CH92781A - Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klosette, Pissoirs etc. - Google Patents

Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klosette, Pissoirs etc.

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CH92781A
CH92781A CH92781DA CH92781A CH 92781 A CH92781 A CH 92781A CH 92781D A CH92781D A CH 92781DA CH 92781 A CH92781 A CH 92781A
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CH
Switzerland
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bore
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Bruegger Robert
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Bruegger Robert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/06Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


  Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klosette, Pissoirs     etc.       Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     im Längsschnitt. Dasselbe besteht in der  Hauptsache aus einem in Gehäuseteilen     a     und b befindlichen, mittelst einer Schrauben  feder h belasteten und mit einem Bremskolben c  ausgerüsteten, mit letzterem durch eine Stange  <I>d</I> verbundenen,

   durch einen Handhebel     na          Ietätigbaren    Absperrventil f mit einer auf  dieses     geschraubten    Platte f     i.    Durch den  Wasserdruck und die Schraubenfeder h im  Raume A wird das Absperrventil f normaler  weise in der gezeichneten Ruhelage gehalten  und ist die     Durchtrittsöffnung    D für das  Spülwasser abgeschlossen.

   Der Gehäuseteil     a     trägt einen den     Wasserzufluss    zur Kammer  A vermittelnden Stutzen e und einen mit  dem ringförmigen Raume F in Kommuni  kation stehenden, den Auslauf der Spül  flüssigkeit gestattenden     Ablaufstutzen        g.    Mit  dem Absperrventil f mittelst einer Stange d  starr     verbunden    ist der Bremskolben c, wel  cher eine Bohrung i aufweist, die durch einen  Dichtungsring K und eine Metallplatte     K1     von oben dicht abgedeckt wird.

   Zum Zwecke  der Betätigung des Bremskolbens     c    und des    Absperrventils f ist eine aus dem im Ge  häuseteil<I>b</I> dichtgeführten     Gleitbolzen   <I>1.</I> aus  dein Kopfe     rz    und dem Handhebel     rrt    be  stehende Vorrichtung vorgesehen. Der Druck  raum R über dem     Bremskolben    c ist durch  eine aus einer Bohrung o und einem in letz  tere mit Spiel     eingesetzten    Stäbchen s ge  bildeten Drosselstrecke mit dem Raume P in  Verbindung.

   Die Kappe     p,    welche den Raum  P einschliesst, ist an die obere     ringförmige     Verlängerung des Gehäuseteils b angeschraubt  und mit einer     Aussparung        p'    für den Hand  hebel<I>in</I> versehen; dadurch steht der Raum  P in ständiger Verbindung mit der Aussen  luft. Das zwischen dem Kopfe     a    und der  Metallplatte K r liegende Stäbchen x wird  bei jeder Betätigung des Handhebels     an    mit  geführt.

   Es soll durch die zwangsläufige     Auf-          und    Abwärtsbewegung dieses Organs die  Bohrung o von     Unreinigkeiten    und Ver  stopfungen freigehalten und eine gleichmässige  Funktion der Vorrichtung gesichert werden.  



  Am untern     zylinderförmigen    Ende des  Gehäuseteils b sind auf dessen Umfläche       Durchlassöffnungen        ec    angeordnet. Der Boden       des-Gehäuseteils    b weist ferner eine Bohrung q      mit einem Entlüftungsventil     r        auf,    das wäh  rend der Betätigung der Vorrichtung durch  das in den Raum E gedrungene Druckwasser  geschlossen wird, gleichzeitig dessen Übertritt  vom     Raurne    E in den Raum P verhindernd.

    Nach erfolgter Spülung lässt dieses Entlüf  tungsventil     i>    das aus dem Druckraum R  durch die Bohrung o am Stäbchen     s    vorbei  auf den Boden des Gehäuseteils     b    gedrängte  Wasser in den Raum E und von dort nach  dem Ablaufstutzen g in das Klosett abfliessen  und eine völlige Entlüftung und Entleerung  der Räume     E    und P eintreten. Die Schrau  benhülse     :x    dient zur Bestimmung des Hubes  der durch den Handhebel     irt        betätigbaren     Organe.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Wird der Handhebel<I>irr</I> im Sinne des  Pfeils so tief gedrückt, dass der Kopf     n    auf  der Schraubenhülse r     auftrifft,    so wird das  Absperrventil     f'    mit dem Bremskolben c, dem       Gleitbolzen        l    nach abwärts verschoben, die  Schraubenfeder h zusammengedrückt und der  Spülflüssigkeit vom Stutzen e nach dein Ab  laufstutzen     g    durch die Räume A und E und  die auf der Umfläche des Gehäuseteils b an  geordneten     Durchlassöffnungen        u.    freien     Durch-          fluss,    gestattet.

   Gleichzeitig dringt Druck  wasser durch die Bohrung i, hebt den Dich  tungsring     h    und die Metallplatte     Iii;    das       Druckwasser    gelangt auf die obere Seite des  Bremskolbens c und füllt den Druckraum  R an.  



  Das durch den Wasserdruck im Raume  E nun geschlossene Entlüftungsventil r ver  hindert den Übertritt des Wassers von dem  selben in den Raum P. Lässt der Druck am  Handhebel<I>in</I> nach, so legt sich der Dich  tungsring     11    mit der Metallplatte     KI    wieder  auf seine Sitzfläche auf dem Bremskolben c,  die Bohrung     i    abschliessend. Die Schrauben  feder<I>lt,</I> unterstützt vorn statischen und dy  namischen Druck des Wassers presst das sich  im     Druckraume    R über dem     Bremskolben    c       befindliche    Wasser langsam durch die Boh  rung o am Stäbchen s vorbei in den Raum P.

    Bei diesem Vorgang werden das Stäbchen     s,     wie die übrigen vom Handhebel<I>in</I> betätigten    Organe allmählich in die gezeichnete Anfangs  lage zurückversetzt. Hierauf öffnet sich das  Entlüftungsventil     i,    unter der saugenden  Wirkung und der Schwere des von der  Kammer F nach dem Ablaufstutzen     g    drän  genden Wassers und lässt das durch die  Bohrung o während der Spülung in den  Raum P getretene Bremswasser mit letzterem  durch die Bohrung q nach dein Ablaufstutzen  und dem Klosett fliessen.  



  Die     Spiildauer    wird durch die Art der  Ausgestaltung der Passage zwischen der  Bohrung o und dem Stäbchen     s    reguliert;  sie ist um so kürzer, je grösser das Spiel des  Stäbchens     s    in der Bohrung o und um so  länger, je geringer dessen Spiel. Durch     Hö-          herschrauben    der Schraubenhülse x kann  ferner der Hub des Absperrventils     f    redu  ziert und damit eine Reduktion der Spül  dauer erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klo- sette, Pissoirs etc. mit einem in einem Ge häuse angeordneten, durch einen Handhebel betätigbaren Absperrventil, dessen Schliess bewegung durch einen einen Druckraum ab schliessenden Bremskolben reguliert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das im Druckraume liegende Bremswasser durch eine Drosselstrecke in einen mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Raum abgeführt wird, wobei diese Drosselstrecke durch eine Boh rung, in welcher ein von der Ventilbewe gung mitgenommenes Stäbchen mit Spiel gleitet, zum Zwecke, die Bohrung rein zu halten, gebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klo- sette, Pissoirs etc., nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brems kolben eine Bohrung aufweist, durch wel che, wenn durch Druck auf den Handhebel das Absperrventil von seinem Sitz abge hoben wird, Spülwasser aus der Druck leitung in den über dem Bremskolben liegenden Druckraum eindringt, wobei der Rücktritt dieses Wassers durch diese Boh rung vermittelst einer auf der Ausmün- dung der letzteren in dein eben erwähnten Druckraum liegenden Dichtungsscheibe verhindert ist.
    2. Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klo- sette, Pissoirs etc., nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das durch die Drosselstrecke in den mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Raum ausgetretene Wasser durch ein in der Ruhelage offenes Entlüftungs ventil abfliessen kann, welches bei Betäti gung der Vorrichtung jedoch sich schliesst, zum Zwecke, ein Austreten des Druck wassers an die Aussenluft zu verhindern.
CH92781D 1920-03-02 1920-03-02 Selbstschliessende Spülvorrichtung für Klosette, Pissoirs etc. CH92781A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136338A (en) * 1961-05-17 1964-06-09 Fmc Corp Dashpot controlled loading valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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