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Die in dieser Richtung erfolgte Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung sei deshalb im nachstehendennäherbeschrieben.
Die Anordnung nach Fig. l b unterscheidet sich von der nach Fig. l a hauptsächlich dadurch, dass der Einsatzring ss' an seinem oberen Ende mit feingängigem Gewinde von etwa der halben Steigung des Edisongewindes versehen ist, ebenso wie der mit Muttergewinde ihn übergreifende Deckel d. Die achsiale Länge, um welche beide Teile mit einer gewissen Anzahl Gänge ineinander zu schrauben sind, ist infolgedessen im Falle der Fig. 1 b nur halb so gross als im Falle der Fig. 1 a ; während dieser beispielsweise 9 mm Übergriff erfordert, genügt in jenem schon 41/2 mm.
Abgesehen davon, dass dieses feingängige Gewinde einen erheblich grösseren Anpressungsdruck zu erzeugen gestattet und sich dementsprechend auch viel weniger leicht los zu rütteln
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Die Fig. 1 bis 36 und 49 bis 54, bei welchen der Einfachheit halber die Gewindeprofile durch gerade Linien ersetzt worden sind, stellen in verschiedenen Ausführungsformen ein System von Installationssicherungen dar, welches in vorstehend beschriebener Weise aus dem alten Edisonmodell hergerichtet werden kann, so dass es in erster Linie die Verwendung von alten Stöpseln beliebiger Herkunft ausschliesst, und welches ferner eine erheblich bessere Unverwechselbarkeit
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In letzter Beziehung ist davon ausgegangen worden, dass nicht nur die Länge der einzelnen Patronen in zweckmässigem Verhältnis zu ihrer Beanspruchung stehen, wie bei dem D. K. Patent Nr.
148712, sondern dass die Patrone samt dem sie umschliessenden Hohlkörper mit abnehmender Stromstärke geringere Längen, und die zugehörigen Sockel geringere Tiefen erhalten. Während bei dem alten Edisonsystem der Körper für die kleinste Stromstärke um 10 mm länger war, als der für die grösste Stromstärke - vergl. die deutsche Patentschrift Nr. 121365-kann er nach der vorliegenden Bauart etwa auf die Hälfte oder um 25 nun verkürzt werden, wie es zunächst
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bo der Anordnung nach Fig. l bis 6 das Einsetzen irgend eines Schmelzstöpsels (z. B. ca nach Fig. 3) in eine Sicherung für kleinere Stromstärke (z.
B. die nach Fig. 4) dadurch in zuverlässiger Welse ausgeschlossen wird, dass der Durchmesser des Stöpsels C3 grösser ist, als die innere Weite
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namcnttich für die weitaus am meisten in Gebrauch befindlichen Schmelzeinsätze e5 und e6 für 10 und 6 Amp. erzielen.
Die Schmelzeinsätze der Fig. 7 bis 12 unterscheiden sich von denen der Fig. 1 bis 6 nur dadurch, dass sämtliche die gleiche Stärke haben, wie sie eben durch den verfügbaren Raum innerhalb der in die Gewindebrücke g einzusetzenden Hülse Tl bis T6 im Durchmesser zugelassen wird. Die entsprechend stärkeren Isolierkörper sind hiebei aber in der aus den Fig. 13 bis 18 ersichtlichen Weise wiederum innerhalb der (-rrenzen der zulässigen Beanspruchung vorteilhafter ausgenutzt dadurch, daü die Schmelzeinsätze für geringere Stromstärke eine entsprechend grössere Anzahl einzelner nacheinander einschaltbarer Schmelzabteilungen enthalten.
Während die im Durchmesser immer schwächer werdenden Körper nach Fig. 1 bis 6 für je einmalige Benutzung
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Die Unverwechselbarkeit bei dieser Anordnung wird nun also nicht mehr nach Durch messern, sondern nach Längen erzielt, wie im nachstehenden näher beschrieben werden soll.
Aus der oben bereits angegebenen Stufenfolge für die Stöpsellängen und Sockeltiefen von 50 bis 25 mm, d. h. aus dem achsialen Abstande von je 5 mm lässt sich nun ohne weiteres eine Unverwechselbarkeit nach Stromstärke dadurch herleiten, dass die Verschraubung zwischen Sockel und Stöpselkopf nach Massgabe der Fig. 1 b mit weniger als 5 mm, z. B. mit 11/2 mm achsialer Überdeckung ausgeführt wird, worauf unten an Hand der Fig. 49 eingehender zurückgekommen werden soll.
Während die Anordnung nach Fig. 1 bis 6 bezüglich des Gewindes derjenigen mit Edisongewinde nach Fig. 1 a entsprechend angenommen werden kann, ist bei der Anordnung nach Fig. 7 bis 12 bezw. bis 18 feingängiges Gewinde nach Fig. 1 b vorausgesetzt, wobei die Einsatz-
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weniger, als die Unterschiede in den Längen der Schmelzeinsätze el bis e6 und in den Tiefen der Hülsen s ! bis T6 betragen. Letztere sind in den Fig. 8 bis 12 durch ein Pressstück i aus Isolierstoff mit den verschieden langen Fusskontakten a2 bis a6 zu je einem Stück vereinigt worden. während bei den übrigen Anordnungen diese Fusskontakte in die Fussschiene des Sicherungssockels eingeschraubt sind.
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mit dem feingängigen Gewinde (nach Fig.
1 b) bereits eine Unverwechselbarkeit dadurch ermöglichen, dass der um 5 Mm längere Schmelzeiusatz für die nächstgrössere Stromstärke sich nicht mehr in der Sicherung festschrauben liesse, wie Fig. 49 zeigt.
Um Ungenauigkeiten der Ausführung und sonstigen Zufältigkeiten Recimung zu tragen. ist eine geeignete Anordnung vorgesehen, vermöge deren einerseits in dem vorbedachten Sinne dem Zustandekommen der Verbindung am Schraubkontakt bie o (Fig. 49) nach sicherer vorgebeugt werden kann und vermöge deren andererseits auch am Fusskontakt bei u (Fig. 50) die Bildung eines Stromschlusses verhindert wird. Fig. 50 zeigt einen Stöpsel aus Fig. 21 für 10 Amp., eingesetzt in einen Sockel nach Fig. 22 für 6 Amp.
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<tb> 40 <SEP> 30 <SEP> 20 <SEP> 15 <SEP> 10 <SEP> 6 <SEP> Amp.
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0 <SEP> 8 <SEP> 16 <SEP> 24 <SEP> 32 <SEP> 40 <SEP> mm
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eingesetzt werden kann, weil die Anschläge 83 und 24 dieses hindern.
Die beiden Figurengruppen 19 bis 24 einerseits und 25 bis 30 andererseits sowie die Fig. 52
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