CH707068A2 - Frischhaltebehältnis. - Google Patents

Frischhaltebehältnis. Download PDF

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CH707068A2 CH01885/12A CH18852012A CH707068A2 CH 707068 A2 CH707068 A2 CH 707068A2 CH 01885/12 A CH01885/12 A CH 01885/12A CH 18852012 A CH18852012 A CH 18852012A CH 707068 A2 CH707068 A2 CH 707068A2
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Abstract

Bei einem Frischhaltebehältnis mit darin abgefüllter Knetmasse (3), bestehend aus einem Becher und einem eine Becheröffnung (11) dichtenden Deckelverschluss mit einem Deckflächenabschnitt (20) und einer umlaufenden Mantelwand (21) soll eine zusätzliche kontrollierbare Abgabe eines gewünschten Aromastoffes durch die Ausgestaltung des Deckelverschlusses mit geringem Aufwand erreicht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der Deckelverschluss mit einem doppelwandigen Deckflächenabschnitt (20) ausgestaltet ist, wobei die obere Deckflächenwand (200) drehbar an der unteren Deckflächenwand (201) unlösbar gehalten ist, wobei ein Segment mit Diffusionsöffnungen versehen ist, während die untere Deckflächenwand (201) eine schalenförmige Vertiefung (2010) mit einem Aromastoff (4) aufweist, die in mindestens einer Position von einem diffusionsöffnungsfreien Bereich (2002) der oberen Deckflächenwand (200) dichtend verschliessbar ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Frischhaltebehältnis mit darin abgefüllter Knetmasse, bevorzugt als Reinigungs- oder Therapiemasse, bestehend aus einem Becher und einem eine Becheröffnung dichtenden Deckelverschluss mit einem Deckflächenabschnitt und einer umlaufenden Mantelwand.
Stand der Technik
[0002] Behälter zur Aufbewahrung von Reinigungsmitteln, welche zusätzlich noch ein Aroma- oder Duftabgabesystem umfassen, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
[0003] Aus der WO 2004/084 660 geht ein Behälter für Reinigungsmittel und einem Aromaabgabesystem hervor, welcher einen Becher und einen Deckelverschluss umfasst. Wenn der Deckelverschluss vom Behälter entfernt wird, kann das Reinigungsmittel wie gewohnt aus einer Becheröffnung herausgelassen werden. Im Deckelverschluss ist ein Aromastoff in einer Aromakammer gelagert. In einer Deckflächenwand ist eine Mehrzahl von Diffusionsöffnungen vorhanden, aus welchen das Aroma in die Raumluft aus der Aromakammer diffundieren bzw. entweichen kann. Um die abgebende Menge des Aromas an die Raumluft zu steuern, sind ein oder mehrere Dichtsiegel in Form einer oder einer Mehrzahl von teilbaren perforierten Folien auf der Deckflächenwand, die Mehrzahl von Diffusionsöffnungen abdeckend, lösbar angeordnet. Je nach gewünschter Menge des abzugebenden Aromas werden mehr oder weniger Folienteile des Dichtsiegels entfernt. Das vorgestellte Aromaabgabesystem kann das Aroma in geöffneten und geschlossenen Zustand des Behälters an die Raumluft abgeben. Die Abgabemenge ist durch den Öffnungszustand des Dichtsiegels bestimmt. Da die Aromakammer einteilig ausgeführt ist, ist eine Abgabesteuerung des Aromas durch das entfernen einzelner Abschnitte des Dichtsiegels nur sehr eingeschränkt möglich. Auch wenn nur ein Abschnitt des Dichtsiegels entfernt ist, kann Aroma aus anderen Bereichen der Aromakammer in die Raumluft diffundieren.
[0004] Um die Dosierung des Aromas aus der Aromakammer zu verbessern kann das Aromaabgabesystem aus der DE 10 2006 050 652 genutzt werden. In der DE 10 2006 050 652 ist ein mehrteiliger Deckelverschluss offenbart, dessen einer Teil die Verschlusskappe für ein Behältnis ist und dessen zweiter Teil eine Aromakammer ist. Die Aromakammer kann lösbar mit der Verschlusskappe verbunden werden. Die Aromakammer ist so ausgebildet, dass das Aroma durch Diffusionsöffnungen gezielt austreten kann. Um aber eine Dosierung des austretenden Aromas zu erreichen ist eine zusätzliche Aromaabgabevorrichtung an die Aromakammer anzukoppeln, welche eine Einstellung der Aromaabgabemenge erlaubt. Diese Aromaabgabevorrichtung muss zusätzlich hergestellt und am Aromaabgabesystem angekoppelt werden, was entsprechend mit Zusatzaufwand und zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Darstellung der Erfindung
[0005] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt ein Frischhaltebehältnis zu schaffen, welches im Wesentlichen aus einem Becher und einem Deckelverschluss besteht und eine kontrollierbare Abgabe eines gewünschten Aromas durch die Ausgestaltung des Deckelverschlusses mit geringem Aufwand erlaubt. Es sind keine zusätzlichen Aromaabgabevorrichtungen notwendig und die abzugebende Aromamenge kann einfach variiert werden.
[0006] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die obere Deckflächenwand des Deckelverschlusses rotierbar gelagert ausgeführt ist. Dadurch kann ein Teil der Aromakammer, welche eine schalenförmige Vertiefung darstellt, gezielt freigelegt bzw. verschlossen werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0007] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben. <tb>Fig. 1a<SEP>zeigt eine Seitenansicht eines Frischhaltebehältnisses, während <tb>Fig. 1b<SEP>eine perspektivische Darstellung des Frischhaltebehältnisses gemäss Fig. 1a und <tb>Fig. 1c<SEP>eine Aufsicht auf das Frischhaltebehältnis mit einer Detailansicht der oberen Deckflächenwand mit einer Mehrzahl von Diffusionsöffnungen zeigt. <tb>Fig. 1d<SEP>zeigt eine Explosionsansicht des Bechers und des Deckelverschlusses mit angedeuteter Aufschraubrichtung. <tb>Fig. 2a<SEP>zeigt einen perspektivisch dargestellten Längsschnitt durch das Frischhaltebehältnis, während <tb>Fig. 2b<SEP>eine detaillierte Schnittansicht des Drehzapfens und <tb>Fig. 2c<SEP>eine detaillierte Schnittansicht des peripheren Bereichs der unteren Deckflächenwand zeigt.
Beschreibung
[0008] Im Folgenden wird ein Frischhaltebehältnis 0, umfassend einen Becher 1 und einen damit verschliessbaren Deckelverschluss 2 beschrieben. Der Becher 1 ist hier mit einer Becherwand 10 ausgestaltet, welche zu einem Fussbereich hin abgeflacht ist, sodass der Becher 1 auf einer Fläche mit dem Fussbereich stehend platzierbar ist. Das hier dargestellte Frischhaltebehältnis 0 dient zur Aufbewahrung einer Knetmasse im Inneren des Bechers 1.
[0009] Diese Knetmasse kann zum Modellieren, Spielen oder zur Therapie oder Rehabilitation verwendet werden. Mittels Kneten kann damit eine besänftigende beruhigende Wirkung, sowie eine Vitalisierung des Benutzers erreicht werden. Wenn die Knetmasse zusätzlich ein Reinigungsmittel enthält, können mit ihr Flächen, vor allem unebene Oberflächen gereinigt werden, somit kann die Knetmasse als Reinigungsknetmasse ausgeführt sein. Durch Zugabe eines Aromastoffes zur Knetmasse ist neben einer Besänftigung und Vitalisierung beim Kneten auch eine Wirkung aufgrund des Aromas, wie aus der Aromatherapie bekannt, erreichbar. Somit sind eine Mehrzahl von Wirkungen durch die hier vorgestellte Knetmasse erreichbar.
[0010] Zusätzlich soll ein Aromastoff vom Frischhaltebehältnis 0 selbst kontrolliert zur Beduftung des Raumes in dem sich das Frischhaltebehältnis befindet, abgegeben werden.
[0011] Damit ein Aromastoff in die Raumluft diffundieren kann, sind mehrere Diffusionsöffnungen D in einem Deckflächenabschnitt 20 des Deckelverschlusses 2 angeordnet. Der Deckflächenabschnitt 20 ist hier doppelwandig ausgeführt. In Fig. 1c blickt man auf eine obere Deckflächenwand 200. Diese obere Deckflächenwand 200 weist ein Segment 2001 mit den Diffusionsöffnungen D und ein diffusionsöffnungsfreies Segment 2002 auf. Die obere Deckflächenwand 200 ist hier rotierbar relativ zum Deckelverschluss 2 gelagert ausgeführt, wobei eine Griffmulde 2004 zur erleichterten Rotation in die obere Deckflächenwand 200 eingeformt ist.
[0012] Der Becher 1 weist ein Aussengewinde 12 entlang einem Teil der Becherwand 10 zwischen einer Becheröffnung 11 und dem Fussbereich auf. Der Deckelverschluss 2 umfasst neben dem doppelwandigen Deckflächenabschnitt 20 eine Mantelwand 21 auf, in welcher ein Innengewinde 22 eingeformt ist. Der Deckelverschluss 2 ist mittels lösbarer form- und/oder kraftschlüssiger Verbindung zwischen Aussengewinde 12 im Becher 1 und Innengewinde 22 in der Mantelwand 21 wirkverbindbar. Die Drehrichtung der lösbaren Verschraubung des Deckelverschlusses 2 auf dem Becher 1 mit dem Pfeil in Fig. 1d angedeutet.
[0013] Der Deckelverschluss 2 bzw. der doppelwandige Deckflächenabschnitt 20 ist derart ausgebildet, dass ein Austritt der Knetmasse aus dem Becher 1 bei aufgeschraubtem Deckelverschluss 2 verhindert wird. Um die Knetmasse aus dem Becher 1 zu entnehmen, muss der Deckelverschluss 2 abgeschraubt und vollständig entfernt werden. Zum Abschrauben des Deckverschlusses 2 kann der Benutzer an der Mantelwand 21 angreifen und den Deckelverschluss rotieren.
[0014] Das hier beschriebene Frischhaltebehältnis 0 ist als Aromaabgabesystem konzipiert, wobei neben der Abgabe von Knetmasse 3 auch, unabhängig von der Entnahme der Knetmasse 3, der Aromastoff 4 an die Raumluft gesteuert abgebbar ist. Die Knetmasse 3 im Innenraum des Behälters 1 wird durch eine Siegelfolie 111 die Becheröffnung 11 vollständig überspannend vor dem Erstgebrauch versiegelt gehalten. Unabhängig vom Öffnungszustand des Deckelverschlusses 2 auf dem Becher 1 kann Aromastoff 4 durch die Diffusionsöffnungen D freigesetzt werden oder nicht.
[0015] Neben der oberen Deckflächenwand 200 weist der Deckflächenabschnitt 20 eine untere Deckflächenwand 201 auf, welche eine schalenförmige Vertiefung 2010 bildet. Diese schalenförmige Vertiefung 2010 dient als Aromakammer 2010, in welcher eine definierte Menge des Aromastoffes 4 lagerbar ist. Als Aromastoffe 4 kommen eine Menge dem Fachmann bekannte Substanzen in flüssiger oder fester Form in Betracht. Die Querschnittsfläche der schalenförmigen Vertiefung 2010 überdeckt die Querschnittsfläche des gesamten Deckelverschlusses 2 bzw. des Deckflächenabschnittes 20 nur teilweise, hier nur etwa zur Hälfte. Die untere Deckfläche 201 ist starr mit der Mantelwand 21 im Deckflächenabschnitt 20 verbunden und weist nur eine vom Innengewinde 22 wegweisende Öffnung 23 auf.
[0016] Die obere Deckflächenwand 200 weist einen Drehzapfen 2003 auf, welcher zentrisch zwischen dem Segment 2001 und dem diffusionsöffnungsfreien Segment 2002 angeordnet ist. Der Drehzapfen 2003 ist irreversibel in die untere Deckflächenwand 201 eingesteckt. Die Segmente 2001, 2002 sind hier als Teilkreissegmente ausgebildet, wobei in Fig. 2a nur das Segment 2001 dargestellt ist, da die obere Deckflächenwand 200 entsprechend rotiert und geschnitten dargestellt ist. Die obere Deckfläche 200 ist um den Drehzapfen 2003, wie mit dem Doppelpfeil angedeutet um eine Rotationsachse R relativ zur schalenförmigen Vertiefung 2010 rotierbar.
[0017] Wie in der Detailansicht gemäss Fig. 2b erkennbar, sind einige Massnahmen zur Abdichtung der schalenförmigen Vertiefung 2010 zur oberen Deckfläche 200 ausgestaltet, damit eine Rotation der oberen Deckfläche 200 möglichst leichtgängig ist und ein ungewünschter Austritt von Aroma 4 verhindert werden kann.
[0018] Die obere Deckfläche 200 ist von der unteren Deckflächenwand 201 bzw. der schalenförmigen Vertiefung 2010 beabstandet, wobei ein Teil der Unterseite der oberen Deckfläche 200 im Bereich des Drehzapfens 2003 auf einer kreisförmigen Öffnungswulst 2011 drehbar aufliegt. Die kreisförmige Öffnungswulst 2011 ist an eine Oberseite der unteren Deckflächenwand 201 angeformt.
[0019] Um eine weitere Abdichtung der schalenförmigen Vertiefung 2010 gegen aussen durch die obere Deckflächenwand 200 zu erreichen, ist eine periphere Gleitfläche 2012 vorgesehen. Die periphere Gleitfläche 2012 ist als Stufe im Randbereich der unteren Deckflächenwand 201 in Richtung oberer Deckflächenwand 200 weisend, angeformt. Die periphere Gleitfläche 2012 ist entsprechend mit der unteren Deckflächenwand 201 einstückig verbunden und der Randbereich der Unterseite der oberen Deckflächenwand 200 kann auf der peripheren Gleitfläche 2012 gleiten. Bevorzugt sind die beiden Deckflächenwände 200, 201 mit Vorspannung verbunden sind, so dass die obere Deckflächenwand 200 auf der peripheren Gleitfläche 2012 aufliegt.
[0020] Die hier gezeigte obere Deckflächenwand 200 kann um die Rotationsachse R endlos zwischen unterschiedlichen Stellungen variable rotiert werden. Aufgrund der Dichtungsmittel ist ein ungewünschtes Entweichen des Aromastoffes 4 aus der Aromakammer 2010 verhindert.
[0021] Das beschriebene Frischhaltebehältnis 1 nimmt unterschiedliche Knetmassen 3 auf, welche beispielsweise auch mit demselben Aromastoff vermischt sein können, wie der in der schalenförmigen Vertiefung 2010 befindliche Aromastoff 4.
[0022] Aus Stabilitätsgründen ist der Deckelverschluss 2 derart ausgebildet, dass die Mantelwand 21 die Becherwand 10, etwa die Hälfte der Becherhöhe überragend, umgibt. Die vom Deckflächenabschnitt 20 wegweisende Mantelwandkante 24 greift in eine in die Becherwand 10 eingeformte umlaufende Mulde oder Stufe ein, womit eine ebene Manteloberfläche des Frischhaltebehältnisses 1 im mit Deckelverschluss 2 verschlossenen Zustand resultiert. Die Becherwand 10 ist aufgrund der Stufe im Fussbereich des Bechers 1 nach innen versetzt ist und die umlaufenden Mantelwandkante 24 des Deckelverschlusses 2 liegt auf dem horizontalen Bereich der Stufe im Becher 1 dichtend auf.
[0023] Um den Deckelverschluss 2 im Bereich des Deckflächenabschnittes 20 zu verstärken, ist die Wanddicke der Mantelwand 21 in Richtung der schalenförmigen Vertiefung 2011 verdickt geformt. Die Becherwand 10 ist im oberen Bereich der Becheröffnung 11 zylindrisch ausgeführt und weist dort das Aussengewinde 12 auf. Die mit der Becherwand 10 wirkverbindbare Innenfläche der Mantelwand 21 des Deckelverschlusses 2 ist von unten nach oben entsprechend der Wandstärkezunahme konisch zulaufend ausgeführt. Im geschlossenen Zustand ist damit der radiale Anlagedruck der umlaufenden Mantelwand 21 des Deckelverschlusses 2 zum oberen Rand des Bechers 1 hin zunehmend ausgeführt.
Bezugszeichenliste
[0024] <tb>0<SEP>Frischhaltebehältnis <tb>1<SEP>Becher <tb><SEP>10<SEP>Becherwand <tb><SEP>11<SEP>Becheröffnung <tb><SEP><SEP>111<SEP>Siegelfolie <tb><SEP>12<SEP>Aussengewinde <tb>2<SEP>Deckelverschluss <tb><SEP>20<SEP>Deckflächenabschnitt <tb><SEP><SEP>200<SEP>obere Deckflächenwand <tb><SEP><SEP><SEP>2001<SEP>Segment <tb><SEP><SEP><SEP><SEP>D<SEP>Diffusionsöffnungen <tb><SEP><SEP><SEP>2002<SEP>diffusionsöffnungsfreies Segment <tb><SEP><SEP><SEP>2003<SEP>Drehzapfen <tb><SEP><SEP><SEP>2004<SEP>Griffmulde <tb><SEP><SEP>201<SEP>untere Deckflächenwand <tb><SEP><SEP><SEP>2010<SEP>schalenförmige Vertiefung/Aromakammer <tb><SEP><SEP><SEP>2011<SEP>kreisförmige Öffnungswulst <tb><SEP><SEP><SEP>2012<SEP>periphere Gleitfläche <tb><SEP>21<SEP>Mantelwand <tb><SEP>22<SEP>Innengewinde <tb><SEP>23<SEP>Öffnung der Aromakammer <tb><SEP>24<SEP>Mantelwandkante <tb>3<SEP>Knetmasse <tb>4<SEP>Aromastoff

Claims (13)

1. Frischhaltebehältnis (0) mit darin abgefüllter Knetmasse (3), bevorzugt als Reinigungs- oder Therapiemasse, bestehend aus einem Becher (1) und einem eine Becheröffnung (11) dichtenden Deckelverschluss (2) mit einem Deckflächenabschnitt (20) und einer umlaufenden Mantelwand (21), dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelverschluss (2) mit einem doppelwandigen Deckflächenabschnitt (20) ausgestaltet ist, wobei die obere Deckflächenwand (200) drehbar an der unteren Deckflächenwand (201) unlösbar gehalten ist, wobei ein Segment (2001) mit Diffusionsöffnungen (D) versehen ist, während die untere Deckflächenwand (201) eine schalenförmige Vertiefung (2010) mit einem Aromastoff (4) aufweist, die in mindestens einer Position von einem diffusionsöffnungsfreien Bereich (2002) der oberen Deckflächenwand (200) dichtend verschliessbar ist.
2. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der schalenförmigen Vertiefung (2010) die Querschnittsfläche des Deckelverschlusses (2) nur teilweise überspannt.
3. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckflächenwand (200) mit einem irreversibel in die untere Deckflächenwand (201) einsteckbarem Drehzapfen (2003) versehen ist und darin dichtend drehbar lagert.
4. Frischhaltebehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Deckflächenwand (201) mindestens ein, mit einer Unterseite der oberen Deckflächenwand (200) wirkverbindbares Abdichtungsmittel (2011, 2012) aufweist.
5. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine kreisförmige Öffnungswulst (2011) an der unteren Deckflächenwand (201) einstückig von der Oberseite der unteren Deckflächenwand (201) wegragend angeformt ist.
6. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine periphere Gleitfläche (2012) als Stufe im Randbereich der unteren Deckflächenwand (201), in Richtung oberer Deckflächenwand (200) weisend, angeformt ist.
7. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der unteren Deckflächenwand (201) mit Ausnahme der peripheren Gleitfläche (2012) und der kreisförmigen Öffnungswulst (2011) von der oberen Deckflächenwand (200) distanziert verläuft.
8. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 6, die beiden Deckflächenwände (200, 201) mit Vorspannung verbunden sind, so dass die obere Deckflächenwand (200) auf der peripheren Gleitfläche (2012) aufliegt.
9. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelverschluss (2) als Schraubdeckel ausgestaltet ist und die Wandstärke der umlaufenden Mantelwand (21) sich von der Deckelfläche (20) entfernend abnehmend gestaltet ist.
10. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Bechers (1) im oberen Bereich der Becheröffnung (11) zylindrisch ist und in diesem Bereich ein Aussengewinde (12) aufweist, während die Innenfläche der Mantelwand (21) des Deckelverschlusses (2) von unten nach oben entsprechend der Wandstärkezunahme konisch zu läuft, so dass im geschlossenen Zustand der radiale Anlagedruck der umlaufenden Mantelwand (21) des Deckelverschlusses (2) zum oberen Rand des Bechers (1) hin zunehmend ist.
11. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherwand (10) im Bereich des Aussengewindes (12) eine Stufe aufweist und nach innen versetzt ist, sodass eine vom Deckflächenabschnitt (20) wegweisende Mantelwandkante (24) auf dem horizontalen Bereich der Stufe in der Becherwand (10) dichtend aufliegt.
12. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1) mit einer abnehmbaren Siegelfolie (111) vor dem Erstgebrauch luftdicht versiegelt ist.
13. Frischhaltebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knetmasse (3) denselben Aromastoff (4) enthält, wie die schalenförmige Vertiefung (2010).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11535441B2 (en) 2017-05-04 2022-12-27 Conopco, Inc. Packaging kit and refill container
US11753220B2 (en) 2017-01-19 2023-09-12 Conopco, Inc. Container cap and a package having the cap

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