CH93201A - Strahlrohr, insbesondere für Feuerwehrschläuche. - Google Patents

Strahlrohr, insbesondere für Feuerwehrschläuche.

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CH93201A
CH93201A CH93201DA CH93201A CH 93201 A CH93201 A CH 93201A CH 93201D A CH93201D A CH 93201DA CH 93201 A CH93201 A CH 93201A
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CH
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pipe
regulating body
jet
jet pipe
guide surface
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English (en)
Inventor
Cie E Haeny
Original Assignee
Haeny & Cie E
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


  Strahlrohr, insbesondere für     Fenerwehrehlänehe.       Beim     Löschen    von Feuersbrünsten ent  steht meistens ein grösserer Wasser- als  Feuerschaden, was darauf zurückzuführen ist,  dass man bisher die Dicke des Wasserstrahles  nicht     praktiseh    entsprechend der Art des  Feuerherdes regulieren konnte.     Man    hat  schon Versuche gemacht, das Strahlrohr von  Feuerwehrschläuchen diesbezüglich regulier  bar einzurichten.

   Es ergab sich jedoch,      < a14     der     Wasserstrahl    mit Abnahme seines Durch  messers an Kraft und damit Reichweite in  zu grossem Masse verlor. -Untersuchungen er  gaben dann, dass dies darauf     zurückzuführen     ist,     dalä,    insbesondere bei dünnem Wasser  strahl, die Wasserfäden durch die     Gestaltung     des Regulierkörpers gekreuzt     wurden    und so  ihre Kraft verloren, so dass sie nicht als star  ker,     acheialer    Strahl, sondern zerstreut das       Mundstück    verliessen.  



  Diesem Nachteil soll der Gegenstand der  vorliegenden Erfindung abhelfen. Bei Bein  selben sind ein Regulierkörper und ein ihn  umgebender Rohrteil     aehsial    relativ zu ein  ander verstellbar und weist der Regulierkör  per eine     Leitfläche    für das Wasser auf, welche  mit einer wenigstens annähernd parallel zu    ihr verlaufenden     Leitflächen    des den Regulier  körper     umgebenden    Rohrteils derart zusammen  wirkt.

   dass dadurch die Wasserfäden     irn    Strahl  rohr ohne Kreuzung derselben zu einem zen  tralem Strahl mit parallelen     Fäden    zusammen  geführt werden, dessen Durchmesser durch  die relativ     aclrsiale    Verstellung von Rohrteil  und     Regrilierkörper    zueinander veränderbar ist.  



  In der     Zeichnung    ist der Gegenstand der  Erfindung in einem     Ausführungsbcispiel    in       achsialem        L,gsschnitt    dargestellt.  



  Es ist 1 ein Rohrhinterteil, welches an  einem Schlauch angeschlossen wird. Durch  mehrere Rippen ? ist     aclisial    im Rohrhinter  teil 1 ein     Regulierkörper    3 fest. Die nach  vorn zu liegende Oberfläche des Regulierkör  pers ist die Mantelfläche eines schlanken, sich  der     Rohrmündung        .l    zu verjüngenden Kegels     ä,     dessen Längsquerschnitt, wie die Zeichnung  zeigt, konkave,     symmetrisch        zur    Rohrachse lie  gende Begrenzungslinien 6 aufweist. An  seinem     vordern        Ende    7 ist der Kegel abge  stumpft.

   Auf der Aussenseite des Rohrhin  terteils 1 ist an dessen     vorderem    Ende, wel  ches vorn Kegel 5 überragt wird, Flachgewinde  8 in einigen Gängen angeordnet. Aussen sitzt      drehbar auf dem Rohrhinterteil 1 eine ein  Rohrmittelteil bildende Mutter 9, die nach  vorn in einen Rohrstutzen 10 ausläuft. 11  ist eine Dichtung und 12 eine in der     Mutter     9     verschraubbare    und     mittelst    Stellschraube  feststellbare Stopfbüchse. 13 sind Ansätze,  um die Mutter 9 von aussen leicht drehen zu  können.

   14 ist eine mit einem Teil des Ke  gels 5 zusammenwirkende, parallel oder an  nähernd parallel zur Kegeloberfläche des letz  teren verlaufende Leitfläche des Rohrteils 9,  welche sich hinter dem Kegel 5, wenn sich       letzterer    in der durch strichpunktierte Linien  angedeuteten Schliessstellung befindet, in der  gleich verlaufenden Kurvenfläche     14a    fortsetzt.  Dem Rohrstutzen 10 ist als vorderer Teil  des Strahlrohres das Rohrmundstück 15     auf-          gewindet.    Dieses hat ebenfalls Ansätze 16,  um es unabhängig von der Mutter 9 drehen  zu können, jedoch kann es auch gleichzeitig mit  der     2Tutter    9 gedreht werden.

   In der dem Rohr  mundstück 15 zugekehrten Stirnfläche der  Mutter 9 ist ein Ringkanal 17 angeordnet,  welcher nach aussen durch eine vorstehende       Abdichtungsringrippe    18 begrenzt ist. In  der gegenüberliegenden     Stirnfläche    des Rohr  mundstückes 15 ist der Rippe 18 gegenüber  eine Ringdichtung 19 angeordnet.  



  Befindet sich der Regulierkörper in einer  Stellung, in welcher der als Leitfläche die  nende Teil     5#I    seines Kegels 5 dem als     Leit-          fläche    dienenden hintern Teil 14 des Rohr  teiles 9 anliegt, so ist das Rohr geschlossen  und es tritt kein Wasser aus. Wird nun bei  Festhalten des     Rohrhinterteils    1 der Rohr  teil 9 gedreht, wobei sich gleichzeitig das       Rohrmundstück    15     mitdreht,    so wird der  Durchgang zwischen der Leitfläche     51'    des  Kegels 5 und der     Leitfläche    14 , des Rohr  teils 9 allmählich geöffnet.

   Die Wasserfäden  21 werden dann durch die Leitfläche     5 ,    6  des Regulierkörpers in Zusammenwirkung mit  der mit ihr parallel oder annähernd parallel lau  fenden Leitfläche 14 so geführt, dass sie sieh vor  dem Ende 7 des Kegels 5 nicht kreuzen,  sondern zu einem zentralen Strahl 22 mit  parallelen Fäden zusammengeführt werden.  Die Begrenzungslinien 6 des Kegels 5 laufen    hierzu als Fortsetzung der     Leitfläche        5#k    nach  vorn in die Achse des Strahlrohres sanft aus.  Je höher die Mutter 9 geschraubt wird, desto  dicker wird der Strahl.

   Die Umstände, dass  der Kegel 5 oben nicht spitz ist, sondern ab  gestumpft, und dass durch den die Leitfläche  14 nach hinten verlängernden Wandteil 14"  dem Wasser eine verhältnismässig lange äussere  Führung gegeben ist, erhöhen die Sicherheit,  dass eine Kreuzung der Wasserfäden nicht  stattfindet.  



  Man kann also durch Drehen der Mutter  9 den Wasserstrahl verkleinern, vergrössern  oder ganz unterbrechen. Damit beim Unter  brechen kein Rückschlag in der Leitung er  folgt, ist das Gewinde 8 so gewählt, dass das  Schliessen ganz allmählich erfolgt.  



  Dreht man das Rohrmundstück, unter  Festhalten der Mutter 9 gegen Drehung, ge  genüber dein Rohrhinterteil 1, so kann das  Wasser aus dem Rohrhinterteil durch     kon-          achsiale    Kanäle 20 in den Ringkanal 17 ge  langen, stösst dort gegen die hintere Stirn  fläche des Rohrmundstückes 15 und wird dann  über die Ringrippe 18 seitlich hinausgeschleu  dert, zur Bildung einer an sich bekannten  Schirmbrause, welche den das Rohr bedienen  den Mann gegen die Hitze des Feuers schüt  zen soll.  



  Bei allen diesen Manipulationen ist keine  Auswechslung des Mundstückes nötig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strahlrohr, insbesondere füe Feuerwehr schläuche, mit einem Regulierkörper und ei nem ihn umgebenden Rohrteil, welche achsial relativ zueinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulierkörper eine als Leitfläche für das Wasser dienende Ober fläche hat, welche mit einer wenigstens an nähernd parallel zu ihr verlaufenden Leit fläche des den Regulierkörper umgebenden Rohrteils derart zusammenwirkt, dass dadurch die Wasserfäden im Strahlrohr ohne Kreuzung derselben zu einem zentralen Strahl mit pa rallelen Fäden zusammengeführt werden, des sen Durchmesser durch die relative Verstel- lung von Rohrteil und Regulierkörper zuein ander veränderbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Strahlrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche des Re gulierkörpers nach vorn in die Mantel fläche eines schlanken, sich der Rohrmün- dung zu verjüngenden Kegels übergeht, dessen Längsquerschnitt konkave, symme trisch zur Rohrachse liegende Begrenzungs linien aufweist. 2. Strahlrohr nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel an seinem vordern Ende abge stumpft ist. 3.
    Strahlrohr nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass der Regulierkörper an einem Rohr hinterteil fest ist, auf dem eine von aussen drehbare und einen Rohrmittelteil bildende Mutter sitzt, welche in einen Rohrstutzen nach vorn ausläuft, dem als vorderer Teil das Rohrmundstück aufgesetzt ist. 4. Strahlrohr nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrmundstück unabhängig vom mittleren Teil drehbar ist zur Freigabe eines in der vordern Stirnfläche des letzteren an geordneten Ringkanals, zwecks Bildung eines ringsum seitlich austretenden Wasser- schutzschildes.
CH93201D 1920-09-18 1920-09-18 Strahlrohr, insbesondere für Feuerwehrschläuche. CH93201A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2247345A2 (de) * 2008-02-15 2010-11-10 Elkhart Brass Manufacturing Company, Inc. Düsenanordnung
CN109331362A (zh) * 2018-10-11 2019-02-15 合肥工业大学 一种基于城市轨道交通的喷雾系统

Cited By (3)

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