CH94382A - Ofen. - Google Patents

Ofen.

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CH94382A
CH94382A CH94382DA CH94382A CH 94382 A CH94382 A CH 94382A CH 94382D A CH94382D A CH 94382DA CH 94382 A CH94382 A CH 94382A
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CH
Switzerland
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ribs
channels
stones
heat
heat accumulator
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Application number
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English (en)
Inventor
Hermansen Axel
Fox Maule Carl
Original Assignee
Hermansen Axel
Fox Maule Carl
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Application filed by Hermansen Axel, Fox Maule Carl filed Critical Hermansen Axel
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


  Ofen.    Zur Feuerung mit     flammendem    Brenn  material, besonders mit Holz, werden be  kanntlich Öfen mit einem grossen Wärme  akkumulator von Mauerwerk angewandt,  der einen wesentlichen Teil der Wärme des  kurz     dauernden    Feuers aufnimmt und nach  und nach .dem Lokale abgibt.  



  An bekannten Ofen dieser Art wird die       Aussenwand:    von Mauerwerk gebildet, oft  aus Kacheln mit schwerer Ausfütterung, und  diese Aussenwände bilden auf Grund ihrer  bedeutenden Masse einen wesentlichen Teil  des     Wärmeakkumulators.    Die grosse Dicke  der Aussenwände bedingt einen grossen Tem  peraturfall in den Wänden, so dass die Tem  peratur der     Aussenfläche    derselben selbst  bei anhaltender Wärmebestrahlung von in  nen her doch     verh(@ltnismässig    niedrig bleibt.

    Bei der bei     derartigen    Öfen normal  angewendeten     intermitt.ierenden    Feuerung  kommt es sogar oft vor, dass die Aussen  fläche überhaupt     nicht    eher wahrnehmbar  warm wird, bis die Verbrennung abge  schlossen ist. Derartige Öfen beanspruchen    daher grosse Heizfläche und müssen lange  vor der     Benutzung    des Zimmers angefeuert  werden.  



  Diesen Übelständen ist bei dem Gegen  stand der vorliegenden Erfindung, der in  einem Ofen mit Wärmeakkumulator aus  Mauerwerk besteht, erfindungsgemäss da  durch abgeholfen, dass der Wärmeakkumu  lator von einem gut wärmeleitenden Mantel  umgeben und mit aus Mauerwerk bestehen  den Rippen versehen ist, welche Kanäle be  grenzen, die oben mit dem Verbrennungs  raum und unten mit dem Rauchabzugs  kanal in Verbindung stehen.

   Der Mantel  kann aus     Gusseisen,        Eisenplatten,    Eisen  beton oder aus Kacheln ohne Ausfütterung  hergestellt werden,  Indem man den Wärmeakkumulator mit  Rippen     veraieht,        erreicht    man eine erheb  liche Vergrösserung der Oberfläche des     Ak-          kumulators    und damit eine Erleichterung  ,der Wärmeausstrahlung von demselben.  



  Die     Erfindung    ist auf der Zeichnung in  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, wo           Fig.    i einen senkrechten Schnitt,       Fig.    2 einen     wagrechten    Schnitt des einen  Ausführungsbeispiels zeigt.,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt, und       Fig.    4-6     wagrechte    Schnitte des andern  Ausführungsbeispiels, wobei die Schnitt  linien mit den den     Figurnummern        entspre-          chenden    Römerzahlen I bis     VI    bezeichnet  sind.  



  Bei dem in den     Fig.    i bis 2 gezeigten  Ofen ist die Feuerstelle a von einer  Platte b überdeckt, welche ein Loch in  der Mitte besitzt und den Akkumulator  c trägt.. Dieser besteht aus Formsteinen  mit Rippen<I>cl,</I> welche bis zum Mantel e rei  chen, derart, dass durch die Formsteine und  den Mantel eine Anzahl senkrechter Ka  näle     f    und in der Mitte ein Kanal     g        ge@bil-          det    wird.

   Der Ofen. ist bedeckt von einem       Kopfstück        7i.    mit Reinigungsklappen<I>i.</I> Die  Rippen     d    sind bei den untersten Formstei  nen fortgelassen, wodurch ein ringförmiger  Kanal     k    gebildet wird, in welchen die senk  rechten Kanäle ausmünden. Der Abzug  kann direkt diesem Ringkanal angeschlos  sen werden, oder aber man kann, wie auf  der Zeichnung gezeigt, einen der Kanäle f  als Abzugskanal benutze:. Zur Dichtung  kann man in     letzte.eem    Falle die Innenwand  des Mantels mit Rippen l ausstatten.  



  Die     Zugrichtung    ist mit Pfeilen ange  geben.  



  Es hat sich gezeigt, dass man bei ratio  neller Dimensionierung des     Wärmeakku-          mulators    eine ausserordentlich hohe Nutz       wirkung    des Ofens erzielen kann.  



  Ein wichtiger Faktor in dieser Bezie  hung ist naturgemäss     die    Grösse der     innern          Bestreichfläche,    doch spielt auch die Dicke  der     Akkumulatorsteine    eine grosse Rolle.

    Nimmt man zum Beispiel an,     -da.ss    letztere  so dick sind, dass die Wärmeeinwirkung       während    der Verbrennung nicht Zeit hat,  ganz durch die Steine zu     ,dringen,    sondern  sie nur oberflächlich erwärmt, so wird nach  Aufhören der Verbrennung ein Ausgleich  der Temperaturen innerhalb der Steine er  folgen. so dass deren Oberflächentemperatur         dadurch    herabgesetzt wird, woraus folgt,  dass die     Akkumulatorwärme    bei verhältnis  mässig niedriger Temperatur abgegeben  wird; dies führt mit sich, dass auch die       Manteltemperatur,    niedrig wird, das heisst,  dass die Heizfläche wenig effektiv wird.

    Einen besonders     wirksamen    Wärmeakku  mulator erhält man durch Bildung der Rip  pen aus einer grossen Anzahl dünner Steine,  welche auf .der Breitseite bestrichen wer  den; denn man erzielt damit     sowohl    eine  grosse;     Bestreich.fläche,    als auch einen kur  zen Weg für die     Wärmefortpflanzung    in  nerhalb der Steine.  



  Eine Ausführungsform für einen Ofen  mit einem typischen Wärmeakkumulator  dieser Art ist. in     Fig.    3 bis 6 dargestellt. Der  dargestellte Ofen hat rechteckige Form; die  Feuerstelle a. ist sowohl an den Seiten wie  oben von     kantgestellten,    dünnen Steinen na  umgeben,     welche    an die Wände der Feuer  stelle rechtwinklig angeschlossene Rippen  bilden. Zwischen den Rippen unter sich, so  wie zwischen .dem Mantel und den gegen  die vordere und hintere Seite des Ofens zu  gelegenen Rippen sind Zwischenräume vor  handen, die eine     Anzala    schmaler Rauch  kanäle bilden, welche alle in zwei Boden  kanäle     k:    ausmünden.

   Die vier vordern,     n:acl?     der Seite der     Einfülltür    zu .liegenden Ka  näle leiten den Rauch herab zu     den;    Ka  nälen     7c,    wogegen der hinterste Rauchkanal  den Rauch der     Rückwand    des Ofens ent  lang zum Abzugsrohr     heraufleitet,    Der von  den Wänden     der    Feuerstelle und den Stei  nen     na    gebildete     Wärmeakkumulator    wird  von dem     wärmeleitenden        Mantel        e        um-          g    eben.  



  Da der dem Mittelpunkt     g    in der vorher  gezeigten Ausführungsform entsprechende  Kanal recht kurz ist, kann es angebracht  sein, eine Steinlogo n. unter die     Deckplatte     des Ofens einzuschieben, damit diese nicht       unv        erhältnismässi.g    warm     wird.    Die Steine o  dienen zur     Unter        stützurta    der Steine     in    und  können durch Vorsprünge an der Innenseite  des Mantels ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ofen mit Wärmeakkumulator aus Mauer werk, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeahkumiilator von einem gut wärme leitenden Mantel umgeben und mit aus Mauerwerk bestehenden Rippen versehen ist, welche Kanäle begrenzen, die oben mit dem Verbrennungsraum und unten mit dem Rauchabzugskanal in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine der durch die Rippen des Wärmeakkumulators be- grenzten Kanäle als Rauchabzugskanal ausgebildet ist. 2.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feuerstelle sowohl an den Seiten, wie oben von rechtwinklig an den Wänden der Feuerstelle ange schlossenen, durch kantgestellte Steine gebildeten Rippen umgeben ist, zwischen denen Zwischenräume vorhanden sind, die eine Anzahl schmaler Rauchkanäle bilden.
CH94382D 1920-01-12 1921-01-12 Ofen. CH94382A (de)

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SE94382X 1920-01-12

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CH94382A true CH94382A (de) 1922-05-01

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CH94382D CH94382A (de) 1920-01-12 1921-01-12 Ofen.

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CH (1) CH94382A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1633U1 (de) * 1996-09-24 1997-08-25 Scheibelhofer Peter Ofen

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