Einrichtung zum Prüfen von Bolzengewünden. Die voniegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen von Bolzengewin- den, die mit einem Mikroskop ausgestattet ist, das in seiner Bildebene eine um die Achse des Mikroskops drehbare Strichmarke enthält, und bei der der Schraubenbolzen und (las Mikroskop gegeneinander in einer Ebene verschiebbar sind, die senkrecht. auf der Achse des Mikroskops steht.
Bei den bisher gebräuchlichen Einrich tungen dieser Art verfährt man folgender massen, um den Flankendurchmesser der Schraube zu messen: Man bringt zunächst die Strichmarke im Mikroskop mit der Um- risslinie einer Flanke zur Deckung und ver- schiebt. < tann das Mikroskop und (lie ,chraube senkrecht.
zur Schraubenachse gegeneinander, his sich die Strichmarke mit der der ersten L'nnrisslinie gegenüberliegen- den Flankenumrisslinie deckt. Als Flanken- (hirchrnesser gilt dann die Grösse, um die dabei die. Strichmarke im Mikroskop und rlie Schraube senkrecht zur Schraubenachse gegeneinander verschoben worden sind.
Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass von der so gemessenen Grösse nicht behaup tet werden kann, class sie den wirklichen Flankendurchmesser darstellt, und zwar mit der Genauigkeit darstellt, die beim Messen mit einer Einrichtung der vorliegenden Art, bei der sich eine hohe Ablesegenauig- keit erzielen lässt, gefordert werden muss.
Als Flankendurchmesser einer Schraube bezeichnet man bekanntlich den senkrecht zur Schraubenachse gemessenen Abstand zweier Geraden, in denen eine durch die Schraubenachse gelegte Ebene zwei einan der benachbarte Gewindeflanken auf zwei einander --egenüberliegenden Seiten der Schraube schneidet..
Beispielsweise stellt bei der in Fig. 9. der Zeichnung dargestellten, innen und aussen vollkommen scharf ausge- schnittenen Schraube der senkrecht zur Achse .4-d gemessene gegenseitige Abstand D der beiden Linienzüge x und y, die die Schnittlinien der Schraube mit einer deren Anise A---A enthaltenden und parallel der Zeichenebene verlaufenden Ebene sind, den Flankendurchmesser vor. Die Linien x und y sind aber im allgemeinen nicht zugleich die Umrisslinien der Schraube.
Bildet man die. Schraube zum Beispiel in senkrechter Projektion in die Zeiclrerrebene ab, so er hält man als Umriss die Linien x1 und ryl, und man begebt, wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, einen erheblichen Fehler,
wenn man den senkrecht zur Achse 4--A gemessenen gegenseitigen Abstand der Linien x1 und -y' gleich (-lern Flankendurch messer setzt.
Betrachtet rnan die Grenz linien der Schraube nacheinander durch ein Mikroskop, dessen Aclise senkrecht zur Zei chenebene steht., so weichen die leselienerr Umrisslinien wegen cler endlichen Öffnun.- des Mikroskopobjektivs, von der senkrechten Projektion mehr oder weniger ab,
fall-2n aber mit den Schnittlinien r und y höch stens zufällig zusammen. Der mit dem -Mi- kroskop bestimmte Durchmesser kann da her dem wahren Flankendurchmesser zwar näher kommen als der aus der senkrechten Projektion bestimmte, cloclr fehlt dabei stets ,jeder Anhalt dafür, in welchem Masse eine solche Annäherun; stattfindet. Ähnliches gilt auch für den Flankenwinkel.
Der Erfindung gemäss gelingt es. von den Umrisslinien der Schraube gänzlich unab hängig zu werden und eine genaue Messung- der genannten Grössen zu ermöglichen, wenn man die Messeinrichtungen der in ssecle ste henden Art mit zwei Schneiden ausstattet,
die unabhängig voneinander in der die Achse des Schraubenbolzens errtlialtenden und senkrecht zur Achse des Mikroskops stehen den Ebene an zwei Gewindeflanken des Bolzens angelegt werden können.
Legt man eine solche Schneide, die natürlich beson clers fein und vollkommen geradlinig ge schliffen sein muss, an eine Gewindeflanke an und betrachtet die Flanke durch ein Mi kroskop von genügend grosser öffnung. so erscheint in demselben bei entsprechender Beleuchtung ein äusserst feiner Lichtspalt. und zwar auch dann. wenn die Linie auf der Flanke, mit der der Lichtspalt zusammen <B>fällt,</B> in der senkr@eclrten Projehtion der Schraube unsichtbar ist..
Beim Anlegen zweier Schneiden an zwei einander gegen- überliegende, Flanken in einer die Achse des Se liraubenbolzens enthaltenden und senkrecht zur Achse des -Mikroskops gerich- leten Ebene kennzeichnen die beiden Licht spalte dann die Schnittlinien dieser Ebene mit Gien beiden Flanken.
und ihr senkrecht zur Schraubenachse Gemessener -egensei- tiger Abstand ist der wirkliche Flanken- durclrmeser der Schraube.
Einrichtungen zurr Prüfen von Bolzen- gewindenmitHilfe vonLiclrtspalten sind be reits bekannt geworden. -?ei diesen bekannten Einrichtungen wird zwischen zwei einander benachbarte Flanken eierselben Bolzenseite eine der gerade vorliegenden Gewindesorte entsprechende Schablone eingeführt
und, indem. rnan zwischen der Schablone und den Flanken hindurchsieht, geprüft, ob die Flankenwinkel mit dem Winkel der Scha blone übereinstimmt. Die Lichtspalte dienen hier also nicht wie bei der der Erfindung entspreclenden Einrichtung dazu,
bestimmte Linien auf den Gewindeflanken festzulegen und diese dann zu genauen Messungen zii verwenden. Eigentliche Messungen können mit diesen bekannten Einrichtungen nicht ausgeführt. werden.
Stimmt der Flanken winkel der gerade vorliegenden Schraube mit clem Winkel der Schablone nicht über ein, so kann mit diesen Einrichtungen die fsrösse der Abweichung nicht ermittelt wer- clen. Begnügt man sich aber auch damit, lediglich festzustellen- dass der Flankenwin- kel und die Schablone miteinander über einstimmen oder voneinander abweichen,
so ist bei diesen bekannten Einrichtungen noch immer für ,jede Gewindesorte eine be sondere Schablone erforderlich. während bei einer der Erfindung ent-,prechenden Ein- riclitirng zwei Schneiden für sämtliche Ge winde genügen. deren jede nur mit einer einzigen geradlinigen Kante ausgestattet zrr sein braucht.
In den Fig. 2 bis 1 der Zeichnung ist. bei spielsweise eine der Erfindung entspre chende Einrichtung dargestellt.. Die Zeich nung gibt in Fig. \? einen lotrechten Schnitt durch\ die Einrichtunz. in Fiz. 3 einen Grundriss derselben und.
in Fig. 3 in ver- gröl,ertein Massstab einen Schnitt durch die Bilcleberie des Prüfmikroskops wieder.
Zum Halten des zu prüfenden Gewinde bolzens rr dient. bei dieser Einrichtung ein mit zwei Spitzen h ausgestatteter Bock c. der auf einer kreisrunden Platte (l befestigt, ist. die ihrerseits, in einem Führungsring drehbar. auf einer Platte c aufliegt.
Diese letztere Platte ist urig die gleiche Achse. wie die erstere drelihar gelagert, und zwar nAt- Mst Kugeln f auf einem Schlitten g, der zwischen Fidirungsleisteri hl und h- senk recht zur Zeichenebene der Fig. \? verschieb.
bar ist. und auf der Grundplatte. /r der Ein- richtung aufliegt. Zur Drehurig der Platte r dient eine an < lein Schlitten g gelagerte Schraube i', die in ein an der Platte e be festigtes Sclineckenradsegment i= eingreift.
Auf dem hing r" sind zwei Anschlüge <B>ei</B> und<B>ei</B> für eine an der Platte d befestigte Nase r1' vorgesehen, und zwar sind die An- s.chläge so angeordnet,
dass die Platte 1 gegenüber der Platte c um einen Winkel von genau SHI" ge(hrlet werden kann.
Zier \"erseliiel)ung des Sclditt.ens q rhent Pell als Schraubenmutter aueehihletcs und an der Grunclplatle h gelagertes Handrad g1,
das mit einer an dem Schlitten y befestigten Schraube g= zusammenarbeitet. Dur zum Halten des zu prüfenden Schraubenbolzens c bestimmte Bock c dient zugleich zum Tra gelf zweier Schileiden k. deren jede in
einem Halter l festgeklemmt ist, der sowohl senk recht zur AchAnrichfung cler Spitzele h, aN auch parallel zii dieser Bichtung verstellbar ist.
Über den Schneiden k. quer zur AM, der Spitzen h, ist eine auf drei zvlindrischun. von der Grundplatte h getragenen Stauger,
nr verschiebbare Brücke u angeordnet. die in ihrer Mitte ein Mikroskop o lind an ihrem einen Ende ein Mikroskop p h1gt. Das Mikroskop o, das als Pi-iifmil@roslcop dienen soll, enthält.
in seiner Bildebene zwei nahe beieinander und parallel zueinander ausgespannte Fäden o1 und o2, sowie einen senkrecht zu diesen beiden Fäden gerich-
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teten <SEP> Faden <SEP> o". <SEP> Sämtliche <SEP> Fäden <SEP> sind <SEP> zu saminc#n <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polir <SEP> o' <SEP> um <SEP> die <SEP> Achse
<tb> <I>h---ss <SEP> des</I>@'\likroskops <SEP> drehbar.
<SEP> Die <SEP> Drehung
<tb> des <SEP> Bohre, <SEP> o' <SEP> und <SEP> somit <SEP> auch <SEP> der <SEP> Fäden
<tb> bann <SEP> aus <SEP> der <SEP> Stehurig <SEP> eines <SEP> mit <SEP> ihni <SEP> ver hundencri <SEP> Zeigers <SEP> gegenüber <SEP> einem <SEP> Teil kreis <SEP> abgelesen <SEP> -erden, <SEP> der <SEP> auf <SEP> eineni <SEP> Aus bau <SEP> <B>(-)</B>-' <SEP> des <SEP> Mikroskopgehäuses <SEP> so <SEP> aufge bracht. <SEP> ist, <SEP> class <SEP> der <SEP> Zeiger <SEP> die <SEP> Nullage <SEP> ein nimmt, <SEP> tvcrin <SEP> die <SEP> Fäden <SEP> o' <SEP> und <SEP> o= <SEP> senkrecht
<tb> zur <SEP> \'erscliiebun@srichtiin@ <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> <I>r? <SEP> ge-</I>
<tb> richtet <SEP> sind.
<SEP> Das <SEP> Mikroskop <SEP> <B>In</B> <SEP> < las <SEP> als <SEP> <B><I>Ab-</I></B>
<tb> Zu]- <SEP> Bestimmung <SEP> der <SEP> Grössen
<tb> seitlicher <SEP> Verschiebungen <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> a
<tb> t!ienre <SEP> soll. <SEP> ist <SEP> mit <SEP> einem <SEP> t)knlarrnikrometer
<tb> aupestattet, <SEP> und <SEP> unterhalb <SEP> dieses <SEP> Mikros kops <SEP> ist. <SEP> ungefähr <SEP> in <SEP> der <SEP> Ebene <SEP> der <SEP> Schnei den <SEP> <I>l@</I> <SEP> eine <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Glasplatte <SEP> <I>(f</I> <SEP> aufgetra gene <SEP> Teilung <SEP> j <SEP> vorgesehen. <SEP> Zur <SEP> Verscliie hlmg <SEP> <B>der</B> <SEP> Brücke <SEP> <I>rr</I> <SEP> dient. <SEP> eine <SEP> Schraube <SEP> <I>-n'-.</I>
<tb>
Weiterhin <SEP> ist <SEP> noch <SEP> eine <SEP> Belenchtungs linricllUng <SEP> vorgesehen, <SEP> bestellend <SEP> ain <SEP> einer
<tb> GlülAninpe <SEP> e, <SEP> einer <SEP> Sammellinse <SEP> r <SEP> und
<tb> zwei <SEP> in <SEP> einem <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Längsrichtung <SEP> ver schiuhbaren <SEP> Mohr <SEP> r0 <SEP> befeAigten <SEP> Spiegeln <SEP> r\
<tb> lind <SEP> 1. <SEP> deren <SEP> gegeneitizer <SEP> Abstand <SEP> gleich
<tb> dem <SEP> rler <SEP> Mikroskope <SEP> voneinander <SEP> gewählt
<tb> ist.
<SEP> Der <SEP> Spiegel <SEP> A <SEP> durch <SEP> den <SEP> das <SEP> Licht <SEP> zu
<tb> rlen <SEP> <I>M</I>meiden <SEP> k <SEP> hingelenkt <SEP> werden <SEP> soll, <SEP> ist
<tb> in <SEP> seinem <SEP> oberen <SEP> Teil <SEP> lichtundurchlässig.
<tb> während <SEP> im <SEP> unteren <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Spiegelbelag
<tb> Mittei <SEP> ld <SEP> ist, <SEP> so <SEP> dass <SEP> < las. <SEP> Licht <SEP> durch <SEP> diesen
<tb> Teil <SEP> liüidui#ch <SEP> zu <SEP> crem <SEP> dahinteAiegendni
<tb> Spiegel <SEP> i:.; <SEP> gelangen <SEP> tann, <SEP> von <SEP> wo <SEP> aus <SEP> ez <SEP> auf
<tb> die- <SEP> Skala <SEP> q' <SEP> geworfen <SEP> wird.
<tb>
Soll <SEP> mit- <SEP> der <SEP> soeben <SEP> becr#hriubenen <SEP> Ein richtnng <SEP> das <SEP> Gewinde <SEP> eines <SEP> Bolzens <SEP> zeprüft
<tb> werden, <SEP> so <SEP> verfahrt <SEP> inao <SEP> folgendermassen:
<tb> Nachdem <SEP> (ler <SEP> Pc:lzi.ri <SEP> z,#visrhen <SEP> die <SEP> Spitzen
<tb> <I>/i</I> <SEP> ##ekleinint <SEP> und <SEP> die <SEP> Nase <SEP> <I>ff'</I> <SEP> zur <SEP> Berührung
<tb> inil <SEP> dem <SEP> Anschlag <SEP> A <SEP> gebracht <SEP> ist. <SEP> wird <SEP> der.
<tb> Bolzen <SEP> zr;nüchst <SEP> durch <SEP> Drehen <SEP> der <SEP> Schraube
<tb> il <SEP> so <SEP> ausgerichtet, <SEP> da?) <SEP> seine <SEP> Achse <SEP> genau
<tb> ,zenhrecht <SEP> zur <SEP> Bewegungsrichtung <SEP> der
<tb> Brücke <SEP> ia <SEP> und <SEP> damit <SEP> der <SEP> Mikroskope <SEP> steht.
<tb>
01) <SEP> diese <SEP> :lchsenlae <SEP> erreicht <SEP> ist, <SEP> kann
<tb> zum <SEP> Peispiel. <SEP> auf <SEP> folgende <SEP> Weise <SEP> festgestellt
<tb> werden: <SEP> Man <SEP> 1@ittet <SEP> an <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> a. <SEP> etwa
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an <SEP> den <SEP> zylindrischen <SEP> Teil <SEP> desselben. <SEP> eine
<tb> Marke <SEP> und <SEP> dreht <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> zwischen <SEP> den
<tb> Spitzen <SEP> ü <SEP> so. <SEP> class <SEP> diese <SEP> Marke <SEP> in <SEP> der <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> gezeichneten <SEP> Ansicht <SEP> am <SEP> Umriss <SEP> des
<tb> ;
Polzens <SEP> links <SEP> erscheint.. <SEP> Dann <SEP> stellt, <SEP> man <SEP> clie
<tb> Gesichtsfeldmitte <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> o <SEP> auf <SEP> die
<tb> Marke <SEP> ein, <SEP> dreht <SEP> hierauf <SEP> den <SEP> Schrauben bolzen <SEP> a <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Spitzen <SEP> G <SEP> um <SEP> 7S0"
<tb> Land <SEP> verschiebt <SEP> das <SEP> Mikroskop <SEP> mit <SEP> der
<tb> Brücke. <SEP> <I>r?</I> <SEP> nach <SEP> recht. <SEP> Liegt <SEP> dann <SEP> die <SEP> ge würrschte <SEP> Achsenla.ae <SEP> vor, <SEP> so <SEP> geht <SEP> bei <SEP> dieser
<tb> Verschiebung <SEP> wieder <SEP> die <SEP> Marke <SEP> durch <SEP> die
<tb> Gcsichtsfeldmitte <SEP> des <SEP> :
.Mikroskops. <SEP> Ist <SEP> clci Bolzen <SEP> gerichtet, <SEP> dann <SEP> werden <SEP> die <SEP> Schnei den <SEP> k, <SEP> um <SEP> den <SEP> Flankendurchmesser <SEP> des <SEP> Ge windebolzens <SEP> zu <SEP> bestimmen, <SEP> wie <SEP> vezeichnet.
<tb> einander <SEP> gegenüber <SEP> an <SEP> zwei <SEP> beria <SEP> clibarte
<tb> Flanken <SEP> so <SEP> angelegt, <SEP> (lass <SEP> hei <SEP> entsprechender
<tb> Einstellung <SEP> der <SEP> Beleuchtungsvorricht.unz
<tb> die <SEP> Lichtspalte <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Schneiden <SEP> f:
.
<tb> und <SEP> den <SEP> Gewindeflanken, <SEP> durch <SEP> das <SEP> nli kroskop <SEP> o <SEP> betrachtet, <SEP> als <SEP> feine, <SEP> gleichmiissig
<tb> breite, <SEP> helle <SEP> Linien <SEP> erscheinen. <SEP> Durch <SEP> Ver schieben <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> und <SEP> Drehen <SEP> der <SEP> Fä den <SEP> cies <SEP> Mikroskops <SEP> o <SEP> brinzt <SEP> man <SEP> dann <SEP> claz:
<tb> von) <SEP> <B>Objektiv</B> <SEP> dieses <SEP> :@@Iikrosl:
ops <SEP> entworfene
<tb> Bild <SEP> des <SEP> einen <SEP> i <SEP> icht.paltes <SEP> zwischen <SEP> di"
<tb> beiden <SEP> einarider <SEP> parallelen <SEP> Fäden <SEP> o' <SEP> und <SEP> o des <SEP> Mikroskop- <SEP> o <SEP> und <SEP> liest <SEP> die <SEP> Lage <SEP> der <SEP> op lischerr <SEP> ochse <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> p <SEP> gegenüber
<tb> der <SEP> Skala <SEP> (r' <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> <B>des</B> <SEP> Olaiiai@mil;r-n nieters <SEP> dieses <SEP> f@'Iil:rosl;
nlis. <SEP> l411. <SEP> Hierauf <SEP> stellt
<tb> man <SEP> das <SEP> kIikrnshop <SEP> o <SEP> rlur@ <SEP> li <SEP> Verschieben
<tb> der <SEP> Prücke <SEP> rr <SEP> senkrecht. <SEP> ziii- <SEP> Sclir-aribenac#lisc@
<tb> auf <SEP> (teil <SEP> zweiten <SEP> Licht,#tiall <SEP> eilt, <SEP> wobei. <SEP> <B>Voll-</B>
<tb> ist, <SEP> class <SEP> die <SEP> beiden <SEP> z,iclitspalte.
<tb> wie <SEP> c.. <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Puten <SEP> @clirauhe <SEP> erforderlich
<tb> :
st, <SEP> parallel <SEP> zueinander <SEP> verlaufen. <SEP> und <SEP> liest
<tb> wiederuni <SEP> die <SEP> Stellung <SEP> der <SEP> optischen <SEP> Achse
<tb> des <SEP> fvlikioskops <SEP> <I>li</I> <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Skala <SEP> <I>cl'</I>
<tb> <B>v <SEP> b.</B> <SEP> Dic <SEP> Differenz <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Able#,migen
<tb> stellt <SEP> den <SEP> Flankendurchmesser <SEP> dar.
<tb>
Zur <SEP> Bestimmung <SEP> des <SEP> Winkels, <SEP> den <SEP> eire;
<tb> Flanke <SEP> mit <SEP> der <SEP> Achse <SEP> cles <SEP> G'@e@@-indeholzen@
<tb> @@in=ciilresst, <SEP> legt <SEP> inan <SEP> eine <SEP> Schneide <SEP> :in <SEP> clie
<tb> betreffende <SEP> Flanke <SEP> an <SEP> arid <SEP> hr-in#-t <SEP> wieder
<tb> (las <SEP> vom <SEP> Objektiv <SEP> clez <SEP> 1'Iihro@lcops <SEP> o <SEP> unt.wor fene <SEP> Bild <SEP> des <SEP> Tivlitspalt.es <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Fä-
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(teil <SEP> o' <SEP> und <SEP> o= <SEP> und <SEP> liest <SEP> die <SEP> Stellung <SEP> des <SEP> mit
<tb> dem <SEP> Bohr <SEP> o' <SEP> verbundenen <SEP> Zeigers <SEP> gegen über <SEP> dem <SEP> auf <SEP> denn <SEP> Ausbau <SEP> o' <SEP> befindlichen
<tb> Teilkreis <SEP> ab.
<tb>
Zur- <SEP> Messung <SEP> der <SEP> Ganghöhe <SEP> endlich <SEP> legt
<tb> m.an <SEP> zwei <SEP> Schneiden <SEP> an <SEP> zwei <SEP> parallel <SEP> zuein a.ncler <SEP> verlaufende <SEP> Ge-"wirideflanken <SEP> auf <SEP> der #.c1ben <SEP> Seite <SEP> der <SEP> Achse <SEP> des <SEP> Gewindebolzens
<tb> n <SEP> an, <SEP> indem <SEP> man <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 3
<tb> rechte <SEP> liegende <SEP> Schneide <SEP> 1c <SEP> aus <SEP> ihrem <SEP> Halter
<tb> c@ntferrit <SEP> und <SEP> in <SEP> entsprechender <SEP> Lage <SEP> neben
<tb> riet- <SEP> irr <SEP> Fit. <SEP> 3 <SEP> links <SEP> liegenden <SEP> Schneide <SEP> k.
<SEP> in
<tb> deren <SEP> kalter <SEP> festklemmt <SEP> und <SEP> dreht, <SEP> nach den) <SEP> nian <SEP> das <SEP> l1ohr <SEP> r' <SEP> genügend <SEP> weit <SEP> nach
<tb> rechts <SEP> gezogen <SEP> hat., <SEP> die <SEP> Platte <SEP> d <SEP> aus <SEP> der <SEP> ge zciclinet.c,ri <SEP> Stellung <SEP> so <SEP> weit, <SEP> bis <SEP> die <SEP> Nase <SEP> <I>(l'</I>
<tb> (Teil <SEP> Anschlag <SEP> e\ <SEP> berührt, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> uni <SEP> genau
<tb> so <SEP> dass <SEP> dann <SEP> die <SEP> Achse <SEP> des <SEP> Gewinde holzf,iis <SEP> a <SEP> mit, <SEP> der <SEP> Verschiebungsrichtung
<tb> der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> zusammenfällt..
<SEP> Dann <SEP> lässt <SEP> sich
<tb> wieder, <SEP> nachdem <SEP> der <SEP> Polzen <SEP> n <SEP> mittelst <SEP> des
<tb> llandrades <SEP> <B>ff'</B> <SEP> in <SEP> die <SEP> erforderliche <SEP> Lage
<tb> -ezenüber <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> gebracht <SEP> und <SEP> dem
<tb> li.ohr <SEP> r' <SEP> mit. <SEP> den <SEP> Spiegeln <SEP> r' <SEP> und <SEP> r' <SEP> wieder
<tb> die <SEP> erforderliche <SEP> Stellung <SEP> gegeben <SEP> ist, <SEP> mit
<tb> Ililfe <SEP> der <SEP> Skala. <SEP> q' <SEP> und <SEP> des <SEP> Okularmikro rllc1ters <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> <I>lt-</I> <SEP> der <SEP> gegenseitige
<tb> \li=tand <SEP> der <SEP> beiden <SEP> I <SEP> irhtspalte <SEP> bestimmen.
<tb> und <SEP> litro <SEP> diesem <SEP> Abstand <SEP> und <SEP> der <SEP> Anzahl <SEP> der
<tb> zwischen <SEP> den <SEP> Lichtspalten <SEP> liegenden
<tb> Sciira.ribeiiün;
e <SEP> ergibt <SEP> sich <SEP> die <SEP> Ganghöhe.