CH86415A - Selbsttätige Revolverdrehbank. - Google Patents

Description

  



  Selbsttätige Itevolverdrehbank.



   Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige   Revolverdrehbank zur Massenfabrika-    tion von   Fassonstüeken.    Bekanntlich wird bei solchen Maschinen die rotierende   Material-    stange   (f : undstahl    etc.) selbsttätig, durch die hohle Arbeitsspindel hindurch, gegen die   Stichel    vorgeschoben, vor welchen die Mate  rialstange    eine im   Führungsstocke    der Bank angeordnete, zur Führung der Stange dienende   F#hrungspatrone    durchsetzt.

   Da letztere aber fest im   F#hrungsstocke    angeordnet ist, so kann es nicht vermieden werden, dass deren Bohrung, an der Austrittsstelle der   Material-    stange, schon nach kurzer Zeit infolge des seitlichen Druckes der   Stichel    auf die   Material-    stange oval ausgeschliffen wird. Von diesem Momente an leistet die Machine keine   pr#-    zise Arbeit mehr und muss   daher die Füh-      rungspa. trone unbedingt durch eine neue    ersetzt werden.



     Dieser tfbelstand    ist nun beim   Erfindu#gs-    gegenstande dadureh behoben worden, dass   #    die   Führungspatrone    rotiert, und zwar   syn-      chron    mit der   Materialstange.   



   Beigegebene Zeichnung zeigt beispielsweise und im Schnitte die zum Verständnis   der Erfindung notigen    Teile einer   gem##    der Erfindung eingerichteten selbsttätigen Revol  verdrehbank.   



   In der Zeichnung bezeichnet a den   Fiih-      rungsstock,    b die hohle   Arbeitsspindel    und c die rotierende   Materialstange.    Letztere dringt durch die hohle Spindel   b    und wird selbsttätig vorgeschoben. Im   Führungsstocke    a ist eine Büchse   d befestigt,    in welcher auf Kugeln e die Hülse f drehbar gelagert ist. Im vorderen Ende dieser Hülse ist die Führungspatrone   g eingesetzt uud    vermittelst einer   Schraube la    befestigt. Die   Führungspatrone    rotiert daher mit der Hülse f und ist auswechselbar ; sie besitzt eine zentrale Bohrung, in weleher die Materialstange c geführt wird.



  Diese Bohrung entspricht genau dem   Durch-    messer der Stange   c.    Der Antrieb der   H#lse f    erfolgt durch die rotierende   Arbeitsspindel      b    vermittelst einer federnden Kupplung, bestehend aus der Scheibe i, den beiden an der letzteren befestigten, leicht biegsamen und dabei federnden Stangen   le    und dem an der   Arbeitsspindel    vorgesehenen Flanche   ii.    Die   Seheibe i    ist auf dem hintern Ende der Hülse f festgeschraubt, während die freien Enden der   Stayer      n 7    des an der Spindel   3    vorgesehenen   Flansches @    eindringen.

   Durch die beschriebene Kupplung wird die rotierende Bewegung der Arbeitsspindel   b      unter möglichster Vermeidung einer    starren   Bewegungsverbindung auf    die   H#lse f    und damit auf die   F#hrungspatrone@      g #ber-    tragen. Die   Arl) eitsspindel b rotiert synehron    mit der Materialstange c und hat gleiche Winkelgeschwindigkeit wie diese, so dass   zwischen    diesen   beiden Rotationsk#rpern keine    Reibung erzeugt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Selbsttätige Revolverdrehbank zur Massen fabrikation von Fassonstücken, bei welcher im F#hrungsstocke der Bank zur Führung der rotierenden, selbsttatig durch die hohle Arbeitsspindel hindurch vorgeschobenen Ma- terialstange eine F#hrungspatrone augeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die riihrungs- patrone rotiert und zwar synchron mit der Materialstange.

   UNTERANSPRUCH : Selbsttätige Revolverdrehbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dar) zur Erzielung der Rotation der F#hrungs- patrone diese in einer auf im F#hrungsstocke vorgesehenen Kugeln rotierenden H#lse fest- sitzt, welche mit der Arbeitsspindel der Banl # durch eine federnde Kupplung verbundeu ist.