CH91357A - Einrichtung zum Prüfen von Bolzengewinden. - Google Patents

Einrichtung zum Prüfen von Bolzengewinden.

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CH91357A
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Zeiss Firma Carl
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Zeiss Carl Fa
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  Einrichtung zum Prüfen von     Bolzengewünden.       Die     voniegende    Erfindung betrifft eine  Einrichtung zum Prüfen von     Bolzengewin-          den,    die mit einem Mikroskop ausgestattet  ist, das in seiner Bildebene eine um die  Achse des Mikroskops drehbare Strichmarke  enthält, und bei der der Schraubenbolzen  und (las Mikroskop gegeneinander in einer  Ebene verschiebbar sind, die senkrecht. auf  der Achse des Mikroskops steht.  



  Bei den bisher gebräuchlichen Einrich  tungen dieser Art verfährt man folgender  massen, um     den    Flankendurchmesser der  Schraube zu messen: Man bringt     zunächst     die Strichmarke im Mikroskop mit der     Um-          risslinie    einer Flanke zur Deckung und     ver-          schiebt.     < tann das     Mikroskop    und     (lie          ,chraube    senkrecht.

   zur     Schraubenachse     gegeneinander, his     sich    die     Strichmarke    mit       der    der     ersten        L'nnrisslinie        gegenüberliegen-          den        Flankenumrisslinie    deckt. Als     Flanken-          (hirchrnesser    gilt dann die Grösse, um die  dabei die. Strichmarke im Mikroskop und       rlie    Schraube     senkrecht    zur Schraubenachse  gegeneinander verschoben worden sind.

   Bei  genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass    von der so     gemessenen    Grösse nicht behaup  tet     werden    kann,     class    sie den wirklichen       Flankendurchmesser    darstellt, und zwar mit  der Genauigkeit darstellt, die beim Messen  mit einer     Einrichtung    der vorliegenden Art,  bei der sich eine hohe     Ablesegenauig-          keit    erzielen lässt, gefordert werden muss.  



  Als Flankendurchmesser einer Schraube       bezeichnet    man bekanntlich den senkrecht       zur        Schraubenachse    gemessenen Abstand  zweier Geraden, in denen eine durch die       Schraubenachse    gelegte Ebene zwei einan  der benachbarte     Gewindeflanken    auf zwei  einander     --egenüberliegenden        Seiten    der       Schraube    schneidet..

   Beispielsweise stellt bei  der in     Fig.    9. der Zeichnung dargestellten,  innen und aussen vollkommen scharf     ausge-          schnittenen        Schraube    der senkrecht zur  Achse     .4-d    gemessene gegenseitige Abstand  D der beiden Linienzüge x und     y,    die die       Schnittlinien    der     Schraube    mit einer deren       Anise        A---A    enthaltenden und parallel der  Zeichenebene verlaufenden Ebene sind, den  Flankendurchmesser vor. Die Linien x und  y sind aber im allgemeinen nicht zugleich      die     Umrisslinien    der Schraube.

   Bildet man  die. Schraube zum Beispiel in     senkrechter     Projektion in die     Zeiclrerrebene    ab, so er  hält man als Umriss die Linien     x1    und     ryl,     und man     begebt,        wie    aus     der        Zeichnung     ohne weiteres     ersichtlich,    einen erheblichen  Fehler,

   wenn man den     senkrecht    zur Achse  4--A gemessenen     gegenseitigen        Abstand    der  Linien     x1    und     -y'    gleich     (-lern    Flankendurch  messer setzt.

       Betrachtet        rnan    die Grenz  linien der Schraube     nacheinander    durch ein  Mikroskop,     dessen        Aclise    senkrecht zur Zei  chenebene steht., so     weichen    die     leselienerr          Umrisslinien    wegen     cler    endlichen     Öffnun.-          des        Mikroskopobjektivs,        von    der     senkrechten     Projektion mehr oder     weniger    ab,

       fall-2n     aber mit den     Schnittlinien        r    und     y    höch  stens zufällig     zusammen.    Der mit dem     -Mi-          kroskop    bestimmte     Durchmesser    kann da  her dem     wahren        Flankendurchmesser    zwar  näher kommen als der aus der     senkrechten     Projektion bestimmte,     cloclr    fehlt dabei stets  ,jeder Anhalt dafür, in     welchem    Masse eine  solche     Annäherun;    stattfindet. Ähnliches  gilt auch für den Flankenwinkel.  



  Der Erfindung gemäss     gelingt    es. von den       Umrisslinien    der     Schraube        gänzlich    unab  hängig zu werden und     eine    genaue     Messung-          der    genannten Grössen zu     ermöglichen,        wenn     man die     Messeinrichtungen    der in     ssecle    ste  henden Art mit zwei Schneiden     ausstattet,

       die     unabhängig    voneinander in der die     Achse     des Schraubenbolzens     errtlialtenden    und  senkrecht zur     Achse    des     Mikroskops    stehen  den Ebene an zwei     Gewindeflanken        des     Bolzens     angelegt    werden können.

   Legt man  eine solche Schneide, die natürlich beson  clers fein und vollkommen geradlinig ge  schliffen sein muss, an eine Gewindeflanke  an und     betrachtet    die Flanke durch ein Mi  kroskop von     genügend    grosser     öffnung.    so  erscheint     in    demselben bei     entsprechender     Beleuchtung ein äusserst feiner     Lichtspalt.     und zwar auch dann. wenn die Linie auf der  Flanke, mit der der     Lichtspalt    zusammen  <B>fällt,</B> in der     senkr@eclrten        Projehtion    der  Schraube unsichtbar ist..

   Beim     Anlegen          zweier    Schneiden an zwei einander gegen-         überliegende,    Flanken in einer die Achse  des Se     liraubenbolzens    enthaltenden und  senkrecht zur Achse des     -Mikroskops        gerich-          leten    Ebene     kennzeichnen    die beiden Licht  spalte dann die     Schnittlinien    dieser Ebene  mit     Gien    beiden Flanken.

   und ihr senkrecht  zur     Schraubenachse        Gemessener        -egensei-          tiger        Abstand    ist der     wirkliche        Flanken-          durclrmeser    der Schraube.  



       Einrichtungen    zurr Prüfen von     Bolzen-          gewindenmitHilfe        vonLiclrtspalten    sind be  reits     bekannt        geworden.        -?ei        diesen        bekannten          Einrichtungen    wird zwischen zwei einander       benachbarte    Flanken eierselben     Bolzenseite     eine     der    gerade     vorliegenden        Gewindesorte          entsprechende    Schablone     eingeführt   

   und,  indem.     rnan    zwischen der Schablone und den       Flanken        hindurchsieht,    geprüft, ob die       Flankenwinkel    mit dem Winkel der Scha  blone     übereinstimmt.    Die     Lichtspalte    dienen  hier also nicht wie bei der der Erfindung       entspreclenden        Einrichtung    dazu,

   bestimmte  Linien auf den Gewindeflanken festzulegen  und diese dann zu genauen     Messungen        zii          verwenden.    Eigentliche     Messungen    können  mit diesen bekannten     Einrichtungen    nicht       ausgeführt.    werden.

   Stimmt der Flanken  winkel der gerade vorliegenden Schraube       mit        clem        Winkel    der     Schablone    nicht über  ein, so kann mit diesen Einrichtungen die       fsrösse    der     Abweichung    nicht ermittelt     wer-          clen.    Begnügt man sich aber auch damit,       lediglich        festzustellen-    dass der     Flankenwin-          kel    und die Schablone miteinander über  einstimmen     oder    voneinander     abweichen,

       so ist bei diesen bekannten     Einrichtungen     noch immer für     ,jede    Gewindesorte eine be  sondere Schablone     erforderlich.        während    bei  einer der     Erfindung        ent-,prechenden        Ein-          riclitirng    zwei Schneiden für sämtliche Ge  winde genügen. deren jede nur mit einer  einzigen geradlinigen Kante     ausgestattet          zrr    sein braucht.  



  In den     Fig.    2 bis 1 der     Zeichnung    ist. bei  spielsweise eine der Erfindung entspre  chende Einrichtung     dargestellt..    Die Zeich  nung     gibt    in     Fig.        \?    einen lotrechten Schnitt  durch\ die     Einrichtunz.    in     Fiz.    3 einen           Grundriss        derselben    und.

   in     Fig.    3 in     ver-          gröl,ertein        Massstab    einen Schnitt     durch    die       Bilcleberie    des     Prüfmikroskops        wieder.     



  Zum Halten des zu     prüfenden    Gewinde  bolzens     rr        dient.    bei     dieser        Einrichtung    ein       mit    zwei Spitzen     h        ausgestatteter    Bock c. der  auf einer kreisrunden Platte     (l    befestigt, ist.  die ihrerseits, in einem     Führungsring          drehbar.    auf     einer    Platte     c    aufliegt.

   Diese  letztere Platte ist urig die gleiche Achse. wie  die     erstere        drelihar        gelagert,        und    zwar     nAt-          Mst        Kugeln        f    auf einem Schlitten     g,    der  zwischen     Fidirungsleisteri        hl        und        h-    senk  recht zur Zeichenebene der     Fig.        \?    verschieb.

    bar ist. und auf der     Grundplatte.    /r der     Ein-          richtung    aufliegt.     Zur        Drehurig    der Platte       r    dient eine an      < lein        Schlitten        g        gelagerte     Schraube     i',        die    in ein an der Platte     e    be  festigtes     Sclineckenradsegment        i=    eingreift.

    Auf dem     hing        r"    sind zwei     Anschlüge   <B>ei</B>  und<B>ei</B> für eine an der Platte     d    befestigte       Nase        r1'        vorgesehen,    und zwar sind die     An-          s.chläge    so     angeordnet,

      dass die     Platte    1  gegenüber der     Platte    c um einen     Winkel          von        genau        SHI"        ge(hrlet        werden    kann.

   Zier       \"erseliiel)ung    des     Sclditt.ens        q        rhent        Pell    als       Schraubenmutter        aueehihletcs    und an der       Grunclplatle        h        gelagertes        Handrad        g1,

          das          mit    einer an dem     Schlitten        y        befestigten          Schraube        g=        zusammenarbeitet.    Dur zum       Halten    des zu     prüfenden        Schraubenbolzens          c    bestimmte Bock     c    dient     zugleich    zum Tra  gelf     zweier        Schileiden        k.        deren        jede    in 

  einem  Halter l festgeklemmt ist, der     sowohl    senk  recht zur     AchAnrichfung        cler    Spitzele     h,        aN          auch    parallel     zii    dieser     Bichtung        verstellbar     ist.  



  Über den     Schneiden        k.        quer    zur AM,       der    Spitzen     h,    ist eine auf     drei        zvlindrischun.     von der     Grundplatte        h        getragenen        Stauger,

            nr        verschiebbare    Brücke     u        angeordnet.    die  in ihrer Mitte ein     Mikroskop        o    lind an  ihrem     einen        Ende    ein     Mikroskop    p     h1gt.     Das Mikroskop o, das als     Pi-iifmil@roslcop     dienen soll, enthält.

   in seiner Bildebene zwei  nahe     beieinander    und parallel     zueinander          ausgespannte    Fäden     o1    und     o2,    sowie einen  senkrecht zu diesen beiden Fäden gerich-  
EMI0003.0139     
  
    teten <SEP> Faden <SEP> o". <SEP> Sämtliche <SEP> Fäden <SEP> sind <SEP> zu  saminc#n <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polir <SEP> o' <SEP> um <SEP> die <SEP> Achse
<tb>  <I>h---ss <SEP> des</I>@'\likroskops <SEP> drehbar.

   <SEP> Die <SEP> Drehung
<tb>  des <SEP> Bohre, <SEP> o' <SEP> und <SEP> somit <SEP> auch <SEP> der <SEP> Fäden
<tb>  bann <SEP> aus <SEP> der <SEP> Stehurig <SEP> eines <SEP> mit <SEP> ihni <SEP> ver  hundencri <SEP> Zeigers <SEP> gegenüber <SEP> einem <SEP> Teil  kreis <SEP> abgelesen <SEP>  -erden, <SEP> der <SEP> auf <SEP> eineni <SEP> Aus  bau <SEP> <B>(-)</B>-' <SEP> des <SEP> Mikroskopgehäuses <SEP> so <SEP> aufge  bracht. <SEP> ist, <SEP> class <SEP> der <SEP> Zeiger <SEP> die <SEP> Nullage <SEP> ein  nimmt, <SEP> tvcrin <SEP> die <SEP> Fäden <SEP> o' <SEP> und <SEP> o= <SEP> senkrecht
<tb>  zur <SEP> \'erscliiebun@srichtiin@ <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> <I>r? <SEP> ge-</I>
<tb>  richtet <SEP> sind.

   <SEP> Das <SEP> Mikroskop <SEP> <B>In</B> <SEP>  < las <SEP> als <SEP> <B><I>Ab-</I></B>
<tb>  Zu]- <SEP> Bestimmung <SEP> der <SEP> Grössen
<tb>  seitlicher <SEP> Verschiebungen <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> a
<tb>  t!ienre <SEP> soll. <SEP> ist <SEP> mit <SEP> einem <SEP> t)knlarrnikrometer
<tb>  aupestattet, <SEP> und <SEP> unterhalb <SEP> dieses <SEP> Mikros  kops <SEP> ist. <SEP> ungefähr <SEP> in <SEP> der <SEP> Ebene <SEP> der <SEP> Schnei  den <SEP> <I>l@</I> <SEP> eine <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Glasplatte <SEP> <I>(f</I> <SEP> aufgetra  gene <SEP> Teilung <SEP> j <SEP> vorgesehen. <SEP> Zur <SEP> Verscliie  hlmg <SEP> <B>der</B> <SEP> Brücke <SEP> <I>rr</I> <SEP> dient. <SEP> eine <SEP> Schraube <SEP> <I>-n'-.</I>
<tb>  



  Weiterhin <SEP> ist <SEP> noch <SEP> eine <SEP> Belenchtungs  linricllUng <SEP> vorgesehen, <SEP> bestellend <SEP> ain <SEP> einer
<tb>  GlülAninpe <SEP> e, <SEP> einer <SEP> Sammellinse <SEP> r  <SEP> und
<tb>  zwei <SEP> in <SEP> einem <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Längsrichtung <SEP> ver  schiuhbaren <SEP> Mohr <SEP> r0 <SEP> befeAigten <SEP> Spiegeln <SEP> r\
<tb>  lind <SEP> 1. <SEP> deren <SEP> gegeneitizer <SEP> Abstand <SEP> gleich
<tb>  dem <SEP> rler <SEP> Mikroskope <SEP> voneinander <SEP> gewählt
<tb>  ist.

   <SEP> Der <SEP> Spiegel <SEP> A <SEP> durch <SEP> den <SEP> das <SEP> Licht <SEP> zu
<tb>  rlen <SEP> <I>M</I>meiden <SEP> k <SEP> hingelenkt <SEP> werden <SEP> soll, <SEP> ist
<tb>  in <SEP> seinem <SEP> oberen <SEP> Teil <SEP> lichtundurchlässig.
<tb>  während <SEP> im <SEP> unteren <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Spiegelbelag
<tb>  Mittei <SEP> ld <SEP> ist, <SEP> so <SEP> dass <SEP>  < las. <SEP> Licht <SEP> durch <SEP> diesen
<tb>  Teil <SEP> liüidui#ch <SEP> zu <SEP> crem <SEP> dahinteAiegendni
<tb>  Spiegel <SEP> i:.; <SEP> gelangen <SEP> tann, <SEP> von <SEP> wo <SEP> aus <SEP> ez <SEP> auf
<tb>  die- <SEP> Skala <SEP> q' <SEP> geworfen <SEP> wird.
<tb>  



  Soll <SEP> mit- <SEP> der <SEP> soeben <SEP> becr#hriubenen <SEP> Ein  richtnng <SEP> das <SEP> Gewinde <SEP> eines <SEP> Bolzens <SEP> zeprüft
<tb>  werden, <SEP> so <SEP> verfahrt <SEP> inao <SEP> folgendermassen:
<tb>  Nachdem <SEP> (ler <SEP> Pc:lzi.ri <SEP> z,#visrhen <SEP> die <SEP> Spitzen
<tb>  <I>/i</I> <SEP> ##ekleinint <SEP> und <SEP> die <SEP> Nase <SEP> <I>ff'</I> <SEP> zur <SEP> Berührung
<tb>  inil <SEP> dem <SEP> Anschlag <SEP> A <SEP> gebracht <SEP> ist. <SEP> wird <SEP> der.
<tb>  Bolzen <SEP> zr;nüchst <SEP> durch <SEP> Drehen <SEP> der <SEP> Schraube
<tb>  il <SEP> so <SEP> ausgerichtet, <SEP> da?) <SEP> seine <SEP> Achse <SEP> genau
<tb>  ,zenhrecht <SEP> zur <SEP> Bewegungsrichtung <SEP> der
<tb>  Brücke <SEP> ia <SEP> und <SEP> damit <SEP> der <SEP> Mikroskope <SEP> steht.
<tb>  



  01) <SEP> diese <SEP> :lchsenlae <SEP> erreicht <SEP> ist, <SEP> kann
<tb>  zum <SEP> Peispiel. <SEP> auf <SEP> folgende <SEP> Weise <SEP> festgestellt
<tb>  werden: <SEP> Man <SEP> 1@ittet <SEP> an <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> a. <SEP> etwa       
EMI0004.0001     
  
    an <SEP> den <SEP> zylindrischen <SEP> Teil <SEP> desselben. <SEP> eine
<tb>  Marke <SEP> und <SEP> dreht <SEP> den <SEP> Bolzen <SEP> zwischen <SEP> den
<tb>  Spitzen <SEP> ü <SEP> so. <SEP> class <SEP> diese <SEP> Marke <SEP> in <SEP> der <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> 3 <SEP> gezeichneten <SEP> Ansicht <SEP> am <SEP> Umriss <SEP> des
<tb>  ;

  Polzens <SEP> links <SEP> erscheint.. <SEP> Dann <SEP> stellt, <SEP> man <SEP> clie
<tb>  Gesichtsfeldmitte <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> o <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Marke <SEP> ein, <SEP> dreht <SEP> hierauf <SEP> den <SEP> Schrauben  bolzen <SEP> a <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Spitzen <SEP> G <SEP> um <SEP> 7S0"
<tb>  Land <SEP> verschiebt <SEP> das <SEP> Mikroskop <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Brücke. <SEP> <I>r?</I> <SEP> nach <SEP> recht. <SEP> Liegt <SEP> dann <SEP> die <SEP> ge  würrschte <SEP> Achsenla.ae <SEP> vor, <SEP> so <SEP> geht <SEP> bei <SEP> dieser
<tb>  Verschiebung <SEP> wieder <SEP> die <SEP> Marke <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Gcsichtsfeldmitte <SEP> des <SEP> :

  .Mikroskops. <SEP> Ist <SEP> clci  Bolzen <SEP> gerichtet, <SEP> dann <SEP> werden <SEP> die <SEP> Schnei  den <SEP> k, <SEP> um <SEP> den <SEP> Flankendurchmesser <SEP> des <SEP> Ge  windebolzens <SEP> zu <SEP> bestimmen, <SEP> wie <SEP> vezeichnet.
<tb>  einander <SEP> gegenüber <SEP> an <SEP> zwei <SEP> beria <SEP> clibarte
<tb>  Flanken <SEP> so <SEP> angelegt, <SEP> (lass <SEP> hei <SEP> entsprechender
<tb>  Einstellung <SEP> der <SEP> Beleuchtungsvorricht.unz
<tb>  die <SEP> Lichtspalte <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Schneiden <SEP> f:

  .
<tb>  und <SEP> den <SEP> Gewindeflanken, <SEP> durch <SEP> das <SEP> nli  kroskop <SEP> o <SEP> betrachtet, <SEP> als <SEP> feine, <SEP> gleichmiissig
<tb>  breite, <SEP> helle <SEP> Linien <SEP> erscheinen. <SEP> Durch <SEP> Ver  schieben <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> und <SEP> Drehen <SEP> der <SEP> Fä  den <SEP> cies <SEP> Mikroskops <SEP> o <SEP> brinzt <SEP> man <SEP> dann <SEP> claz:
<tb>  von) <SEP> <B>Objektiv</B> <SEP> dieses <SEP> :@@Iikrosl:

  ops <SEP> entworfene
<tb>  Bild <SEP> des <SEP> einen <SEP> i <SEP> icht.paltes <SEP> zwischen <SEP> di"
<tb>  beiden <SEP> einarider <SEP> parallelen <SEP> Fäden <SEP> o' <SEP> und <SEP> o  des <SEP> Mikroskop- <SEP> o <SEP> und <SEP> liest <SEP> die <SEP> Lage <SEP> der <SEP> op  lischerr <SEP> ochse <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> p <SEP> gegenüber
<tb>  der <SEP> Skala <SEP> (r' <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> <B>des</B> <SEP> Olaiiai@mil;r-n  nieters <SEP> dieses <SEP> f@'Iil:rosl;

  nlis. <SEP> l411. <SEP> Hierauf <SEP> stellt
<tb>  man <SEP> das <SEP> kIikrnshop <SEP> o <SEP> rlur@ <SEP> li <SEP> Verschieben
<tb>  der <SEP> Prücke <SEP> rr <SEP> senkrecht. <SEP> ziii- <SEP> Sclir-aribenac#lisc@
<tb>  auf <SEP> (teil <SEP> zweiten <SEP> Licht,#tiall <SEP> eilt, <SEP> wobei. <SEP> <B>Voll-</B>
<tb>  ist, <SEP> class <SEP> die <SEP> beiden <SEP> z,iclitspalte.
<tb>  wie <SEP> c.. <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Puten <SEP> @clirauhe <SEP> erforderlich
<tb>  :

  st, <SEP> parallel <SEP> zueinander <SEP> verlaufen. <SEP> und <SEP> liest
<tb>  wiederuni <SEP> die <SEP> Stellung <SEP> der <SEP> optischen <SEP> Achse
<tb>  des <SEP> fvlikioskops <SEP> <I>li</I> <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Skala <SEP> <I>cl'</I>
<tb>  <B>v <SEP> b.</B> <SEP> Dic <SEP> Differenz <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Able#,migen
<tb>  stellt <SEP> den <SEP> Flankendurchmesser <SEP> dar.
<tb>  



  Zur <SEP> Bestimmung <SEP> des <SEP> Winkels, <SEP> den <SEP> eire;
<tb>  Flanke <SEP> mit <SEP> der <SEP> Achse <SEP> cles <SEP> G'@e@@-indeholzen@
<tb>  @@in=ciilresst, <SEP> legt <SEP> inan <SEP> eine <SEP> Schneide <SEP> :in <SEP> clie
<tb>  betreffende <SEP> Flanke <SEP> an <SEP> arid <SEP> hr-in#-t <SEP> wieder
<tb>  (las <SEP> vom <SEP> Objektiv <SEP> clez <SEP> 1'Iihro@lcops <SEP> o <SEP> unt.wor  fene <SEP> Bild <SEP> des <SEP> Tivlitspalt.es <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Fä-     
EMI0004.0002     
  
    (teil <SEP> o' <SEP> und <SEP> o= <SEP> und <SEP> liest <SEP> die <SEP> Stellung <SEP> des <SEP> mit
<tb>  dem <SEP> Bohr <SEP> o' <SEP> verbundenen <SEP> Zeigers <SEP> gegen  über <SEP> dem <SEP> auf <SEP> denn <SEP> Ausbau <SEP> o' <SEP> befindlichen
<tb>  Teilkreis <SEP> ab.
<tb>  



  Zur- <SEP> Messung <SEP> der <SEP> Ganghöhe <SEP> endlich <SEP> legt
<tb>  m.an <SEP> zwei <SEP> Schneiden <SEP> an <SEP> zwei <SEP> parallel <SEP> zuein  a.ncler <SEP> verlaufende <SEP> Ge-"wirideflanken <SEP> auf <SEP> der  #.c1ben <SEP> Seite <SEP> der <SEP> Achse <SEP> des <SEP> Gewindebolzens
<tb>  n <SEP> an, <SEP> indem <SEP> man <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 3
<tb>  rechte <SEP> liegende <SEP> Schneide <SEP> 1c <SEP> aus <SEP> ihrem <SEP> Halter
<tb>  c@ntferrit <SEP> und <SEP> in <SEP> entsprechender <SEP> Lage <SEP> neben
<tb>  riet- <SEP> irr <SEP> Fit. <SEP> 3 <SEP> links <SEP> liegenden <SEP> Schneide <SEP> k.

   <SEP> in
<tb>  deren <SEP> kalter <SEP> festklemmt <SEP> und <SEP> dreht, <SEP> nach  den) <SEP> nian <SEP> das <SEP> l1ohr <SEP> r' <SEP> genügend <SEP> weit <SEP> nach
<tb>  rechts <SEP> gezogen <SEP> hat., <SEP> die <SEP> Platte <SEP> d <SEP> aus <SEP> der <SEP> ge  zciclinet.c,ri <SEP> Stellung <SEP> so <SEP> weit, <SEP> bis <SEP> die <SEP> Nase <SEP> <I>(l'</I>
<tb>  (Teil <SEP> Anschlag <SEP> e\ <SEP> berührt, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> uni <SEP> genau
<tb>  so <SEP> dass <SEP> dann <SEP> die <SEP> Achse <SEP> des <SEP> Gewinde  holzf,iis <SEP> a <SEP> mit, <SEP> der <SEP> Verschiebungsrichtung
<tb>  der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> zusammenfällt..

   <SEP> Dann <SEP> lässt <SEP> sich
<tb>  wieder, <SEP> nachdem <SEP> der <SEP> Polzen <SEP> n <SEP> mittelst <SEP> des
<tb>  llandrades <SEP> <B>ff'</B> <SEP> in <SEP> die <SEP> erforderliche <SEP> Lage
<tb>  -ezenüber <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> n <SEP> gebracht <SEP> und <SEP> dem
<tb>  li.ohr <SEP> r' <SEP> mit. <SEP> den <SEP> Spiegeln <SEP> r' <SEP> und <SEP> r' <SEP> wieder
<tb>  die <SEP> erforderliche <SEP> Stellung <SEP> gegeben <SEP> ist, <SEP> mit
<tb>  Ililfe <SEP> der <SEP> Skala. <SEP> q' <SEP> und <SEP> des <SEP> Okularmikro  rllc1ters <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> <I>lt-</I> <SEP> der <SEP> gegenseitige
<tb>  \li=tand <SEP> der <SEP> beiden <SEP> I <SEP> irhtspalte <SEP> bestimmen.
<tb>  und <SEP> litro <SEP> diesem <SEP> Abstand <SEP> und <SEP> der <SEP> Anzahl <SEP> der
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> Lichtspalten <SEP> liegenden
<tb>  Sciira.ribeiiün;

  e <SEP> ergibt <SEP> sich <SEP> die <SEP> Ganghöhe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: EMI0004.0003 1?inriclitung <SEP> zum <SEP> Prüfen <SEP> von <SEP> Bolzen die <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Mikroskop <SEP> ausge @,tallet, <SEP> izt, <SEP> <I>das.</I> <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Bildebene <SEP> eine <SEP> um <tb> die <SEP> Ach-e <SEP> des <SEP> J-likroskops <SEP> drehbare <SEP> Strich nuirice <SEP> c,ritiiiilt, <SEP> und <SEP> hei <SEP> der <SEP> der <SEP> Schrauben und <SEP> Glas <SEP> @Iil@roskop <SEP> gegeneinander <SEP> in <tb> einer <SEP> 1?hene <SEP> verschiebbar <SEP> sind. <SEP> die <SEP> senk i <SEP> c <SEP> cht <SEP> auf <SEP> (10r <SEP> Achse <SEP> des <SEP> Mikroskops <SEP> stellt. <tb> erl;ennzciclrnet. <SEP> durch <SEP> z@@-ei <SEP> Sclrnei@den. <SEP> die <tb> iiiialrüün@@i:
    .T <SEP> voneinander <SEP> in <SEP> der <SEP> die <SEP> Bolzen.. <tb> aciise <SEP> ünthaltenden <SEP> und <SEP> cenkrecllt <SEP> zur <SEP> Mi krosl;opcrchse <SEP> stellenden <SEP> Ebene <SEP> all <SEP> zwei <SEP> Ge winrleflanhen <SEP> des <SEP> Bolzens <SEP> artgelegt <SEP> -erden <tb> k1,31111erl.
CH91357D 1919-10-29 1920-10-09 Einrichtung zum Prüfen von Bolzengewinden. CH91357A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742109C (de) * 1939-07-09 1943-11-22 Albert Strasmann Praez S Werkz Vorrichtung zum Messen des Flankendurchmessers von Profilen, insbesondere von Gewindeprofilen
DE742110C (de) * 1940-04-14 1943-11-22 Albert Strasmann Praez S Werkz Messstaebchen zum optischen Messen von Profilen, insbesondere Gewindeprofilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742109C (de) * 1939-07-09 1943-11-22 Albert Strasmann Praez S Werkz Vorrichtung zum Messen des Flankendurchmessers von Profilen, insbesondere von Gewindeprofilen
DE742110C (de) * 1940-04-14 1943-11-22 Albert Strasmann Praez S Werkz Messstaebchen zum optischen Messen von Profilen, insbesondere Gewindeprofilen

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