1, 2 herbeigeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 17 und 18 ist der Kupplungsteil 2 ge nau in der gleichen Weise ausgebildet wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 16. Der Kupplungs teil 1 wird bei dieser Kupplungsbauart von einem Arm 70 gebildet, der auf seinem Ende eine achsial verschiebbare Klinke x trägt.
In der Kupplungsstellung befindet sich eines der Klinkenende in Eingriff mit den Zähnen y. Beim Freilauf der Kupplung wird die Klinke x durch die wechselseitig angeordneten Steuer flächen- z" in dem Kopf 71 des Armes 70 hin- und hergesteuert, so dass wechselweise das eine oder andere Ende der Klinke x: in die vorbereitende Stellung für ihren Eingriff in die Kupplungszähne y gesteuert wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungs beispiele können, ohne vom Gredanken der Erfindung abzuweichen, beliebig miteinander kombiniert werden. Hierbei kann sowohl die Zahl der Zähne, wie auch die Zahl der Klinken beliebig gewählt werden. Auch ist es vollständig belanglos, ob die Klinken im treibenden oder getriebenen Teil der Kupp lung angeordnet sind.
Wesentlich ist nur, dass die Kupplungsorgane der Kupplung Steuermittel aufweisen, die beim Freilauf der Kupplung die zwangsläufige Steuerung der Klinken in die vorbereitende Stellung für ihren Eingriff gewährleisten.
Positive ratchet clutch with freewheel. In the previously known pawl clutches with freewheeling, the engagement of the pawls with the ratchet teeth of the second coupling part takes place under the action of gravity, spring force, friction or centrifugal force, among other things.
Such ratchet clutches ar., Therefore do not necessarily and do not guarantee reliable engagement of the clutch pawls in the ratchet teeth of the other coupling part. The previously known ratchet clutches with freewheel also have very complicated designs in some cases.
All of the disadvantages listed above are eliminated by the present invention, namely in that the coupling organs of the ratchet clutch have control means which, when the clutch is freewheeling, inevitably control at least one pawl of one clutch part in such a way that it is in at least engages a tooth of the other coupling part.
In the drawing, various exemplary embodiments of the invention are illustrated. 1 to 3 show a Ausfüh approximately form of the clutch in longitudinal section and two cross sections, Fig. 2 shows the position of the coupling parts in the engaged state and Fig. 3 shows the position of the same when freewheeling. 4 to 6, a second embodiment is shown in the longitudinal section and two cross-sections with different positions of the coupling parts.
7 to 9 and FIGS. 10 to 12 show a third and fourth embodiment of a coupling according to the invention. 13, 14 and FIGS. 15, 16 and 17, 18 illustrate three further embodiments of couplings according to the invention in longitudinal sections and cross-sections.
In all of the exemplary embodiments presented in the drawings, 1 represents one coupling part (e.g. the driving coupling part) and 2 the other coupling part (e.g. the driven coupling part). X -are the pawls provided on the coupling part 1 and J the coupling teeth of the coupling part which cooperate with the pawls x. 2.
The pawls x and the clutch teeth J have peculiar control means z ', z "which, when the clutch is freewheeling, inevitably control the pawls of the clutch part 1 in such a way that they are constantly in the preparing position for their engagement in the teeth y of the clutch part 2 The control means of the pawls x and the clutch teeth y can be designed in different ways; in the embodiments shown in the drawings, they consist of control surfaces z 'and z ", which are arranged on the pawls and the clutch teeth.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, one coupling element consists of a two-armed pawl x which is inserted so as to be able to swing in a slot 5 of the coupling part 1, which is designed in the form of a disk. 6 is the pivot of the pawl x; 7, 8 are at an obtuse angle to each other on the ordered base surfaces of the slot 5. One arm of the pawl a; is designed as a locking body 10. The second arm of the pawl x forms a control body 11 which carries the control surface z 'on its outer end.
The second coupling part 2 is equally if formed by a disc which has the coupling teeth y on its land. The coupling teeth have a triangular cross-sectional shape and are they on the coupling part? arranged that they grip the hitch be part 1 with play laterally. z "represent the control surfaces seen on the coupling teeth y, which, as described below, causes the inevitable control of the pawl x.
Assuming the clutch is in the position shown in FIG. 2 (work run) and the driving part 1 rotates in the direction of the arrow p. In this case, the locking body 10 engages in one of the coupling teeth y and causes the entrainment of the coupling part 2 in the direction of the arrow p. When the clutch is freewheeling (for example, the clutch part 1 is stopped), the pawl x is alternately switched on and off; it first strikes a tooth y of the coupling part 2 against the ratchet aria 10 and be a pivoting of the pawl x about the pivot 6.
(Compare the pawl position in FIG. 3.) In this position, the pawl arm 10 rests finitely on its inner edge on the base surface 8 of the slot 5, while the coupling part 11 protrudes with its control surface z 'from the slot. With the wide freewheeling movement of the coupling part 2, a tooth y interferes with the pawl arm 11.
Here at the control surfaces z ', z "act on each other and pivot the pawl x into a position that ensures the inevitable engagement of the' file 10, y when the clutch is switched on during operation.
In your embodiment according to FIGS. 4-6, the pawl a is mounted radially displaceably in the coupling part 1. For this purpose, the coupling part 1 has a slot 15 which is adapted to the cross section of the pawl and in which a pin 16 is inserted. The pin 16 engages in an elongated hole 17 provided on the pawl x and, as described later, causes a limitation of the control movement.
In this embodiment, the pawl has two locking bodies 20 and two control surfaces which are arranged on the two ends of the pawl; x.
During work, one of the locking body 20 engages with one of the coupling teeth and ensures the frictional coupling of the parts 1, 2 (see FIG. 5). When the clutch is freewheeling, a tooth <B> y </B> strikes all of the control surface z 'of the locking body 20 in each case and causes a radial displacement of the pawl a:
. As a result, the locking body 20 provided on the opposite end of the pawl comes into the area of the coupling teeth y (cf. dashed position in FIG. 6) and into the preparatory position for engagement with the teeth y.
Holds the freewheel all, the pawl x is moved back into the position in which the first locking body is in the position of engagement by the impact of the control surface z "of the next tooth on the control surface z 'of the second locking body Embodiment according to FIGS. 7-9, the coupling part 1 has two pawls x, x 'which are arranged in relation to one another in such a way that one pawl is always alternately brought into engagement with one of the coupling teeth y by the positively controlled second pawl .
The pawls x, x 'are designed with two arms in this Ausfüh approximately example and stored in a slot 25 which is provided in your coupling part 1. 26, 27 are the pivot pins of the clinker, 28, 28 'are the locking bodies designed Klinhenarrne and 29, 29' the other ratchet arms. z 'are the control surfaces provided on the pawls x', which, as described later, interact with the control surfaces r 'of the clutch teeth.
To transfer the control movement from the pawl x 'to the pawl x and vice versa, the arm 28' of the pawl r 'carries a stop 30 which cooperates with the end of the arm 29.
When the clutch is freewheeling, the control surface z 'of the respective engaged pawl hits the control surface a "of the following tooth and causes this pawl to swivel. This pivoting movement is inevitably caused by the engagement of the arm 29 in the detent 30 The other pawl is transferred and this or its locking body part is brought into the preparatory position for engagement in the teeth p of the coupling part 2.
This mutual play is repeated as long as the freewheeling movement continues. In the working position, the locking body 28 or 28 'of the pawl x or x' located in the area of the rotating coupling teeth y strikes against one of the coupling teeth y, causing the parts 1, 2 to be coupled.
In the embodiment of the coupling according to FIGS. 10-12, one coupling element also consists of two pawls x, x ', which are arranged in relation to each other in such a way that one pawl is always alternately engaged by the second pawl, which is inevitably controlled is brought with the clutch teeth. In this exemplary embodiment, the coupling part 2 is formed into a ratchet wheel provided on its circumference with the coupling teeth y, which is inserted inside the capsule-shaped coupling part 1.
The control surfaces z 'of the coupling teeth y are formed by the upper tooth flanks of the teeth y. The pawls x, a: 'are designed with two arms. 36, 37 "are the pivot pins of the pawls; 38, 38 'are the arms designed as locking bodies. In this embodiment, the arms 39, 39' serve to limit the pawl control movement; as described later, they act with the surface of the capsule-shaped part 1 together.
During work, one of the locking bodies 38, 38 'engages in a tooth y and acts on the coupling of parts 1, 2.' When the clutch is freewheeling, the respective pawl is engaged by the action of the control surface z "of the next tooth y is pivoted into the position in which its locking body part is out of engagement with the teeth y. This pivoting movement of one pawl is inevitably transmitted to the other pawl and this is brought into the locking position, so that one of the pawls is always in the preparatory position for their engagement in the coupling teeth y of the coupling part 2 is maintained.
In the exemplary embodiments described above according to deriFig. 7-9 resp. 10-12 can, without deviating from the thought of the invention, three or more such pawls can be provided in your one coupling part. It is only essential that the pawls are arranged in relation to one another in such a way that one pawl is always alternately brought into engagement with the coupling teeth by the second pawl, which is controlled by the second pawl, of two adjacent pawls.
In the embodiment according to FIGS. 13 and 14, the pawl x is carried by a pin 50 which is arranged perpendicular to the axis of the coupling. In this exemplary embodiment, the pawl is designed with two arms and carries the control means z 'on both ends. 51 represents a bearing seat seat provided in the head of the coupling part 1, in which the bearing eye 52 of the pawl x carried by the pin 50 is inserted such that it can swing. The coupling part 2 consists of a disc which is equipped with the coupling teeth y on its front surface.
The control means zit these teeth are formed by the leading edges of the same. In the working position one of the ratchet arms engages in a tooth (Fig. 14). During the freewheeling movement, the clutch arm which is in engagement is brought out of the area of the clutch teeth y by the control surface z "of the next tooth, while the opposite clutch arm is pivoted into the preparatory position for its engagement in the teeth, y.
In the embodiment according to FIGS. 15 and 16, the pawl x is also mounted on a pin 60 perpendicular to the axis of the coupling. 61 is the bearing slot provided on the coupling part 1 in which the pawl with its bearing eye 62 is inserted so that it can swing. The pawl x is formed in this Ausfüh approximately example of a one-armed rocker that carries the control means z 'on its end.
The coupling part 2 consists of a disc which has a circumferential groove on its edge for receiving the coupling teeth y. The coupling teeth are arranged on both sides of the protruding into the edge groove of the coupling part 2 pawl x (Fig. 15) to, as will be described later, to control the pawl x alternately when the clutch is freewheeling and mutually engage.
The teeth y are expediently arranged alternately on the disk 63 and the ring 64 of the coupling part 2.
In the coupling position, the end of the pawl engages in one of the teeth y. When freewheeling the pawl is set by the alternately arranged on the walls 63, 64 clutch teeth ty in a limited swinging movement of the parts 63, 64 Be. This has the consequence "that the pawl is constantly held in the preparatory position for its engagement in the teeth of the coupling part 2 and is brought about during the subsequent operation of the coupling of the parts 1, 2.
In the embodiment according to FIGS. 17 and 18, the coupling part 2 is formed exactly in the same way as in the above-described Ausfüh approximately example according to FIG. 16. The coupling part 1 is formed in this type of coupling by an arm 70 which is on his End of an axially displaceable pawl x carries.
In the coupling position, one of the pawl ends is in engagement with the teeth y. When the clutch is freewheeling, the pawl x is controlled back and forth by the mutually arranged control surfaces z "in the head 71 of the arm 70, so that alternately one or the other end of the pawl x: in the preparatory position for its engagement in the Clutch teeth y is controlled.
The embodiments described above can be combined with one another as desired without deviating from the concept of the invention. Both the number of teeth and the number of pawls can be selected as desired. It is also completely irrelevant whether the pawls are arranged in the driving or driven part of the hitch.
It is only essential that the coupling members of the coupling have control means which, when the coupling freewheels, ensure that the pawls are automatically controlled into the preparatory position for their engagement.