CH713153A2 - Rohrreinigungsstab. - Google Patents

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CH713153A2
CH713153A2 CH01551/16A CH15512016A CH713153A2 CH 713153 A2 CH713153 A2 CH 713153A2 CH 01551/16 A CH01551/16 A CH 01551/16A CH 15512016 A CH15512016 A CH 15512016A CH 713153 A2 CH713153 A2 CH 713153A2
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pipe cleaning
pipe
unevenness
longitudinal axis
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CH01551/16A
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Jertrum Jutta
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Twistout Gmbh
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Abstract

Es wird ein Rohrreinigungsstab (1) mit einer Längsachse (X), zwei Enden (10, 11) und einer Oberfläche (12) bereitgestellt. Mindestens ein Teil der Oberfläche (120) des Rohrreinigungsstabs weist Unebenheiten (130) auf, insbesondere in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen. Des Weiteren wird ein Verfahren zum Reinigen eines Rohrs unter Verwendung eines solchen Rohrreinigungsstabs bereitgestellt.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrreinigungsstab und ein Verfahren zum Reinigen eines Rohrs.
[0002] Fast jeder kennt das Problem: Das Wasser im Waschbecken oder in der Badewanne lâuft nicht mehr richtig ab und Schuld ist eine Ansammlung verknâulter und mit Seifenrückstânden verklebter Haare, die das Rohr verstopfen. Um dieses wieder frei zu bekommen, wird überwiegend ein chemischer Abflussreiniger eingesetzt, da den Haaren anders nicht beizukommen Ist. Zwar schafft es der Abflussreiniger meist die Verstopfung zu lösen, jedoch nur mit Hilfe der darin enthaltenen starken Chemikalien, die in der Lage sind, die Haare zu zersetzten. Hâufig handelt es sich dabei um alkalische Substanzen, wie beispielsweise Natriumhydroxid. Weitere Bestandteile sind z.B. Chlorverbindungen und Aluminium. Das Aluminium wird von der Lauge, sprich der alkalischen Substanz, unter Wasserstoffentwicklung oxidiert und mit der bei dieser Reaktion entstehenden Hitze- und Gasentwicklung wird wiederum eine mechanische Lockerung der Verstopfung erzielt. Gerade die Wasserstoffentwicklung ist jedoch problematisch, da Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft zu einer Knallgasexplosion führen kann. Um dies zu verhindern ist wiederum Nitrat im Abflussreiniger, welches mit dem Wasser-stoff zu Ammoniak reagiert und diesen so bindet. All diese Chemikalien gelangen über das Abwasser in die Klâranlage. Aufgrund der Aggressivitât der Chemikalien einerseits und der Hitze- und Gasentwicklung andererseits ist das verstopfte Rohr einer besonderen Belastung ausgesetzt und kann durch das chemische Reinigen beschâdigt oder langfristig gese-hen ganz zerstört werden. Hinzu kommt noch, dass auch der Anwender selbst einem Risiko oder besser gesagt einer Gesundheitsgefahr ausgesetzt ist. Der Abflussreiniger ist stark âtzend und darf nicht mit der Kleidung, der Haut oder den Augen in Kontakt kommen und die entstehenden Gase sollten nicht eingeatmet werden, da sie die Lunge stark reizen können. Daher empfiehlt es sich bei der Rohrreinigung Schutzkleidung zu tragen, insbesondere eine Schutzbrille und Handschuhe, auch sollte eine gute Belüftung des Raums sichergestellt sein.
[0003] Auch wenn die Funktionalitât eines chemischen Abflussreinigers meist gegeben ist, so besteht doch der Wunsch nach einer Alternative, die gleichwohl zuverlâssig ist, aber weniger aggressiv gegenüber Umwelt, Anwender und zu rei-nigenden Rohr.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum einfachen und umweltfreundlichen Reinigen von Rohren bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum einfachen und umweltfreund-lichen Reinigen eines Rohres bereitzustellen.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
[0006] Konkret handelt es sich bei dieserVorrichtung um einen Rohrreinigungsstab mit einer Lângsachse, zwei Enden und einer Oberflàche, wobei mindestens ein Teil der Oberflâche Unebenheiten aufweist, insbesondere in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen.
[0007] Der Rohrreinigungsstab kann entweder auf der gesamten Oberflâche Unebenheiten aufweisen oder nur auf einem Teil der Oberflàche. Dieser Teil muss jedoch nicht zusammenhângend sein, es kann sich also auch um mehrere Berei-che handeln, die gemeinsam den besagten mindestens einen Teil der Oberflâche bilden. Die Unebenheiten bilden eine unebene mikroskopische und/oder makroskopische Oberflâchenstruktur, an welcher die Haare hângenbleiben bzw. sich verhaken können.
[0008] In einer erfindungsgemàssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mitjeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst der Rohrreinigungsstab mindes-tens eines der folgenden Materialien: - Holz, insbesondere Bambus; - Metall, insbesondere Eisen und Aluminium; - Metalllegierungen, insbesondere rostfreier Edelstahl; - Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Polyethylenterephthalat; - Gummi/Kautschuk, insbesondere Styrol- Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk oder Butylkautschuk; oder eine Kombination daraus.
[0009] Steht der Umweltaspekt im Vordergrund, so bietet es sich an, den Rohrreinigungsstab aus einem Material oder einer Kombination aus Materialien zu fertigen, die zu den nachwachsenden Rohstoffen zâhlen, biologisch abbaubar sind, und/oder bei deren Entsorgung keine giftigen/umweltgefâhrdenden Rückstânde bleiben oder giftige/umweltgefâhrdende Stoffe entstehen. So ein nachwachsender Rohstoff kann beispielsweise Holz sein, insbesondere Bambus, am besten in naturbelassener, unbehandelter Form. Auch heimische Hölzer, seien es Nadelhölzer, Laubhölzer oder Strâucher, können verwendet werden, wie beispielsweise Kiefer, Tanne, Fichte, Lârche, Douglasie, Zypresse, Eibe, Weide, Pappel, Walnuss, Birke, Erle, Haselnuss, Buche, Kastanie, Eiche, Ulme, Platane, Ahorn, Linde, Ölbaumgewâchs (z.B. Olive), Flieder, Buchs, Rose, Apfel, Birne, Quitte, Zwetschge, Pflaume, Kirsche oder Vogelbeere. Hinzu kommt, dass Holz auch biologisch ab-baubar ist. Alternativ können aber auch sogenannte Biokunststoffe, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, und biologisch abbaubare Kunststoffe verwendet werden. Des Weiteren können recycelte Materialien, wie recycelter Kunst-stoff, zum Einsatz kommen. Grundsâtzlich ist jedoch jedes der gelisteten Materialien geeignet, da allesamt besser für die Umwelt sind als der Einsatz scharfer Chemikalien.
[0010] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, sind die Unebenheiten gebildet durch mindestens eines der Folgenden: - Körner; - Zapfen; - Noppen; - Fasern; - Hârchen; - Spiralen; - Nuten; - Rillen; - Kerben; - Risse; oder eine Kombination daraus.
[0011] Erhebungen: Hârchen oder Fasern können angeordnet sein, wie dies in einem Klettverschluss der Fall ist, und so dafür sorgen, dass sich Haare darin verhaken. Die Lânge der Hârchen oder Fasern liegt beispielsweise in der Grös-senordnung von 0.5 mm bis 1 cm, die Dicke hingegen in der Grössenordnung von 0.05 mm bis 0.2 mm. Auch kann die Oberflâche eine Körnung aufweisen, die für eine Rauigkeit der Oberflâche sorgt. Je nachdem, wie fein die Körnung bzw. wie rau die Oberflâche sein soll, liegt die Korngrösse zwischen 15 pm und 1000 pm. Eine sehr feine Körnung entspricht einer Korngrösse von ca. 15 pm bis 75 pm, eine feine Körnung entspricht einer Korngrösse von ca. 75 pm bis 200 pm, eine mittlere Körnung entspricht einer Korngrösse von ca. 200 pm bis 500 pm und eine grobe Körnung entspricht einer Korngrösse von grösser 500 pm. Zapfen oder Noppen hingegen haben typischerweise einen Durchmesser in der Grös-senordnung von 100 pm bis 1 cm und eine Höhe in der Grössenordnung von 100 pm bis 3 cm. Spiralen, die sich um den Stab wickeln, können z.B. einen Durchmesser von 0.1 cm bis 1 cm haben und sie können beispielsweise mit einem Abstand von 0 cm bis 3 cm von dem Grundkörper des Rohrreinigungsstabs beabstandet sein.
[0012] Vertiefungen: Nuten oder Rillen können unterbrochen sein oder sich auf der gesamten, die Unebenheiten aufwei-senden Oberflâchen durchlaufend erstrecken. Ihr Querschnitt kann beispielsweise rechteckig, dreieckig oder halbrund sein, ihre Tiefe kann beispielsweise zwischen 0.1 cm und 2 cm und ihre Breite kann beispielsweise zwischen 0.1 mm und 0.5 cm liegen. Eine Kerbe kann vergleichbare oder identische Masse aufweisen. Risse können z.B. feine Haarrisse sein, die mehrere Zentimeter tief sein können aber lediglich 0.05 mm bis 0.2 mm dick sind.
[0013] Selbstverstàndlich kann die durch die Unebenheiten gebildeteOberflâchenstrukturoder Beschaffenheit durch eine Kombination an unterschiedlichen Arten an Unebenheiten gebildet sein. Eine solche Kombination kann eine geordnete oder willkürliche benachbarte Anordnung unterschiedlicher Unebenheiten sein oder auch eine Kombination im Sinne einer Vereinigung unterschiedlicher Unebenheiten, wie beispielsweise einer Rille, deren Oberflâche eine Körnung aufweist oder einer Spirale, die mit Noppen versehen ist.
[0014] In einer erfindungsgemàssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, sind die Unebenheiten makroskopisch und/oder mikroskopisch.
[0015] Eine mikroskopische, also nur mit einem optischen Vergrösserungshilfsmittel erkennbare Unebenheit ist beispiels-weise eine feine Körnung oder ein Haarriss. Eine makroskopische, also mit dem blossen Auge erkennbare Unebenheit ist zum Beispiel eine Rille von 2 mm Breite oder Noppen mit einer Höhe von 0.5 cm.
[0016] In einer erfindungsgemàssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, sind die Unebenheiten durch Beizen, Sâgen, Spalten, Hobeln, Bohren, Schaben, Schleifen, Schnitzen, Lasern, Drehen, Fràsen, Gravieren, Giessen, Pràgen, Punzieren, Treiben, Stanzen oder Àtzen geformt worden.
[0017] Beispielweise können bei einem Rohrreinigungsstab aus Holz in einem ersten Schritt mikroskopische Unebenhei-ten in Form einer mikrorauen Oberflâche durch Schleifen erzeugt werden und in einem zweiten Schritt können makrosko-pische Unebenheiten in Form von Rillen durch Sàgen erzeugt werden.
[0018] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, sind die Unebenheiten angeordnet auf einer durchgângige und/oder unterbrochene Umhüllung, welche den Rohrreinigungsstab mindestens teilweise umgibt.
[0019] Eine solche Umhüllung kann fest oder löslich mit dem Grundkörper des Rohrreinigungsstabs verbunden sein. Ist letzteres der Fall, kann die Umhüllung ersetzt oder gar bedarfsangepasst ausgewechselt werden. Die Umhüllung kann starr oder flexibel sein.
[0020] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im
Widerspruch dazu, umfasst die durchgàngige und/oder unterbrochene Umhüllung mindestens eines der folgenden Mate-rialien: - Silikon; - Kautschuk/Gummi; - Polyester; oder eine Kombination daraus.
[0021] Ist die Umhüllung beispielsweise aus Silikon oder Kautschuk, so ist sie flexibel und besitzt bereits inhârent eine «klebrige» Oberflâche an der Haare gerne haften bleiben. In Kombination mit den Unebenheiten wird der Haar-Hafteffekt somit zusâtzlich verstârkt.
[0022] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist der Rohrreinigungsstab rund.
[0023] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist mindestens eines der Enden des Rohrreinigungsstabs angespitzt.
[0024] Durch eine spitze Form kann das Haarknâuel im Abfluss gut durchstossen oder mindestens teilweise durchdrungen werden und die Wechselwirkungsflâche, also die Flâche auf der die Unebenheiten und die Haare in Kontakt kommen, wird vergrössert, sodass die Haftung der Haare und somit der Reinigungseffekt verbessert wird.
[0025] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist der Rohrreinigungsstab konisch ausgebildet.
[0026] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, sind die Unebenheiten mindestens teilweise durch Rillen gebildet, welche im Wesentlichen quer zur Lângsachse des Rohrreinigungsstabs angeordnet sind.
[0027] Bei den Rillen kann es sich um mehrere nicht miteinander in Verbindung stehende Rillen handeln, es kann jedoch auch nur eine durchgàngige Rille sein, die spiralförmig entlang der Lângsachse des Rohrreinigungsstabs ausgebildet ist.
[0028] In einer erfindungsgemàssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genann-ten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, liegt der Durchmesser beziehungsweise liegen die Kantenlângen des Querschnitts des Rohrreini-gungsstabs in der Grössenordnung von 1 mm bis 30 mm., insbesondere von 3 mm bis 7 mm und/oder liegt die Lânge des Rohrreinigungsstabs in der Grössenordnung von 10 cm bis 100 cm, insbesondere von 20 cm bis 60 cm.
[0029] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Rohrreinigungsstabs, welche mit jeder der bereits genannten Ausführungsformen und mit jeder der noch zu nennenden Ausführungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, ist der Rohrreinigungsstab zumindest teilweise flexibel ausgebildet.
[0030] Eine flexible Ausführungsform bietet die Möglichkeit, dass sich der Rohrreinigungsstabs optimal an den Verlauf des zu reinigenden Rohres anpassen kann.
[0031] Die weitere Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 14.
[0032] Konkret handelt es sich bei diesem Verfahren um ein Verfahren zum Reinigen eines Rohrs unter Verwendung eines Rohrreinigungsstabs, welches die folgenden Schritte umfasst: - Einführen des Rohrreinigungsstabs in das Rohr; - Rotieren des Rohrreinigungsstabs um die Lângsachse (X) des Rohrreinigungsstabs; - Herausführen des Rohrreinigungsstabs aus dem Rohr.
[0033] Der Rohrreinigungsstab wird in das Rohr eingeführt bis dessen zuerst eingeführtes Ende auf die Verstopfung stösst und diese zumindest teilweise durchdringt, damit die Haare der Verstopfung sich mindestens teils in dem Ende des Rohrreinigungsstabs verhakt haben. Wird der Rohrreinigungsstab nun um seine Lângsachse gedreht, so werden die Haare um den Stab gewickelt und sind immer besser mit dem Rohrreinigungsstab verbunden. Sind die Haare ausreichen fixiert bzw. verhakt, so wird der Stab mitsamt den Haaren aus dem Rohr gezogen, die Verstopfung ist gelöst und das Wasser kann wieder fliessen.
[0034] In einer erfindungsgemâssen Ausführungsform des Verfahrens, welche mit jeder der noch zu nennenden Ausfüh-rungsformen kombiniert werden kann, sofern nicht im Widerspruch dazu, umfasst das Verfahren den weiteren Schritt: - Entsorgen des herausgeführten Rohrreinigungsstabs, insbesondere im Hausmüll.
[0035] Im Gegensatzzu den chemischen Rohrreinigern kann der Rohrreinigungsstab einfach im Hausmüll entsorgtwer-den und stellt keine oder nur eine geringe Umweltbelastung dar. Handelt es sich um einen Rohrreinigungsstab aus einem biologisch abbaubaren Material, so kann dieser sogar im Biomüll oder auf dem Kompost entsorgt werden.
[0036] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch nâher erlâutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit Rillen;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit einem angespitzten Ende;
Fig. 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen konisch ausgebildeten Rohrreinigungsstabs;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen konisch ausgebildeten Rohrreinigungsstabs mit einem angespitzten Ende;
Fig. 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit durchgângiger Umhüllung;
Fig. 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen flexiblen Rohrreinigungsstabs;
Fig. 8 eine Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit einer verschieden ausgebilde- ten Oberflàche;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit einer verschieden aus-gebildeten Oberflâche;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemâssen Rohrreinigungsstabs mit Rillen;
Fig. 11 einen Ausschnitt eines Querschnitts durch einen beispielhaften Rohrreinigungsstab mit unterschiedlichen Unebenheiten.
[0037] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemâsser Rohrreinigungsstab 1 abgebildet, welcher zwei Enden 10; 11 und eine Làngsachse X aufweise. Der Rohrreinigungsstab 1 hat eine Lânge 1 und je nachdem ob der Rohrreinigungsstab rund ausgebildet ist oder einen eckigen Querschnitt aufweist, besitzt er einen Durchmesser d oder eine Kantenlânge a, b, bei-spielsweise eines rechteckigen Querschnitts. Der Rohrreinigungsstab 1 besitzt eine Oberflâche 12, welche bei einem run-den Stab beispielsweise dessen Mantelflàche entspricht. Ein Teil dieser Oberflâche 120 weist Unebenheiten 130 auf. Bei den hier schematisch dargestellten Unebenheiten handelt es sich um Erhöhungen, wie beispielsweise Noppen, Zapfen, Körner, Fasern, Wiederhaken oder eine Kombination daraus. Entscheidend ist, dass der mindestens eine Teil der Ober-flâche 120 eine Struktur aufweist, die dafür sorgt, dass sich Haare darin verheddern, daran hângenbleiben, darin verhaken können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mit den Unebenheiten 130 versehene Teil der Oberflâche 120 durchgângig ausgebildet und umfasst einen nicht-unterbrochenen Abschnitt der Oberflâche 12 des Rohrreinigungsstabs 1.
[0038] Fig. 2 zeigt einen Rohrreinigungsstab 1, der âhnlich gestaltet ist zu dem aus Fig. 1. Jedoch unterscheidet sich der hier dargestellte Rohrreinigungsstab 1 durch die Art bzw. Ausbildung der Unebenheiten. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Unebenheiten nàmlich gebildet durch Vertiefungen und nicht durch Erhebungen. Bei den Vertiefungen handelt es sich genau genommen um Rillen 131 in der Oberflâche des Rohrreinigungsstabs. Die dargestellten Rillen verlaufen in einem Winkel α in Bezug auf die Langsachse X des Rohrreinigungsstabs 1. Der Winkel α kann zwischen 0° und 180° liegen. Bevorzugt liegt er zwischen 15° und 60°, insbesondere zwischen 30° und 45° oder zwischen 120° und 165°, insbesondere zwischen 135° und 150°. Liegt der Winkel α zwischen 0° und 90° und wurde der Rohrreinigungsstab mit dem Ende 11 voran in das zu Reinigende Rohr eingeführt, so bietet es sich an den Stab zum Reinigen in Richtung 15 um die Lângsachse X zu drehen. So werden die Harre mit der Drehbewegung auf den Rohrreinigungsstab aufgedreht. Liegt der Winkel a zwischen 90° und 180°, so bietet es sich an, den Stab zum Reinigen in Richtung 14 um die Lângsachse X zu drehen.
[0039] Fig. 3zeigteinen Rohrreinigungsstab 1 mitUnebenheiten 130auf demeinenTeilderOberflâche 120. Im Gegensatz zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rohrreinigungsstâben besitzt dieser ein angespitztes Ende 11. Das gezeigte Ende ist pyramidenförmig bzw. kegelförmig, je nachdem ob es sich um einen Rohrreinigungsstab mit einer runden bzw. eckigen Querschnittsflâche handelt. Das angespitzte Ende muss jedoch nicht zwangslâufig eine tatsâchliche Spitze aufweisen, es kann sich auch nur um eine Verjüngung handeln, deren Ende abgeflacht ist.
[0040] Fig. 4 zeigt einen Rohrreinigungsstab 1 mit Unebenheiten 130 auf einem Teil der Oberflâche 120. Der Rohrreini-gungsstab 1 besitzt eine konische Grundform. Das heisst, dass sich der Durchmesser bzw. die Kantenlânge der Quer-schnittsflâche oder anders gesagt die Querschnittsflâche des Rohrreinigungsstabs 1 an und für sich von einem Ende 10 zum anderen Ende 11 hin verkleinert. Das Ende mit der kleineren Querschnittsflâche ist bevorzugt das Ende, dass voran in das Rohr eingeführt wird.
[0041] Fig. 5 zeigt einen konischen Rohrreinigungsstab 1 mit Spitze an einem Ende 11 und Unebenheiten in Form von Rillen 131 auf der Oberflâche 120. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht der mindestens eine Teil der Oberflâche, der Unebenheiten aufweist, der gesamten Mantelflâche des Rohrreinigungsstabs 1.
[0042] Bei dem in Fig. 6 gezeigten Rohrreinigungsstab 1 sind die Unebenheiten 130 auf einer durchgângigen Umhüllung 121, welche den Rohrreinigungsstab teilweise umgibt, angeordnet. Die Umhüllung 121 in diesem Beispiel ist aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Silikon, und ist nicht fest mit dem Rohrreinigungsstab verbunden, sondern kann einfach über diesen gezogen werden. Die Umhüllung ist somit wechselbar bzw. auswechselbar. Beispielsweise kann der Rohrreinigungsstab mitverschieden ausgeführten Umhüllungen bereitgestellt werden undje nach Art der Rohrverstopfung kann dann die am besten geeignete Umhüllung 121 individuell ausgewâhlt und als der Teil der Oberflàche 120 mit den Unebenheiten 130 auf dem Stab angebracht werden.
[0043] Fig. 7 zeigt einen flexiblen Rohrreinigungsstab 1 dessen gesamte Oberflâche 120 mit Unebenheiten versehen ist. Dabei kann der Rohrreinigungsstab vollstândig flexibel ausgestaltet sein oder nur ein Bereich, wie beispielsweise ein Endbereich oder ein Mittelteil, kann flexibel sein. Ist der Rohrreinigungsstab 1 mindestens teilweise flexibel ausgebildet, so kann er sich optimal an die Geometrie des zu reinigenden Rohrs anpassen.
[0044] Ein Teil der Oberflâche 120 des in Fig. 8 dargestellten Rohrreinigungsstabs 1 weist Unebenheiten auf, und zwar zwei Arten an Unebenheiten, sprich einerseits Noppen 132 und andererseits Spiralen 133, die sich entlang der Lângsach-se X um den Rohrreinigungsstab 1 wickeln. Dem Ende 11 zugewandt befinden sich die Spiralen 133, dem Ende 10 zuge-wandt befinden sich die Noppen 132. Jedoch muss nicht zwangslâufig eine Trennung in «Unebenheitsbereiche» vorliegen. Verschiedene Arten an Unebenheiten können auch alternierend oder in willkürlicher Kombination auf der Oberflâche 120 angeordnet sein.
[0045] Fig. 9 zeigt einen Rohrreinigungsstab 1 mit verschieden ausgestalteten Oberflâchen 120 ’,120",120 ",1201' ” mit Unebenheiten. Die Unebenheiten befinden sich auf unterbrochenen Umhüllungen 122 und weisen die unterschiedlichsten Strukturen auf. Die dargestellten unterbrochenen Umhüllungen 122 sind fest mit dem Rohrreinigungsstab 1 verbunden und sind beispielsweise in Form von Streifen unterschiedlichster Orientierung oder in Form von Punkten realisiert. Des Weiteren weist der abgebildete Rohrreinigungsstab 1 einen Griff bzw. Griffbereich 13 auf, hier dargestellt als Verjüngung, der das Bedienen und die Handhabung des Rohrreinigungsstabs 1 verbessert und der ergonomisch geformt sein kann.
[0046] Der in Fig. 10 dargestellte Rohrreinigungsstab 1 ist aus Bambus gefertigt und eines seiner Enden ist angespitzt ausgebildet. Der Rohrreinigungsstab 1 weist zwei Arten an Unebenheiten auf, einerseits Rillen 131, genauer genommen Querrillen, andererseits ist der Teil der Oberflâche 120, in welchem die Rillen 131 angeordnet sind, rau ausgebildet, sprich weist zusâtzliche Unebenheiten in Form einer Körnung also in Form von Körnern 135 auf. Der Rohrreinigungsstab 1 weist daher zwei Typen von Unebenheiten auf, die in makroskopisch (mit blossem Auge erkennbar; Rillen 131) und mikroskopisch (nur mithilfe eins Mikroskops erkennbar; Körner 135) unterteilt werden können und gleichzeitig und/oder in Kombination auf mindestens einem Teil der Oberflâche 120 des Rohrreinigungsstabs 1 vorhanden sein können.
[0047] In Fig. 11 abgebildet ist ein Ausschnitt aus einem Querschnitt durch einen beispielhaften Rohrreinigungsstab 1, welcher verschiedene Arten an Unebenheiten umfasst. Dargestellt sind feine Hârchen 134 oder Fasern, Körner 135, Zap-fen 136, Nuten 137 oder Kerben, Risse 138 und eine Spirale 133. Die einzelnen Elemente eines Typs Unebenheiten kön-nen dabei identisch zueinander ausgebildet sein (bspw. Hârchen 134 und Nuten 137) oder sich voneinander unterschei-den (bspw. Zapfen 136 und Risse 138).
Bezugszeichen [0048] 1 Rohrreinigungsstab 10, 11 Ende des Rohrreinigungsstabs 12 Oberflâche 120 Teil der Oberflâche mit Unebenheiten 121 Umhüllung durchgângig 122 Umhüllung unterbrochen 130 Unebenheit 131 Rille 132 Noppe 133 Spirale 134 Hârchen 135 Korn

Claims (15)

136 Zapfen 137 Nut 138 Riss 13 Griff, Griffbereich 14 Richtung einer Drehung um die Làngsachse X 15 Richtung einer Drehung um die Làngsachse X X Làngsachse des Rohrreinigungsstabs d Durchmesser des Rohrreinigungsstabs a; b Kantenlângen der Querschnittsflàche 1 Lànge des Rohrreinigungsstabs α Winkel relativ zur Làngsachse Patentansprüche
1. Rohrreinigungsstab (1) mit einer Làngsachse (X), zwei Enden (10, 11) und einer Oberflâche (12), wobei mindestens ein Teil der Oberflâche (120) Unebenheiten (130) aufweist, insbesondere in Form von Erhebungen und/oder Vertie-fungen.
2. Rohrreinigungsstab (1) nach Anspruch 1, wobei der Rohrreinigungsstab mindestens eines derfolgenden Materialien umfasst: - Holz, insbesondere Bambus; - Metall, insbesondere Eisen und Aluminium; - Metalllegierungen, insbesondere rostfreier Edelstahl; - Kunststoff, insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Polyethylenterephthalat; - Gummi/Kautschuk, insbesondere Styrol- Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk oder Butylkautschuk; oder eine Kombination daraus.
3. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Unebenheiten (130) gebildet sind durch min- destens eines der Folgenden: - Körner; - Zapfen; - Noppen; - Fasern; - Hârchen; - Spiralen; - Nuten; - Rillen; - Kerben; - Risse; oder eine Kombination daraus.
4. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unebenheiten (130) makroskopisch und/oder mikroskopisch sind.
5. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unebenheiten (130) durch Beizen, Sàgen, Spalten, Hobeln, Bohren, Schaben, Schleifen, Schnitzen, Lasern, Drehen, Frâsen, Gravieren, Giessen, Prâ-gen, Punzieren, Treiben, Stanzen oder Àtzen geformt worden sind.
6. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unebenheiten angeordnet sind auf einer durchgàngige und/oder unterbrochene Umhüllung (121, 122), welche den Rohrreinigungsstab mindestens teil-weise umgibt.
7. Rohrreinigungsstab (1) nach Anspruch 6, wobei die durchgàngige und/oder unterbrochene Umhüllung (121, 122) mindestens eines der folgenden Materialien umfasst: - Silikon; - Kautschuk/Gummi; - Polyester; oder eine Kombination daraus.
8. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rohrreinigungsstab rund ist.
9. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Enden (11; 12) angespitzt ist.
10. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rohrreinigungsstab konisch ausge-bildet ist.
11. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unebenheiten mindestens teilweise durch Rillen (123) gebildet werden, welche im Wesentlichen quer zur Lângsachse (X) des Rohrreinigungsstabs an-geordnet sind, insbesondere durch spiralförmige Rillen.
12. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchmesser (d) beziehungsweise die Kantenlângen (a, b) des Querschnitts des Rohrreinigungsstabs in der Grössenordnung von 1 mm bis 20 mm, insbesondere von 3 mm bis 7 mm liegt beziehungsweise liegen und/oder die Lânge (1) des Rohrreinigungsstabs in der Grössenordnung von 10 cm bis 100 cm, insbesondere von 20 cm bis 60 cm liegt.
13. Rohrreinigungsstab (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rohrreinigungsstab zumindest teil-weise flexibel ausgebildet ist.
14. Verfahren zum Reinigen eines Rohrs unter Verwendung eines Rohrreinigungsstabs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend die folgenden Schritte: - Einführen des Rohrreinigungsstabs in das Rohr; - Rotieren des Rohrreinigungsstabs um die Lângsachse (X) des Rohrreinigungsstabs; - Herausführen des Rohrreinigungsstabs aus dem Rohr.
15. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend den weiteren Schritt: - Entsorgen des herausgeführten Rohrreinigungsstabs, insbesondere im Hausmüll.
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