CH715324A2 - Transportable Stell- und Trennwand. - Google Patents

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CH715324A2
CH715324A2 CH01061/19A CH10612019A CH715324A2 CH 715324 A2 CH715324 A2 CH 715324A2 CH 01061/19 A CH01061/19 A CH 01061/19A CH 10612019 A CH10612019 A CH 10612019A CH 715324 A2 CH715324 A2 CH 715324A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine transportable Stell- und Trennwand (1), insbesondere für Schulschreibtische, aus mindestens einem im Wesentlichen senkrecht zur Tischplatte (2) anordbaren Wandteil (3) und einer im Wesentlichen parallel zur Tischplatte (2) anordbaren, faltbaren Verbindungsfläche (4), wobei das Wandteil (3) und die Verbindungsfläche (4) miteinander einteilig ausgebildet sind und die Verbindungsfläche (4) in sich einfach und entlang einer parallel zu einer Unterkante (12) des Wandteils (3) verlaufenden Faltkante (5) faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil (3) und/oder die Verbindungsfläche (4) mindestens ein Einsteckelement (6) und mindestens ein entsprechendes Schlitzelement (9) aufweisen, wobei das Einsteckelement (6) in das entsprechende Schlitzelement (9) einsteckbar ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine transportable Stell- und Trennwand, insbesondere für Schulschreibtische, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Häufig werden zur Abtrennung von einzelnen Arbeitsplätzen, beispielsweise an Schreibtischen in Klassenräumen oder Bibliotheken, Trennwandanordnungen eingesetzt, welche der Abgrenzung und insbesondere als Sichtschutz, beispielsweise während schriftlicher Prüfungen, dienen.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Trennwandanordnungen zur temporären Aufstellung auf beispielsweise Schulschreibtischen bekannt, die im Allgemeinen aus Pappe oder Holz bestehen und oftmals ein hohes Gewicht haben bzw. in massive Füsse gestellt oder mittels Zwingen am Schreibtisch befestigt werden müssen. Solche Trennwände weisen meist eine einzelne, senkrecht stehende Platte aus Pappe aus und haben den Nachteil, leicht umzufallen und arbeitsaufwändig aufbaubar zu sein. Entsprechende Weiterentwicklungen stellen Trennwandanordnungen gemäss DE 202008 003620 U1 dar, die eine miteinander einteilige Anordnung der Trennwand und der Stellfläche aufweisen und darüber hinaus faltbar ausgeführt sind und die Trennwand dabei zwei zueinander schräg stehende, durch eine flexible Faltkante miteinander verbundene Trennflächen aufweist, was die Handhabung deutlich vereinfacht und den Platzbedarf reduziert. Jedoch sind diese bekannten Trennwandanordnungen fest miteinander verklebt ausgebildet und obwohl sie faltbar ausgeführt sind, führt dies zu einem erhöhten Platzbedarf während der Lagerung. Da solche Trennwandordnungen meist in grossen Stückzahlen vorhanden sind und die Lagerkapazitäten oft begrenzt sind, ist ein verminderter Platzbedarf wünschenswert. Darüber hinaus müssen die Trennwandanordnungen vor einem Gebrauch von einem Lagerraum in beispielsweise einen Klassenraum gebracht werden. Durch einen verminderten Platzbedarf der Trennwandanordnungen können alle benötigten Trennwände gleichzeitig, zum Beispiel in einem Koffer, transportiert werden. Dies gewährleistet einen deutlichen Zeitgewinn und einen reduzierten Aufwand.
[0004] Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine transportable Stell-und Trennwand, insbesondere für Schulschreibtische, zur Verfügung zu stellen, die einen geringen Platzbedarf gewährleistet sowie schnell und unkompliziert auf- und abbaubar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäss den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
[0006] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass die transportable Stell- und Trennwand aus mindestens einem im Wesentlichen senkrecht zur Tischplatte anordbaren Wandteil und einer im Wesentlichen parallel zur Tischplatte anordbaren faltbaren Verbindungsfläche besteht, die miteinander einteilig ausgebildet sind und die Verbindungsfläche in sich einfach und entlang einer parallel zu einer Unterkante des Wandteils verlaufenden Faltkante faltbar ist, wobei das Wandteil und/oder die Verbindungsfläche mindestens ein Einsteckelement und mindestens ein entsprechendes Schlitzelement aufweisen, wobei das Einsteckelement in das entsprechende Schlitzelement einsteckbar ist.
[0007] Unter einem im Wesentlichen senkrecht zur Tischplatte anordbaren Wandteil wird hierbei ein Winkel zwischen der Tischplatte und dem Wandteil von 60 und 90°, bevorzugt zwischen 65 und 90°, weiter bevorzugt zwischen 70 und 90° und besonders bevorzugt zwischen 75 und 90° verstanden.
[0008] Unter einer im Wesentlichen parallel zur Tischplatte anordbaren Verbindungsfläche wird hierbei ein Winkel zwischen der Tischplatte und der Verbindungsfläche von 0 und 30°, bevorzugt zwischen 0 und 25°, weiter bevorzugt zwischen 0 und 20° und besonders bevorzugt zwischen 0 und 15° verstanden.
[0009] Die im Wesentlichen in sich mittig faltbare Verbindungsfläche ist zwischen zwei Trennflächen des Wandteils angeordnet und jeweils an gegenüberliegenden Stellen mit einer inneren Oberfläche der Trennflächen bzw. des Wandteils verbunden. Durch diese Anordnung der Verbindungsfläche wird ein vollständiges Auseinanderklappen der Trennflächen des Wandteils verhindert und die Funktion des Sichtschutzes dauerhaft gewährleistet.
[0010] Das Wandteil und/oder die Verbindungsfläche für eine transportable Stell- und Trennwand gemäss der Erfindung weisen mindestens ein Einsteckelement und mindestens ein entsprechendes Schlitzelement auf, wobei das Einsteckelement in das entsprechende Schlitzelement einsteckbar ist. Dabei kann das Einsteckelement am Wandteil oder der Verbindungsfläche angeordnet sein und das entsprechende Schlitzelement kann am Wandteil oder der Verbindungsfläche ausgebildet sein. Durch das Einsteckelement und das entsprechende Schlitzelement ist ein unkompliziertes und schnelles Aufstellen der Stell- und Trennwand vor einem Gebrauch durch ein Einstecken des Einsteckelements in das Schlitzelement möglich, wobei die erfindungsgemässe Stell- und Trennwand nach einem Gebrauch auseinander geklappt werden kann und so aufgrund der verminderten Höhe während einer Lagerung vor oder nach dem Gebrauch in grosser Zahl übereinander gestapelt werden kann.
[0011] Bevorzugt ist die Verbindungsfläche als Stellfläche ausgebildet und an der Unterkante des Wandteils angeordnet, sodass die Unterkanten des Wandteils die Übergangskanten von Wandteil und Stellfläche darstellen und den Fuss der Stell- und Trennwand bilden. Durch eine derartige Anordnung ist ein besonders sicherer Stand der Stell- und Trennwand gewährleistet und eine Gefahr des Umfallens wird reduziert.
[0012] Weiterhin bevorzugt sind das Einsteckelement und das entsprechende Schlitzelement jeweils parallel zur Unterkante des Wandteils angeordnet, sodass ein Einstecken des Einsteckelements in das entsprechende Schlitzelement und ein Anordnen der Elemente an der Stell- und Trennwand während der Produktion vereinfacht ist. Das Einsteckelement ist bevorzugt an einer parallel zur Tischplatte verlaufenden Kante des Wandteils oder der Verbindungsfläche der Stell- und Trennwand angeordnet.
[0013] Vorzugsweise ist zwischen dem Einsteckelement und dem Wandteil oder der Verbindungsfläche ein Umschlagselement angeordnet. Das Umschlagselement weist eine Längsseite und eine Stirnseite auf, wobei die Längsseite parallel zu der Unterkante des Wandteils verläuft und sich die Stirnseite senkrecht zur Unterkante des Wandteils erstreckt. Das Umschlagselement ist dabei an dem Einsteckelement und dem Wandteil oder der Verbindungsfläche jeweils faltbar ausgebildet. Durch eine derartige Anordnung ist das Einstecken des Einsteckelements in das Schlitzelement vereinfacht, da eine Länge der Stirnseite des Umschlagselements einem Abstand der Schlitzelemente von einer entsprechenden Kante des Wandteils oder der Verbindungsfläche entspricht. Auf diese Weise kann die Position des Schlitzelements auf dem Wandteil oder der Verbindungsfläche im Wesentlichen beliebig gewählt werden, wenn die Länge der Stirnseite des Umschlagselements entsprechend angepasst wird. Vorteilhaft ist eine Länge einer Längsseite des Umschlagselements so lang wie eine Kante des Wandteils oder der Verbindungsfläche an dem es angeordnet ist. Das Umschlagselement ist bevorzugt an einer parallel zur Tischplatte verlaufenden Kante des Wandteils oder der Verbindungsfläche angeordnet.
[0014] Ebenfalls bevorzugt ist das Einsteckelement als Quadrat, Rechteck oder Dreieck ausgeführt, wobei das entsprechende Schlitzelement komplementär zum Einsteckelement ausgebildet ist. Durch eine solche Form des Einsteckelements ist ein sicherer Halt im entsprechenden Schlitzelement gewährleistet. Das entsprechende Schlitzelement ist komplementär zum Einsteckelement ausgebildet, sodass das Einsteckelement in das Schlitzelement einsteckbar ist.
[0015] Vorzugsweise weist das Einsteckelement eine parallel zur Unterkante des Wandteils verlaufende erste Faltkante auf, wobei die erste Faltkante an einer Längsseite des Einsteckelements ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung einer ersten Faltkante an der Längsseite des Einsteckelements ermöglicht ein einfaches Einstecken in das entsprechende Schlitzelement und gewährleistet einen besseren Halt in diesem.
[0016] Ausserdem weist das Einsteckelement bevorzugt mindestens eine zweite Faltkante auf, wobei sich die zweite Faltkante parallel zur ersten Faltkante erstreckt. Durch eine derartige Anordnung der zweiten Faltkante ist der Halt des Einsteckelements deutlich verbessert, da das Einsteckelement über die zweite Faltkante hinter dem Schlitzelement bzw. auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Wandteils oder der Verbindungsfläche gefaltet werden kann.
[0017] Bevorzugt sind zudem mindestens die Ecken des Wandteils abgerundet ausgebildet, wobei sich die Rundung der Ecken bis zu einem eingerückten Ende der Oberkante des Wandteils und/oder der Unterkante des Wandteils erstreckt. Somit wird eine Deformierung der Ecken bei Stössen sowie eine Verletzung des Benutzers durch spitze Ecken vermieden.
[0018] Weiterhin weist bevorzugt mindestens eine Kante des Wandteils oder der Verbindungsfläche eine Riffelung auf, wobei die Riffelung zacken- oder wellenförmig ausgebildet sein kann. Die Riffelung der Kante sorgt dabei dafür, dass eine Verletzung des Benutzers durch scharfe Kanten vermieden wird.
[0019] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterkante des Wandteils mindestens ein Anschlag angeordnet, wobei der Anschlag eine Erweiterung der Fläche des Wandteils über die Unterkante des Wandteils hinaus darstellt und bevorzugt rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist. Der Anschlag erstreckt sich beim Aufstellen der Stell- und Trennwand, insbesondere auf einem Schulschreibtisch, am Ende einer Seite der Tischplatte senkrecht über die Tischplatte hinaus und gewährleistet, dass ein Verschieben der Stell und Trennwand in eine Richtung verhindert wird. So kommt es zu einer geringeren Ablenkung der Schüler bzw. Studenten während beispielsweise einer Prüfungsarbeit durch das Verschieben der Stell- und Trennwand aufgrund von versehentlichem Kontakt mit zum Beispiel einem Ellenbogen. Ausserdem wird insbesondere ein unerlaubtes Abschreiben durch Mitschüler bzw. Kommilitonen unterbunden.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform weist das Wandteil mindestens eine Ellenbogenaussparung auf, wobei die Ellenbogenaussparung bevorzugt an einer der unteren Ecken des Wandteils angeordnet ist. Eine solche Ausführung bietet für den Schüler bzw. Studenten mehr Platz auf dem Schreibtisch, da der Ellenbogen mittels der Aussparung im Wesentlichen innerhalb der Stell- und Trennwand angeordnet werden kann. Bevorzugt weist die Ellenbogenaussparung eine quadratische, rechteckige oder bogenförmige Form auf. Weiterhin wird durch die Aussparung die Häufigkeit eines versehentlichen Kontakts vermindert, wodurch ein Verschieben oder Umfallen der Stell- und Trennwand verhindert wird und die Schüler bzw. Studenten weniger Ablenkung erfahren.
[0021] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist an einer der seitlichen Kanten des Wandteils mindestens ein ausklappbarer Frontsichtschutz angeordnet, wobei der ausklappbare Frontsichtschutz eine Frontfläche mit einer oberen Kante, einer unteren Kante und einer seitlichen Kante und eine Dreiecksfläche aufweist, wobei die Dreiecksfläche eine senkrecht zur Seitenkante des Wandteils verlaufende kurze Kante und zwei längere Kanten aufweist, wobei die Dreiecksfläche in sich und entlang einer senkrecht zur kurzen Kante verlaufenden Faltkante der Dreiecksfläche mittig faltbar ist, und die Dreiecksfläche über die erste längere Kante mit der Frontfläche und über die zweite längere Kante mit der Seitenkante des Wandteils verbunden ist. Die Frontfläche ist dabei von einem ausgeklappten Zustand in einen eingeklappten Zustand und umgekehrt überführbar. Im ausgeklappten Zustand verlaufen die obere Kante und die untere Kante der Frontfläche parallel zur Tischkante und die seitliche Kante der Frontfläche parallel zur Tischplatte. In einem eingeklappten Zustand ist die Frontfläche im Wesentlichen deckungsgleich auf der äusseren Oberfläche des Wandteils angeordnet. Durch eine derartige Anordnung wird ein unerlaubtes Abschreiben der eigenen Arbeit von einem dahinter sitzenden Mitschüler bzw. Kommilitonen unterbunden, was vor allem bei höhenversetzten Sitzreihen in Hörsälen an Universitäten vorkommen kann. Des Weiteren verhindert ein solcher Frontsichtschutz eine Ablenkung durch einen davor sitzenden Mitschüler bzw. Kommilitonen und bessere Konzentration auf die Aufgabe ist möglich.
[0022] Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist in einem Schlitzelement an der Oberkante des Wandteils mindestens ein ausziehbares Erhöhungselement angeordnet, wobei das ausziehbare Erhöhungselement eine jeweils zur Oberkante des Wandteils parallel verlaufende obere Kante und untere Kante sowie eine zur Oberkante des Wandteils senkrecht verlaufende seitliche Kante aufweist, wobei das Erhöhungselement entlang der seitlichen Kante ausziehbar ist und wobei die seitliche Kante in einem Abstand zur oberen Kante und zur unteren Kante eingerückt ist. Durch diese Anordnung wird ein unerlaubtes Abschreiben durch einen besonders grossen Schüler bzw. Studenten oder beim Gebrauch der Stell- und Trennwand auf niedrigen Tischen bei Bedarf verhindert. Ein Einrücken der seitlichen Kante der Erhöhungsfläche in einem Abstand zur oberen Kante und zur unteren Kante führt zur Ausbildung eines oberen und eines unteren Anschlags, sodass ein Herausziehen des Erhöhungselements nach oben und ein Durchrutschen nach unten sowie ein damit verbundener möglicher Verlust verhindert wird.
[0023] Bevorzugt ist zum Aufbewahren, insbesondere von Stiften, im Wandteil, bevorzugt in einem unteren Bereich des Wandteils, mindestens ein Stiftloch ausgebildet und/oder es ist an einer äusseren Oberfläche des Wandteils mindestens eine parallel zur Unterkante verlaufende Stiftablagefläche angebracht. Alternativ können das Stiftloch und die Stiftablagefläche auch auf dem Umschlagselement oder auf dem Umschlagselement und der äusseren Oberfläche des Wandteils ausgebildet sein. Das Stiftloch gewährleistet eine sichere Aufbewahrung der Stifte durch Einstecken, wohingegen mehrere Stifte, Radiergummis, Lineale oder dergleichen auf der Stiftablagefläche abgelegt werden können. Während beispielsweise einer Prüfungsarbeit wird ein lautes Herunterfallen von Stiften oder dergleichen und eine damit hergehende Ablenkung der Schüler bzw. Studenten verhindert. Ausserdem kann ein Blick auf die Arbeit eines Mitschülers bzw. Kommilitonen während dem Aufheben eines heruntergefallenen Stiftes durch einen Schüler bzw. Studenten unterbunden werden.
[0024] Weiterhin ist an der äusseren Oberfläche des Wandteils vorzugsweise mindestens ein Taschenelement, insbesondere zum Aufnehmen von Arbeitsblättern oder Namensschildern, angebracht. Alternativ kann das Taschenelement auch auf einer Oberfläche des Umschlagselements oder einer Oberfläche des Umschlagselements und der äusseren Oberfläche des Wandteils angeordnet sein. Auf diese Weise können die Stell- und Trennwände durch Namensschilder bestimmten Schülern bzw. Studenten zugeordnet werden. Dies kann eine mögliche vorsätzliche Beschmutzung oder Beschädigung der Stell- und Trennwand reduzieren. Des Weiteren können beispielsweise erlaubte Formelblätter oder nicht mehr benötigte Angabeblätter in das Taschenelement eingeschoben werden und müssen nicht auf dem Schreibtisch abgelegt werden.
[0025] Weiterhin kann die äussere Oberfläche des pappenartigen Materials des Wandteils bevorzugt eine abwaschbare Oberfläche, beispielsweise eine dünne Kunststoffschicht, aufweisen. Dadurch ist ein Bemalen oder Beschriften der Oberfläche des Wandteils deutlich erschwert. Ferner kann die äussere Oberfläche des Wandteils eine Struktur in Form einer in sich feinwelligen oder zick-zack-förmigen Oberflächenschicht aufweisen, welche ein Bemalen oder Beschriften weiter erschwert und zusätzlich ein längeres Betrachten der Oberfläche unterbindet, da die feinwellige oder zick-zack-förmige Oberflächenstruktur für das Auge schwer zu erfassen ist und dieses bei längerem Hinsehen ermüdet. Alternativ kann die äussere Oberfläche des Wandteils auch glatt ausgeführt sein, wodurch beispielsweise Werbeanzeigen aufgedruckt werden können und die Oberfläche allgemein als Werbefläche benutzt werden kann.
[0026] Vorteile und Zweckmässigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine Schrägansicht der erfindungsgemässen Stell- und Trennwand in einem aufgebauten Gebrauchszustand; <tb>Fig. 2<SEP>eine Draufsicht auf eine Stell- und Trennwand nach einer bevorzugten Ausführungsform in einem ausgeklappten Lagerungszustand; <tb>Fig. 3<SEP>eine Detailansicht einer abgerundeten unteren Ecke eines Wandteils und einer Verbindungsfläche gemäss einer bevorzugten Ausführungsform; <tb>Fig. 4<SEP>eine Schnittansicht parallel zu einer Seitenkante des Wandteils durch ein Schlitzelement mit eingestecktem Einsteckelement gemäss einer bevorzugten Ausführungsform; <tb>Fig. 5<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit einem Anschlag; <tb>Fig. 6<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit einer Ellenbogenaussparung; <tb>Fig. 7<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit Stiftlöchern und einer Stiftablagefläche; <tb>Fig. 8<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit Taschenelementen; <tb>Fig. 9<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit einem ausziehbaren Erhöhungselement; <tb>Fig. 10<SEP>eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stell- und Trennwand mit einem ausklappbaren Frontsichtschutz.
[0027] In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Stell- und Trennwand 1 in einem Verwendungszustand auf einer Tischplatte 2 gezeigt. Die Stell- und Trennwand 1 umfasst vorliegend ein Wandteil 3 mit Seitenkanten 10, einer erste Oberkante 11a und eine zweite Oberkannte 11b, wobei die zweite Oberkante 11b an die erste Oberkante 11b anschliesst und parallel verläuft, Unterkanten 12, eine äussere Oberfläche 13a und eine innere Oberfläche 13b. Die erste Oberkante 11a stellt dabei eine flexible Faltkante des Wandteils 3 dar und die Unterkanten 12 des Wandteils 3 bilden die eigentlichen Füsse der Stell- und Trennwand 1. Im gezeigten Beispiel ist eine Verknüpfungsfläche 4, die eine Faltkante 5 aufweist, an den Unterkanten 12 des Wandteils 3 angeordnet, wobei die Verknüpfungsfläche 4 alternativ auch an gegenüberliegenden Stellen der inneren Oberfläche 13b des Wandteils 3 angeordnet sein kann. Bevorzugt verlaufen die Oberkanten 11a, 11b, die Unterkanten 12 und die Faltkante 5 parallel zueinander und jeweils parallel zur Tischplatte 2, wobei die Seitenkanten 10 senkrecht dazu angerordnet sind. Das Wandteil 3 weist obere Ecken 15a und untere Ecken 15b auf. Die Verbindungsfläche 4 ist mit Ecken 16 ausgebildet.
[0028] Weiterhin sind in dem gezeigten Beispiel zwei Einsteckelemente 6 dargestellt, die eine Längsseite 7 und eine Stirnseite 8 aufweisen. Entsprechend der Einsteckelemente 6 sind zwei komplementäre Schlitzelemente 9 gezeigt. Es ist anzumerken, dass in Fig. 1 beispielhaft jeweils zwei Einsteckelemente 6 und Schlitzelemente 9 dargestellt sind, jedoch ebenfalls nur ein oder mehr als zwei Einsteckelemente 6 und Schlitzelemente 9 ausgebildet sein können. Ausserdem ist eine Länge L1 des Einsteckelements bzw. der Stirnseite 8 des Einsteckelements und eine Breite B1 des Einsteckelements bzw. der Längsseite 7 des Einsteckelements nicht festgelegt und kann variabel gewählt werden. Verschiedene Einsteckelemente 6 können die gleiche Länge L1 und Breite B1 aufweisen, können jedoch auch unterschiedliche Längen L1 und Breiten B1 aufweisen.
[0029] Das Einsteckelement 6 ist wie in Fig. 1 gezeigt, mittels einem Umschlagselement 17, das eine Längsseite 18 und eine Stirnseite 19 aufweist, an der ersten Oberkante 11a angeordnet. Das Umschlagselement 17 verläuft parallel zur Oberkante 11a, 11b und liegt parallel an der äusseren Oberfläche 13a des Wandteils 3 an. Eine Länge L5 (in Fig. 2 gezeigt) der Längsseite 18 des Umschlagselements 17 ist so lang wie die Unterkante 12 des Wandteils 3 ausgebildet. Alternativ kann das Umschlagselement 17 auch an einer anderen Kante des Wandteils 3 oder des Verbindungselements 4 angeordnet sein. Weiterhin kann das Einsteckelement 6 auch direkt an einer Kante des Wandteils 3 oder der Verbindungsfläche 4 ausgebildet sein.
[0030] Die gestrichelten Linien sind zur Verdeutlichung von Kantenverläufen eingezeichnet und sind von dem gewählten Blickwinkel aus nicht sichtbar.
[0031] Der gestrichelte Kreis um eine untere Ecke 15b des Wandteils 3 bzw. eine Ecke 16 der Verbindungsfläche 4 markiert den Ausschnitt, der in Fig. 3 im Detail gezeigt ist.
[0032] In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Stell- und Trennwand 1, wie in Fig. 1 , in einem Lagerungszustand dargestellt, wobei die Einsteckelemente 6 nicht mehr in die entsprechenden Schlitzelemente 9 eingesteckt sind und die Stell- und Trennwand 1 auseinander geklappt und im Wesentlichen planar ist. Dabei kann die Stell- und Trennwand 1 zwischen der ersten Oberkante 11a und der zweiten Oberkante 11b aufgeklappt werden. Alternativ kann die Stell- und Trennwand 1 an einer anderen Kante auseinander geklappt werden, die parallel zu einer der Oberkanten 11a, 11b verläuft, beispielweise an einer der Unterkanten 12 oder an der Faltkante 5. Dementsprechend kann auch das Umschlagselement 17 alternativ an einer Kante angeordnet sein die parallel zu einer der Oberkanten 11a, 11b verläuft, vorteilhaft an einer der Kanten, an der die Stell- und Trennwand 1 auseinander geklappt ist. Wie zu erkennen ist, entspricht ein Abstand D der Schlitzelemente 9 von der zweiten Oberkante 11b einer Länge L6 der Stirnseite 19 des Umschlagselements 17. Das Einsteckelement 6 weist eine Breite B1 entlang seiner Längsseite 7 und eine Länge L1 entlang seiner Stirnseite 8 auf. Weiterhin weist das optionale Umschlagselement 17 eine Länge L5 entlang seiner Längsseite 18 sowie eine Länge L6 entlang seiner Stirnseite 19 auf.
[0033] Die Fig. 3 zeigt eine untere Ecke der Stell- und Trennwand 1, wie in Fig. 1 markiert, umfassend eine untere Ecke 15b des Wandteils 3 und eine Ecke 16 der Verbindungsfläche 4, wobei die Ecken gemäss einer bevorzugten Ausführungsform abgerundet ausgebildet sind. Rundungen der unteren Ecke 15b des Wandteils 3 und der Ecke 16 der Verbindungsfläche 4 erstrecken sich bis zu einem eingerückten Ende 14 der Unterkante 12 des Wandteils 3. In Fig. 3 ist beispielhaft eine abgerundete untere Ecke gezeigt, eine obere Ecke 15a des Wandteils kann auf gleiche Weise abgerundet sein und die Rundung entsprechend bis zu dem eingerückten Ende 14 der Oberkante 11a, 11b verlaufen.
[0034] In Fig. 4 ist eine Schnittansicht parallel zur Seitenkante 10 des Wandteils 3 durch das Schlitzelement 9 mit eingestecktem Einsteckelement 6 gemäss einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Dabei verläuft das Umschlagselement 17 parallel zur äusseren Oberfläche 13a des Wandteils 3. Das Einsteckelement 6 wird an einer ersten Faltkante 38 gefaltet, wodurch ein erster Teilbereich 40 des Einsteckelements 6 im Wesentlichen im Schlitzelement 9 angeordnet ist und im Wesentlichen senkrecht zum Umschlagselement verläuft. Mittels einer zweiten Faltkante 39 des Einsteckelements 6 wird ein zweiter Teilbereich 41 des Einsteckelements 6 so gefaltet, dass der zweite Teilbereich 41 parallel an der inneren Oberfläche 13b des Wandteils 3 verläuft. So wird das Einsteckelement 6 im Schlitzelement 9 fixiert und ist gegen ein Herausrutschen gesichert.
[0035] In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Stell- und Trennwand 1 mit einem Anschlag 35 zu erkennen. Der Anschlag 35 ist dabei an der Unterkante 12 des Wandteils 3 angeordnet, wobei der Anschlag 35 eine Verlängerung der Seitenkante 10 des Wandteils 3 und eine Vergrösserung der Oberfläche 13a, 13b des Wandteils über die Unterkante 12 hinaus darstellt. Der Anschlag 35 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Länge L3 und einer Breite B2 auf.
[0036] Die in der Fig. 6 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Stell- und Trennwand 1 weist eine Ellenbogenaussparung 36 auf, die an einer der unteren Ecken 15b des Wandteils angeordnet ist und sich mit einer Länge L2 entlang der Unterkante 12 und mit einer Höhe H entlang der Seitenkante 10 des Wandteils erstreckt. Dabei weist die Ellenbogenaussparung 19 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf.
[0037] In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Stell- und Trennwand 1 gezeigt, wobei beispielhaft in einem unteren Bereich des Wandteils 3 Stiftlöcher 20 angeordnet sind. Ausserdem ist eine Stiftablagefläche 21 auf der äusseren Oberfläche 13a des Wandteils 3 angebracht. Die Stiftablagefläche 21 kann dabei beispielsweise, wie das Wandteil selbst, aus einem einfachen pappenartigen Material hergestellt und über eine Lasche mit der äusseren Oberfläche des Wandteils verklebt sein.
[0038] Die in Fig. 8 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Stell- und Trennwand 1, weist auf der äusseren Oberfläche des Umschlagselements 17 ein erstes Taschenelement 22 und ein zweites Taschenelement 23 auf. Alternativ kann das Taschenelement 22, 23 auch auf der äusseren Oberfläche 13a des Wandteils angeordnet sein. In dem gezeigten Beispiel, sind zwei unterschiedlich gross ausgeführte Taschenelemente 22, 23 auf der äusseren Oberfläche des Umschlagselements an der Stirnseite 19 bzw. an der ersten Oberkante 11a angeordnet. Es ist jedoch denkbar, dass nur eine oder mehrere Taschenelemente ausgebildet sind, ebenfalls können solche Taschenelemente an einer beliebigen Stelle auf der äusseren Oberfläche des Umschlagselements 17 und/oder der äusseren Oberfläche 13a des Wandteils 3 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist ein Taschenelement in einer Grösse ausgeführt, die das Einstecken eines DIN A4 Blattes ermöglicht, jedoch kann das Taschenelement auch kleiner oder grösser ausgeführt sein. Ebenfalls bevorzugt weisen die Taschenelemente 22, 23 im Wesentlichen eine rechteckige Form auf, die Form ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Taschenelemente 22, 23 bestehen vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial und sind aufgeklebt.
[0039] In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der Stell- und Trennwand mit einem ausziehbaren Erhöhungselement 31 zu erkennen, das in einem Schlitzelement 37 an der ersten Oberkante 11a angeordnet ist. Das ausziehbare Erhöhungselement 31 weist dabei eine obere Kante 32a und eine untere Kante 32b auf, die jeweils parallel zur einer der Oberkanten 11a, 11b des Wandteils 3 verlaufen, sowie eine seitliche Kante 33, die senkrecht zur einer der Oberkanten 11a, 11b des Wandteils 3 angeordnet ist. Die seitliche Kante 33 des ausziehbaren Erhöhungselements 31 ist in einem Abstand von der oberen Kante 32a und der unteren Kante 32b eingerückt ausgebildet, wobei der Abstand von der oberen Kante 32a und der unteren Kante 32b einer Länge L4 eines Anschlags 34 an der oberen Kante 32a und der unteren Kante 32b der ausziehbaren Erhöhungsfläche 31 entspricht und wobei eine Breite B3 der Breite des Anschlags 34 entspricht. Das ausziehbare Erhöhungselement 31 liegt im eingezogenen Zustand an der inneren Oberfläche 13b des Wandteils 3 an und ist bei Bedarf entlang der Seitenkante 10 des Wandteils 3 ausziehbar um eine Fläche des Wandteils 3 zu vergrössern.
[0040] Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Stell- und Trennwand 1 mit einem ausklappbaren Frontsichtschutz 24, der in einem ausgeklappten Zustand dargestellt ist. Der ausklappbare Frontsichtschutz 24 umfasst eine Frontfläche 25, wobei die Frontfläche 25 eine obere Kante 42a, eine untere Kante 42b und eine seitliche Kante 43 aufweist, und eine Dreiecksfläche 26, die eine kurze Kante 27, eine erste längere Kante 28, die ebenfalls eine seitliche Kante der Frontfläche 25 darstellt, und eine zweite längere Kante 30, die der Seitenkante 10 des Wandteils 3 entspricht. Die Kanten 28, 29, 30 sind dabei faltbar als Faltkanten ausgebildet. Die Dreiecksfläche 26 weist darüber hinaus eine mittig angeordnete Faltkante 29 auf, die sich senkrecht zur kurzen Kante 27 erstreckt. Im gezeigten ausgeklappten Zustand erstrecken sich die obere Kante 42a und die untere Kante 42b der Frontfläche 25 parallel zur Tischplatte 2, wobei die seitliche Kante 43 der Frontfläche 25 senkrecht zur Tischplatte 2 angeordnet ist. In einem eingeklappten Zustand (hier nicht gezeigt) ist die Frontfläche 25 im Wesentlichen deckungsgleich auf der äusseren Oberfläche 13a des Wandteils 3 angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0041] <tb>1<SEP>Transportable Stell- und Trennwand <tb>2<SEP>Tischplatte <tb>3<SEP>Wandteil <tb>4<SEP>Verbindungsfläche <tb>5<SEP>Faltkante der Verbindungsfläche <tb>6<SEP>Einsteckelement <tb>7<SEP>Längsseite des Einsteckelements <tb>8<SEP>Stirnseite des Einsteckelements <tb>9<SEP>Schlitzelement <tb>10<SEP>Seitenkante des Wandteils <tb>11a<SEP>erste Oberkante des Wandteils <tb>11b<SEP>zweite Oberkante des Wandteils <tb>12<SEP>Unterkante des Wandteils <tb>13a<SEP>äussere Oberfläche des Wandteils <tb>13b<SEP>innere Oberfläche des Wandteils <tb>14<SEP>eingerücktes Ende <tb>15a<SEP>obere Ecke des Wandteils <tb>15b<SEP>untere Ecke des Wandteils <tb>16<SEP>Ecke der Verbindungsfläche <tb>17<SEP>Umschlagselement <tb>18<SEP>Längsseite des Umschlagselements <tb>19<SEP>Stirnseite des Umschlagselements <tb>20<SEP>Stiftloch <tb>21<SEP>Stiftablagefläche <tb>22<SEP>erstes Taschenelement <tb>23<SEP>zweites Taschenelement <tb>24<SEP>ausklappbarer Frontsichtschutz <tb>25<SEP>Frontfläche des Frontsichtschutzes <tb>26<SEP>Dreiecksfläche des Frontsichtschutzes <tb>27<SEP>kurze Kante der Dreiecksfläche <tb>28<SEP>erste längere Kante der Dreiecksfläche <tb>29<SEP>Faltkante der Dreiecksfläche <tb>30<SEP>zweite längere Kante der Dreiecksfläche <tb>31<SEP>ausziehbares Erhöhungselement <tb>32a<SEP>obere Kante des ausziehbaren Erhöhungselements <tb>32b<SEP>untere Kante des ausziehbaren Erhöhungselements <tb>33<SEP>seitliche Kante des ausziehbaren Erhöhungselements <tb>34<SEP>Anschlag des ausziehbaren Erhöhungselements <tb>35<SEP>Anschlag des Wandteils <tb>36<SEP>Ellenbogenaussparung <tb>37<SEP>Schlitzelement der ersten Oberkante 11a <tb>38<SEP>erste Faltkante des Einsteckelements <tb>39<SEP>zweite Faltkante des Einsteckelements <tb>40<SEP>erster Teilbereich des Einsteckelements <tb>41<SEP>zweiter Teilbereich des Einsteckelements <tb>42a<SEP>obere Kante der Frontfläche <tb>42b<SEP>untere Kante der Frontfläche <tb>43<SEP>seitliche Kante der Frontfläche <tb>L1<SEP>Länge des Einsteckelements <tb>L2<SEP>Länge der Ellenbogenaussparung <tb>L3<SEP>Länge des Anschlags <tb>L4<SEP>Länge des Anschlags des Erhöhungselements <tb>L5<SEP>Länge der Längsseite des Umschlagselements <tb>L6<SEP>Länge der Stirnseite des Umschlagselements <tb>D<SEP>Abstand zwischen Schlitzelement und zweiter Oberkante 11b <tb>H<SEP>Höhe der Ellenbogenaussparung <tb>B1<SEP>Breite des Einsteckelements <tb>B2<SEP>Breite des Anschlags <tb>B3<SEP>Breite des Anschlags des Erhöhungselements

Claims (15)

1. Transportable Stell- und Trennwand (1), insbesondere für Schulschreibtische, aus mindestens einem im Wesentlichen senkrecht zur Tischplatte (2) anordbaren Wandteil (3) und einer im Wesentlichen parallel zur Tischplatte (2) anordbaren, faltbaren Verbindungsfläche (4), wobei das Wandteil (3) und die Verbindungsfläche (4) miteinander einteilig ausgebildet sind und die Verbindungsfläche (4) in sich einfach und entlang einer parallel zu einer Unterkante (12) des Wandteils (3) verlaufenden Faltkante (5) faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil (3) und/oder die Verbindungsfläche (4) mindestens ein Einsteckelement (6) und mindestens ein entsprechendes Schlitzelement (9) aufweisen, wobei das Einsteckelement (6) in das entsprechende Schlitzelement (9) einsteckbar ist.
2. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsfläche (4) als Stellfläche ausgebildet ist und an der Unterkante (12) des Wandteils (3) angeordnet ist.
3. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (6) und das entsprechende Schlitzelement (9) jeweils parallel zur Unterkante (12) des Wandteils (3) angeordnet sind.
4. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschlagselement (17) zwischen dem Einsteckelement (6) und dem Wandteil (3) oder der Verbindungsfläche (4) angeordnet ist.
5. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (6) als Quadrat, Rechteck oder Dreieck ausgeführt ist, wobei das entsprechende Schlitzelement (9) komplementär zum Einsteckelement (6) ausgebildet ist.
6. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (6) eine parallel zur Unterkante (12) des Wandteils (3) verlaufende erste Faltkante (38) aufweist, wobei die erste Faltkante (38) an einer Längsseite (8) des Einsteckelements (6) ausgebildet ist.
7. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (6) mindestens eine zweite Faltkante (39) aufweist, wobei sich die zweite Faltkante (39) parallel zur ersten Faltkante (38) erstreckt.
8. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Ecken (15a, 15b) des Wandteils (3) abgerundet ausgebildet sind, wobei sich die Rundung der Ecken (15a, 15b) bis zu einem eingerückten Ende (14) der Oberkante (11a, 11b) des Wandteils (3) und/oder der Unterkante (12) des Wandteils (3) erstreckt.
9. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kante des Wandteils (3) und/oder der Verbindungsfläche (4) eine Riffelung aufweist, wobei die Riffelung zacken- oder wellenförmig ausgebildet sein kann.
10. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkante (12) des Wandteils (3) mindestens ein Anschlag (35) angeordnet ist, wobei der Anschlag (35) eine Erweiterung der Fläche des Wandteils (3) über die Unterkante (12) des Wandteils (3) hinaus darstellt.
11. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil (3) mindestens eine Ellenbogenaussparung (36) aufweist, wobei die Ellenbogenaussparung (36) bevorzugt an einer der unteren Ecken (15b) des Wandteils (3) angeordnet ist.
12. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schlitzelement (37) an der Oberkante (11a, 11b) des Wandteils (3) mindestens ein ausziehbares Erhöhungselement (31) angeordnet ist, wobei das ausziehbare Erhöhungselement (31) jeweils eine zur Oberkante (11a, 11b) des Wandteils (3) parallel verlaufende obere Kante (32a) und untere Kante (32b) sowie eine zur Oberkante (11a, 11b) des Wandteils (3) senkrecht verlaufende seitliche Kante (33) aufweist, wobei das Erhöhungselement (31) entlang der seitlichen Kante (33) ausziehbar ist und wobei die seitliche Kante (33) in einem Abstand zur oberen Kante (32a) und zur unteren Kante (32b) eingerückt ist.
13. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stiftloch (20) im Wandteil (3), bevorzugt in einem unteren Bereich des Wandteils (3), zum Aufbewahren, insbesondere von Stiften, ausgebildet ist und/oder mindestens eine Stiftablagefläche (21), die parallel zur Unterkante (12) verläuft, an einer äusseren Oberfläche (13a) des Wandteils (3) angebracht ist.
14. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der äusseren Oberfläche (13a) des Wandteils (3) mindestens ein Taschenelement (22, 23), insbesondere zum Aufnehmen von Arbeitsblättern oder Namensschildern, angebracht ist.
15. Transportable Stell- und Trennwand (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der seitlichen Kanten (10) des Wandteils (3) mindestens ein ausklappbarer Frontsichtschutz (24) angeordnet ist, wobei der ausklappbare Frontsichtschutz (24) eine Frontfläche (25) und eine Dreiecksfläche (26) aufweist, wobei die Dreiecksfläche (26) eine senkrecht zur Seitenkante (10) des Wandteils (3) verlaufende kurze Kante (27) und zwei längere Kanten (28, 30) aufweist, wobei die Dreiecksfläche (26) in sich und entlang einer senkrecht zur kurzen Kante (27) verlaufenden Faltkante (29) der Dreiecksfläche (26) mittig faltbar ist, und die Dreiecksfläche (26) über die erste längere Kante (28) mit der Frontfläche (25) und über die zweite längere Kante (30) mit der Seitenkante (10) des Wandteils (3) verbunden ist.
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