CH85257A - Maschine zum Spalten von Holzklötzen. - Google Patents

Description

      Maschine    zum Spalten von Holzklötzen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Ma  schine zum Spalten von Holzklötzen. Die  selbe weist mindestens eine Reihe von Mes  sern auf, die derart mit Zwischenräumen an  geordnet sind,     dass    ihre Blattebenen     senkrecht     zu einer bestimmten Ebene stehen, wobei  Mittel     vorgesehen    sind, welche bestimmt sind,  einen Holzklotz in einer Richtung, welche  ebenfalls zu der genannten Ebene senkrecht  ist, so zu treiben, dass der Holzklotz durch  die Messer gespalten und durch die Zwischen  räume     hindurchgepresst    wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 ist die Seitenansicht der     11laschine;          Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       1I-11    der     Fig.    1, und       Fig.    3 ist ein axialer Schnitt nach der  Linie 111-I11 der     Fig.    2, in grösserem     Mass-          stabe.     



  Auf     einem    festen Unterbau 1 ruht ein       wagrechter    Zylinder 2, welcher eine seitliche  Öffnung 3 aufweist. Der Kolben 4 des Zy  linders ist mittelst einer Kolbenstange bei 5  an eine Pleuelstange 6 angeschlossen und    wird durch nicht gezeichneten Antrieb ange  trieben.  



  Die Kolbenstange ist in dem Boden 7  geführt, während an dem Flansch 8 des Zy  linders ein durch einen Ring 9 gebildeter  Bodenteil befestigt ist, dessen lichte     Öffnung     gleich ist der lichten     Zylinderöffnung.    Der  Ring 9 ist mit dem Zylinder 2 fest durch       Schraubenbolzen    10 verbunden.  



  Der Ring 9 weist vier Reihen von je  sieben ebenen Einschnitten auf, wobei zwei  Reihenpaare derart gebildet werden, dass je  ein Einschnitt einer Reihe eines Paares mit  je einem Einschnitte der andern Reihe dieses  Paares in einer Ebene liegt und die Ein  schnitte des einen     Reihenpaares    senkrecht zu  denen des andern Reihenpaares liegen.     Sämt-          lielie    Einschnitte verlaufen in Ebenen, welche  zu der     Axe    des Ringes parallel sind. Die  Abstände zwischen je zwei benachbarten Ein  schnitten jeder Reihe sind, gemessen in einer  zu den Einschnitten senkrechten Ebene, ein  ander gleich.  



  Die Einschnitte des einen Reihenpaares  sind breiter als diejenigen des andern Reihen  paares; zwei solche breitere, einander diametral  
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      gegenüberliegende     Einschnitfe    sind in     Fig.    3  mit 11 bezeichnet.  



  In die Einschnitte sind     herausschiebbar          Measer    12, 13 von der den Einschnitten ent  sprechenden Blattbreite eingelegt, deren scharfe       Kanten        nach    dem Kolben 4 zugerichtet sind.  Die Messer 12,     welche    in die breiteren Ein  schnitte eingelegt sind, müssen, um das Ein  legen der     Messer    13 in die schmäleren Ein  schnitte zu ermöglichen, mit Einschnitten 14  ausgestattet sein.  



  An der mit den Einschnitten versehenen       Stirnseite    des     Ringes    9 ist ein zweiter Ring 15       mittelst    Schraubenbolzen 16     befestigt,    dessen  lichte Öffnung gleich ist derjenigen des  Ringes 9.  



  Auf diese Weise sind zwei mit ihren  scharfen Kanten gegen den Kolben gerichtete,  sich gitterartig kreuzende Reihen von Mes  sern mit     Zwischenräumen    17 angeordnet, wo  bei der     gegenseitige    Abstand der Messer  gleich ist dem     Abstande    zwischen den benach  barten Einschnitten. Die Blattebenen der  Messer stehen senkrecht zu einer die Ase des       Rirges    9, beziehungsweise des Zylinders 2  rechtwinklig schneidenden Ebene.  



  Die     Arbeits-    und die     Wirkungsweise    der  beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:  Der zu     spcltende    Holzklotz wird, während  sich der Kolben in der äussersten Lage rechts  befindet, durch die Öffnung 3 derart in den  Zylinder     \?    eingelegt, dass der Holzklotz längs  der Zylinderwand anliegt.

   Wird der Kolben  vorgetrieben, so legt sich derselbe gegen den  Holzklotz und treibt denselben senkrecht zu  einer die     Axe    des Ringes 9 rechtwinklig  schneidenden Ebene vorwärts, so dass die       Me@;ser    in den Holzklotz eintreten und ihn  spalten, während die einzelnen gespaltenen    Stücke durch die Zwischenräume 17 zwischen  den     Messern        hindurchgepresst    werden. Für  eine gröbere Spaltung können Messer aus  jeder Reihe entsprechend herausgenommen  werden, um die Zwischenräume 17 zu ver  grössern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Spalten von Holzklötzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Reihe von Messern derart mit Zwischen räumen angeordnet sind, dass ihre Blattebenen senkrecht znr einer bestimmten Ebene stehen, und dass Mittel vorgesehen sind, welche be stimmt sind, einen Holzklotz in einer Rich tung, welche ebenfalls zu der genannten Ebene senkrecht ist, so zu treiben, dar der Holz klotz durch das Messer gespalten und durch die Zwischenräume hindurchgepresst wird. LTNTERANSPRüCHE: 1.

   Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen vorn Mes sern vorgesehen sind, wobei die -Messer der einen Reihe senkrecht zu den Messern der andern Reihe stehen, so dass sie gitter artig einander kreuzen. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dar in einem Zylinder ein Kolben angeordnet ist, welcher gegen die Messer vorgetrieben werden kann, welche an einem ringförmigen Bodenteil des Zy linders parallel zur Zylinderase befestigt sind. 3.

   Maschine nach Patentanspruch und L:nter- ansprnch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer in Einschnitten des ringförmigen Bodenteils herausnehmbar angeordnet sind.