CH95126A - Hochspannungs-Induktionsapparat. - Google Patents

Hochspannungs-Induktionsapparat.

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CH95126A
CH95126A CH95126DA CH95126A CH 95126 A CH95126 A CH 95126A CH 95126D A CH95126D A CH 95126DA CH 95126 A CH95126 A CH 95126A
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CH
Switzerland
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coils
insulating material
voltage
voltage winding
dependent
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/306Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


      Hochspannungs-Induktionsapparat.       Bei den bisher üblichen Ausführungen  von     Hochspannungstransformatoren    und     -in-          duktoren    ist die     Hochspannungswicklung    in  Gestalt von scheibenförmigen Spulen auf dem  den Kern und die Primärwicklung umgeben  den Isolierrohr angeordnet. Man hat dabei  versucht, durch geeignete Ausbildung der       isolierenden    Stützkörper dem flüssigen oder  zunächst flüssigen und dann erstarrenden  Isolierstoff den Zutritt in den     zwischen    dem       innern    Isolierrohr und der Innenseite der       Scheibenspulen    liegenden Raum zu ermög  lichen.

   Trotzdem stellten sich bei Verwen  dung sehr hoher Spannung häufig Über  schläge ein, die ihren Weg an Unregelmässig  keiten in dem Isolierstoff fanden, die in  Gestalt von Luftbläschen oder Rissen in der       Struktur    längs der in dem     Ringraum        befind-          lichen    Unterstützungsteile auftraten.  



  Es erschien dementsprechend zweckmässig.,       den    Ringraum möglichst ganz frei von die  Hochspannungsspulen tragenden Teilen zu  machen und eine Bauart zu schaffen, die ein  gewisses Vorbild in den     Teslatransformatoren     finden könnte, bei denen zwischen der Nieder-    und der innerhalb davon angeordneten Hoch  spannungsspule ein völlig freier Raum ver  bleibt, der bei     Anwendung    einer Ölisolation  gänzlich von dem Isolierstoff erfüllt ist. In  diesem Sinne hat man vorgeschlagen, die  Hochspannungsspulen an den beiden obern  Eckpunkten eines rechteckigen Gehäuses auf  zuhängen.

   Da hierbei aber keine genügende  Lagerung der Spulen erzielt werden konnte,  sind     zwischen    dem innern Isolierrohr und den  Spulen noch kleine Keile angeordnet worden,  an denen natürlich dieselben zu     Überschlägen     Anlass gebenden Erscheinungen auftreten kön  nen wie bei den zuerst geschilderten     Trans-          formationsgeräten.     



  Gemäss der Erfindung     wird    der erstrebte  Erfolg dadurch im vollen Umfange erreicht,  dass die Hochspannungswicklung ausschliess  lich an gleichmässig über den äussern Um  fang der Scheiben verteilten     Punkten    'be  festigt ist. Um eine     unverschiebbare        Mage-          rung    zu erzielen, müssen mindestens drei  um 120       gegeneinander    versetzte Befesti  gungspunkte vorgesehen sein, deren Zahl na  türlich vermehrt werden kann.

        In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Über den Eisenkern k eines     Induktors          ilnd    dessen Primärwicklung<I>p</I> ist ein Rohr<I>i</I>  aus hochwertigem Isolierstoff geschoben. In  einem Abstand von der Achse des     Isolier-          rohres,    der etwas grösser ist als der Aussen  durchmesser der einzelnen Scheibenspulen s  der Hochspannungswicklung, sind drei Stäbe       li,    beispielsweise aus paraffiniertem Holz,  vorgesehen, die durch speichenartig angeord  nete Träger t, ebenfalls. aus Holz, gehalten  werden. Diese Stäbe h dienen als Träger der  Hochspannungswicklung.

   Jede Scheibenspule  ist, um einen zusammenhängenden Körper zu  erzielen, mit mehreren Papierlagen     l    in Fort  setzung der     Drahtwicklung        überwickelt.    Die  einzelnen Scheibenspulen s sind je zu zweien  beiderseits von in Gestalt von     Kreisringen    ge  schnittenen Scheiben     r    aus     Pressspan    ange  ordnet und mit diesen zusammen mit einem  Leinenband b als     Bandagierung    umgewickelt,  bis auf drei Stellen des Umfanges, an denen  die     Pressspanscheibe    mit Ansätzen a heraus  tritt, in denen augenartige Löcher vorgesehen  sind.

   Mit diesen Augen sind die Spulen s  auf die Stäbe     lt    aufgereiht. Um den gegen  seitigen Abstand der benachbarten Spulen  körper zu wahren, sind durch die Stäbe     la     beiderseits der Augen kleine Stifte     f    gesteckt.  Die     Spulenanordnung    ist von einem     7ilindri-          schen    Gehäuse g aus Isoliermaterial um  geben. Dieses dient hauptsächlich als Guss  form für das Ausgiessen der zwischen den       Scheibenspulen    untereinander und zwischen  den Spulen und dem innern Isolierrohr ver  bleibenden Hohlräume mit einer erstarrenden       Gussmasse.     



  Eine übermässige Beanspruchung des  Isoliermaterials an den äussern     Ilochspan-          nungsspulen    infolge der     Zusammendrängung     der Feldlinien wird zweckmässig durch An  ordnung von hohlringförmig gestalteten Me  tallschirmen     na    vermieden, die um die     End-          spulen    herumgreifen und mit den Enden der       'Wicklung    verbunden sind. Ausser zur Ver  teilung der elektrischen Feldlinien auf eine  grössere Fläche dienen die Metallschirme auch    als Ausgangsstelle für die aus dem Induktor  gehäuse g heraus zu Klemmen k geführten  Hochspannungsanschlüsse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochspannungs-Induktionsapparat mit in einem flüssigen oder zunächst flüssigen und dann erstarrenden Isolierstoff eingebauter Hochspannungs-Scheibenwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander ange ordneten Spulen der Hochspannungswicklung an einer Mehrzahl gleichmässig über ihren äussern Umfang verteilter Punkte derart in einem zu den Spulen konzentrischen Gehäuse befestigt sind, dass sich sowohl zwischen ihnen, als auch zwischen ihrer Innenfläche und den von ihnen umschlossenen Konstruk tionsteilen freie Räume befinden, die mit Isolierstoff gefüllt sind. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelspulen der Hochspannungswicklung an Ringen aus festem Isolierstoff befestigt sind, die zu den Spulen konzentrisch liegen und mit über deren Umfang hervorstehenden Be festigungslappen versehen sind. 9. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Spulen umfang hervorstehenden Lappen der Be festigungsringe mit Löchern auf Isolier stangen aufgereiht sind. die im Gehäuse in achsialer Richtung verlaufen. 3. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Befestigungs ring aus Isolierstoff zwei Einzelspulen der Hochspannungswicklung, und zwar je eine auf jeder Seite, angeordnet sind. 4.
    Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass; was an sich bekannt ist, den Endspulen der Hochspannungs wicklung seitlich mit den Enden der @Viclilung verbundene Metallschirme vor gelagert sind, welche eine mässige Krüm= mung aufweisen.
CH95126D 1919-12-07 1920-10-08 Hochspannungs-Induktionsapparat. CH95126A (de)

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DES51718D DE388355C (de) 1919-12-07 1919-12-07 Hochspannungstransformator oder -induktor mit einer in einen fluessigen oder zunaechst fluessigen und dann erstarrenden Isolierstoff eingebauten Hochspannungs-Scheibenwicklung

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CH95126A true CH95126A (de) 1922-06-01

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ID=7488377

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CH95126D CH95126A (de) 1919-12-07 1920-10-08 Hochspannungs-Induktionsapparat.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3026492A (en) * 1957-12-06 1962-03-20 Westinghouse Electric Corp Inductive apparatus for utilizing gaseous dielectrics
DE2753055C3 (de) * 1977-11-28 1980-09-18 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zum Aufbau einer supraleitenden Magnetwicklung

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Publication number Publication date
DE388355C (de) 1924-01-12

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