CH84324A - Fahrbares Trockengestell für Tonwarenfabriken - Google Patents

Fahrbares Trockengestell für Tonwarenfabriken

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Publication number
CH84324A
CH84324A CH84324A CH84324DA CH84324A CH 84324 A CH84324 A CH 84324A CH 84324 A CH84324 A CH 84324A CH 84324D A CH84324D A CH 84324DA CH 84324 A CH84324 A CH 84324A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
frame
drying rack
central
corner
Prior art date
Application number
CH84324A
Other languages
English (en)
Inventor
G Sommer
Adolf Ludi
Original Assignee
G Sommer
Adolf Ludi
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/006Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor for stacking objects like trays, bobbins, chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  Fahrbares Trockeugestell für Touwarenfabriken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein fahrbares Trockengestell für Tonwaren  fabriken. welches sich dadurch auszeichnet,  dass vier auf einem rechteckigen Bodenrahmen  stehende Eckpfosten vorhanden sind, die an  den Schmalseiten des Bodenrahmens je paar  weise durch eine Anzahl übereinander ange  ordneter Tragleisten verbunden sind, welche  das Auflegen von die Formlinge tragenden  Bretterlagen gestatten, und     däss    ausser vier  an den Ecken des Gestelles angebrachten  Laufrollen in der Mitte des Bodenrahmens  noch eine tiefer gelegene Mlittelachse ange  ordnet ist, welche in ihrer Mlitte mit Rollen  ausgerüstet ist, so dass das ganze Gestell auf  diesen Mittelrollen gedreht oder aber je auf  zwei Eckrollen und den Mittelrollen ge  schoben werden kann, zum Zwecke,

   die bis  her gebräuchlichen Absetzwagen und auto  matischen Umlader, sowie mit Schiebebühnen  und Drehscheiben ausgerüstete Geleiseanlagen  zu ersparen und dadurch auch jegliches Um  laden vom Formtische weg bis zum Einsetzen  der getrockneten Ware in den Ofen.    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel, und zeigt in  Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seiten  ansicht, in  Fig. 2 eine Unteransicht, in  Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie  3-3 in Fig. 2, und in  Fig. 4 ein Detail, die Rollenform betref  fend.  



  Das Obergestell ist aus U-Eisen und  Winkeleisen konstruiert; auf einem recht  eckigen     Bodenra.h@men    1. stehen vier senk  rechte Eckpfosten     a    und vorn und hinten  beispielsweise je fünf     wagrecht    angeordnete  Tragleisten b. Auf diesen     wagrechten    Trag  leisten werden Bretter oder Latten aufgelegt,  welche die Formlinge aufnehmen. Die vier  senkrechten Eckpfosten .sind oben mit zwei  Bandeisen c, die sich, in der Mitte kreuzen,  zusammengehalten.

   Der Wagen hat vier       Eckrollen    d und zwei innere     Mittelrollen    e;  er fährt     gewöhinlich    auf vier Rollen, das  heisst .auf zwei Eckrollen und Aden beiden  Mittelrollen, oder auch nur auf den zwei      Mittelrollen. Die Achse f für die Mittelrollen  ist stärker konstruiert als die beiden Achsen  der Eckrollen, weil öfters die ganze Last auf  ihr ruht, und ist tiefer gelagert als die Ach  sen an den Enden des Wagens, damit man  den nötigen Spielraum he unter den Eckrollen,  also Balanciermöglichkeit auf den zwei Mit  telrollen, erhält.

   Die Achsen der Eckrollen  sind mittelst Blechbändern i an das Wagen  gestell festgeschraubt, während die Achse f  der Mittelrollen auf der Unterseite eines  Rahmens na gelagert ist, welcher auf der  Unterseite des Bodenrahmens l verstellbar  ist und in den Hohlkehlen von zwei starr  mit dem Bodenrahmen verbundenen, in sei  ner Längsachse angeordneten E-Eisen na  mittelst Laufrollen m1 geführt ist, wobei  diese Rollen drehbar an zwei vom Rahmen m  aufgebogenen, die E-Eisen beidseitig     umn-          fassenden    Armen m2 gehalten werden.

   Eine  vom Rahmen mn auslaufende Verlä     ngerungs-          scbiene    m3 trägt auf der Oberseite ihres freien  Endes einen mit Muttergewinde versehenen  Klotz q, mittelst welchem der Rahmen mn  beim Drehen einer Schraubenspindel p ver  schoben wird, um die Mittelrollen e um  einen geringen Betrag aus der Mitte des Ge  stelles verstellen zu können, damit bei ein  seitig beladenem Gestelle das Gleichgewicht  desselben stets wieder hergestellt werden  kann. Während dieser Verschiebung des  Rahmens mn laufen die Rollen m1 auf den  innern Flächen der obern Flanschen der  E-Eisen n.

   Die Schraubenspindel p kann  durch, Ansetzen einer Handkurbel auf ihren       gevierten    Kopf gedreht werden und ist einer  seits in einem Querholze des Bodenrahmens  und     anderseits    in einer Platte o gelagert,  welche mit dem Querholze durch Schienen  fest verbunden ist.  



  Durch die     beschriebene    Anordnung der  Rollen wird ermöglicht, dass der Wagen in  jeder beliebigen Richtung ohne Geleise be  wegt werden und auf jedem Platz ohne Dreh  scheibe beliebig gedreht werden kann. Die  Dreheng an Ort und Stelle erfolgt auf den  Mittelrollen; dabei dreht sich die eine dieser  Rollen vorwärts und die andere rückwärts.    Sämtliche Rollen sind ballig abgedreht, um  ein Drehen des Gestelles zu erleichtern. Ihr  seitlicher Spielraum ist begrenzt durch einen Spielraum ist begrenzt durch einen  Stab des Wagengestelles     und    durch einen  Splint oder Zapfen.

   Die vier Eckrollen kön  nen als Stufenrollen konstruiert sein, so dass  das Trockengestell für eine bestehende     Ka-          naltrocknerei    mit Geleiseanlagen verwendbar  ist (Fig. 3). Der Spurkranz der Rolle k läuft  alsdann an der innern Seite der Schiene.  



  Ein Mann kann auf dem Trockengestell  eine Last bis zu 20 q auf Zementboden  leicht in jeder beliebigen Richtung bewegen.  Solche Trockengestelle sind für jede Fabrik,  die sie verwenden will, in so vielen Exem  plaren zu erstellen, dass sämtliche zur Trock  nung hergestellten Formlinge auf den Ge  stellen gelassen werden können, bis sie nach  erfolgter Trocknung zum Brennen im Ofen       i        auf,        -eschichtet        werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRL'J CH Fahrbares Trockengestell für Touwaren- fabriken, dadurch gekennzeichnet. dass auf einem rechteckigen Bodenrahmen vier Eck- pfosten stehen, die an den Schmalseiten des Bodenrahmens je paarweise durch eine An zahl übereinander angeordneter Tragleisten verbunden sind, welche das Auflegen von die Formlinge tragenden Bretterlagen gestatten, und dass ausser vier an den Ecken des Gestelles angebrachten Laufrollen in der Mitte des Bodenrahmens noch eine tiefer gelegene Mittelachse angeordnet ist, welche in ihrer Mitte mit Rollen ausgerüstet ist,
    so @dass das ganze Gestell auf diesen Mittelrollen gedreht oder aber je auf zwei Eckrollen und den Mittelrollen geschoben werden kann, zum Zwecke, die bisher gebräuchlichen Absetz- wagen und automatischen Umlader, sowie mit Schiebebühnen und Drehscheiben ausgerüstete Geleiseanlagen zu ersparen und dadurch auch jegliches Umladen vom Formtische weg bis zum Einsetzen der getrockneten Ware in den Ofen. LINTERANSPRUCHE: 1.
    Trockengestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel- rollen auf der Unterseite eines verschieb baren Rahmens gelagert und mittelst Schraubenspindel in der Längsachse des Wagens verstellbar sind, um bei ungleich verteilter Last Gleichgewicht herzustellen. 2. Trockengestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rollen bal- lig abgedreht sind, um ein Drehen des Gestelles zu erleichtern. d. Trockengestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Eckrollen als Stufenrollen ausgebildet sind, um ,so wohl das Fahren auf glattem Zement boden, als auch auf den Schienen von Trockenkanälen zu gestatten.
CH84324A 1919-03-12 1919-03-12 Fahrbares Trockengestell für Tonwarenfabriken CH84324A (de)

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CH84324A CH84324A (de) 1919-03-12 1919-03-12 Fahrbares Trockengestell für Tonwarenfabriken

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7803049A (nl) * 1977-04-06 1978-10-10 Inventio Ag Verrijdbare laadbak.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7803049A (nl) * 1977-04-06 1978-10-10 Inventio Ag Verrijdbare laadbak.
FR2386471A1 (fr) * 1977-04-06 1978-11-03 Inventio Ag Container deplacable

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