CH84564A - Kunstbaustein für Hohlmauerwerk - Google Patents
Kunstbaustein für HohlmauerwerkInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
- E04B2/36—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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Description
Dunstbaustein für Hohlmauerwerk. Gegenstand vorliegender Frfindung ist ein Kunstbaustein, welcher im Querschnitte min destens zwei rechtwinklig zueinander stehende Teile aufweist, so dass er rum Verbaud eine Mauer mit vertikal verlaufenden Hohlräumen bildet. Derartige Kunstbausteine sind bekannt, doch weisen die bishin bekannten Arten der) Nachteil auf, dass, wenn malt die Hohlräume abschliessen und eine ununterbrochene Auf lagefläche bilden wollte, dies durch eine be sondere Steinlage aus vollen Steinen erreicht werden müsste. Der Stein nach vorliegender Erfindung besitzt dagegen längs mindestens einer Hochfläche einen Absatz, der so ange ordnet ist, dass voll zwei in einem Verband aneinanderstossenden Steinen, die einern Hohl raum umschliessen, die Absätze in diesen Hlohlraum einspringen und einander gegen über liegen, so dass sie als Auflager einer den Hohlraum deckenden Überbrückung dienen können. Diese Überbrückung ermöglicht dann eine gleichmässige Verteilung von Auflasten und die Abstufung des Mauerwerkes ohne Einschaltung einer Steinlage aus Vollsteinen. Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Steines nach vorliegender Erfindung und mit solchem hergestellte Mauerwerke dar. Der in Fig. 1 dargestellte Steilt hat die Form eines einfachen T mit dem Stege b und den beiden Flanschen a. Am Stege b hat er beidseitig je einen Absatz y und je auf der Innenseite der beiden Flansche a einen Absatz x. Im Mauerverbände, wie Fig. 2 darstellt, liegen in jedem von zwei Steinen umschlossenen Holhlraume zwei Absätze x und zwei Absätze y zweier ancinanderstossender Steine einander gegenüber, so dass sie als Auflager einer Überbrückung, zum Beispiel aus Steinens u, dienen können. Es würde schon genügen, dass aus Sternle nur die Ansätze x oder nur die Ansätze y vorhanden wären. Der in Fig. 3 abgebildete --!--Stein mit, dein Stege b, dem grof,)en Flansche rt. und dein kleinere Flansche c. hat als den Innen- seiten der Flansche a. und c die Absätze und zu beiden Seiten voll b die Absätze Fig. 4 stellt ein mit Steinen nach Fig. 3 hergestelltes Mauerwerk dar und zeigt, wie die Absätze .x und y dabei als Auflager eitler Überbrückung dienen können. Bei dem in Fig. 5 dargestellten -Stein sind die beiden längern Flansche a auf der einen und die beiden kürzern Flanche c auf der andern Seite des Steges b. Er besitzt Absätze x und Absätze y wie der Stein nach Fig. 3, die, wie Fig. 6 zeigt, im Mauerwerks- verbunde Auflager für Überbrückungen bilden. Der in Fig. 7 dargestellte Stein hat im Querschnitte die Form eines 1-. Er besitzt Absätze x an den Flanschen a und<I>b</I> und Absätze y an beiden Seitenflächen des Steges c, welche Absätze, wie durch Fig. S gezeigt ist, als Auflager von Überbrückungen dienen, wenn mit dem Stein eine Hohlmauer her gestellt ist. In Fig. 9 ist ein Stein abgebildet, welcher einen rechten Winkel bildet mit den beiden Schenkeln a und b. Dieser Stein besitzt All sätze x zu beiden Seiten 1 des Schenkels b, welche als Auflager von Überbrückungen dienen können, wenn der Stein, wie Fig. 10 darstellt, zur Herstellung einer Hohlmauer benützt ist. In Fig. 11 ist ein Stein zur Darstellung gebracht, der sich vom Steine nach Fig. 3 nur dadurch unterscheidet, dass er an jeder der Stossflächen E, bF, G und H einen Falz bildet. Bei Vermauerung dieses Steines ent stehen gefalzte Stossfugen, welche bessere Dichtung der Mauer erzeugen. Zwecks besserer Verbindung des Verputzes rnit dem Steine können seine Verputzflächern gerippt sein, oder es könnte auf dem Steine ein Terazzoverputz aufgebracht sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kunstbaustein, der im Querschnitte min destens zwei rechtwinklig zueinander stehende Teile aufweist; so dass er irm Verband eine Mauer mit vertikal verlaufenden Hohlräumen bildet, dadurch gekennzeichnet, daB er längs mindestens einer Hochfläche einen Absatz besitzt, derart, dass die Absätze zweier im Verband aneinanderstossender Steine, einander gegenüberliegend, in den voll diesen Steinen umschlossenen Hohlraum einspringen und dadurch als Auflager einer den Hohlraum überdeckenden Überbrückung dienen können. UNTERANSPRüCHE ': 1.Baustein nach dem Patentanspruch, bei denn jede Stossfläche mit mindestens einem ver tikalen Falz derart versehen ist, dass im Verbunde die Falze aneinanderstossender Steine ineinander greifen. z. Baustein nach dem Patentanspruch, bei dem mindestens eine Verputzfläche gerippt ist. 3. Baustein nach dem Patentanspruch. bei dem mindestens eine Fläche. mit Terazzo- verputz versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH84564T | 1918-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH84564A true CH84564A (de) | 1920-03-16 |
Family
ID=4340639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH84564A CH84564A (de) | 1918-11-01 | 1918-11-01 | Kunstbaustein für Hohlmauerwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH84564A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519743A1 (de) * | 1974-05-01 | 1975-11-13 | Crooks Frederick | Verfahren zur errichtung einer tragenden gebaeudewand und fuer dieses verfahren verwendbare platten |
-
1918
- 1918-11-01 CH CH84564A patent/CH84564A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519743A1 (de) * | 1974-05-01 | 1975-11-13 | Crooks Frederick | Verfahren zur errichtung einer tragenden gebaeudewand und fuer dieses verfahren verwendbare platten |
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