Fahrbares Trockeugestell für Touwarenfabriken. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein fahrbares Trockengestell für Tonwaren fabriken. welches sich dadurch auszeichnet, dass vier auf einem rechteckigen Bodenrahmen stehende Eckpfosten vorhanden sind, die an den Schmalseiten des Bodenrahmens je paar weise durch eine Anzahl übereinander ange ordneter Tragleisten verbunden sind, welche das Auflegen von die Formlinge tragenden Bretterlagen gestatten, und däss ausser vier an den Ecken des Gestelles angebrachten Laufrollen in der Mitte des Bodenrahmens noch eine tiefer gelegene Mlittelachse ange ordnet ist, welche in ihrer Mlitte mit Rollen ausgerüstet ist, so dass das ganze Gestell auf diesen Mittelrollen gedreht oder aber je auf zwei Eckrollen und den Mittelrollen ge schoben werden kann, zum Zwecke,
die bis her gebräuchlichen Absetzwagen und auto matischen Umlader, sowie mit Schiebebühnen und Drehscheiben ausgerüstete Geleiseanlagen zu ersparen und dadurch auch jegliches Um laden vom Formtische weg bis zum Einsetzen der getrockneten Ware in den Ofen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel, und zeigt in Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seiten ansicht, in Fig. 2 eine Unteransicht, in Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, und in Fig. 4 ein Detail, die Rollenform betref fend.
Das Obergestell ist aus U-Eisen und Winkeleisen konstruiert; auf einem recht eckigen Bodenra.h@men 1. stehen vier senk rechte Eckpfosten a und vorn und hinten beispielsweise je fünf wagrecht angeordnete Tragleisten b. Auf diesen wagrechten Trag leisten werden Bretter oder Latten aufgelegt, welche die Formlinge aufnehmen. Die vier senkrechten Eckpfosten .sind oben mit zwei Bandeisen c, die sich, in der Mitte kreuzen, zusammengehalten.
Der Wagen hat vier Eckrollen d und zwei innere Mittelrollen e; er fährt gewöhinlich auf vier Rollen, das heisst .auf zwei Eckrollen und Aden beiden Mittelrollen, oder auch nur auf den zwei Mittelrollen. Die Achse f für die Mittelrollen ist stärker konstruiert als die beiden Achsen der Eckrollen, weil öfters die ganze Last auf ihr ruht, und ist tiefer gelagert als die Ach sen an den Enden des Wagens, damit man den nötigen Spielraum he unter den Eckrollen, also Balanciermöglichkeit auf den zwei Mit telrollen, erhält.
Die Achsen der Eckrollen sind mittelst Blechbändern i an das Wagen gestell festgeschraubt, während die Achse f der Mittelrollen auf der Unterseite eines Rahmens na gelagert ist, welcher auf der Unterseite des Bodenrahmens l verstellbar ist und in den Hohlkehlen von zwei starr mit dem Bodenrahmen verbundenen, in sei ner Längsachse angeordneten E-Eisen na mittelst Laufrollen m1 geführt ist, wobei diese Rollen drehbar an zwei vom Rahmen m aufgebogenen, die E-Eisen beidseitig umn- fassenden Armen m2 gehalten werden.
Eine vom Rahmen mn auslaufende Verlä ngerungs- scbiene m3 trägt auf der Oberseite ihres freien Endes einen mit Muttergewinde versehenen Klotz q, mittelst welchem der Rahmen mn beim Drehen einer Schraubenspindel p ver schoben wird, um die Mittelrollen e um einen geringen Betrag aus der Mitte des Ge stelles verstellen zu können, damit bei ein seitig beladenem Gestelle das Gleichgewicht desselben stets wieder hergestellt werden kann. Während dieser Verschiebung des Rahmens mn laufen die Rollen m1 auf den innern Flächen der obern Flanschen der E-Eisen n.
Die Schraubenspindel p kann durch, Ansetzen einer Handkurbel auf ihren gevierten Kopf gedreht werden und ist einer seits in einem Querholze des Bodenrahmens und anderseits in einer Platte o gelagert, welche mit dem Querholze durch Schienen fest verbunden ist.
Durch die beschriebene Anordnung der Rollen wird ermöglicht, dass der Wagen in jeder beliebigen Richtung ohne Geleise be wegt werden und auf jedem Platz ohne Dreh scheibe beliebig gedreht werden kann. Die Dreheng an Ort und Stelle erfolgt auf den Mittelrollen; dabei dreht sich die eine dieser Rollen vorwärts und die andere rückwärts. Sämtliche Rollen sind ballig abgedreht, um ein Drehen des Gestelles zu erleichtern. Ihr seitlicher Spielraum ist begrenzt durch einen Spielraum ist begrenzt durch einen Stab des Wagengestelles und durch einen Splint oder Zapfen.
Die vier Eckrollen kön nen als Stufenrollen konstruiert sein, so dass das Trockengestell für eine bestehende Ka- naltrocknerei mit Geleiseanlagen verwendbar ist (Fig. 3). Der Spurkranz der Rolle k läuft alsdann an der innern Seite der Schiene.
Ein Mann kann auf dem Trockengestell eine Last bis zu 20 q auf Zementboden leicht in jeder beliebigen Richtung bewegen. Solche Trockengestelle sind für jede Fabrik, die sie verwenden will, in so vielen Exem plaren zu erstellen, dass sämtliche zur Trock nung hergestellten Formlinge auf den Ge stellen gelassen werden können, bis sie nach erfolgter Trocknung zum Brennen im Ofen i auf, -eschichtet werden.
Mobile drying rack for tobacco factories. The present invention is a mobile drying rack for pottery factories. which is characterized by the fact that there are four corner posts standing on a rectangular base frame, which are connected in pairs on the narrow sides of the base frame by a number of support strips arranged one above the other, which allow the laying of planks of boards carrying the moldings, and there are also four The rollers attached to the corners of the frame in the middle of the base frame have a lower central axis, which is equipped with rollers in its middle, so that the whole frame is rotated on these central rollers or pushed onto two corner rollers and the central rollers can, for the purpose
The hitherto common skip trolleys and automatic reloaders, as well as track systems equipped with transfer platforms and turntables, and thus also any reloading away from the forming table until the dried goods are placed in the oven. The drawing shows a Ausführungsbei game, and shows in Fig. 1 a partially sectioned side view, in Fig. 2 a bottom view, in Fig. 3 a cross section along the line 3-3 in Fig. 2, and in Fig. 4 a detail , regarding the roll shape.
The upper frame is constructed from U-iron and angle iron; on a rectangular Bodenra.h@men 1. there are four vertical right corner posts a and at the front and rear, for example, five horizontally arranged support strips b. On this horizontal support boards or slats are placed, which take up the moldings. The four vertical corner posts are held together at the top with two band irons c, which cross in the middle.
The carriage has four corner rollers d and two inner center rollers e; it usually drives on four castors, that is, on two corner castors and aden two central castors, or only on the two central castors. The axis f for the central rollers is designed to be stronger than the two axes of the corner rollers, because the entire load often rests on it, and is stored lower than the axles at the ends of the car, so that you have the necessary clearance under the corner rollers, i.e. Balancing option on the two central rollers.
The axes of the corner rollers are screwed to the carriage frame by means of sheet metal strips i, while the axis f of the central rollers is mounted on the underside of a frame na, which is adjustable on the underside of the floor frame l and in the coves of two rigidly connected to the floor frame, E-iron arranged in its longitudinal axis is guided by means of rollers m1, these rollers being held rotatably on two arms m2 bent up from the frame m and encompassing the iron on both sides.
An extension rail m3 running out from the frame mn carries on the upper side of its free end a block q provided with a nut thread, by means of which the frame mn is displaced when a screw spindle p is turned around the center rollers e by a small amount from the center of the To be able to adjust Ge stand so that the equilibrium of the same can always be restored when one side is loaded. During this displacement of the frame mn, the rollers m1 run on the inner surfaces of the upper flanges of the iron n.
The screw spindle p can be rotated by attaching a hand crank to its quartered head and is stored on the one hand in a cross member of the floor frame and on the other hand in a plate o, which is firmly connected to the cross members by rails.
The described arrangement of the rollers makes it possible that the car can be moved in any direction without tracks and can be rotated at any location without a turntable. Turning in place takes place on the central rollers; one of these rolls rotates forwards and the other backwards. All rollers are turned off in a spherical manner to make it easier to turn the frame. Your lateral clearance is limited by a clearance is limited by a rod of the carriage frame and by a split pin or pin.
The four corner rollers can be designed as step rollers, so that the drying rack can be used for an existing duct drying facility with track systems (Fig. 3). The flange of roller k then runs on the inside of the rail.
A man can easily move a load of up to 20 q on the cement floor in any direction on the drying rack. Such drying racks are to be created in so many copies for each factory that wants to use them that all the briquettes produced for drying can be left on the Ge until they are layered on after drying for firing in the oven .