CH138117A - Federnde Büchse für elektrische Steckkontakte. - Google Patents

Description

      Federnde    Büchse für elektrische Steckkontakte.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine fe  dernde Büchse fürelektrische Steckkontakte,  die ein mit geschlitzten, federnden Wandun  gen     versehenes    Rohr besitzt,     dessen    Innen  wand die Form von zwei mit ihren     kleinen          Basen    gegeneinander gekehrten koaxialen Ke  gelstumpfen aufweist.  



       Die    Länge dieser     beiden    koaxialen     Kegel-          stumpfe        kann        verschieden    sein. Auch kann  die Büchse     teilweise        zylindrisch        ausgebohrt     sein.  



  Auf beiliegender     7eichnung    sind     beispiels-          weise    verschiedene Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       ,Flig.    1 ist ein     Längsschnitt        durch    eine       erste        Ausführungsfarm,    und       Fig.    2 ist .ein Schnitt derselben nach der       Linie        II-II    er     Fig.    1;

         Fig.        @3:    ist ein     Längsschnitt    durch eine       zweite        Ausführungsform;          Fig.    4     ist    ein     analoger        Schnitt    einer drit  ten     Ausführungsform;            F:g.    5 ist ein     Längsschnitt        durch    ein vier  tes     Beispiel;          Fig.    6 ist ein analoger     Schnitt    .durch eine  fünfte     Ausführungsform.     



  Auf     Fig.    1     und    2     bezugnehmend,        besteht     die federnde Büchse     aus    einem Rohr a, des  sen     Wände        durch        Schlitze    b federnd     gestailtet     worden     sind.    Die     Innenwand    des Rohres  hat die Form von     zwei    mit ihren kleinen  Basen     gegeneinander        .gekehrten        koaxialen    Ke  gelstumpfen, so     daB    die einzelnen,

   den     Kon-          taktteü    der     Büchse    bildenden     Lamellen    den  in der     Fig.    2     ersichtlichen        Querschnitt    er  halten.  



  Wird in eine solche Büchse ein zylin  drischer :Stecker eingeführt, so gehen     .die    La  mellen auseinander, wobei der     dünnere    Teil  der Lamelle die     Biegungsbeanspruchung    auf  nehmen     muB.    Die     Federung        gestaltet    sich so  bedeutend weicher; die     Lamellen        erlahmen          nicht.     



  Oben ist     die    Büchse mit     einem        @Sechskant-          teil    versehen,     vermittelst    welchem sie in das      Isoliermaterial     gesteckt    wird- und woran die       notwendligen        Stromzuführungsteile    angebracht  sind. Die     Fig.    2 zeigt die Anordnung der  Schlitze.

   Es sind hier vier vorgesehen, aber  es ist     selbstverständlich,.        idass    je nach der ver  langten Grösse und     Dicke    der Lamellen, das       heisst    je nach der :Stromstärke, die durch die  Büchse     geführt    werden     muss,    mehr Schlitze  gemacht werden können.  



  Die     Fig.    3. der Zeichnung stellt     eine     Büchse dar, bei welcher     idie    zwei     Konusse          ungleichlang    gemacht worden     sind.    Im üb  rigen     ist,diiese        Ausführungsform    der vorher  gehenden gleich. Die analogen Teile     sind    auch  gleich bezeichnet. Sie     finden    vornehmlich mit  massiven     :Steckern        Verwendung,    die vorne  einen kleineren     Haltkopf    besitzen.

   Die     Fig.    4  der     Zeichnung    stellt eine Büchse ,dar, welche  eine     zylindrische        Bohrung    c aufweist, die im  Durchmesser etwas     grösser    gehalten ist als  der     idarin    zu steckende Stift. Der     konische     Teil fängt also erst bei d an.     Die    Schlitze  b dagegen     werden    bis über diesen konischen  Teil hinaus     in    das     zylindrische    hineingeführt.  Man erhält so sehr ,lange Lamellen, deren  Federung     erleichtert    ist.  



       Bei.    der     Ausführungsform        nach        Fi,g.    5 ist  die Büchse     hinten    ausgeweitet zur Aufnahme       eines    Bolzens e, der     entweder    mit     Gewinde     versehen oder auch in das     entsprechende    Loch  der     Büchse        hineingesteckt    werden     kann.    Die  ser Bolzen e dient zur     ,Stromzuführung    und       kann    mit irgendwelchen dazu üblichen Mit  teln     ausgerüstet    werden.  



       In    der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist  die     Büchse    oben mit einem Gewinde versehen    und steckt     in    einer     $ülse    -- g, welche     dazu     dient, :die Büchse     im        Isolliermaterial    festzu  machen und eine     Bohrung    h aufweist, worin  der Zuführungsdraht eingeklemmt     werden     kann. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH :'* Federnde Büchse fürelektrische .Steckkon takte, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit .geschlitzten, federnden Wandungen ver- sehenes Rohr besitzt, dessen Innenwand diE Form von zwei mit ihren kleinen Basen ge geneinander gekehrten koaxialen Kegelstump fen aufweist.

   UNTERANSPRüCHE 1. Federnde Büchse nach Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass: die Schlitze ihrer Wandungen sich nur auf einen Teil .der Länge der- Bü:ehse erstrecken. "" . 2. Federnde -Büchse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Einführungsseite eine zylindrische Erwei terung aufweist.

   3. Federnde Büchse nach Unteranspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze ,der Wandungen sich bis in den zylin- drischen T'e'il erstrecken, zum Zweck, die Federung zu erleichtern. 4. Federnde Büchse nach Unteranspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, dass :sie in einer Hülse steckt, vermittelst welcher sie in Iso liermaterial eingebettet werden kann.