DE679016C - OEl- oder Staubbrenner - Google Patents

OEl- oder Staubbrenner

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DE679016C
DE679016C DEW93622D DEW0093622D DE679016C DE 679016 C DE679016 C DE 679016C DE W93622 D DEW93622 D DE W93622D DE W0093622 D DEW0093622 D DE W0093622D DE 679016 C DE679016 C DE 679016C
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DE
Germany
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mouth
oil
air supply
extension tube
nozzle
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Expired
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DEW93622D
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English (en)
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WILIAM FREDERICK WILTSHIRE
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WILIAM FREDERICK WILTSHIRE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Öl- oder Staubbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Öl- oder Staubbrenner mit zentral angeordnetem Brennstoffdüsenrohr und einem das Brenn-,stoffdüsenrohr umgehenden Luftzuführungskanal, der ein nach der Brennerachse zusammenlaufendes und sich stetig verengendes Ausströmende besitzt, durch welches die Luft in einem schnell umlaufenden konvergierenden Ringstrahl austritt, der vor der Düsenrohrmündung einen zur Brennatoffansaugung dienenden Unterdruck erzeugt.
  • Von den bekannten Brennern dieser Art unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende neue Brenner dadurch, daß an die Ausströmöftnung des die ,umlaufende Luft zuleiteaiden Kanals, welche die Brennstoff düsenrohrmündung umgibt und einen wesentlich größeren Querschnitt als diese aufweist, ein zylindrisches Verlängerungsrohr unmittelbar anschließt, welches .einen dem äußeren Durchmesser der ringförmigen Luftaustrittsöffnung entsprechenden Innendurchmesser besitzt und dessen Länge größer als dieser Innendurchmesser ist. Durch diese Anordnung wird nach der beim Brennstoffaustritt aus dem Düsenrohr erfolgenden ersten Zerstäubwng des Brennstoffs eine weitere Ausbreitung und somit zusätzliche Zerteilung desselben auf der Innenwand des Verlängerungsrohres erzielt. Zweckmäßig wird dabei das Verlängerungsrohr mit einer durch entsprechendeAbschrägung seiner Innenwand sich glockenartig :erweiternden Mündung ausgestattet und von einem sich verjüngenden. Zweitluftzuführungsrohr umgeben, dessen Mündung etwa in der gleichen senkrechten Ebene wie die Mündung des Verlängerungsrohres liegt. An das Zweitluftzuführungsrohr kann außerdem noch eine Ausströmdüs@e angesetzt werden, deren Innenwandung in Höhe der Mündung des Verlängerungsrohres eine kurze, stark konische Verengung aufweist, an die sich eine zweite, jedoch nur schwache venturirohrähn liche Verengung anschließt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch den neuen Brenner und Fig.2 einen Querschnitt durch denselben nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Das Brennergehäuse besitzt einen mit einer Regelklappe 12 versehenen Luftzwleitungsstutzen i und enthält eine drehbar gelagerte Hülse 2, die an ihrer dem Brennraum abgekehrten Seite durch eine Platte q. abgeschlossen ist. Mit der Platte q. ist das Brennstoffdüsenrohr 5 verbunden. Dabei ist dieses Düsenrohr von einem Lwftzuführungskanal6 unigehen, in den die Luft aus dem Stutzen z über tangentiale Schlitze 2c und 7 derart eintritt, daß sie in deinem Wirbel rings um das Düsenrohr 5 kreist. Der Kanal 6 besitzt auf seiner dem Brennraum zugekehrten Seite ein nach der Brennerachse zusammenlaufendes, sich stetig verengendes Ausströmende B. Infolge dieser Anordnung tritt die Luft aus dem Kanal 6 in einem schnell umlaufenden konvergierenden Ringstrahl aus, der vor der Düsenrohrmündung 17 einen zur Ansa ugung des über einen Kanal 18 zufließenden Brennstoffs dienenden starken Unterdruck erzeugt. An das Luftkanalausströmende 8, das einen wesentlich größeren Querschnitt als die Düsenrohrmündung 17 aufweist, schließt erfindungs. gemäß ein zylindrisches Verlängerungsrohr 9 an, dessen Innendurchmesser dem äußeren Durchmesser der ringförmigen Luftaustrittsöffnung entspricht, während seine Länge größer als dieser Innendurchmesser ist. Unter Bezugnahme auf den in Fig. i eingezeichneten Durchmesser D des Kanals 6 weisen die beschriebenen Teile etwa folgende Abmessungen auf: Der Durchmesser der engsten Kanalstelle bzw. der Innendurchmesser des Rohres 9 ist vorzugsweise 0,477 D, während der Abstand des äußeren Endes des Rohres 9 von dem Anfang der Kanalverengung 2,3q. D beträgt. Das Verlängerungsrohr 9 weist eine durch e:ntspreche:nde Abs,chrägung seiner Innenwand sich glockenartig erweiternde Mündung auf und ist von einem sich verjüngend, ,n Zw eitluftzuführungsrohr 3 umgeben, dessen Mündung etwa in derselben senkrechten Ebene wie die Mündung des Rohres 9 liegt. Vorzugsweise ist an das Rohr 3 eine Ausströmdüse io angesetzt, die innen bei ioa eine kurze., stark konische Verengung aufweist, an die sich eine zweite, jedoch nur schwache venturirohrähnliche Verengung Job anschließt.
  • Die Wirkungsweise, des neuen Brenners ist folgende Bei Inbetriebsetzung des Brenners wird bei Offenlag, der Klappe 12 die Hülse 2 mittels des Hebels 16 so gedreht, daß die Einlaßöffnung 2c ganz offen ist, wie Fig. 2 zeigt. Ein Teil der Luft tritt dann durch die tangential.en Schlitze 7 in den Kanal 6 ein, um in diesem eine drehende Bewegung um den Brennstoffdüsenkörper 5 zu beschreiben und gleichzeitig gegen das dem Brennraum zugewendete Ende 8 des Kanals 6 zu strömen. Infolge der Kanalverengung nimmt die Geschwi:ndigkeit der kreisenden Luft mit fortschreitender Bewegung zu, so daß im inneren Teil des Wirbels um die Mantelfläche des Teiles 5 bzw. 5a Stellen niederen Druckes entstehen. Auf die in diesem Bereich liegende Düsenöffnung 17 dprBrennstoffzuführung wird daher eine starke Saugwirkung derart ausgeübt, daß Brennstoff aus der Düse 5 herausgesaugt und durch die Zentrifugalwirkung des Luftwirbels verteilt wird. Dabei wird sich der herausgesaugte Brennstoff zum Teil auf der Innenwand des Verlängerungsrohres 9 ablagern und auf dieser Wand in Form eines dünnen Films vorwärts bewegen, um am äußersten Ende des Rohres 9 von der durch den Kanal 3 zufließenden Zweitluft erfaßt und vollkommen vernebelt zu werden. Die Zweitluft trifft hierbei nach Durchschneidung des Gemischstromes gegen die Verengung i oa innerhalb der Brennerdüse i o, so daß alle Brennstoffteilchen, die unter Umständen an der Innenwandung der Düse io haften, weggeblasen und dadurch fein verteilt werden. Die venturirohrähnliche Verengung iob erhöht weiter die Geschwindigkeit des die Düsen verlassenden Gemischstromes.
  • Innerhalb des Brennstoffdüsenrohres 5 kann ein Rohr 2q. angeordnet werden, welches über eine Leitung 3o mit dem Luftrauen. eines in die Ölzuleitung eingeschalteten (nicht gezeicluieten) Hilfsbehälters verbunden ist und zur Erzeugung eines die ölansaugung aus einem tiefliegenden Vorratsbehälter bewirkenden Unterdruckes in dem Hilfsbehälter dient. Diese Unterdruckfördereinrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öl- oder Sitawbbrenner mit zentral angeordnetem Brennstoffdüsenrohr und dieses umgebendem Luftzuführungskanal, der ein nach der Brennerachse zusammenlaufendes und sich stetig verengendes Ausströmende besitzt, durch welches die Luft meinem schnell umlaufenden konvergierenden Ringstrahl austritt, der vor der Düsenrohrmündungeinen -zur Brennstoffansaugung dienenden Unterdruck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß an ,die Ausströmöffnung des Luftzuleitungskanals (6), welche die Düsenrohrmündung (i7) umgibt und einen wesentlich größeren Querschnitt als diese aufweist, unmittelbar ein zylindrisches Verlängerungsrohr (9) anschließt, welches einen dem äußeren Durchmesser der ringförmigen Luftaustrittsöffnung entsprechenden Innendurchmesser besitzt und dessen Länge größer als dieser Innendurchmesser
  2. 2. Öl- -oder Staubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsrohr *(9) .eine durch ent--sprechende Abs:chrägung seiner Innen. wand sich glockenartig erweiternde Mündung aufweist und von einem sich verjüngenden Zweitluftzuführungsrohr (3) umgeben ist, dessen Mündung etwa in der gleichen senkrechten Ebene wie die. Mündung des. Verlängerungsrohres liegt. 3. öl- oder Staubbrenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zweitluftzuführungsrohr (3) eins Ausströmdüse (io) angesetzt ist, deren Innenwandung in Höhe -der Mündung des Verlängerungsrohres (9) eine kurze, stark konische Verengung (ioa) aufweist, an die sich eine zweite, jedoch nur schwache venturirohrähnliche Verengung '(Job) anschließt.
DEW93622D 1933-09-16 1934-02-09 OEl- oder Staubbrenner Expired DE679016C (de)

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DEW93622D Expired DE679016C (de) 1933-09-16 1934-02-09 OEl- oder Staubbrenner

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DE (1) DE679016C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940007C (de) * 1948-03-15 1956-03-08 Charles Rudolph Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE959580C (de) * 1951-01-27 1957-03-07 Steinmueller Gmbh L & C Verbrennungskammer mit pulsierender Verbrennung
DE1269065B (de) * 1962-06-20 1968-05-22 Joseph Robert Besser Spritzpistole
DE1288721B (de) * 1957-06-21 1969-02-06 Fourniere Marc Marie Paul Rene Brenner
DE1292631B (de) * 1956-10-17 1969-04-17 Fourniere Marc Marie Paul Rene Vorrichtung zum Zerstaeuben oder Vermischen von Feststoffteilchen oder einer Fluessigkeit in einem gasfoermigen Traegermittel

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