CH89491A - Anordnung von Pflugkörpern an Pflügen. - Google Patents

Anordnung von Pflugkörpern an Pflügen.

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CH89491A
CH89491A CH89491DA CH89491A CH 89491 A CH89491 A CH 89491A CH 89491D A CH89491D A CH 89491DA CH 89491 A CH89491 A CH 89491A
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plow
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arm
attached
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Inventor
Ott Gebrueder
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Ott Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/12Beams; Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/042Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame with shearing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



     Anordnung von Pflugk#rpern an Pfl#gen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von   Pflugk#rpern an Pfl#gen,    bei welcher ein Pflugbaum, an welchem die Pflugkörper befestigt sind, um mindestens zwei Axen   schwingbar und feststellbar ist, welche    sich in einem Punkte schneiden.



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.



   Fig.   1    und 2 zeigen das eine   Ausführungs-    beispiel desselben ;
Fig.   3-5    veranschaulichen die andere Ausführungsform.



   Eiu die üblichen   Pflugk#rper    tragender Pflugbaum 1, welcher nach dem   Ausführungs-    beispiel   gem##    Fig.   1    und 2 an seinem einen Endteil nach oben gebogen ist, ist um den Punkt 2 nach allen Richtungen drehbar, wo er in einer an zwei gegenüberliegenden   Stelleu    abgeflachten Kugel   endigt,    deren Abflachungen nur zum   Einfiihren zwischen    zwei Lappen 2' einer Platte 6   dieneli,    in denen die Kugel gelagert ist, wobei die Platte ihrerseits am   Fahrgestell eines Yfluges    zu befestigen ist.



  Weiterhin ist der Pflugbaum an seiner Biegungsstelle in einem zweiten Punkte, 3. gehalten. Es geschieht dies hier   mittelst    eines Bolzens 7, welcher durch zwei Lappen 4 eines Stückes   5 hindurchgesteckt    ist, das auf   einem nach einer Kugeissäehe um    den Punkt 2 gebogenen Teil   6'der 3'latte    6 mit Hilfe einer Klemmplatte    'ulld    zweier durch die Linien a und b   angedeuteter Kopfschrauben    verstellbar befestigt ist. Bei festgestelltem   Lagerst#ck 5 kann der Pflugbaum um keine    Axe gedreht werden.

   Als solche sind   anzu-    sehen, erstens die   Verbinduugslinie    zwischen den Punkten 2 und   3,    zweitens die durch Punkt 2 gehende senkrecht   zur PRugbaum-    ebene stehende Linie, und endlich drittens die durch Punkt 2 gehende senkrecht zu   2-3    stehende und in der Pflugbaumebene liegende   Ligie.   



   Der Bolzen 7 ist so ausgebildet, zum Beispiel am Umfang so eingeschnitten, dass er bei Überbeanspruchungen abgeschert wird.



   Ein am Bolzen 7 angebrachter   Längs-    schlitz   8    gestattet zu beiden Seiten desselben die   Anbringung    je   einer Warze 9, welche    nach dem Einbringen des Bolzens in die Bohrungen von 4 und 1 ein Herausfallen des Bolzens verhindern. 



   Bei der   Ausf#hrungsform    nach Fig. 3-5 ist der   Pflughaum      1# an    seinem einen Endteil   nach      untel    gebogen und im Knie durch eine Achse 10 zwischen zwei Lappen 11 einer Platte 12 gelagert. Der kurze nach unten ragende Arm des Pflugbaumes ist   gabelförmig ausgebildet und mittelst    einer Hammerkopfschraube 13 so an die Platte   1')       angepre#t. da# er unbeweglich mit dieser    verbunden ist. Der Bolzen der Schraube   10    ist an seinem Umfang mit einer Kehle 14 versehen, durch welche bezweelt wird,   dal.)    er bei einer bestimmten   Zugbeanspruchung      reisst.

   Findet eine solche Überbelastung    der Schraube   18 infolge Überbeanspruchung de. s    Pflugbaumes statt. so reisst sie und gestattet so dem   Pnugbaum. um    die Achse 10 nach oben zu   scliwingen,    wodurch einer Beschädi  gung der Pflugk#rper oder eines andern Teiles      des Piluges vorgebeugt wird.    Die Platte   1)    ist in einer   Durchlarechuug    15 einer am Rahmenteil 16 des Pfluges befestigten Platte 17 angeordnet.

   Die Durchbrechung   15    ist oben und unten nach einer   Kugelfl#che gew#lbt.    wobei der Mittelpunkt genau auf der Höhe des Punktes   4      (Fig.    5) und annähernd in der Ebene der hintern Fläche der Platte   17-liegt.    so   da# die Durchbrechun# nach vorn, d. h.    gegen den l'flugbaum hin verjüngt ist.   Seit-      wu-tus    hat die Platte   in in    der   Durchbre-      chung etwas Spiel,    so   daí.)    sie um ein Geringes um ihre senkrecht zu 10 und zur Plattenebene stehende   Drehaxe    drehbar ist.



     Gleichzeitig kann    die   Platte 12 um    die zur Plattenebene parallele, durch den   Mittelpunkt    der   Kugelfl#che    gehende Horizontalaxe gedreht werden, so   dans site    eine zur Vertikalebene der Platte 17 mehr oder weniger geneigte Stellung einnimmt.

   Das Feststellen    der Platte 12 in der Durchbrechung 15 ge-      sehieht      mittelst    eines an beiden Enden durch   Schrauben      19    mit der Platte 17 verbundenen Spannstabes 19, der   mittelst    einer   kugel-       fl#chenf#rmig gerundeten Warze 20# in eine    entsprechende Vertiefung der Platte 12 eingreift und diese so in jeder praktisch   vor-    kommenden Stellung gegen die   Kugelfl#chen    der   Durchbrechung 15 anpre#t.   



   Die beschriebene Erfindung bezweckt, durch eine Einstellung des Pflugbaumes um mehr als eine Axe eine gute   Aupassung an s#mt-      liche      Arbeitsverhältnis : se    zu   erm#glichen.    was insbesondere   fürlCIehrscharpflüge von    Bedeutung ist. Die Einrichtung   konnte      aurez      l      cl      getroffeu    sein,   dass der Pflugbaum nur um    zwei Axen drehbar wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung von Pflugk#rpern an Pfl#gen. dadurch gekennzeichnet. da# ein Pflugbaum. an welchem die Werkzeuge befestigt sind. um mindestens zwei Axen schwingbar und feststellbar ist, welche sich in einem Punkte schneiden.
    UNTERANSPR#CHE : 1. Anordnung von Pflugk#rpern nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der Pflugbaum an zwei Punkten und ge halten wird, daL eine Drehung um die Verbindungsgerade der beiden Punkte nicht zustande kommen kann.
    2. Anordnung von Pflugk#rpern nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der Pflugbaum als ungleicharmiger Winkel hebel ausgebildet ist, wobei der längere Arm die Pflugk#rper tr#gt, w#hrend der kürzere Arm an beiden Enden mittelst zwei Organen befestigt ist, won denen das eine so bemessen zist, darda es bei einer bestimmten Beanspruchung replat.
    3. Anordnung von Pflugkürpern nach Patent- auspruch und Unteranspr#chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der den Pflugbaum an zwei Punkten halten den Organe, ein bei Uberbeanspruehung des Pflugbaumes abzuscherender Siche rungsbolzenist ; welcher am einen Ende mit einem Längsschlitz und zu beiden Seiten desselben mit Warzen versehen ist. welche ein Herausfallen Sicherungs bolzens aus seinem Lager verhindern.
    4. Anordnung von Pflugk#rpern nach Patent- anspruch und Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, da# der kürzere Arm des Pflugbaumes nach unten ragt und an einem auf einer Kugelfl#che einstellbaren St#ck befestigt ist, wobei die Verbindung zwi- schen dem letzteren und dem untern Ende des genannten Armes durch eineu bei arbeitendem Pflugbaum von diesem auf Zug beanspruchten Bolzen geschieht, welcher so bemessen ist. da. er bei einer bestimmten Beanspruchung rei#t. so da# der Pflugbaum um eine am obern Ende seines kurzen Armes angeordnete Achse nach oben schwingen kann.
CH89491D 1917-04-19 1917-04-19 Anordnung von Pflugkörpern an Pflügen. CH89491A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648006A1 (fr) * 1989-06-08 1990-12-14 Maneville Andre Dispositif pour fixer le soc sur la dent d'outils cultivant le sol
FR2882619A1 (fr) * 2005-03-07 2006-09-08 Kuhn Huard S A Sa Charrue comportant un dispositif de securite a boulon de traction

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648006A1 (fr) * 1989-06-08 1990-12-14 Maneville Andre Dispositif pour fixer le soc sur la dent d'outils cultivant le sol
FR2882619A1 (fr) * 2005-03-07 2006-09-08 Kuhn Huard S A Sa Charrue comportant un dispositif de securite a boulon de traction
EP1700517A1 (de) * 2005-03-07 2006-09-13 Kuhn-Huard S.A. Pflug

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