CH84007A - Sprengkeil - Google Patents
SprengkeilInfo
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- CH84007A CH84007A CH84007A CH84007DA CH84007A CH 84007 A CH84007 A CH 84007A CH 84007 A CH84007 A CH 84007A CH 84007D A CH84007D A CH 84007DA CH 84007 A CH84007 A CH 84007A
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- CH
- Switzerland
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- wedge
- wall
- explosive
- parts
- walls
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/099—Auxiliary devices, e.g. felling wedges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
Description
Sprengkeil. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet ein Sprengkeil, bei dem wenig stens ein Teil mindestens einer der die Keilflächen bildenden Wände an die andere Wand gelenkt ist und durch' einen zwischen den Wänden angeordneten, durch eine Schraubenspindel zu betätigenden, keil förmigen Block auseinandergetrieben wer den können. Zweckmässigerweise sind die aneinander- gelenkten Wandungsteile durch eine oder mehrere Federn derart miteinander verbun den, dass sie nach Zurückziehen des Keil blockes selbsttätig wieder gegeneinanderge- zogen werden. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes. Das erste davon ist durch Fig. 1 im Längsschnitte quer durch die Keilflächen, durch Fig. 2 in gleichliegender Seitenansicht, und durch Vig. 3 in einer gegen Fig. 2 um<B>901</B> ge drehten Seitenansicht dargestellt; die Fig. 4 und 5 zeigen das zweite Beispiel in ähnlichen Ansichten, die erste davon mit. teilweisem Schnitt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist a die eine der die Keilflächen bil denden Wände, die mit dem Keilrücken c aus einem Stücke besteht.<I>b</I> ist .der bei<I>d</I> scharnierartig an a angelenkte Teil der die andere Keilfläche bildenden Wand. Die beiden Wände lassen zwischen sich einen. keilförmigen Hohlraum e frei, in dem ein keilistumpfförmiger Block f untergebracht ist. Durch diesen dringt eine Schraubenspin del g, @velche vom Keilrücken her zugäng lich ist, so dass auf ihren Vierkantkopf eine Handkurbel h gesetzt werden kann. <B>Auf</B> jeder Schmalseite des Sprengkeils ist zwischen der Wand<I>a</I> und dem Wandteil<I>b</I> ein Spalt i freigelassen zur Aufnahme einer Blattfeder k, welche oben an cc befestigt, unten an b geführt und gehalten ist. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Sprengkeils ist folgende: Zunächst wird in eine am Keilrücken c befindliche Schwalbenschwanznut l ein. Pflock in, z. B. aus Hartholz oder Blei be stehend, eingesetzt und durch Schlag auf diesen der Keil zunächst in üblicher 'eise so weit. in das zu sprengende Stück einge trieben, dass er gut sitzt, d. h. ungefähr auf seine halbe Länge. Alsdann nimmt. man den Pflock 2 weg und setzt die Handkurbel h auf die Schraubenspindel ü. Durch Drehen von Handkurbel und Spindel wird' sodann der Keilblock f vorwärts getrieben, wodurch der Wandteil b, wie in Fig. ? strichpunktiert angedeutet, nach aussen getrieben wird und dadurch sprengend wirkt. Nach vollzogener Sprengung wird die Handkurbel h rück wärts gedreht, wobei die Federn F, den Wandteil_ b nach Massgabe des Zurückgehens des Keilblockes f wieder zurückziehen und schliesslich in die ursprüngliche Stellung bringen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind Teile cal. b1 der die Keilflächen bilden den Wände a und<I>b</I> an ihren untern Enden bei d so aneinandergelenkt, dass sie mit ihren obern (freien) Enden über den übrigen Teil der betreffenden Wand hinausschwin- gen können. Oben sind diese Teile a1, 0l durch zwei Schraubenfedern az miteinander verbunden. Zwischen den Teilen a1, b1 ist ein keilförmi ger Hohlraum e freigelassen. in dem sich wie derum ein auf einer Schraubenspindel q sit zender Keilblocl@ f hin- und lierverschieben kann. Die Schraubenspindel g ist vom Keil rücken her zugänglich, so dass eine Hand kurbel, ein Schlüssel oder dergleichen auf ihren Vierkant.kopf gesetzt. Nverden kann. Wird eine solche Handkurbel. ein Schlüs sel oder dergleichen so gedreht, dass sich der Keilblock f abwärts schiebt, so werden die Teile a1, b1 in der in ,Fig. 4 strichpunktiert angedeuteten Weise, d. h. mit ihren obern Enden auseinandergetrieben, so dass sie sprengend wirken. Ein Sprengkeil der beschriebenen Art lässt sich nicht nur zum Sprengen von Holzblök- ken und dergleichen, sondern auch zum Fäl len von Bäumen verwenden, indem man ihn in den Sägeschnitt eintreibt und nachher in der beschriebenen Weise weiter behandelt. Dadurch wird es möglich, dem zu fällenden Baum eine bestimmte Fällrichtung zu geben. Statt nur eines Teils einer Keifwand kann auch die ganze Wand an die andere Wand angelenkt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sprengkeil, dadurch gekennzeichnet, dass #,venigstens ein Teil mindestens einer der die Keilflächen bildenden Wände scharnier- artig an die andere Wand gelenkt ist und class in dem Hohlraume zwischen diesen Wänden ein Keilblock angeordnet ist, wel cher vermittelst, einer Schraubenspindel so verschoben werden kann, dass die aneinan- dergelenkten Wandteile am freien Ende aus einandergetrieben werden.j: N TERAN SPRtrCHE 7. Sprengkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die, scharnierartig gegeneinander beweglichen Wandungs- teile derart durch Federn miteinander in Verbindung stehen, dass diese Teile beim Zurückgehen des Keilblockes selbsttätig wieder in die frühere Lage zurückgeführt werden. 2. Sprengkeil nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.dass ein Teil der einen Wand mit seinem hintern Ende an die andere, mit, dem Keilrücken ein Stück bildende Wand an gelenkt ist und beim Vortreiben des Keil blockes mit, seinem vordern Ende über die normale Keilfläche. hinausgetrieben wird. 3. Sprengkeil nach Patentanspruch und Un teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass jede der die Keilflächen bildenden Wände einen beweglichen Teil besitzt. und dass diese Teile mit ihren vordern Enden. aneinandergelenkt sind, während sie beide beim Vortreiben des innern Keilblockes mit ihren hintern Enden aus einander- und über den übrigen Teil der zugehörigen Wand hinausgetrieben wer den.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH84007T | 1919-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH84007A true CH84007A (de) | 1920-02-02 |
Family
ID=4339737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH84007A CH84007A (de) | 1919-04-11 | 1919-04-11 | Sprengkeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH84007A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2720834A (en) * | 1949-12-21 | 1955-10-18 | Sun Oil Co | Shotline trap |
WO2005124062A1 (en) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | V.T.P. Kehitystyö Oy | Hydraulically operated removal/dismounting apparatus for building units |
DE102014003677B4 (de) | 2013-04-24 | 2019-03-21 | Stefan Reichenbach | Spreizkeil |
DE102020003484B4 (de) | 2019-11-16 | 2023-06-15 | Josef Strobl | Spreizkeil |
-
1919
- 1919-04-11 CH CH84007A patent/CH84007A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2720834A (en) * | 1949-12-21 | 1955-10-18 | Sun Oil Co | Shotline trap |
WO2005124062A1 (en) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | V.T.P. Kehitystyö Oy | Hydraulically operated removal/dismounting apparatus for building units |
DE102014003677B4 (de) | 2013-04-24 | 2019-03-21 | Stefan Reichenbach | Spreizkeil |
DE102020003484B4 (de) | 2019-11-16 | 2023-06-15 | Josef Strobl | Spreizkeil |
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