CH717504A2 - Untersetzer für ein Gefäss. - Google Patents

Untersetzer für ein Gefäss. Download PDF

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CH717504A2
CH717504A2 CH00680/20A CH6802020A CH717504A2 CH 717504 A2 CH717504 A2 CH 717504A2 CH 00680/20 A CH00680/20 A CH 00680/20A CH 6802020 A CH6802020 A CH 6802020A CH 717504 A2 CH717504 A2 CH 717504A2
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coaster
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vessel
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CH00680/20A
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English (en)
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Breitenstein Michael
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Grow Ing Breitenstein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/04Flower-pot saucers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/041Flower tables or stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/34Supports for cooking-vessels

Abstract

Ein Untersetzer (1) umfasst eine Mehrzahl von Basiselementen (2, 12, 22, 32) und zumindest zwei Verbindungselemente (3, 13, 23, 33). Zumindest eines der Basiselemente (2,12, 22, 32) enthält eine Mehrzahl von Andockelementen (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39), wobei die Basiselemente (2, 12, 22, 32) zumindest ein erstes Auflageelement aufweisen, welches im Einsatzzustand zur Auflage auf einem Untergrund bestimmt ist, wobei die Basiselemente (2, 12, 22, 32) ein zweites Auflageelement (6, 16, 26, 36) aufweisen, das zur Auflage eines Gefässes (50) ausgebildet ist. Jedes der Verbindungselemente (3, 13, 23, 33) weist ein erstes Ende (17, 27, 37) und ein zweites Ende (18, 28, 38) auf, wobei das erste Ende (17, 27, 37) und das zweite Ende (18, 28, 38) mit je einem Andockelement (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39) des Basiselements (2, 12, 22, 32) koppelbar ist. Zumindest zwei benachbarte Andockelemente (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39) zumindest eines der Basiselemente (2, 12, 22, 32) sind derart zueinander angeordnet, dass die Verbindungselemente in einem Winkel (21) zueinander angeordnet sind, der grösser als 0 Grad und kleiner als 180 Grad ist.

Description

Hintergrund
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Untersetzer für ein Gefäss, beispielsweise für ein Pflanzengefäss.
[0002] Untersetzer für Pflanzengefässe (Topfuntersetzer) dienen dazu einen Abstand zwischen dem Pflanzengefäss und dem Boden zu bilden, um zu verhindern, dass die Gefässe vollflächig auf dem Boden stehen und damit keine stehende Feuchtigkeit entsteht, die zu Flecken oder Beschädigung des Bodens führt und zur Ansiedelung von Kleintieren wie Asseln. Besonders Holzböden können sich bei stehender Feuchtigkeit oder Nässe verfärben oder zersetzen sich, wenn sie über längere Zeiträume kontinuierlich Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Stand der Technik
[0003] Handelsübliche Untersetzer werden aus Stahl oder Kunststoff hergestellt. Derartige Untersetzer können Rollen aufweisen. Grosse oder schwere Gefässe können auch mit Klötzchen oder Füssen aus verschiedensten harten Werkstoffen unterstützt werden. Erstere haben den Nachteil, dass sie nicht sehr ästhetisch sind, da ein erheblicher Abstand zwischen Gefäss und Boden entsteht. Wenn die Untersetzer aus nicht sehr hochwertigen Werkstoffen gefertigt werden, kann deren Aussehen oder Funktion zudem durch Korrosionseffekte beeinträchtigt werden. Zudem werden sie in festgelegten Grössen angeboten. Zweitere haben den Nachteil, dass sie eine relativ grosse Auflagefläche auf dem Untergrund haben, sodass Staunässe entstehen kann.
[0004] Ein Topfuntersetzer für Kochtöpfe ist im Dokument GB2409800A beschrieben, welches einen Topfuntersetzer zeigt, der aus magnetischen Elementen besteht, die sich mit einem Metallrahmen kombinieren lassen. Eine weitere Lösung einer Kombination aus einem Gestell und Verbindungselementen ist im Dokument DE102012004324A1 gezeigt. Die Verbindungselemente sind in Bezug auf eine Kontur des Koch- oder Backgeschirrs einstellbar. Die Verbindungselemente sind als Quader oder Zylinder ausgebildet und enthalten je zwei übereinander liegende Bohrungen für Verbindungsstäbe, entlang derer die Verbindungselemente verschoben werden können, sodass sie passend zu den Abmessungen des Kochgeschirrs angeordnet werden können.
[0005] Im Dokument DE29814315U1 ist ein Untersetzer mit paarweise verbundenen und gegeneinander verschiebbaren Längsstreben gezeigt, sodass die Grösse des Untersetzers verändert werden kann. In der AT15274U1 ist ein zerlegbarer Untersetzer gezeigt, der zum Zweck der Reinigung in seine Einzelteile zerlegbar ist und aus Leisten und Stäben besteht, die in Bohrungen oder Ausnehmungen der Leisten aufgenommen werden können. Da eine beliebige Anzahl Stäbe verwendet werden kann, kann der Untersetzer an die Grösse des Gefässes angepasst werden. In der DE202012010637 U1 ist ein Untersetzer gezeigt, der aus einer Kette aus Würfeln besteht, die entlang einer Diagonale über ein flexibles Band miteinander verbunden sind, sodass sich die Würfel zu verschiedenen Flächen oder Formen kombinieren lassen.
[0006] So zeigt die DE202004013110U1 einen Topfuntersetzer mit höhenverstellbaren Standfüssen zum Ausgleich von Unebenheiten auf der Standfläche.
[0007] Zwar sind sämtliche Untersetzer an die Grösse des Gefässes anpassbar oder weisen Mittel zum Ausgleich von Unebenheiten des Untergrunds auf, haben allerdings Nachteil, dass sie eine grosse Bauhöhe aufweisen, weil sie aus ineinander schiebbaren Längsstreben bestehen, wie in der DE29814315U1 gezeigt ist, oder aus Verbindungsstäben bestehen, die kreuzweise übereinander angeordnet werden müssen, wie in der DE102012004324A1 gezeigt ist. Da die Untersetzer für das Abstellen von heissen Kochgefässen auf Tischen verwendet werden, ist es vorteilhaft, wenn die Auflagefläche möglichst klein ist, sodass eine möglichst geringe Wärmeleitung vom Kochgefäss auf den Tisch erfolgt. Aus diesem Grund ist auch eine grössere Bauhöhe für diese Anwendung vorteilhaft. Für einen Untersetzer für Gefässe für Pflanzen ist hingegen eine grosse Auflagefläche für das Pflanzengefäss aus Gründen der Stabilität und einer optimalen Lastverteilung anzustreben, daher ein Untersetzer gemäss DE202004013110U1 zu bevorzugen. Dieser Untersetzer weist auch eine geringe Auflagefläche gegenüber dem Boden auf, erfüllt aber das Erfordernis einer geringen Bauhöhe nicht, da die höhenverstellbaren Standfüsse eine gewisse Bauhöhe aufweisen müssen, um allfällige Neigungen der Standfläche durch Unebenheiten ausgleichen zu können. Zudem lässt sich der in der DE202004013110U1 gezeigte Topfuntersetzer nicht an unterschiedliche Gefässgrössen anpassen.
Aufgabe der Erfindung
[0008] Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Untersetzer bereitzustellen, der für Pflanzengefässe unterschiedlicher Grösse verwendet werden kann. Zudem soll der Untersetzer eine geringe Bauhöhe aufweisen, eine möglichst grosse Auflagefläche für das Pflanzgefäss bieten kann und eine möglichst geringe Auflagefläche auf dem Untergrund oder Boden aufweist.
Beschreibung der Erfindung
[0009] Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch einen Untersetzer gemäss Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Untersetzers sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
[0010] Wenn der Begriff „beispielsweise“ in der nachfolgenden Beschreibung verwendet wird, bezieht sich dieser Begriff auf Ausführungsbeispiele und/oder Ausführungsformen, was nicht notwendigerweise als eine bevorzugtere Anwendung der Lehre der Erfindung zu verstehen ist. In ähnlicher Weise sind die Begriffe „vorzugsweise“, „bevorzugt“ zu verstehen, indem sie sich auf ein Beispiel aus einer Menge von Ausführungsbeispielen und/oder Ausführungsformen beziehen, was nicht notwendigerweise als eine bevorzugte Anwendung der Lehre der Erfindung zu verstehen ist. Dementsprechend können sich die Begriffe „beispielsweise“, „vorzugsweise“ oder „bevorzugt“ auf eine Mehrzahl von Ausführungsbeispielen und/oder Ausführungsformen beziehen.
[0011] Die nachfolgende detaillierte Beschreibung enthält verschiedene Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemässen Untersetzer. Die Beschreibung eines bestimmten Untersetzers ist nur als beispielhaft anzusehen. In der Beschreibung und den Ansprüchen werden die Begriffe „enthalten“, „umfassen“, „aufweisen“ als „enthalten, aber nicht beschränkt auf“ interpretiert.
[0012] Der erfindungsgemässe Untersetzer umfasst eine Mehrzahl von Basiselementen und zumindest zwei Verbindungselemente, wobei zumindest eines der Basiselemente eine Mehrzahl von Andockelementen enthält. Die Basiselemente weisen zumindest ein erstes Auflageelement auf, welches im Einsatzzustand zur Auflage auf einem Untergrund bestimmt ist. Die Basiselemente weisen ein zweites Auflageelement auf, das zur Auflage eines Gefässes ausgebildet ist, wobei jedes der Verbindungselemente ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende und das zweite Ende mit je einem Andockelement des Basiselements koppelbar sind. Zumindest zwei benachbarte Andockelemente zumindest eines der Basiselemente sind derart zueinander angeordnet, dass die Verbindungselemente in einem Winkel zueinander angeordnet sind, der grösser als 0 Grad und kleiner als 180 Grad ist. Insbesondere kann der Winkel grösser als 20 Grad und kleiner als 160 Grad sein. Insbesondere kann der Winkel mindestens 30 Grad und maximal 150 Grad betragen.
[0013] Die Andockelemente können beispielsweise als Ausnehmungen oder Erhebungen ausgebildet sein. Gemäss eines Ausführungsbeispiels können die Verbindungselemente in je einer Ausnehmung des Basiselements aufnehmbar sein. Ausnehmungen können insbesondere aus ästhetischen Gründen vorteilhaft sein. Insbesondere können für Ausführungsbeispiele, die Basiselemente mit Ausnehmungen enthalten, Verbindungselemente gewählt werden, die keine konstruktiv bedingten Schwachstellen aufweisen. Wenn ein Basiselement mit Ausnehmungen zum Einsatz kommt, können daher Verbindungen höherer Festigkeit hergestellt werden.
[0014] Gemäss eines Ausführungsbeispiels kann das Basiselement eine Erhebung aufweisen, auf welcher das Verbindungselement anbringbar ist. Beispielsweise kann das Verbindungselement auf eine als Bolzen ausgebildete Erhebung aufsteckbar sein.
[0015] Gemäss eines Ausführungsbeispiels kann das Verbindungselement auf eine als Gewindestift ausgebildete Erhebung schraubbar sein.
[0016] Insbesondere kann der Untersetzer für ein Gefäss, beispielsweise für ein Pflanzengefäss zum Einsatz kommen. Das Gefäss kann ein beliebiges Gewicht und/oder eine beliebige Form aufweisen. Gemäss eines Ausführungsbeispiels kann die Anzahl der Verbindungselemente und die Anzahl der Basiselemente an das Gewicht und/oder die Form des Gefässes angepasst werden. Insbesondere ist der Untersetzer modular aufgebaut, zumindest ein Teil der Verbindungen der Basiselemente und der Verbindungselemente kann lösbar sein.
[0017] Gemäss eines Ausführungsbeispiels ist das Verbindungselement als ein Stabelement ausgebildet. Ein derartiges Verbindungselement weist einen geringen Platzbedarf auf und ermöglicht eine platzsparende Lagerung des Untersetzers im demontierten Zustand.
[0018] Gemäss eines Ausführungsbeispiels enthält der Untersetzer mindestens drei Basiselemente und zwei Verbindungselemente.
[0019] Gemäss eines Ausführungsbeispiels weist das erste Auflageelement eine kleinere Auflagefläche als das zweite Auflageelement auf. Somit weist das Basiselement auf der Oberseite eine möglichst grosse und auf der Unterseite eine möglichst geringe Auflagefläche auf.
[0020] Gemäss eines Ausführungsbeispiels ist das Verbindungselement mit dem Basiselement mittels einer lösbaren Steckverbindung, einer Schnappverbindung, einer konischen Verbindung, einer Spielpassung, Übergangspassung, einer Gewindeverbindung, einer Klebeverbindung oder Schweissverbindung verbindbar. Die Gewindeverbindung kann beispielsweise eine Schraubverbindung umfassen.
[0021] Gemäss eines Ausführungsbeispiels sind das Basiselement und das Verbindungselement formschlüssig oder kraftschlüssig miteinander verbindbar.
[0022] Gemäss eines Ausführungsbeispiels weist das Basiselement eine Höhe auf, die sich vom ersten Auflageelement zum zweiten Auflagepunkt erstreckt, wobei das Verbindungselement eine Dicke aufweist, wobei die Höhe des Basiselements maximal um 20% grösser als die Dicke des Verbindungselements ist. Gemäss dieses Ausführungsbeispiels kann ein Basiselement mit einer möglichst geringen Bauhöhe realisiert werden.
[0023] Insbesondere kann das Verbindungselement eine Dicke im Bereich von zwei Millimetern bis maximal fünf Zentimetern aufweisen.
[0024] Das Basiselement und das Verbindungselement können einen Kunststoff oder ein Metall enthalten. Insbesondere kann das Basiselement einen Kunststoff enthalten oder aus Kunststoff bestehen. Insbesondere kann das Verbindungselement ein Metall enthalten oder aus Metall bestehen.
[0025] Der Untersetzer ist geeignet, verschiedenste Formen, Grössen und Gewichte abzustützen. Der Untersetzer kann aus mindestens zwei Basiselementen und einem Verbindungselement bestehen, wobei das Basiselement eine Mehrzahl von Ausnehmungen enthält, die in verschiedenen Winkeln angeordnet sein können.
[0026] Ein Untersetzer, welcher mindestens zwei Basiselemente sowie mindestens ein Verbindungselement enthält, kann in Kombination mit weiteren Basiselementen und Verbindungselementen unterschiedlicher Länge für verschiedene Topfgrössen und/oder Gefässformen eingesetzt werden.
[0027] Die Basiselemente können verschiedene Formen aufweisen. Gemäss eines Ausführungsbeispiels haben sie die Form eines Kugelabschnitts. damit haben sie eine grosse Auflagefläche auf der Oberseite und eine punktförmige Auflage auf der Unterseite, um stehende Feuchtigkeit oder Nässe zu verhindern.
[0028] Die Verbindungselemente müssen in den Querschnittsdimensionen kleiner sein als die Bauhöhe des Basiselementes, damit sie darin befestigt werden können, das heisst in die entsprechenden Ausnehmungen des Basiselements eingeführt werden können. Sie können ebenfalls verschiedene Querschnittsflächen haben, zum Beispiel mehreckig, insbesondere dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, kreisförmig, oval, T-förmig, X-förmig, Z-förmig oder U-förmig. Wenn die Querschnittsfläche kreisförmig ausgebildet ist, können handelsübliche Halbzeuge zum Einsatz kommen.
[0029] Wenn der Untersetzer drei oder mehr Basiselemente und eine entsprechende Anzahl Verbindungselemente aufweist, kann das Gefäss stabil auf dem Untergrund gelagert werden. Zudem können Unebenheiten ausgeglichen werden, wenn Basiselemente unterschiedlicher Bauhöhe verwendet werden. Der Untersetzer lässt sich an verschiedene Grössen und Formen der Gefässe anpassen.
[0030] Somit können mit einem Untersetzer gemäss eines der vorhergehenden Ausführungsbeispiele insbesondere die nachfolgenden Vorteile erzielt werden: Der Untersetzer ist flach, das heisst, er weist eine geringe Bauhöhe auf. Der Untersetzer kann auf der Oberseite eine möglichst grosse Auflagefläche haben. Der Untersetzer kann auf der Unterseite eine möglichst kleine Auflagefläche haben. Der Untersetzer ist an die Grösse des Gefässes anpassbar, für welches er zum Einsatz kommt. Der Untersetzer ermöglicht eine stabile Lagerung eines Gefässes mit beliebigem Eigengewicht.
[0031] Einige der Ausführungsbeispiele des Untersetzers sind für das Eindringen in einen weichen Untergrund, beispielsweise Erdreich, besonders geeignet. Einige der Ausführungsbeispiele des Untersetzers sind insbesondere dafür ausgelegt, dass sie keine Kratzer auf dem Untergrund erzeugen, oder dass sie auf dem Untergrund aufliegen, ohne in diesen Untergrund einzudringen, beispielsweise für einen Boden, insbesondere einen Holzboden geeignet sind.
[0032] Der Untersetzer kann derart konfiguriert werden, dass kleinere Unebenheiten des Untergrunds ausgeglichen werden, sodass das Gefäss horizontal auf einem nicht horizontal verlaufenden Untergrund angeordnet werden kann.
[0033] Ein Untersetzer gemäss einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist insbesondere als modularer Untersetzer ausgebildet.
[0034] Ein Untersetzer gemäss einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist preisgünstig herstellbar, da die Verbindungselemente und Basiselemente aus handelsüblichen Halbzeugen bestehen.
[0035] Ein Untersetzer gemäss einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele hat eine lange Lebensdauer, wenn er aus Werkstoffen hergestellt ist, die korrosions- und witterungsbeständig sind.
[0036] Ein Untersetzer gemäss einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist nachhaltig, wenn für die Verbindungselemente und Basiselemente Werkstoffe zum Einsatz kommen, die recyclingfähig sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0037] Nachfolgend wird der erfindungsgemässe Untersetzer anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Figur 1a ein erstes Ausführungsbeispiel eines Basiselements, Figur 1b ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements, Figur 1c eine Kombination des Basiselementes gemäss Fig. 1a mit dem Verbindungselement gemäss Fig. 1b, Figur 2a eine Kombination eines Basiselementes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Verbindungselementen, Figur 2b eine Ansicht des Untersetzers gemäss Fig. 2a, Figur 2c eine Seitenansicht einer Kombination von vier Basiselementen mit vier Verbindungselementen nach einem dritten Ausführungsbeispiel, Figur 2d eine Aufsicht der Kombination von vier Basiselementen mit vier Verbindungselementen nach Fig. 2c, Figur 2e einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2c, Figur 3a ein Basiselement mit vier Ausnehmungen, Figur 3b ein Basiselement mit drei Ausnehmungen, Figur 3c ein Basiselement mit zwei Ausnehmungen, Figur 3d ein Basiselement mit zwei Ausnehmungen, Figur 4a eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit 3 Basis- und Verbindungselementen, Figur 4b eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit 5 Basis- und Verbindungselementen, Figur 4c eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit 6 Basis- und Verbindungselementen, Figur 4d eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit 4 Basis- und 3 Verbindungselementen, Figur 4e eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit 4 Basis- und Verbindungselementen, Figur 4f eine schematische Darstellung eines Untersetzers mit jeweils 2 Basiselementen und einem Verbindungselement, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements, Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements, Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Basiselements, Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Basiselements, Fig. 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Basiselements, Fig. 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Basiselements, Fig. 11 ein siebentes Ausführungsbeispiel eines Basiselements.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0038] Fig. 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Basiselements 2. Das Basiselement 2 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel als eine Kugelkalotte ausgebildet. Die Kugelkalotte weist ein erstes Auflageelement 5 auf, der im Einsatzzustand zur Auflage auf einem Untergrund bestimmt ist. Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Auflageelement 5 als ein Auflagepunkt ausgebildet. Das Basiselement weist ein zweites Auflageelement 6 auf, das zur Auflage eines Gefässes ausgebildet ist, beispielsweise zur Auflage eines Pflanzengefässes. Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Auflageelement 5 derart ausgebildet, dass es eine punktförmige Auflage auf dem Untergrund ermöglicht. Das zweite Auflageelement 6 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel Bestandteil einer Auflagefläche. Die Auflagefläche besteht aus einer Mehrzahl von Auflagepunkten. Das erste Auflageelement 5 ist gegenüberliegend zum zweiten Auflageelement 6 angeordnet.
[0039] Fig. 1b zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements 3. Das Verbindungselement 3 weist ein erstes Ende 7 und ein zweites Ende 8 auf.
[0040] Fig. 1c zeigt eine Kombination des Basiselementes 2 gemäss Fig. 1a mit dem Verbindungselement 3 gemäss Fig. 1b. Das Basiselement 2 weist eine Ausnehmung 4 auf, in welcher das erste Ende 7 (siehe Fig. 1b) des Verbindungselements 3 aufgenommen ist. In dieser Darstellung ist somit nur das zweite Ende 8 des Verbindungselements 3 sichtbar. Die Verbindung des Basiselements 2 mit dem Verbindungselement 3 kann beispielsweise als Schnappverbindung, konische Verbindung, Spielpassung, Übergangspassung, einer Klebeverbindung oder Schweissverbindung ausgebildet sein. Für das Basiselement sowie das Verbindungselement kann ein beliebiger Werkstoff zum Einsatz kommen. Beispielsweise enthält das Basiselement 2 einen Kunststoff und das Verbindungselement 3 ein Metall. Wenn das Verbindungselement ein Metall enthält, kann es dünnwandig ausgeführt sein und kann insbesondere eine mittlere Dicke im Bereich von 2 bis 10 mm aufweisen. Das Basiselement kann insbesondere eine Höhe von 3 bis 12 mm aufweisen. Hiermit kann sichergestellt werden, dass der Untersetzer eine geringe Gesamthöhe aufweist. Ein derartiger Untersetzer kann sich unauffällig in des architektonische Gesamtkonzept des Raums einfügen, in welchem ein derartiger Untersetzer für ein Pflanzengefäss zum Einsatz kommen soll.
[0041] Fig. 2a zeigt eine Kombination eines Basiselementes 2 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Verbindungselementen 3, 13, sowie die mögliche Anordnung von zwei weiteren Basiselementen 12, 22 auf den Verbindungselementen 3, 13. Das Basiselement 2 weist gemäss diesem Ausführungsbeispiel eine Kugelform auf. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Auflageelement 5 ein Auflagepunkt und das zweite Auflageelement 6 ebenfalls ein Auflagepunkt, wobei das zweite Auflageelement 6 in dieser Darstellung nicht sichtbar ist, siehe hierzu beispielsweise Fig. 2b. Das erste Auflageelement 5 ist in dieser Darstellung schematisch als Kreisring dargestellt, tatsächlich weist der Auflagepunkt keine Oberfläche auf, wäre also zeichnerisch nicht darstellbar.
[0042] Das Basiselement 2 weist eine erste Ausnehmung 4 und eine zweite Ausnehmung 9 auf. Das erste Ende 7 des Verbindungselements 3 ist in der ersten Ausnehmung 4 aufgenommen, es ist daher in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet. Das zweite Ende 8 des Verbindungselements 3 kann in einer Ausnehmung 14 eines zweiten Basiselements 12 aufgenommen werden, das in dieser Darstellung in seiner möglichen Endposition dargestellt ist.
[0043] In der Ausnehmung 9 ist ein zweites Verbindungselement 13 aufgenommen. Das zweite Verbindungselement 13 ist wie das erste Verbindungselement 3 als Stabelement ausgebildet. Die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet, das heisst, jedes der Verbindungselemente 3, 13 hat die Form eines Zylinders. Das zweite Verbindungselement 13 weist ein erstes Ende 17 auf, welches in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar ist, und ein zweites Ende 18, welches zur Aufnahme eines dritten Basiselements 22 ausgebildet ist.
[0044] Das erste Verbindungselement 3 weist eine Mittenachse 10 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Das zweite Verbindungselement 13 weist eine Mittenachse 20 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Wenn die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 kreisförmig ist, verlaufen die Mittenachsen 10, 20 durch die Kreismittelpunkte der Querschnittsflächen. Von den Mittenachsen 10, 20 wird eine gemeinsame Ebene aufgespannt. Diese Ebene ist parallel zur Oberfläche des Untergrunds, wenn die Basiselemente gleiche Grösse aufweisen und deren Ausnehmungen ebenfalls Mittenachsen aufweisen, die in der von den Mittenachsen 10, 20 verlaufenden gemeinsamen Ebene liegen. Von den Mittenachsen 10, 20 wird in der gemeinsamen Ebene ein Winkel 21 aufgespannt. Der Winkel 21 ist grösser als null Grad und kleiner als 180 Grad. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Auflageelemente 5, 15, 25 nicht auf einer gemeinsamen Linie liegen. In den meisten Fällen liegt der Winkel 21 im Bereich von mindestens 20 Grad und maximal 160 Grad.
[0045] Das dritte Basiselement 22 ist in Fig. 2a in einer entkoppelten Position dargestellt, in welcher es vom zweiten Verbindungselement 13 getrennt ist. Wenn das erste und zweite Verbindungselement 3, 13 dieselbe Querschnittsfläche aufweisen, kann das dritte Basiselement 11 auch mit dem zweiten Ende 8 des ersten Verbindungselements 3 verbunden werden. Das dritte Basiselement 22 enthält gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 24. Da die Ausnehmung 24 nicht sichtbar ist, ist sie als strichlierte Linie dargestellt. Das dritte Basiselement 22 weist auch ein erstes Auflageelement 25 zur Auflage des dritten Basiselements 22 auf einem Untergrund auf. Das gegenüberliegend angeordnete Auflageelement 26 ist in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar, siehe hierzu Fig. 2b.
[0046] Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann somit das dritte Basiselement 22 auf das zweite Ende 18 des zweiten Verbindungselements 13 aufgesteckt werden, was schematisch durch einen Pfeil dargestellt ist.
[0047] Fig. 2b zeigt eine Ansicht des Untersetzers 1 gemäss Fig. 2a in einer Ansicht von oben. Der Untersetzer 1 gemäss dieses Ausführungsbeispiels umfasst drei Basiselemente 2, 12, 22 mit zwei Verbindungselementen 3, 13 im zusammengebauten Zustand. Die Basiselemente 2,12, 22 weisen gemäss diesem Ausführungsbeispiel eine Kugelform auf. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Auflageelement 5 ein Auflagepunkt und das zweite Auflageelement 6 ebenfalls ein Auflagepunkt, wobei das erste Auflageelement 5 in dieser Darstellung nicht sichtbar ist, siehe hierzu beispielsweise Fig. 2a. Das zweite Auflageelement 6 ist in dieser Darstellung schematisch als Kreisring dargestellt, tatsächlich weist der Auflagepunkt keine Oberfläche auf, wäre also zeichnerisch nicht darstellbar.
[0048] Das Basiselement 2 weist eine erste Ausnehmung 4 und eine zweite Ausnehmung 9 auf. Das erste Ende 7 des Verbindungselements 3 ist in der ersten Ausnehmung 4 aufgenommen, es ist daher in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet. Das zweite Ende 8 des Verbindungselements 3 ist in einer Ausnehmung 14 eines zweiten Basiselements 12 aufgenommen, es ist daher in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet.
[0049] In der Ausnehmung 9 ist ein zweites Verbindungselement 13 aufgenommen. Das zweite Verbindungselement 13 ist wie das erste Verbindungselement 3 als Stabelement ausgebildet. Die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet, das heisst, jedes der Verbindungselemente 3, 13 hat die Form eines Zylinders. Das zweite Verbindungselement 13 weist ein erstes Ende 17 und ein zweites Ende 18 auf, welches zur Aufnahme eines dritten Basiselements 22 ausgebildet ist, welches in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar ist, und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet ist.
[0050] Das erste Verbindungselement 3 weist eine Mittenachse 10 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Das zweite Verbindungselement 13 weist eine Mittenachse 20 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Wenn die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 kreisförmig ist, verlaufen die Mittenachsen 10, 20 durch die Kreismittelpunkte der Querschnittsflächen. Von den Mittenachsen 10, 20 wird eine gemeinsame Ebene aufgespannt. Diese Ebene ist parallel zur Oberfläche des Untergrunds, wenn die Basiselemente gleiche Grösse aufweisen und deren Ausnehmungen ebenfalls Mittenachsen aufweisen, die in der von den Mittenachsen 10, 20 verlaufenden gemeinsamen Ebene liegen. Von den Mittenachsen 10, 20 wird in der gemeinsamen Ebene ein Winkel 21 aufgespannt. Der Winkel 21 ist grösser als null Grad und kleiner als 180 Grad. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Auflageelemente 6, 16, 26 nicht auf einer gemeinsamen Linie liegen. In den meisten Fällen liegt der Winkel 21 im Bereich von mindestens 20 Grad und maximal 160 Grad.
[0051] Das dritte Basiselement 22 ist in Fig. 2b mit dem zweiten Verbindungselement 13 verbunden. Wenn das erste und zweite Verbindungselement 3, 13 dieselbe Querschnittsfläche aufweisen, kann das dritte Basiselement 11 auch mit dem zweiten Ende 8 des ersten Verbindungselements 3 verbunden werden. Das dritte Basiselement 22 enthält gemäss des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Ausnehmung 24. Da die Ausnehmung 24 nicht sichtbar ist, ist sie als strichlierte Linie dargestellt, in der das Ende 18 aufgenommen ist. Das dritte Basiselement 22 weist auch ein zweites Auflageelement 26 zur Auflage eines Gefässes 50 (siehe beispielsweise in Fig. 4a bis Fig. 4f eine Ansicht eines Gefässes von unten) auf dem dritten Basiselement 22 auf. Das gegenüberliegend angeordnete erste Auflageelement 25 ist in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar, siehe hierzu Fig. 2a.
[0052] Durch die Auflageelemente 6,16, 26 wird eine Auflage gebildet, auf welcher ein Gefäss, beispielsweise ein Pflanzengefäss, stabil gelagert werden kann.
[0053] Fig. 2c zeigt eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Untersetzers 1, welcher vier Basiselemente 2, 12, 22, 32 mit vier Verbindungselementen 3, 13, 23, 33 enthält, wobei die dritten und vierten Basiselemente 22, 32 durch die ersten und zweiten Basiselemente 2, 12 verdeckt sind und daher in Fig. 2c nicht sichtbar sind. Die zweiten, dritten und vierten Verbindungselemente 13, 23, 33 sind durch das erste Verbindungselement 3 bzw. durch die ersten und zweiten Basiselemente 2, 12 verdeckt und daher in Fig. 2c nicht sichtbar. Gemäss dieses Ausführungsbeispiels entsprechen die Basiselemente 2, 12, 22, 32 den in Fig. 1a oder Fig. 1c dargestellten Basiselementen, sie könnten aber auch einem der in Fig. 2a, Fig. 2b, Fig. 3a-3d, Fig. 5-11 dargestellten Volumenkörper entsprechen. Die Basiselemente 2, 12, 22, 32 weisen gemäss dieses Ausführungsbeispiels die Form einer Kugelkalotte auf. Gemäss dieses Ausführungsbeispiels ist das erste Auflageelement 5, 15, 25, 35 als ein Auflagepunkt ausgebildet und das zweite Auflageelement 6, 16, 26, 36 als eine Auflagefläche, wobei das erste Auflageelement 25, 35 und das zweite Auflageelement 26, 36 in dieser Darstellung nicht sichtbar sind, siehe hierzu beispielsweise Fig. 2d.
[0054] Fig. 2d zeigt eine Ansicht des Untersetzers 1 gemäss Fig. 2c in einer Ansicht von oben. Der Untersetzer 1 gemäss dieses Ausführungsbeispiels umfasst vier Basiselemente 2, 12, 22, 32 mit vier Verbindungselementen 3, 13, 23, 33 im zusammengebauten Zustand. Die zweiten Auflageelemente 6, 16, 26, 36 sind in dieser Darstellung als Kreise dargestellt, die eine Kreisfläche symbolisieren.
[0055] Das Basiselement 2 weist eine erste Ausnehmung 4 und eine zweite Ausnehmung 9 auf. Das erste Ende 7 des Verbindungselements 3 ist in der ersten Ausnehmung 4 aufgenommen, es ist daher in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet. Das zweite Ende 8 des Verbindungselements 3 ist in einer Ausnehmung 14 eines zweiten Basiselements 12 aufgenommen, es ist daher in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet.
[0056] In der Ausnehmung 9 ist ein zweites Verbindungselement 13 aufgenommen. Das zweite Verbindungselement 13 ist wie das erste Verbindungselement 3 als Stabelement ausgebildet. Die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 ist gemäss dieses Ausführungsbeispiels rechteckförmig ausgebildet, das heisst, jedes der Verbindungselemente 3, 13 hat die Form eines Rechtecks. Das zweite Verbindungselement 13 weist ein erstes Ende 17 und ein zweites Ende 18 auf, welches zur Aufnahme eines dritten Basiselements 22 ausgebildet ist. Das zweite Ende 18 ist in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar und dementsprechend mit einer strichlierten Linie angedeutet.
[0057] Das erste Verbindungselement 3 weist eine Mittenachse 10 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Das zweite Verbindungselement 13 weist eine Mittenachse 20 auf, die schematisch mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist. Wenn die Querschnittsfläche der Verbindungselemente 3, 13 rechteckförmig ist, verlaufen die Mittenachsen 10, 20 durch die Schnittpunkte der Diagonalen der Querschnittsflächen, wie in Fig. 2e dargestellt. Von den Mittenachsen 10, 20 wird eine gemeinsame Ebene aufgespannt. Diese Ebene ist parallel zur Oberfläche des Untergrunds, wenn die Basiselemente gleiche Grösse aufweisen und deren Ausnehmungen ebenfalls Mittenachsen aufweisen, die in der von den Mittenachsen 10, 20 verlaufenden gemeinsamen Ebene liegen. Von den Mittenachsen 10, 20 wird in der gemeinsamen Ebene ein Winkel 21 aufgespannt. Der Winkel 21 ist grösser als null Grad und kleiner als 180 Grad. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Auflageelemente 6, 16, 26, 36 nicht auf einer gemeinsamen Linie liegen. In den meisten Fällen liegt der Winkel 21 im Bereich von mindestens 20 Grad und maximal 160 Grad. Insbesondere kann der Winkel 21 90 Grad betragen, wenn die Verbindungselemente 3, 13, 23, 33 ein Rechteck aufspannen.
[0058] Das dritte Basiselement 22 ist in Fig. 2d mit dem zweiten Verbindungselement 13 verbunden. Wenn das erste und zweite Verbindungselement 3, 13 dieselbe Querschnittsfläche aufweisen, kann das dritte Basiselement 22 auch mit dem zweiten Ende 8 des ersten Verbindungselements 3 verbunden werden. Das dritte Basiselement 22 enthält gemäss des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Ausnehmung 24. Da die Ausnehmung 24 nicht sichtbar ist, ist sie als strichlierte Linie dargestellt, in der das Ende 18 aufgenommen ist. Das dritte Basiselement 22 weist auch ein zweites Auflageelement 26 zur Auflage eines Gefässes auf dem dritten Basiselement 22 auf. Das gegenüberliegend angeordnete erste Auflageelement 25 ist in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar. Das dritte Basiselement 22 enthält auch eine Ausnehmung 29. Da die Ausnehmung 29 nicht sichtbar ist, ist sie als strichlierte Linie dargestellt, in der das Ende 37 des vierten Verbindungselements 33 aufgenommen ist. Das gegenüberliegende Ende 38 ist in einer Ausnehmung 34 des vierten Basiselements 32 aufgenommen.
[0059] Das zweite Basiselement 12 ist in Fig. 2d mit dem ersten Verbindungselement 3 sowie dem dritten Verbindungselement 23 verbunden. Wenn das erste und dritte Verbindungselement 3, 23 dieselbe Querschnittsfläche aufweisen, kann das vierte Basiselement 32 auch mit dem zweiten Ende 28 des dritten Verbindungselements 23 verbunden werden. Das vierte Basiselement 32 enthält gemäss des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Ausnehmung 39. Da die Ausnehmung 39 nicht sichtbar ist, ist sie als strichlierte Linie dargestellt, in der das Ende 28 aufgenommen ist. Das vierte Basiselement 32 weist auch ein zweites Auflageelement 36 zur Auflage eines Gefässes auf dem vierten Basiselement 32 auf. Das gegenüberliegend angeordnete erste Auflageelement 35 ist in der vorliegenden Darstellung nicht sichtbar. Das vierte Basiselement 32 enthält auch die Ausnehmung 34, in der das Ende 38 des vierten Verbindungselements 33 aufgenommen ist.
[0060] Durch die Auflageelemente 6, 16, 26, 36 wird eine Auflage gebildet, auf welcher ein Gefäss, beispielsweise ein Pflanzengefäss, stabil gelagert werden kann.
[0061] Fig. 2e zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2c.
[0062] Fig. 3a bis Fig. 3d zeigen Basiselemente 2 mit einer unterschiedlichen Anzahl und/oder Anordnung an Ausnehmungen 4, 9, 44, 49 für die Verbindungselemente. In Fig. 4a sind vier Ausnehmungen 4, 9, 44, 49 gezeigt, wobei die Ausnehmungen zueinander in einem Winkel von 90 Grad angeordnet sind. Das in Fig. 3a gezeigte Basiselement 2 kann sowohl für die Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 4e und Fig. 4f verwendet werden. Hierfür werden, wie in Fig. 2c gezeigt, aber nur zwei der Ausnehmungen, beispielsweise die Ausnehmungen 4, 9 verwendet. Die zusätzlichen Ausnehmungen 44, 49 können dazu verwendet werden, weitere Verbindungselemente 3, 13, 23, 33 anzubringen sowie weitere Basiselemente 2, 12, 22, 32, sodass eine Gitterstruktur beliebiger Grösse erhältlich ist. Die Auflagefläche für das Gefäss ist somit beliebig skalierbar. Zudem kann die Länge der Verbindungselemente beliebig gewählt werden. Wenn das Gefäss eine grössere Masse aufweist, können durch die Verwendung kürzerer Verbindungselemente eine grössere Anzahl von Basiselementen pro Flächeneinheit verwendet werden, sodass die Tragfähigkeit des Untersetzers an das Gewicht des Gefässes angepasst werden kann. Die Basiselemente gemäss Fig. 3a eignen sich somit für grössere Flächen und Gefässen mit grösseren Gewichten, weil sie zu einem Verbund zusammengesetzt werden können. Der Untersetzer gemäss Fig. 2c kann somit unter Verwendung von Basiselementen gemäss Fig. 3a beliebig vergrössert werden.
[0063] In Fig. 3b ist ein Basiselement 2 mit drei Ausnehmungen 4, 9, 44 gezeigt, wobei die Ausnehmungen zueinander in einem Winkel mehr als 90 Grad angeordnet sind. Dieses Basiselement kann beispielsweise für die Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 4b oder Fig. 4c eingesetzt werden. Das in Fig. 3b gezeigte Basiselement 2 kann auch für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4d zum Einsatz kommen, wenn die Ausnehmungen 4, 9, 44 in einem Winkel von 120 Grad angeordnet sind.
[0064] In Fig. 3c ist ein Basiselement 2 mit zwei Ausnehmungen 4, 9 gezeigt, wobei die Ausnehmungen zueinander in einem Winkel von 60 Grad angeordnet sind. Das in Fig. 3c gezeigte Basiselement 2 kann für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4a zum Einsatz kommen.
[0065] In Fig. 3d ist ein Basiselement 2 mit zwei Ausnehmungen 4, 9 gezeigt, wobei die Ausnehmungen zueinander in einem Winkel von 90 Grad angeordnet sind. Das in Fig. 3d gezeigte Basiselement 2 kann für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4e oder Fig. 4f zum Einsatz kommen.
[0066] Fig. 4a zeigt eine schematische Darstellung eines Untersetzers, welcher drei Basiselemente 2 und drei Verbindungselemente 3 enthält. Fig. 4a zeigt auch ein Gefäss 50, beispielsweise ein Pflanzengefäss in einer Ansicht von unten.
[0067] Figur 4b zeigt eine schematische Darstellung eines Untersetzers, welcher fünf Basiselemente 2 und fünf Verbindungselemente 3 enthält. Fig. 4b zeigt auch ein Gefäss 50, beispielsweise ein Pflanzengefäss in einer Ansicht von unten.
[0068] Figur 4c zeigt eine schematische Darstellung eines Untersetzers, welcher sechs Basiselemente 2 und sechs Verbindungselemente 3 enthält. Fig. 4c zeigt auch ein Gefäss 50, beispielsweise ein Pflanzengefäss, in einer Ansicht von unten.
[0069] Figur 4d zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mit vier Basiselementen und drei Verbindungselementen. Drei der Basiselemente werden wie in Fig. 4a an den Spitzen eines durch die Basiselemente aufgespannten gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Diese drei Basiselemente befinden sich nahe der Umfangsbegrenzung des Gefässes 50. Zusätzlich wird ein weiteres Basiselement im Dreiecksschwerpunkt angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für ein grosses und schweres Gefäss, welches nicht nur im Umfangsbereich, sondern auch in der Mitte gelagert und abgestützt werden soll, sodass die Gewichtskräfte möglichst gleichmässig auf den Untersetzer 1 verteilt werden. Für das im Dreiecksschwerpunkt angeordnete Basiselement 2 kann beispielsweise in Basiselement gemäss Fig. 3b zum Einsatz kommen.
[0070] Figur 4e zeigt eine schematische Darstellung eines Untersetzers 1, welcher vier Basiselemente 2 und vier Verbindungselemente 3 enthält. Der Untersetzer 1 kann dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2c bis Fig. 2d entsprechen oder kann mit Basiselementen 2 gemäss Fig. 3a oder Fig. 3d realisiert werden. Fig. 4e zeigt auch ein Gefäss 50, beispielsweise ein Pflanzengefäss in einer Ansicht von unten.
[0071] Figur 4f zeigt eine schematische Darstellung eines Untersetzers 1, welcher vier Basiselemente 2 und vier Verbindungselemente 3 enthält. Der Untersetzer 1 kann dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2c bis Fig. 2d entsprechen oder mit Basiselementen 2 gemäss Fig. 3a oder Fig. 3d realisiert werden. Die Verbindungselemente 3 gemäss Fig. 4f unterscheiden sich in ihrer Länge, sodass die Basiselemente nicht in einer quadratischen Anordnung angeordnet sind, sondern in einer rechteckigen Anordnung. Fig. 4f zeigt auch ein Gefäss 50, beispielsweise ein Pflanzengefäss in einer Ansicht von unten.
[0072] Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements 3, welches eine Krümmung aufweist. Das Verbindungselement 3 hat in diesem Ausführungsbeispiel eine kreisförmige Querschnittsfläche, die Querschnittsfläche könnte aber auch oval oder mehreckig ausgebildet sein, beispielsweise dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig, T-förmig, X-förmig, Z-förmig oder U-förmig.
[0073] Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements 3, welches eine viereckige Querschnittsfläche aufweist. Die Querschnittsfläche des in Fig. 6 dargestellten Verbindungselements kann auch kreisförmig, oval oder mehreckig ausgebildet sein, beispielsweise viereckig, fünfeckig oder sechseckig, T-förmig, X-förmig, Z-förmig oder U-förmig. Zudem muss die Querschnittsfläche nicht über die gesamte Länge konstant bleiben. Ein Verbindungselement 3 kann verschiedene Abschnitte unterschiedlicher Querschnittsfläche aufweisen. Beispielsweise kann das Verbindungselement 3 einen Abschnitt mit kreisförmiger Querschnittsfläche aufweisen und einen weiteren Abschnitt mit einer viereckigen Querschnittsfläche aufweisen. Es ist auch möglich, dass sich die Querschnittsfläche entlang der Länge verändert, beispielsweise kontinuierlich zunimmt, kontinuierlich abnimmt oder periodisch zu- und abnimmt.
[0074] Gemäss einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Verbindungselement 3 eine Mehrzahl von Strängen enthalten. Diese Stränge können parallel zueinander verlaufen oder spiralförmig verlaufen, sodass sie beispielsweise entlang von Schraubenlinien angeordnet sind.
[0075] Fig. 7 zeigt ein Basiselement 2, welches als ein Segment eines Kegels ausgebildet ist. Das erste Auflageelement 5 weist eine kleinere Querschnittsfläche als das zweite Auflageelement 6 auf. Insbesondere kann die Querschnittsfläche der ersten und zweiten Auflageelemente 5, 6 kreisförmig ausgebildet sein. Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Querschnittsfläche vom ersten Auflageelement 5 bis zum zweiten Auflageelement kontinuierlich zu, daher weist jede Querschnittsfläche, die in einer Normalebene zur Längsachse verläuft und zwischen dem ersten Auflageelement 5 und dem zweiten Auflageelement 6 angeordnet ist, eine Grösse auf, die zwischen der Grösse der Querschnittsfläche des ersten Auflageelements 5 und des zweiten Auflageelements 6 liegt.
[0076] Fig. 8 zeigt ein Basiselement 2, welches als Prisma mit dreieckiger Grundfläche ausgebildet ist. Das erste Auflageelement 5 weist eine Querschnittsfläche auf, die der Querschnittsfläche des zweiten Auflageelements 6 entspricht.
[0077] Fig. 9 zeigt ein Basiselement 2, welches als Kegel ausgebildet ist. Das erste Auflageelement 5 ist als Auflagepunkt ausgebildet, das zweite Auflageelement 6 weist eine kreisförmige Querschnittsfläche auf. Das erste Auflageelement 5 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel als Spitze ausgebildet. Dieses Basiselement 2 kann beispielsweise zum Einsatz kommen, um einen Untersetzer 1 in einem Untergrund zu verankern, beispielsweise im Erdreich.
[0078] Fig. 10 zeigt ein Basiselement 2 für einen Untersetzer 1, welches als Quader oder Würfel ausgebildet ist. Das erste Auflageelement 5 weist eine Querschnittsfläche auf, die der Querschnittsfläche des zweiten Auflageelements 6 entspricht.
[0079] Fig. 11 zeigt ein Basiselement 2, welches als Pyramide ausgebildet ist. Das erste Auflageelement 5 ist als Auflagepunkt ausgebildet, das zweite Auflageelement 6 weist eine viereckige Querschnittsfläche auf. Das erste Auflageelement 5 ist gemäss diesem Ausführungsbeispiel als Spitze ausgebildet. Dieses Basiselement 2 kann beispielsweise zum Einsatz kommen, um einen Untersetzer in einem Untergrund zu verankern, beispielsweise im Erdreich. Die Pyramide könnte auch eine mehreckige Grundfläche aufweisen, beispielsweise dreieckig, quadratisch, rechteckig, fünfeckig oder sechseckig.
[0080] Die Ausnehmungen 4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39, 44, 49 sowie die Verbindungselemente 3, 13, 23, 33 gemäss jedes der Ausführungsbeispiele können auch andere als kreisförmige Querschnittsflächen aufweisen, beispielsweise ovale oder mehreckige, insbesondere dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige T-förmige, X-förmige, Z-förmige oder U-förmige Querschnittsflächen.
[0081] Für den Fachmann ist offensichtlich, dass viele weitere Varianten zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne vom erfinderischen Konzept abzuweichen. Der Gegenstand der Erfindung wird somit durch die vorangehende Beschreibung nicht eingeschränkt und ist durch den Schutzbereich bestimmt, der durch die Ansprüche festgelegt ist. Für die Interpretation der Ansprüche oder der Beschreibung ist die breitest mögliche Lesart der Ansprüche massgeblich. Insbesondere sollen die Begriffe „enthalten“ oder „beinhalten“ derart interpretiert werden, dass sie sich auf Elemente, Komponenten oder Schritte in einer nichtausschliesslichen Bedeutung beziehen, wodurch angedeutet werden soll, dass die Elemente, Komponenten oder Schritte vorhanden sein können oder genutzt werden können, dass sie mit anderen Elementen, Komponenten oder Schritten kombiniert werden können, die nicht explizit erwähnt sind. Wenn die Ansprüche sich auf ein Element oder eine Komponente aus einer Gruppe beziehen, die aus A, B, C bis N Elementen oder Komponenten bestehen kann, soll diese Formulierung derart interpretiert werden, dass nur ein einziges Element dieser Gruppe erforderlich ist, und nicht eine Kombination von A und N, B und N oder irgendeiner anderen Kombination von zwei oder mehr Elementen oder Komponenten dieser Gruppe.

Claims (10)

1. Untersetzer (1), umfassend eine Mehrzahl von Basiselementen (2, 12, 22, 32) und zumindest zwei Verbindungselemente (3, 13, 23, 33), wobei zumindest eines der Basiselemente (2, 12, 22, 32) eine Mehrzahl von Andockelementen (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39, 44, 49) enthält, wobei die Basiselemente (2, 12, 22, 32) zumindest ein erstes Auflageelement (5, 15, 25, 35) aufweisen, welches im Einsatzzustand zur Auflage auf einem Untergrund bestimmt ist, wobei die Basiselemente (2, 12, 22, 32) ein zweites Auflageelement (6, 16, 26, 36) aufweisen, das zur Auflage eines Gefässes (50) ausgebildet ist, wobei jedes der Verbindungselemente (3, 13, 23, 33) ein erstes Ende (7, 17, 27, 37) und ein zweites Ende (8, 18, 28, 38) aufweist, wobei das erste Ende (7, 17, 27, 37) und das zweite Ende (8, 18, 28, 38) mit je einem Andockelement (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39, 44, 49) des Basiselements (2, 12, 22, 32) koppelbar sind, wobei zumindest zwei benachbarte Andockelemente (4, 9, 14, 19, 24, 29, 34, 39, 44, 49) zumindest eines der Basiselemente (2, 12, 22, 32) derart zueinander angeordnet sind, dass die Verbindungselemente in einem Winkel (21) zueinander angeordnet sind, der grösser als 0 Grad und kleiner als 180 Grad ist.
2. Untersetzer (1) nach Anspruch 1, wobei das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) als ein Stabelement ausgebildet ist.
3. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil der Verbindungen der Basiselemente (2, 12, 22, 32) und der Verbindungselemente (3, 13, 23, 33) lösbar ist.
4. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Auflageelement (5, 15, 25, 35) eine kleinere Auflagefläche als das zweite Auflageelement (6, 16, 26, 36) aufweist.
5. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) mit dem Basiselement (2, 12, 22, 32) mittels einer Steckverbindung, einer Schnappverbindung, einer konischen Verbindung, einer Gewindeverbindung, einer Spielpassung, Übergangspassung, einer Klebeverbindung oder Schweissverbindung verbindbar ist.
6. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement (2, 12, 22, 32) und das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) formschlüssig oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
7. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement (2, 12, 22, 32) eine Höhe aufweist, die sich vom ersten Auflageelement (5, 15, 25, 35) zum zweiten Auflageelement (6, 16, 26, 36) erstreckt, wobei das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) eine Dicke aufweist, wobei die Höhe des Basiselements (2, 12, 22, 32) maximal um 20% grösser als die Dicke des Verbindungselements (3, 13, 23, 33) ist.
8. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) eine Dicke im Bereich von zwei Millimetern bis maximal fünf Zentimetern aufweist.
9. Untersetzer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement (2, 12, 22, 32) und /oder das Verbindungselement (3, 13, 23, 33) einen Kunststoff oder ein Metall enthalten.
10. Verwendung eines Untersetzers (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Gefäss (50), insbesondere ein Pflanzengefäss.
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