Elektrische Gaslampe. Die Beinessungen der Leuchtröhre von <B>Z,</B> elektrischen Gaslampen sind durch die Stromverhältnisse innerhalb enger Grenzen bedingt, und es ergibt sich in manchen Fäl- leit der Übelstand, dass die in der Leuelit- röhre enthaltene Gasmenge beim Betriebe der Lampe allzubald derart erhitzt -wird, dass die Bestandteile der Lampe hierdtireb gefährdet werden.
Um nun dieser schädlichen Überhitzung- der in der Leuchtröhre enthaltenen Gasfüllung vorzubeugen, wird die Leuchtröhre gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem gleich falls mit Gas gefüllten äusseren Gefässe in Kommunikation gebracht, wodurch eine Zir hnlation des Gases und inifolgedessen eine ständige Erneuerung des in der Leuchtröhre erhitzten Gases durch abgekühltes aus dein genannten Gefässe bewirkt wird Die Leuebt- röhre behält also die durch die Stroniverhält- nisse und die gewünschte LieblinisstralAung <B>Z,</B> bedingten Bemessungen,
während die Gas- inenge entsprechend vergrössert ist, oder besser gesagt, die Gasfülluing der Leuelit <I>en</I> röhre fortwährend und selbsttätig durch ab- frekübltes Gas erneuert wird. Eine, konstruktive Ausfiiliingssform einer solehen Lampe ist in der Zeiehnlig in Fig. 1 n in einem Axialseliinitt inid in Mw. 2 in einem Querschnitt naph der Linie X-X scbeinatiseh dargestellt.
Die beiden Elehtroden a lind b sind in las Gefäss c mnit ihren drdilen d und e eingeschmolzen und in die Enden der iii dein c entlialtenen Lellchlltrölire f eingeselzt. Die Elektroden a imd b füllen aber mit ihrem Quiersebiiitt die Weite der Leuchtröhre nivlit vollkom men ans Sonderil sind all zwei gegenüberlie genden Seiten, wie zius Fig. 2 ersichtlich, <B>n</B> abgeflacht so dass Durchgänge a frei bl ei heit. duroh welche die Komiiiiiuiiiihaiion des Innenraumnes der Leuchtroiiiiire l' mit dein Ge fässe C bergestellt ist.
Da die Gasfüllung im Gefiffle c duelh ihre Berührung mit der sich stets abkühlt. die Gas füllung innerhalb der Leuchtröhre f infolge des Stromdurchganges aber Stets erhitzt, wird, so tritt eine Zirkuihilion des Gases durch die Durch)gi'iii"e fl nii len Enden der auf, da',s erhitzie Gas l'oi-fl##7zil)reiid diirch i,1)g(,iiiii)lies ersetzt wird. Eine den Betrieb störende und den Bestand der Lampe gef- älirdende überbitzung ZD des Gases innerbalb der Leuchtröhre ist daher durch diese Einrichtung verhindert.
Selbstverstäindlich hann die konstruk- tivet Ausgestaltung einer solchen Lampe im Rahmen des dargelegten Prinzipes mannig- fiaeb verändert werden. So hönnte zum Bei spiel jede Elektrode auch ringförmig ausge bildet werden. um Durchgänge für die Gas- zirhulation' zu schaffen, oder es könnte die Leuchtrölire f selbst an ihren beiden Enden mil Durehbrecliungen versehen Werden, und schliesslich könnte auch das Gefäss c anders geformt und angeordnet s ein, wenn nur die erwähnte Gaszirkulation gewährleistet ist.