DE202010006588U1 - Wetzstahl - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/084Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors the sharpening elements being fitted to knife sheaths, holders or handles

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Abstract

Wetzstahl (10) zum Abziehen und/oder Schärfen von Klingen oder dergl., an dessen Oberfläche Züge (22) in zueinander beabstandet angeordneten Zuggruppen (26) vorgesehen sind, wobei die Zuggruppen (26) jeweils zumindest zwei Züge (22) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einander benachbart angeordneten Zuggruppen (26) jeweils ein Oberflächenfeld (28) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wetzstahl zum Abziehen und/oder Schärfen von Klingen oder dergl., an dessen Oberfläche Züge in zueinander beabstandet angeordneten Zuggruppen vorgesehen sind.
  • Derartige Wetzstähle werden in der Praxis zum Abziehen, d. h. zum Entfernen eines durch Benutzung oder einen Schärfvorgang entstandenen Grats einer Klingenschneide, oder aber zum spanenden (schleifenden) Schärfen der Klingenschneide verwendet.
  • Die an der Oberfläche des Wetzstahls angeordneten Züge (Nuten) bedingen eine für das Abziehen bzw. Schärfen der Klingen erforderliche Oberflächenrauhigkeit des Wetzstahls, die durch eine entsprechende Struktur, Anzahl bzw. räumliche Anordnung der Züge an dem Wetzstahl bedarfsgerecht eingestellt werden kann.
  • Die Züge weisen in der Regel jeweils einen unter ein Nennniveau der Oberfläche des Wetzstahls zurückspringenden Zuggrund auf, der seitlich von einander gegenüberliegend angeordneten Zugflanken begrenzt ist. Die Zugflanken bilden mit der Oberfläche des Wetzstahls Kanten, die die eigentlichen Schleif- bzw. Abziehmittel des Wetzstahls bilden.
  • Wird eine zu schärfende Schneide einer (Messer-)Klinge und der Wetzstahl unter gegenseitiger Anlage relativ zueinander bewegt, so wird die Klingenschneide an dem Wetzstahl bzw. den Kanten dessen Züge abgezogen bzw. geschärft.
  • Die eingangs genannten Wetzstähle weisen mitunter einzelne und gegenüber den Zügen deutlich tiefere Nuten auf, die zwischen den einzelnen Zuggruppen angeordnet sind. Die Nuten dienen vorrangig einem erleichterten Abtransport von bei dem Abziehen bzw. dem Schleifen von Klingenschneiden anfallenden Spänen bzw. anderen Verunreinigungen, was insbesondere bei einem nassen Abziehen bzw. Schärfen der Klinge von Vorteil ist. Dadurch werden die einzelnen Züge von den Verunreinigungen weniger schnell zugesetzt und die Oberflächenrauhigkeit des Wetzstahls bleibt auch ohne dessen Reinigung länger erhalten.
  • Die Nuten müssen in einem zusätzlichen Arbeitsgang in den Wetzstahl eingebracht werden, was mit einem hohen Fertigungsaufwand sowie hohen Fertigungskosten verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Wetzstahl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, der bei erhaltener Funktionalität weniger aufwändig und mit insgesamt geringeren Fertigungskosten hergestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch einen Wetzstahl mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wetzstahl ist zwischen einander benachbart angeordneten Zuggruppen jeweils ein Oberflächenfeld vorgesehen.
  • Unter einem solchen Oberflächenfeld wird vorliegend ein sogenannter Leerzug, d. h. ein unbearbeiteter Oberflächenabschnitt des Wetzstahls verstanden, der weder Züge noch andere, durch eine Oberflächenbearbeitung erzeugte, Vertiefungen, insbesondere Nuten oder dergl., aufweist. D. h., ein Wetzkörper (Rohling), aus dem der Wetzstahl hergestellt ist, bleibt an den Oberflächenfeldern bearbeitungsfrei. Das Oberflächenfeld weist somit ein dem Nennniveau der Oberfläche des Wetzstahls entsprechendes Niveau auf bzw. definiert dieses. Überraschender Weise ermöglichen die erfindungsgemäßen Oberflächenfelder ein beim Schärfen von Klingen hinreichend guten Schutz der Züge vor einem Zusetzen mit Spänen bzw. anderen Verunreinigungen. Die Oberflächenfelder können nach der Erfindung dem Bedarf entsprechend unterschiedlich breit dimensioniert sein, wobei die Oberflächenfelder bei einer auf einen hohen Materialabtrag ausgerichteten Wetzfläche des Wetzstahls in Bezug auf die Zuggruppen breiter ausgelegt sind, als dies etwa bei einer auf das Abziehen von Klingen ausgerichteten Wetzfläche der Fall ist. Darüber hinaus ermöglichen die Oberflächenfelder eine vorteilhafte Exposition von an das Oberflächenfeld angrenzenden Kanten eines Zugs, insbesondere, wenn diese über das Nennniveau der Oberfläche des Wetzstahls, d. h. die Oberflächenfelder, hervorstehen, so dass eine sich über diese Kante geführte Klinge besonders effektiv abziehen bzw. schleifen lässt. Die Oberflächenfelder bieten zudem fertigungstechnische Vorteile. So kann der üblicherweise vorgeformte und bereits an seiner Oberfläche geschliffene (Finishing) Wetzkörper (Rohling) bei dem Einbringen bzw. Aufbringen der Züge zu einem Wetzstahl mittels eines oder mehrerer Umformwerkzeuge auf einfachste Weise unter einem bzw. mehreren zur Umformung des Wetzkörpers eingesetzten Umformwerkzeug(en) durchgeführt bzw. gegenüber diesem Umformwerkzeug in Umfangsrichtung verdreht werden, ohne dass hierbei eine umformende Bearbeitung erfolgt. Damit kann die funktionelle Oberflächenstruktur am Wetzkörper in nur einem Arbeitsgang erzeugt und so der Wetzstahl gebildet werden, wodurch geringere Fertigungskosten realisierbar sind. Ein nachträgliches Ausfräsen von Nuten in Bereichen, die bereits mit Zügen versehen wurden, entfällt ersatzlos. Insgesamt können dadurch geringere Fertigungskosten realisiert werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den Zügen und/oder zwischen einem Zug und einem Oberflächenfeld jeweils zumindest eine, vorzugsweise gratfreie, Kante ausgebildet ist, die über ein durch die Oberflächenfelder definiertes (Höhen-)Niveau hervorsteht. Dadurch wird ein besonders effektives Schärfen einer Klinge ermöglicht.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Züge parallel oder schraubenförmig zu einer Längsachse des stabförmigen Wetzstahls angeordnet. Dadurch wird eine individuelle Handhabung des Wetzstahls erleichtert. So können erlernte koordinierte Bewegungsabläufe beim manuellen Abziehen bzw. beim Schärfen von Klingen mit solchen Wetzstählen, wie diese insbesondere bei professionellen Anwendern gegeben sind, beibehalten werden. Die zu bearbeitenden Klingen können dadurch von Beginn an optimal abgezogen bzw. geschärft werden.
  • Im Hinblick auf eine möglichst gleichmäßige und homogene funktionelle Oberfläche des Wetzstahls, d. h. ein von einer Klingenanlage möglichst unabhängiges Abzieh- bzw. Schärfergebnis, sind die Züge einer Zuggruppe in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet.
  • Die Oberflächenfelder weisen vorzugsweise eine polierte Oberfläche auf. Dadurch wird der Gefahr eines Anhaftens von Spänen oder andersartigen Verunreinigungen an dem Wetzstahl im Bereich der Oberflächenfelder entgegengewirkt, so dass ein Zusetzen der Züge bzw. Zuggruppen und ein damit einhergehendes Schwinden des Abzieh- bzw. Schärfeffekts des Wetzstahls weiter verzögert werden. Darüber hinaus wird eine Reinigung des Wetzstahls erleichtert, was im Hinblick auf die Einhaltung von Hygienestandards vorteilhaft ist.
  • Die Zuggruppen sind nach der Erfindung zumindest teilweise breiter als die den Zuggruppen zwischengeschalteten Oberflächenfelder. Dadurch kann eine für ein jeweilig gewünschtes Abzieh- bzw. Schärfvermögen des Wetzstahls ausreichend große Anzahl von Zügen an der Oberfläche des Wetzstahls angeordnet sein, was im Übrigen auch für die Langlebigkeit des Wetzstahls von Vorteil ist. In der Praxis hat es sich dabei insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zuggruppen anderthalb bis viermal so breit wie die Oberflächenfelder sind.
  • Die Zuggruppen weisen vorzugsweise jeweils fünf bis vierzig, ganz besonders bevorzugt fünf bis zehn Züge auf.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Wetzstahl zumindest zwei, vorzugsweise durch Seitenflächen des Wetzstahls gebildete, Wetzflächen auf, deren Züge und/oder Zuggruppen und/oder Oberflächenfelder sich voneinander unterscheiden. Dadurch können unterschiedliche Abzieh- bzw. Schärfaufgaben mit nur einem Wetzstahl durchgeführt werden. So können beispielsweise grobe, feine oder auch mikrofeine Züge bereitgestellt werden, die ein Abziehen bzw. auch ein unterschiedlich starkes Schleifen ermöglichen. Die Wetzflächen können sich auch hinsichtlich ihrer Anzahl von Zügen pro Zuggruppe bzw. pro Oberflächeneinheit unterscheiden.
  • Der Wetzstahl kann nach der Erfindung eine im Wesentlichen kreisscheibenförmige, ovale oder auch polygonale Querschnittsfläche aufweisen. Dadurch können Wetzstähle mit einer für vorgegebene Aufnahmen von Aufbewahrungsmitteln, insbesondere Messerblöcken, geeigneten Außenkontur bereitgestellt werden.
  • Der Wetzstahl ist nach einer Ausführungsform der Erfindung für ein besonders effizientes Abziehen bzw. Schärfen von Klingen blattartig abgeflacht, wodurch zudem eine einfache Magnethalterung des Wetzstahls ermöglicht ist. Die Außenoberflächen eines bevorzugten Wetzstahls sind mehr oder weniger stark konvex ausgebildet.
  • Nachstehend wird der erfindungsgemäße Wetzstahl anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Abbildungen sind dabei aus Gründen einer verbesserten Darstellung der mikrofeinen Züge des Wetzstahls nicht maßstabsgetreu.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wetzstahls zum Abziehen bzw. Schleifen einer Klinge; und
  • 2 einen Querschnitt durch einen in der 1 gezeigten Wetzstahl.
  • In der 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Wetzstahl zum Abziehen und/oder Schärfen von Klingen und dergl. gezeigt.
  • Der Wetzstahl 10 weist in bekannter Weise an seinem einen Ende ein Griffstück 12 mit einem Ringelement 14 zum Aufhängen des Wetzstahls 10, beispielsweise an einem Haken oder dergl., auf. Zum Schutz einer den Wetzstahl 10 führenden Hand vor Schnittverletzungen ist dem Griffstück 12 ein tellerförmiges Stichblatt 16 angeformt.
  • Der Wetzstahl 10 weist, wie dies aus der 2 hervorgeht, einen flachovalen Querschnitt (konvexe Außenoberfläche) auf, wobei beide Wetzflächen 18; 20 mit Zügen 22 versehen sind.
  • Die Züge 22 verlaufen parallel zur Längsachse 24 des Wetzstahls 10 und sind jeweils zu mehreren in Zuggruppen 26 angeordnet. Zwischen einander benachbart angeordneten Zuggruppen 26 ist jeweils ein Oberflächenfeld 28 angeordnet, das, wie aus der 2 näher hervorgeht, keine Züge, Nuten oder anders geartete Vertiefungen aufweist. Die Oberflächenfelder 28 verfügen über eine den Zügen entsprechende Länge (1).
  • Die Züge 22 weisen im dargestellten Beispiel ein im Wesentlichen gerundetes sickenförmiges Profil auf. Zwischen den einzelnen Zügen bzw. einem Zug und der dem Zug jeweilig benachbart angeordneten Oberflächenfeld ist jeweils eine gekrümmte, d. h. gratfreie, Kante 30 ausgebildet, die über das Nennniveau der Wetzstahloberfläche, d. h. ein durch die Oberflächenfelder 28 definiertes Niveau, hervorstehen.
  • Die in der 2 nach oben weisende Wetzfläche 18 des Wetzstahls 10 weist Zuggruppen 26 mit einer jeweilig größeren Zahl von Zügen 22 auf, als die Zuggruppen 26 der in der Fig. nach unten weisenden Wetzfläche 20. Die Züge 22 der Wetzfläche 18 sind dabei feiner, d. h. sie weisen eine geringere Zugbreite auf.
  • Die Anzahl der Züge 22 beider Wetzflächen 18; 20 ist so bemessen, dass eine Schneide einer zu schärfenden Klinge zwangsläufig an zumindest zwei Punkten dem Wetzstahl 10 anliegt.
  • Der Wetzstahl 10 ist aus einer Stahllegierung gefertigt und weist eine Rockwellhärte von 65 bis 70 HRC auf.
  • Bei herkömmlichen Wetzstählen werden die Zuge, vorzugsweise regelmäßig zueinander beabstandet, in Umfangsrichtung des Wetzstahls in die gesamte Oberfläche des Wetzstahls eingebracht. Bei der Fertigung des vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Wetzstahls 10 hingegen werden bei einem Umformprozess sogenannte Leerzüge zwischen jeweils mehreren Zügen 22 (die jeweils eine Zuggruppe 26 bilden) in den Wetzstahl eingezogen. Hierzu wird ein, vorzugsweise bereits polierter (gefinishter), Wetzkörper (Rohling), entweder quer zur Längsachse 24 des Wetzstahls 10 unter einem (oder mehreren) Umformwerkzeug(en) vorbeigeführt bzw. gegenüber diesem in Umfangsrichtung des Wetzstahls 10 vorbeigedreht, ohne dass eine Umformung des Wetzstahls 10, d. h. ein Einbringen und/oder Aufbringen von Zügen 22 in die Oberfläche des Wetzkörpers zu dem gezeigten Wetzstahl 10, erfolgt. Dadurch verbleibt die Oberfläche des Wetzstahls 10 in definierten Bereichen, den vorstehend erläuterten Oberflächenfeldern 28, unverändert, d. h. unbearbeitet. Die Breite der Oberflächenfelder 28 des Wetzstahls 10 wird durch das Maß der Bewegung des Wetzkörpers gegenüber dem Umformwerkzeug definiert. Die Züge 22 werden vorzugsweise mittels eines Feilenwerkzeugs eingebracht. Bei diesem Fertigungsverfahren entfällt ein nachträgliches Entfernen von Zügen 22 durch Einschleifen bzw. Ausfräsen von Nuten, durch die die im Stand der Technik bekannten Zuggruppen definiert werden. Dadurch sind insgesamt geringere Fertigungskosten bei erhaltener und hier verbesserter Funktionalität des Wetzstahls 10 realisierbar.

Claims (9)

  1. Wetzstahl (10) zum Abziehen und/oder Schärfen von Klingen oder dergl., an dessen Oberfläche Züge (22) in zueinander beabstandet angeordneten Zuggruppen (26) vorgesehen sind, wobei die Zuggruppen (26) jeweils zumindest zwei Züge (22) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einander benachbart angeordneten Zuggruppen (26) jeweils ein Oberflächenfeld (28) vorgesehen ist.
  2. Wetzstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zügen (22) und/oder zwischen einem Zug (22) und einem Oberflächenfeld (28) zumindest eine, vorzugsweise gratfreie, Kante (30) ausgebildet ist, die über ein durch die Oberflächenfelder (28) definiertes Oberflächenniveau hervorsteht.
  3. Wetzstahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Züge (22) parallel oder schraubenförmig zur Längsachse (24) des Wetzstahls (10) angeordnet sind.
  4. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Züge (22) einer Zuggruppe (26) mit einem regelmäßigen Abstand einander zugeordnet sind.
  5. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenfelder (28) eine den Zügen (22) entsprechende Länge aufweisen oder länger als diese sind.
  6. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenfeld (28) eine polierte Oberfläche aufweist.
  7. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Zuggruppen (26) breiter als die Oberflächenfelder (28) sind.
  8. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wetzstahl (10) zumindest zwei, vorzugsweise durch Seitenflächen des Wetzstahls (10) gebildete, Wetzflächen (18; 20) aufweist, deren Züge (22) und/oder Zuggruppen (26) und/oder Oberflächenfelder (28) sich voneinander unterscheiden.
  9. Wetzstahl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen kreisscheibenförmige, ovale oder polygonale Querschnittsfläche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012102261U1 (de) 2012-06-19 2012-07-12 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Wetzwerkzeug, insbesondere Wetzstahl oder Wetzgerät mit verschwenkbaren Schärfbügeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012102261U1 (de) 2012-06-19 2012-07-12 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Wetzwerkzeug, insbesondere Wetzstahl oder Wetzgerät mit verschwenkbaren Schärfbügeln

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