CH706067A2 - Aufhängeeinrichtung für Sportgeräte. - Google Patents

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CH706067A2
CH706067A2 CH01893/11A CH18932011A CH706067A2 CH 706067 A2 CH706067 A2 CH 706067A2 CH 01893/11 A CH01893/11 A CH 01893/11A CH 18932011 A CH18932011 A CH 18932011A CH 706067 A2 CH706067 A2 CH 706067A2
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CH
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guide rail
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carriage
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CH01893/11A
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English (en)
Inventor
Urs Gretsch
Original Assignee
Vsr Gmbh Haengesysteme
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/028Storage in cupboards or ski-racks, e.g. with clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Abstract

Die Aufhängeeinrichtung dient zur Aufnahme von Sportgeräten, wie zum Beispiel von Velos, Skis, Snowboards usw. Sie weist Aufnahmevorrichtungen (10) für solche Sportgeräte (2) auf. Die Aufhängeeinrichtung ist so ausgeführt, dass die Aufnahmevorrichtungen (10) ortsverschiebbar sind. Zu diesem Zweck ist eine Schiene (11) vorgesehen, in welcher die Aufnahmevorrichtungen (10) ortsverschiebbar sind. Die Schiene (11) ist als eine hohle und geschlitzte Führungsschiene ausgeführt, in welcher ein Horizontalabschnitt (16) der Aufnahmevorrichtung (10) bewegbar ist. Die Aufnahmevorrichtung (10) weist auch einen Vertikalabschnitt (17) auf, welcher aus der geschlitzten Schiene (11) ragt. Das Sportgerät (2) ist dem unteren Ende dieses Vertikalabschnittes (17) zugeordnet.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung für Sportgeräte, wie zum Beispiel für Velos, Skis, Snowboards usw. mit Aufnahmevorrichtungen für solche Sportgeräte.
[0002] Aufhängeeinrichtungen dieser Gattung sind bereits bekannt. Der Grundkörper einer dieser Aufhängeeinrichtungen weist einen Haken auf, in den eines der Räder eines Velos gelegt werden kann. Die freie Endpartie dieses Hakens ist meistens mit einem Gewinde versehen. Dieses Gewinde kann in eine Gewindehülse eingeschraubt werden, welche in der Decke des Veloraumes oder dgl. ortsfest eingelassen ist. Um einen möglichst ungehinderten Zugang zu den einzelnen Aufhängeeinrichtungen und zu den an diesen hängenden Velos zu ermöglichen, müssen die Aufhängeeinrichtungen in einem Abstand voneinander angeordnet sein, welcher beträchtlich grösser ist als die Länge der Lenkstangen der aufgehängten Velos. Die Folge davon ist, dass der Veloraum zur Aufbewahrung von Velos nicht optimal ausgenützt wird.
[0003] Wenn es draussen regnet, und wenn man sein Velo im Veloraum abstellt, dann wird normaler weise Schlamm mit dem Velo in den Veloraum gebracht. Falls die Velos auf dem Boden des Veloraumes stehen, dann ist es ausserordentlich arbeitsintensiv, den Boden des Veloraumes sauber zu machen. Aber auch wenn die Velos, wie dies gemäss dem Stand der Technik bereits bekannt ist, auf ortsfesten Haken aufgehängt sind, ist es recht mühsam, den Boden unterhalb der aufgehängten Velos zu putzen.
[0004] Das Heben der Velos bis zu den Aufhängeeinrichtungen, welche in der Decke des Veloraumes eingelassen sind, erfordert von den Benutzern der Velos einen beträchtlichen Kraftaufwand. Vor allem jetzt, wenn Elektrovelos vermehrt verwendet werden, ist es für viele Leute praktisch unmöglich, das Vorderrad des Velos bis zu den Haken an der Decke zu hieven, weil ein Elektrovelo wegen der in diesem eingebauten Batterie bis zu 30 Kilogramm wiegen kann.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die genannten sowie noch weitere Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
[0006] Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definiert ist.
[0007] Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>in einer Frontansicht eine erste Ausführung der vorliegenden Aufhängeeinrichtung, in welcher das Velo über eines seiner Räder in einer gesicherten Weise aufbewahrt wird; <tb>Fig. 2<sep>in einer Frontansicht eine zweite Ausführung der vorliegenden Aufhängeeinrichtung, in welcher das Velo über eines seiner Räder ebenfalls in einer gesicherten Weise aufbewahrt wird; <tb>Fig. 3<sep>in einem Querschnitt eine Führungsschiene der vorliegenden Aufhängeeinrichtung, in welcher eine erste Ausführung einer Vorrichtung zur Aufnahme von Sportgeräten verschiebbar angeordnet ist; <tb>Fig. 4<sep>perspektivisch und vergrössert die Führungsschiene aus Fig. 3; <tb>Fig. 5<sep>in einer Seitenansicht die Aufnahmevorrichtung aus Fig. 3; <tb>Fig. 6<sep>in einer Draufsicht und teilweise explodiert die Aufnahmevorrichtung aus Fig. 5; <tb>Fig. 7<sep>in einer Draufsicht ein erstes längliches Flachstück, welches als einer der Bestandteile der Aufnahmevorrichtung aus Fig. 3 dient; <tb>Fig. 8<sep>in einer Draufsicht ein zweites längliches Flachstück, welches zur Befestigung der Führungsschiene an der Decke oder an der Wand eines Aufbewahrungsraumes verwendbar ist; <tb>Fig. 9<sep>in einem vertikalen Schnitt das Flachstück aus Fig. 8; <tb>Fig. 10<sep>in einem vertikalen Schnitt das Flachstück aus Fig. 9; <tb>Fig. 11<sep>perspektivisch die Führungsschiene aus Fig. 3, in der drei Ausführungen der vorliegenden Aufnahmevorrichtung eingesetzt sind; <tb>Fig. 12<sep>perspektivisch eine der Ausführungen der Aufnahmevorrichtungen gemäss Fig. 11, die sich im entbremsten Zustand befindet; <tb>Fig. 13<sep>perspektivisch und vergrössert eine der Aufnahmevorrichtungen gemäss Fig. 11, an welche ein Distanzstück einerends angeschlossen ist; <tb>Fig. 14<sep>perspektivisch einen Wagen der Aufnahmevorrichtung aus Fig. 13, wobei der Wagen zwei etwa quaderförmige Grundkörper aufweist; <tb>Fig. 15<sep>in einer Seitenansicht den oben liegenden Grundkörper des Wagens aus Fig. 14; <tb>Fig. 16<sep>in einer Seitenansicht den unten liegenden Grundkörper des Wagens aus Fig. 14; <tb>Fig. 17<sep>perspektivisch ein Distanzstanzstück, welches zwischen der Aufnahmevorrichtung und einer Haltevorrichtung für die Sportgeräte zwischengeschaltet sein kann; <tb>Fig. 18<sep>in einer Draufsicht das Distanzstück aus Fig. 17; <tb>Fig. 19<sep>perspektivisch eine weitere Ausführung der Haltevorrichtungen; <tb>Fig. 20<sep>in einer Seitenansicht die Haltevorrichtung aus Fig. 19; <tb>Fig. 21<sep>perspektivisch eine weitere Ausführung der vorliegenden Aufnahmevorrichtung; <tb>Fig. 22<sep>in einer ersten Seitenansicht die Aufnahmevorrichtung aus Fig. 21; <tb>Fig. 23<sep>in einer zweiten Seitenansicht die Aufnahmevorrichtung aus Fig. 21; <tb>Fig. 24<sep>in einer ersten Perspektive eine erste Ausführung einer Befestigungsvorrichtung für die Führungsschiene; <tb>Fig. 25<sep>in einer zweiten Perspektive die erste Ausführung der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 24; <tb>Fig. 26<sep>in einer ersten Perspektive eine zweite Ausführung der Befestigungsvorrichtung für die Führungsschiene; <tb>Fig. 27<sep>in einer zweiten Perspektive die zweite Ausführung der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 26; <tb>Fig. 28<sep>in einer Seitenansicht den Klemmabschnitt der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 24bis 27; <tb>Fig. 29<sep>in einer Seitenansicht eine dritte Ausführung der Befestigungsvorrichtung für die Führungsschiene; <tb>Fig. 30<sep>perspektivisch eine erste Art und Weise, wie die Führungsschiene an der Decke eines Innenraumes befestigt sein kann; <tb>Fig. 31<sep>perspektivisch eine zweite Art und Weise, wie die Führungsschiene an der Decke eines Innenraumes befestigt sein kann; <tb>Fig. 32<sep>in einer Frontansicht die Führungsschiene aus Fig. 30; <tb>Fig. 33<sep>in einer Seitenansicht die Führungsschiene aus Fig. 31; <tb>Fig. 34<sep>in einer Seitenansicht die Führungsschiene aus Fig. 33, welche mittels Abstandshalter an einer Seitenwand befestigt ist; <tb>Fig. 35<sep>in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Heben eines Sportgerätes, wobei das Sportgerät sich in seiner oberen Stellung, d.h. in seiner Aufbewahrungsstellung befindet; <tb>Fig. 36<sep>in einer Seitenansicht jenen Zustand der Hebevorrichtung, wenn das Sportgerät sich noch auf dem Boden des Veloraumes befindet, wobei die Hebevorrichtung einen Hebel zum Hieven des Sportgerätes aufweist; <tb>Fig. 37<sep>perspektivisch ein Detail der freien Endpartei des Hebels aus Fig. 36, welcher zur Aufnahme des Sportgerätes dient; <tb>Fig. 38<sep>in einer Seitenansicht eine weitere Ausführung der vorliegenden Aufhängeinrichtung, welche vor allem zum Aufbewahren von flachen Sportgeräten geeignet ist; <tb>Fig. 39<sep>vergrössert eine der Aufnahmevorrichtungen der Einrichtung aus Fig. 38 und <tb>Fig. 40<sep>vergrössert einen Ausschnitt aus der Einrichtung gemäss Fig. 38, wenn in dieser mehrere Sportgeräte eingesetzt sind.
[0008] Die vorliegende Aufhängeeinrichtung dient zur Aufnahme von Sportgeräten, wie zum Beispiel von Velos, Skis, Snowboards usw. Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht eine erste Ausführung der vorliegenden Aufhängeeinrichtung, in welcher ein Velo 2 über sein Vorderrad 1 in einer gesicherten Weise aufbewahrt wird. Fig. 2 zeigt in einer Frontansicht eine zweite Ausführung der vorliegenden Aufhängeeinrichtung, in welcher das Velo 2 über sein Vorderrad 1 ebenfalls in einer gesicherten Weise aufbewahrt wird.
[0009] Die Aufhängeeinrichtung (Fig. 3bis 6) weist Aufnahmevorrichtungen 10 für Sportgeräte 2 auf. Die Aufhängeeinrichtung ist so ausgeführt, dass die Aufnahmevorrichtungen 10 entlang einer Schiene 11 verschiebbar sind.
[0010] Die Führungsschiene 11 (Fig. 3und 4) hat einen hohlen eckigen Querschnitt. Diese Führungsschiene 11 weist einen Boden 14 auf, von dem die Seitenwände 28 und 29 dieser Führungsschiene praktisch rechtwinklig abstehen. Über die Bodenwand 14 kann die Aufnahmevorrichtung 10 an der Decke oder an einer Wand angebracht werden. Die jeweilige Schienenseitenwand 28 bzw. 29 hat je einen ersten Abschnitt 281, 291, welcher mit der jeweiligen Längskante 141 und 141 des Bodens 14 einstückig ist und welcher von diesem Boden 14 rechtwinklig absteht.
[0011] Die jeweilige Seitenwand 28 bzw. 29 weist je einen zweiten Abschnitt 282 und 292 auf, welcher sich an den entsprechenden rechtwinklig abstehenden Seitenwandabschnitt 281 und 291 einerseits anschliesst und mit diesem einstückig ist. Der jeweilige zweite Seitenwandabschnitt 282 und 292 ist nach innen des Hohlraumes in der Führungsschiene 11 geneigt angeordnet, sodass der Abstand zwischen den abgewandten Kanten 283 und 293 dieser Seitenwandabschnitte 282 und 292 kleiner ist als der Abstand zwischen den Längskanten 141 und 142 des Bodens 14. Der Bodenwand 14 liegt eine weitere Wand 13 der Führungsschiene 11 gegenüber, in welcher ein Längsschlitz 12 ausgeführt ist. Die Abschnitte 131 und 132 der geschlitzten Wand 13 der Führungsschiene 11, welche sich zwischen dem Schlitz 12 und der jeweiligen abgewandten Kante 283 und 293 der schräg verlaufenden Seitenwandabschnitte 282 und 292 erstrecken, verlaufen parallel zum Boden 14.
[0012] Es sind Mittel zur Befestigung der Führungsschiene 11 an der Decke 3 oder an der Wand eines Raumes vorgesehen. Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht ein längliches Flachstück 5, welches zur Befestigung der Führungsschiene 11 z.B. an der Decke 3 eines Veloraumes verwendbar ist. Fig. 9 zeigt das Flachstück 5 aus Fig. 8in einem Vertikalschnitt. Im mittleren Bereich des Flachstückes 5 ist eine erste Öffnung 6 ausgeführt, welche sich mit einer entsprechenden Öffnung 4 in der Bodenwand 14 der Führungsschiene 11 in Ausrichtung bringen lässt. Danach kann dieses Flachstück 5 mit der Führungsschiene 11, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube, eines Nietes oder dgl. verbunden werden. In den Endbereichen des Flachstückes 5 ist je eine Öffnung 7 ausgeführt. Durch diese Öffnungen 7 gehen Schrauben 8 hindurch, welche sich in die Decke 3 einschrauben lassen.
[0013] Die jeweilige Aufnahmevorrichtung 10 (Fig. 3bis 6) weist einen praktisch T-förmigen Grundkörper 15 auf. Dieser Grundkörper 15 umfasst einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 17. Der erste Abschnitt kann auch Horizontalabschnitt 16 genannt werden. Der zweite Abschnitt kann auch Vertikalabschnitt 17 genannt werden. Der Vertikalabschnitt 17 ist dem Horizontalabschnitt 16 so zugeordnet, dass diese Abschnitte 16 und 17 praktisch senkrecht zueinander stehen. Der Vertikalabschnitt 17 des T-förmigen Grundkörpers 15 der Aufnahmevorrichtung 10 ist praktisch in der Mitte der Länge des Horizontalabschnitts 16 der Aufnahmevorrichtung 10 an diesen Abschnitt 16 angeschlossen.
[0014] Der Grundkörper des Horizontalabschnitts 16 der Aufnahmevorrichtung 10 weist zwei längliche Flachstücke 18 und 19 auf (Fig. 3, 4, 6, 9 und 10) auf, welche nebeneinander liegen, parallel zueinander verlaufen und sich in einem Abstand voneinander befinden. Im mittleren Bereich dieser länglichen Flachstücke 18 und 19 ist je eine Öffnung 20 (Fig. 9) ausgeführt.
[0015] In der jeweiligen Endpartie der länglichen Flachstücke 18 und 19 (Fig. 9 und 10) ist je eine Öffnung 30 ausgeführt. Je zwei dieser Öffnungen 30 fluchten miteinander in der jeweiligen Endpartie des Horizontalabschnitts 16. Zwischen den Endpartien der Flachstücke 18 und 19 ist ein Distanzring 32 angeordnet. Die Dicke bzw. Höhe dieses Distanzringes 32 gleicht der Dicke des Grundkörpers 25 des Vertikalabschnittes 17. Durch die Öffnungen 30 und durch den Distanzring 32 geht eine Achse 31 hindurch, welche zweckmässigerweise als ein Spannstift ausgeführt sein kann. Die jeweilige Endpartie dieser Achse 31, welche vom Grundkörper 15 der Aufnahmevorrichtung 10 absteht, trägt eine der Rollen 21 bis 24 der Aufnahmevorrichtung 10, wobei sich diese Rollen 21 bis 24 an der Aussenseite des Grundkörpers 15 der Aufnahmevorrichtung 10 befinden.
[0016] Die Rollen 21 bis 24 können als Lager, zweckmässigerweise als Kugellager ausgeführt sein. Die jeweilige Rolle 21 bis 24 ist mit einem Reifen aus einem Kunststoff versehen, welcher zweckmässigerweise auch den Spalt zwischen den Ringen des Kugellagers verdeckt. Der so ausgeführte Horizontalabschnitt 16 des T-förmigen Grundkörpers 15 ist innerhalb und entlang der Führungsschiene 11 bewegbar. Der Vertikalabschnitt 17 des T-förmigen Grundkörpers 15 der Aufnahmevorrichtung 10 geht dabei durch den Schienenschlitz 12 hindurch. Die Aufnahmevorrichtung 10 ist demnach entlang der Führungsschiene 11 frei bewegbar.
[0017] Der Vertikalabschnitt 17 der Aufnahmevorrichtung 10 weist einen Grundkörper 25 in Form eines länglichen Flachstückes auf. Eine der Endpartien 26 dieses Grundkörpers 25 liegt zwischen den mittleren Partien der Flachstücke 18 und 19 des Horizontalabschnittes 16 der Aufnahmevorrichtung 10. Diese obere Endpartie 26 des Vertikalabschnittes 17 ist mit einer Öffnung versehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der mittleren Öffnungen 20 in den Flachstücken 18 und 19 des Horizontalabschnittes 16 entspricht.
[0018] Durch die mittleren Öffnungen 20 in den Flachstücken 18 und 19 sowie durch die Öffnung in der oberen Endpartie 26 des Vertikalabschnittes 17 der Aufnahmevorrichtung 10 geht der Bolzen 51 einer Schraube 52 hindurch. Auf der frei stehenden Endpartie dieses Bolzens 51 ist eine Mutter 53 aufgeschraubt. Mit Hilfe dieser Mutter 53 sind die drei so zusammengefügten Flachstücke 17, 18 und 19 zwischen dem Schraubkopf 54 und der Schraubenmutter 53 geklemmt, sodass diese Flachstücke den starren Grundkörper 15 der Aufnahmevorrichtung 10 bilden.
[0019] Der unterhalb der Führungsschiene 11 frei stehende Teil 27 des Vertikalabschnittes 17 der Aufnahmevorrichtung 10 ragt aus der Führungsschiene 11 heraus. Die vom Horizontalabschnitt 16 der Aufnahmevorrichtung 10 entfernt liegende, frei stehende Endpartie des Vertikalabschnitts 17 ist mit einer Vorrichtung 35 zur Halterung zumindest eines Sportgerätes 2 versehen. Diese Halterungsvorrichtung 35 weist im dargestellten Beispiel zwei Haken 36 und 37 auf, in welche beispielsweise das Vorderrad 1 eines Velos 2 eingehängt werden kann. Die anderen Endpartien der Haken 36 und 37 sind als Flachstücke ausgeführt. Es sind Öffnungen in diesen Flachstücken sowie eine entsprechende Öffnung in der unteren Endpartien 27 des Vertikalabschnitts 17 ausgeführt, durch welche eine Schraube 38 hindurchgeht. Mit Hilfe dieser Schraube 38 sind die Haken 36 und 37 am Vertikalabschnitt 17 befestigt.
[0020] Es ist möglich, die vorliegende Aufhängeeinrichtung auch mit einer Vorrichtung zur Verhinderung einer unbefugten Entnahme des Sportgerätes aus der Aufnahmevorrichtung 10 zu versehen. In Fig. 1 ist eine erste Ausführung einer solchen Verhinderungsvorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung weist einen Ring 41 auf, welcher mit einem der Haken 36 der Verhinderungsvorrichtung 35 fest verbunden ist. Durch diesen Ring 41 und durch das Rad 1 kann eine Sicherheitsschlinge 42 hindurchgeführt werden. In Fig. 2 ist eine zweite Ausführung der Sicherungsvorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Kette 43 auf, welche einerends am Vertikalabschnitt 17 befestigt ist. Die andere Endpartie dieser Kette 43 kann den Rahmen 44 des Velos 2 umschlingen.
[0021] Fig. 11 zeigt perspektivisch die Führungsschiene aus Fig. 3, in der drei Ausführungen der vorliegenden Aufnahmevorrichtung eingesetzt sind. Fig. 12 zeigt perspektivisch eine der Ausführungen der Aufnahmevorrichtungen aus Fig. 11, die sich im entbremsten Zustand befindet. Fig. 13 zeigt perspektivisch und vergrössert eine der Aufnahmevorrichtungen gemäss Fig. 11, an welche ein Distanzstück einerends angeschlossen ist. Fig. 14 zeigt perspektivisch einen Wagen der Aufnahmevorrichtung aus Fig. 13, wobei der Wagen zwei etwa quaderförmige Grundkörper aufweist, welche in Fig. 15 und 16in einer Seitenansicht gezeigt sind.
[0022] Die in Fig. 13 gezeigte Aufnahmevorrichtung 60 weist einen zweiteiligen Wagen 65 auf, welcher einen ersten und einen zweiten Grundkörper 61 und 62 umfasst. Diese Grundkörper 61 und 62 sind übereinander angeordnet und sie sind sich einander zugeordnet. Diese Grundkörper 61 und 62 sind praktisch quaderförmig. Die Endpartien des oben liegenden Quaders 61 sind mit den Rollen 21 bis 24 versehen, von welchen je eine Rolle an einer der Seitenflächen dieses Quaders 61 angebracht ist. Jede dieser Rollen 21 bis 24 befindet sich in einem der Endbereiche des Quaders 61 und sie befinden sich an der Aussenseite dieses Quaders 61. Der untere Grundkörper 62 des Wagens 65 ist für die Aufnahme einer Haltevorrichtung für ein Sportgerät ausgeführt.
[0023] In der jeweiligen Endpartie des unten liegenden Grundkörpers 62 ist je eine durchgehende Bohrung 63 ausgeführt, deren Achse vertikal verläuft. Eine erste der Mündungen 631 dieser Bohrung 63 befindet sich auf der Oberseite dieses unten liegenden Grundkörpers 62. Die andere Mündung 632 dieser Bohrung befindet sich an der Unterseite dieses Grundkörpers 62. Je eine Bohrung 64 ist in der jeweiligen Endpartie des oben liegenden Grundkörpers 61 ausgeführt, wobei die Achsen dieser Bohrungen 64 ebenfalls vertikal verläuft. Diese zweiten Bohrungen 64 können als Sackbohrungen ausgeführt sein. Wenn sich der Wagen 65 in seinem betriebsfähigen Zustand befindet, dann fluchtet die jeweilige erst genannte Bohrung 63 im unteren balkenförmigen Grundkörper 62 mit einer der zweit genannten Bohrungen 64 im oben liegenden balkenförmigen Grundkörper 61. Diese Bohrung 64 im oben liegenden Grundkörper 61 des Wagens 65 ist als eine Gewindebohrung ausgerührt. Die Achsen der Bohrungen 63 und 64 fallen zusammen.
[0024] Im Bereich der oberen Mündung 631 der Bohrungen 63 im unten liegenden Grundkörper 62 des Wagens 65 ist je ein umlaufender Absatz 66 im Inneren der Bohrungen 63 ausgeführt, sodass der Durchmesser der oberen Bohrungsmündung 631 kleiner ist als der Durchmesser der unten liegenden Bohrungsmündung 632. Der umlaufende Absatz 66 befindet sich im Inneren der dem oben liegenden Wagengrundkörper 61 zugewandten Mündung 631 der Bohrung 63.
[0025] In die sich einander gegenüber liegenden Bohrungspaare 63 und 64 wird je eine Schraube (nicht dargestellt) derart eingeschraubt, dass der Kopf dieser Schraube sich im erweiterten Bereich 67 der abgesetzten Bohrung 63 befindet. Der Bolzen dieser Schraube geht durch den abgesetzten Bereich 631 der unteren Bohrung und ist in der oberen Bohrung 64 eingeschraubt. Diese Schrauben verbinden die Grundkörper 61 und 62, sodass sie den Wagen 65 bilden. Eine Druckfeder (nicht dargestellt) ist vorgesehen, welche im Inneren des erweiterten Bereichs 67 der abgesetzten Bohrung 63 angeordnet. Diese Feder im unteren Balkenkörper 62 ist als eine Schraubenfeder ausgeführt, wobei der innere Durchmesser dieser Feder so bemessen ist, dass der Bolzen der Verbindungsschraube durch diese Feder hindurchgehen kann. Diese Druckfeder stützt sich einerseits an der Unterseite des Kopfes der Schraube und andererseits an der inneren Schulter des Absatzes 66 ab.
[0026] In der jeweiligen Endpartie des unten liegenden Grundkörpers 62 ist je eine weitere Bohrung 68 ausgeführt, deren Achse ebenfalls vertikal verläuft. Diese weitere Bohrung 68 befindet sich zwischen der jeweilige ersten Bohrung 63 in diesem Balken 62 und der Mitte dieses. Sie weist eine obere Mündungen 681 auf, die sich auf der Oberseite 621 dieses unten liegenden Grundkörpers 62 befindet. Es sind Bremsklötze 81 vorgesehen, welche einen Grundkörper 82 aus einem nachgiebigen Material, beispielweise aus einem Kunststoff aufweisen. Diese Bremskörper 82 haben die Form einer Scheibe und sie liegen auf der Oberfläche 621 des unteren Wagengrundkörpers 62 auf. Von der Unterseite dieser Bremskörper 82 steht der Bolzen einer Schraube (nicht dargestellt) ab. Diese Schraube wird in die zweite vertikale Bohrung 68 im unteren Wagengrundkörper 62 von oben her eingeschraubt. Der untere Wagengrundkörper 62 weist demnach zwei solche und sich in einem Abstand voneinander befindliche Bremsvorrichtungen 81 auf.
[0027] In der Mitte der Länge des unteren Wagengrundkörpers 62 ist eine weitere Bohrung 83 vorhanden, deren Achse vertikal verläuft. Diese ist zweckmässigerweise als eine Gewindebohrung ausgeführt. Zu je einer Seite dieser mittigen Bohrung 83 sind je eine Bohrung 84 ausgeführt, deren Achse horizontal verläuft. Mittels dieser Bohrungen 83 bzw. 84 kann eine Haltvorrichtung 35 für ein Sportgerät an diese Aufnahmevorrichtung 60 unmittelbar oder mittelbar angeschlossen sein.
[0028] Die Aufnahmevorrichtung 60 ist der Führungsschiene 11 derart zugeordnet, dass sich der obere Wagengrundkörper 61 im Inneren der Führungsschiene 11 befindet und mittels seiner Rollen 21 bis 24 in dieser Schiene 11 reibungsarm bewegt werden kann. Der untere Wagengrundkörper 62 befindet sich unterhalb der Führungsschiene 11, und zwar unterhalb der unteren Wand 13 der Schiene 11. Durch den Längsschlitz 12 in dieser unteren Wand 13 der Führungsschiene 11 gehen die Bolzen der die Wagengrundkörper 61 und 62 miteinander verbindenden Schrauben hindurch. Die Bremsscheiben 82 der Bremsklötze 81, welche sich auf der Oberseite 621 des unteren Wagengrundkörpers 62 befinden, liegen ebenfalls unterhalb der unteren Wand 13 der Führungsschiene 11.
[0029] Der Druck, welchen die Feder auf den unteren Wagengrundkörper 62 ausüben kann, ist so bemessen, dass die zwischen dem Schraubenkopf und dem Bohrungsabsatz 631 eingeklemmte Feder den unteren Wagengrundkörper 62 gegen oben hin, d.h. gegen die Unterseite der unteren Wand 13 der Führungsschiene 11 andrückt. Die Scheiben 82 der Bremsvorrichtungen 81, welche zwischen der Oberseite 621 des unteren Wagengrundkörper 62 und der Unterseite der unteren Wand 13 der Führungsschiene liegen, werden zwischen dem unteren Wagengrundkörper 62 und der Führungsschiene 11 zusammengedrückt. Durch diesen Druck entsteht eine Reibung zwischen der Oberseite der Bremsvorrichtungen 81 und der Unterseite 13 der Führungsschiene 11. Der Wagen 65 kann bei dieser Situation gegenüber der Führungsschiene 11 nicht bewegt werden. Es geht nämlich leichter, das Vorderrad 1 in die Haltevorrichtung 35 einzusetzen, wenn die Aufnahmevorrichtung 60 während des Einsetzens des Vorderrades 1 an ihrer Bewegung entlang der Führungsschiene 11 gebremst wird.
[0030] Der Druck, welchen die Druckfeder ausüben kann, ist so bemessen, dass dieser Druck überwunden wird, nachdem ein Sportgerät an die Aufnahmevorrichtung 60 angeschlossen ist. Der untere Wagenbalken 62 wird durch das Gewicht des Velos vom oberen Wagenbalken 61 weggezogen, wodurch ein Abstand zwischen der Oberseite der Bremsvorrichtungen 81 und der Unterseite 13 der Führungsschiene 11 (Fig. 12). Dadurch wird die Bremswirkung der Bremsvorrichtungen 81 aufgehoben. Dies gilt selbstverständlich für alle Aufnahmevorrichtungen 60 (Fig. 11), sodass man diese samt den an diese angeschlossenen Sportgeräten entlang der Führungsschiene 11 einzeln oder gruppenweise bewegen kann. Dadurch wird beispielweise freier Raum unterhalb der Sportgeräte geschaffen, welcher es ermöglicht, den Boden des Veloraumes bequem und sauber zu reinigen.
[0031] Es sind Distanzstücke 70 (Fig. 17, 18) vorgesehen, wobei das jeweilige Distanzstück 70 einen streifenförmigen Grundkörper 71 mit einem im Wesentlichen L-förmigen Grundriss aufweist. Dieser L-Schenkel weist eine vordere Kante 731 und eine hintere Kante 732 auf. Die oben liegenden Endpartie des vertikal verlaufenden L-Schenkels 73 des Grundkörpers 71 ist für den Anschluss an den unteren Grundkörper 62 des Wagens 65 ausgeführt. Zu diesem Zweck weist diese oben liegende Endpartie des ersten L-Schenkels 73 einen länglichen Absatz 72 auf. Dieser Absatz 72 weist eine Querflanke 721 auf, welche sich an den Hauptteil des vertikalen L-Schenkels 73 anschliesst, mit diesem einstückig ist senkrecht um diesem steht.
[0032] Der Absatz 72 weist ferner eine Längsflanke 722 auf, welche sich an die Querflanke 721 anschliesst, mit dieser einstückig ist und zum den Hauptteil des vertikalen L-Schenkels 73 parallel verläuft. In dieser Längsflanke 722 sind Bohrungen 75 und 76 ausgeführt, welche sich mit den horizontalen Bohrungen 84 im untenliegenden Grundkörper 62 des Wagens 65 in Ausrichtung bringen lassen. Schrauben ermöglichen den Anschluss des Absatzes 72 des Distanzstückes 70 an den unteren Grundkörper 62 des Wagens 65. Dadurch kann die mittige Lage des Grundkörpers 71 des ersten L-Schenkels 73 gegenüber dem unteren Grundkörper 62 des Wagens 65 erreicht werden. Die der Absatz 72 verhindert ein allfälliges Verkannten des oberen Grundkörpers 61 des Wagens 65 in der Führungsschiene 11, indem sich der Grundkörper 71 des Distanzstückes 70 etwa in der Mitte der Breite des Wagens 65 befindet.
[0033] Das Distanzstück 70 weist einen zweiten bzw. unteren L-Schenkel 79 auf, welcher im betriebsbereiten Zustand der vorliegenden Einrichtung praktisch horizontal verläuft und von der hinteren Längskante 732 des Grundkörpers 71 absteht. Unterhalb der unteren Kante 91 dieses zweiten L-Schenkels 79 ist ein Schlitz 78 im Material des Distanzstückes 70 ausgeführt. Dieser Schlitz 78 hat zwei Abschnitte 91 und 92. Der erste dieser Schlitzabschnitte 91 beginnt im Bereich der vorderen Längskante 731 des vertikalen L-Schenkels 73 und er erstreckt sich parallel zur Unterkante 91 des zweiten L-Schenkels 79. An diesen ersten Schlitzabschnitt 91 schliesst sich der zweite Schlitzabschnitt 92, welcher sich zwar in der Längsrichtung des ersten Schlitzabschnittes 91 ebenfalls fortsetzt, mit der Unterkante 91 des zweiten Unterschenkels 79 jedoch einen Winkel Alpha schliesst, der zwischen 5 Grad und 80 Grad betragen kann. Das sich unterhalb der vorderer Längskante 731 vertikalen L-Schenkels 73 befindliche Ende des ersten Schlitzabschnittes 91 ist offen. Durch diese Öffnung 80 lässt sich das Organ 42 zur Sicherung des Sportgerätes gegen Entwenden desselben in den Schlitz 78 einführen. Dieses Organ 42 kann dann im Schlitz 78 so weit geführt werden, bis es im Endbereich des zweiten Abschnittes 92 des Schlitzes 78 ruht. In der unten liegende Endpartie des vertikal verlaufenden L-Schenkels 73 ist eine Öffnung 77 ausgeführt, welche in der Nähe der offenen Endpartie 80 des Schlitzes 78 liegt.
[0034] Die Halterungsvorrichtung 85 (Fig. 19, 20) für ein Sportgerät umfasst die zwei der bereits erwähnten und nebeneinander liegenden Haken 36 und 37. Diese Haken 36 und 37 sind mittels eines Bügels 901 einerends miteinander verbunden. Eine Klammer 90 mit einem praktisch U-förmigen Längsschnitt ist vorgesehen. Sie weist zwei parallel zueinander verlaufende Lappen 902 auf, deren untere Enden mit Hilfe eines Steges 903 miteinander verbunden sind. Diese Klammer 90 ist über ihren Steg 903 auf dem Bügel 901 befestigt. Die Lappen 902 dieser Klammer 90 sind mit Bohrungen 903 versehen. Durch diese Bohrungen 903 sowie durch die Bohrung 77 in der unteren Endpartie des L-Schenkels 73 kann eine Schraube hindurchgehen, mittels welcher diese Haltevorrichtung 85 am unteren Ende des Distanzstückes 70 anschliessbar ist. Nachdem das Sicherungsorgan 42 in den Schlitz 78 eingeführt worden ist, kann die Haltevorrichtung 85 am unteren Ende des Distanzstückes 70 angebracht werden. Da die Lappen 902 die Öffnung 80 des Schlitzes 78 überdecken, gilt die Öffnung 80 im Schlitz 78 als geschlossen.
[0035] Fig. 21 bis 23 zeigen eine weitere Ausführung der Aufnahmevorrichtung 95. Diese Aufnahmevorrichtung 95 umfasst ein Gleitstück 96, dessen Grundkörper 97 etwa quaderförmig ist. Die Abmessungen des Querschnittes dieses Grundkörpers 97 sind so gewählt, dass dieses Gleitstück 96 in der Führungsschiene 11 reibungsarm gleiten kann. In der Mitte der Länge dieses Gleitstückes 96 ist eine Sackbohrung 102 ausgeführt. Zweckmässigerweise ist diese Bohrung 102 als eine Gewindebohrung 102 ausgeführt. Die Aufnahmevorrichtung 95 umfasst ferner eine Hakenvorrichtung 98. Diese Hakenvorrichtung 98 besteht aus einem Haken 99 und einem Stängel 100, welcher sich einerends an das oben liegende Ende des Hakens 99 anschliesst und mit diesem einstückig ist. Das freie Ende des Stängels 100 ist mit einem Gewinde 101 versehen. Dieses Gewindeende 101 ist in die Gewindebohrung 102 im Gleitstück 96 von der Unterseite dieses her eingeschraubt.
[0036] Gemäss einer weiteren Ausführung der vorliegenden Aufnahmevorrichtung 95 kann die Gewindebohrung 102 im Gleitstück 96 als durchgehend ausgeführt sein. Die Länge des Gewindes 101 der Hakenvorrichtung 98 ist grösser als die Höhe des Gleitstückes 96. Die Folge davon kann sein, dass ein Abschnitt des Gewindes 101 am Stängel 100 aus der Oberseite des Gleitstückes 96 ragt, wenn der Stängel 100 tief genug durch das Gleitstück 96 geschraubt wird. Das aus dem Gleitstück 96 oben ragende Ende des Gewindeabschnittes 101 kann auf der Innenseite des Bodens 14 der Führungsschiene 11 aufliegen. Dadurch kann erreicht werden, dass das Gleitstück 96 ortsfest wird, was sich in bestimmten Situationen als zweckmässig erwiesen hat.
[0037] Ferner sind Mittel zur Befestigung der Führungsschiene 11 an der Decke 3 oder/und an einer Wand 121 vorgesehen, welche in den Fig. 24 bis 34 dargestellt sind.
[0038] Die in Fig. 24 bis 29 dargestellten Befestigungsmittel 105 umfassen eine Grundplatte 106, welche etwa der Platte 18 bzw. 19 aus den Fig. 9und 10entspricht. Die Befestigungsmittel 105 umfassen ferner eine Klemmvorrichtung 107 für die Führungsschiene 11. Der Grundkörper dieser Klemmvorrichtung 107 ist im Wesentlichen U-förmig und er ist aus zwei Hälften 109 und 110 zusammengesetzt. Die jeweilige Klemmhälfte 109 bzw. 110 weist eine Basis 111 bzw. 112 sowie einen Zinken 113 auf. Die Basis 111 bzw. 112 ist im Wesentlichen quaderförmig und ihre Unterseite 114 ist plan. Über diese plane Fläche 114 ist die erste bzw. ortsfeste Klemmhälfte 109 der Unterseite der Grundplatte 106 zugeordnet. Diese ortsfeste Klemmhälfte 109 ist in einer an sich bekannten Weise an der Grundplatte 106 befestigt. Der jeweiligen Zinke 113 ist an der Basis 111 bzw. 112 so angebracht, dass der Zinke 113 von jener Endpartie der Basis 111 bzw. 112 absteht, welche von der anderen Basis 112 bzw. 111 abgewandt liegt.
[0039] Die zweite Klemmhälfte 110 ist beweglich ausgeführt, wobei ihre plane Unterseite 114 der Unterseite der Grundplatte 106 zugewandt ist. Eine durchgehende Öffnung ist im Bodenteil bzw. in der Basis 112 dieser zweiten d.h. beweglichen Klemmhälfte 110 ausgeführt. Die Achse dieser Bohrung verläuft praktisch parallel zur Ebene der Grundplatte 106. In der ortsfesten Klemmhälfte 109 ist eine entsprechende Bohrung ausgeführt, welche allerdings eine Gewindebohrung ist. In diese Bohrungen kann eine Schraube 115 eingeführt und eingeschraubt werden. Die Länge der Basis 111 und 112 ist in der Achsrichtung der Schraube 15 nur so gross gewählt, dass die Führungsschiene 11 zwischen den Zinken 113 der Klemmhälften 109 und 110 geklemmt sein kann, wenn die Schraube 115 angezogen ist. Die einzelnen Abschnitte der Innenflächen der Zinken 113 sind so geformt, dass die einzelnen Abschnitte dieser Innenflächen den einzelnen Abschnitten der seitlichen Aussenflächen der Führungsschiene 11 entsprechen. In dieser Weise kann eine sichere Halterung der Führungsschiene 11 in den Klemmvorrichtungen 107 erreicht werden, ohne dass der Querschnitt der Führungsschiene 11 deformiert wird.
[0040] Die Grundplatte 106 kann mittels Schrauben 116 (Fig. 26, 27) an der Decke 3 befestigt sein, welche durch die Öffnungen 30 hindurchgehen. In Fig. 29 ist eine besonders vorteilhafte Ausführung der Befestigungsmittel dargestellt. Bei dieser Ausführung der Befestigungsmittel steht der Bolzen einer Schraube 117 von der Mitte der Oberseite der Grundplatte 106 ab. Es ist zweckmässig, den Bolzen dieser mittigen Schraube 117 verhältnismässig lang zu wählen. Denn dieser Bolzen 117 wird in eine Gewindehülse eingeschraubt, welche in der Decke oder in einer Wand eingelassen ist. Die Schrauben 117 können bis in verschiedene Tiefen in die Gewindehülsen eingeschraubt werden, um damit einerseits die Unebenheiten von Wänden ausgleichen. Und andererseits kann man dadurch erreichen, dass die Führungsschiene 11 exakt horizontal verläuft.
[0041] Fig. 30 zeigt perspektivisch eine der Arten und Weise, wie die Führungsschiene 11 an der Decke 3 eines Innenraumes befestigt sein kann, und zwar mit Hilfe der Befestigungsmittel aus Fig. 26 und 27. Aus Fig. 30ist auch ersichtlich, dass die einzelnen Aufnahmevorrichtungen 60 mit Schildern 118 versehen sein können, um beispielweise den Besitzer der jeweiligen Aufnahmevorrichtung 60 zu bezeichnen. Fig. 31zeigt perspektivisch eine zweite Art und Weise, wie die Führungsschiene 11 an der Decke 3 eines Innenraumes befestigt sein kann. Fig. 32zeigt in einer Frontansicht die Führungsschiene aus Fig. 30.
[0042] Aus den Fig. 33 und 34 sind Einzelheiten betreffend eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Führungsschiene 11 ersichtlich. Bei dieser Ausführung der vorliegenden Einrichtung ist die Führungsschiene 11 durch Auslegerarme 120 getragen. Das eine Ende des jeweiligen Auslegerarmes 120 ist der Wand 121 zugeordnet. Am gegenüberliegenden, freien Ende dieses Armes 120 ist die Führungsschiene 11 mit Hilfe einer der vorstehend beschriebenen Aufnahmevorrichtungen befestigt. Der Auslegerarm 120 ist mit Hilfe eines Halters 125 der Wand 121 zugeordnet. Dieser Halter 125 weist eine Schiene 126 auf, welche in einer bei Tablargestellen bekannten Weise gelocht ist. In eines dieser Löcher ist das der Wand 121 zugewandt liegendes Ende des Auslegerarms 120 eingesetzt. Der Halter 125 umfasst ferner Schrauben 127, welche in entsprechende Dübel oder Gewindehülsen eingeschraubt sind, die in der Wand eingelassen sind. Die Endpartien der Tablarschiene 126 können rechtwinklig abgebogene Enden 128 aufweisen, welche zur Festlegung der Distanz zwischen der Tablarschiene 126 und der Wand 121 dienen. Falls die Wand 121 uneben ist, dann wird die Schiene 126 in einem grösseren Abstand von einer solchen Wand 121 dieser zugeordnet. Zu diesem Zweck werden die Bolzen der Schrauben 128 beispielweise mit Distanzhülsen versehen, deren Länge die Unebenheiten der Wand 121 ausgleichen kann.
[0043] Fig. 35 zeigt in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Heben eines Sportgerätes, wobei das Sportgerät sich in seiner oberen Stellung, d.h. in seiner Aufbewahrungsstellung befindet. Fig. 36 zeigt in einer Seitenansicht jenen Zustand der Hebevorrichtung, wenn das Sportgerät sich noch auf dem Boden des Veloraumes befindet. Fig. 37 zeigt perspektivisch ein Detail der freien Endpartie eines Hebels aus Fig. 36.
[0044] Die Hebevorrichtung 130 weist ein Gehäuse 131 auf, welches der Wand zugeordnet ist. Dieses Gehäuse 131 kann an der Wand fest oder mittels eines Scharniers angeordnet sein. Wenn das Gehäuse 131 mit Hilfe eines Scharniers der Wand zugeordnet ist, dann kann das Gehäuse und damit diese ganze Hebevorrichtung, und zwar samt dem sich in dieser Hebevorrichtung befindlichen Velo seitlich geschwenkt werden. In einer dieser geschwenkten Lagen liegt das sonst von der Wand abstehende Gerät flach an der Wand.
[0045] Enden einer praktisch horizontal verlaufenden Welle sind in den Seitenwänden des Gehäuses befestigt. Ein Hebel 132 ist an dieser Welle einerends schwenkbar angebracht. Das andere Ende dieses Hebels 132 ist mit einem Haken 133 versehene, der für die Aufnahme des Sportgerätes, beispielweise des Vorderrades eines Velos dient. Im Inneren des Gehäuses ist eine Feder untergebracht, welche einen aufwärts gerichteten Zug oder Druck auf den Hebel 132 ausübt. Im Gehäuse 131 ist auch eine Arretiervorrichtung für die Endlagen des Hebels 132 untergebracht. Diese Arretiervorrichtung ist so ausgeführt, dass sie den Hebel 132 in seiner unteren und in seiner oberen Endstellung arretiert. Im Hebel 132 befindet sich eine Betätigungsvorrichtung für die Arretierungsvorrichtung. Diese Betätigungsvorrichtung umfasst einen im Hebel 132 untergebrachten Schieber. Am freien Ende des Hebels 132 gibt es einem Betätigungsknopf 134 für den Schieber, wobei dieser Betätigungsknopf auf der Oberseite des Hebels 132 angeordnet ist.
[0046] Wenn der Hebel 13 in seiner unteren Endlagen ist, dann ist er durch die Arretierungsvorrichtung in dieser Lage gehalten. Nachdem das Velorad auf den Haken 133 des Hebels 132 aufgesetzt worden ist, betätigt man den Knopf 134 und die Feder im Inneren des Gehäuses 131 zieht das Velo in seine obere Stellung, d.h. in seine Aufbewahrungsposition. Hier rastet der Hebel 132 wieder ein, und zwar in seiner oberen Endposition. Wenn man das Velo der Hebevorrichtung entnehmen will, dann betätigt man zunächst den Knopf 133. Dadurch wird die obere Arretierung des Hebels 132 aufgehoben und man kann durch den Zug am freien Ende des Hebels 132 das Velo zum Boden bringen.
[0047] Fig. 38 bis 40 zeigen eine Einrichtung zur Aufnahme flacher Sportgeräte. Diese Einrichtung umfasst zumindest ein Paar einander gegenüberliegender Backen, welche an einer gemeinsamen und vertikal verlaufenden Grundplatte schwenkbar angebracht sind. Diese Backen lassen sich nur aufwärts schwenken. Ein Sportgerät wird zur Aufbewahrung desselben zwischen die Backen in der Weise gebracht, dass man die Backen zunächst aufwärts bewegt. Sobald sich der Spalt zwischen den Backen so weit öffnet, dass das Gerät zwischen die Backen gelegt werden kann, lässt man das Gerät los. Die Backen schliessen sich von selbst durch die Reibung mit dem fallenden Gerät. Wenn man das Gerät der Einrichtung entnehmen will, dann kann man das Gerät bloss aufwärts ziehen, wodurch die Klemmung des Gerätes durch die Backen aufgehoben wird. Die dem Gerät zugewandten Teile der Backen können mit einer nachgiebigen Schicht, beispielweise aus einem Kunststoff bedeckt sein.

Claims (26)

1. Aufhängeeinrichtung für Sportgeräte, wie zum Beispiel für Velos, Skis, Snowboards usw., mit Aufnahmevorrichtungen für solche Sportgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung so ausgeführt ist, dass die Aufnahmevorrichtungen (10) ortsveränderlich ausgeführt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (11) vorgesehen ist, in welcher die Aufnahmevorrichtungen (10) verschiebbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Aufnahmevorrichtung (10) einen praktisch T-förmigen Grundkörper (15) auf weist, dass dieser Grundkörper einen ersten Abschnitt (16) und einen zweiten Abschnitt (17) aufweist, dass der zweite Abschnitt bzw. Vertikalabschnitt (17) dem ersten Abschnitt bzw. Horizontalabschnitt (16) so zugeordnet ist, dass diese Abschnitte praktisch senkrecht zueinander stehen, dass die Endpartien des Horizontalabschnitts (16) mit Rollen (21, 22, 23, 24) versehen sind, und dass die vom Horizontalabschnitt (16) entfernt liegende, frei stehende Endpartie (27) des Vertikalabschnitts (17) zur Halterung zumindest eines Sportgerätes (2) ausgeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalabschnitt (17) des T-förmigen Grundkörpers (15) der Aufnahmevorrichtung (10) praktisch in der Mitte der Länge des Horizontalabschnitts (16) des T-förmigen Grundkörpers (15) der Aufnahmevorrichtung (10) an diesen Abschnitt (16) angeschlossen ist, und dass die Rollen (21 bis 24) als Lager, zweckmässigerweise als Kugellager ausgeführt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11) als eine hohle Führungsschiene ausgeführt ist, und dass der Horizontalabschnitt (16) des T-förmigen Grundkörpers (15) im Inneren dieser Führungsschiene (11) und entlang dieser gleitend, vorteilhaft mittels der Rollen (21 bis 24) verschiebbar angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (11) einen Boden (14) aufweist, von dem die Seitenwände (28, 29) dieser Führungsschiene (11) praktisch rechtwinklig abstehen, dass die jeweilige Seitenwand (28, 29) je einen ersten Abschnitt (281, 291) aufweist, welcher mit der jeweiligen Längskante (141, 141) des Bodens (14) einstückig ist und welcher von diesem Boden (14) rechtwinklig absteht, dass die jeweilige der Seitenwände (28, 29) je einen zweiten Abschnitt (282, 292) aufweist, welcher sich an den rechtwinklig abstehenden Seitenwandabschnitt (281, 291) einerseits anschliesst und mit diesem einstückig ist, dass der jeweilige zweite Seitenwandabschnitt (282, 292) nach Innen des Hohlraumes in der Führungsschiene (11) geneigt ist, sodass der Abstand zwischen den abgewandten Kanten (283, 293) dieser Seitenwandabschnitte (282, 292) kleiner ist als der Abstand zwischen den Längskanten (141, 142) des Bodens (14), dass die Abschnitte (131, 132) der geschlitzten Wand (13) der Führungsschiene (11), welche sich zwischen dem Schlitz (12) in dieser Schiene (11) und der jeweiligen abgewandten Kante (283, 293) erstreckt, parallel zum Boden (14) verlaufen, und dass der Vertikalabschnitt (17) des T-förmigen Grundkörpers (15) der Aufnahmevorrichtung (10) durch den Schienenschlitz (12) hindurchgehen kann, wobei sein übriger Teil dabei aus der Führungsschiene (11) ragt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalabschnitt (16) der Aufnahmevorrichtung (10) zwei längliche Flachstücke (18,19) aufweist, welche nebeneinander liegen, parallel zueinander verlaufen und sich in einem Abstand voneinander befinden, dass je eine der Rollen (21 bis 24) der Aussenseite je einer der Endpartien des jeweiligen Flachstückes (18,19) zugeordnet ist, und dass jene Endpartie (27) des Vertikalabschnittes (17) der Aufnahmevorrichtung (10), welche dem Horizontalabschnitt (16) zugeordnet ist, zwischen den Flachstücken (18, 19) liegt und mit diesen verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Horizontalabschnitt (16) der Haltevorrichtung (10) entfernt liegende Endpartie (27) des Vertikalabschnitts (17) derselben mit einer Vorrichtung (35) zur Halterung zumindest eines Sportgerätes (2) versehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (35) zumindest einen Haken (36, 37) aufweist, welcher einerends an die frei stehende Endpartie (27) des Vertikalabschnitts (17) der Aufnahmevorrichtung (10) angeschlossen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (60) einen zweiteiligen Wagen (65) auf, dass dieser Wagen (65) einen ersten und einen zweiten Grundkörper (61, 62) aufweist, welche übereinander angeordnet und einander zugeordnet sind, dass diese Grundkörper (61, 62) praktisch quaderförmig sind, dass die Endpartien des oben liegenden Quaders (61) mit den Rollen (21 bis 24) versehen sind, von welchen je eine Rolle sich an einer der Seitenflächen dieses Quaders (61) befindet, und dass der untere Grundkörper (62) des Wagens (65) für die Aufnahme einer Haltevorrichtung für ein Sportgerät ausgeführt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass je eine durch gehende Bohrung in der jeweiligen Endpartie des unten liegenden Grundkörpers (62) ausgeführt ist, dass je eine Bohrung in der jeweiligen Endpartie des oben liegenden Grundkörpers (61) ausgeführt ist, dass diese Bohrungen in den Endpartien der Grundkörper (61, 62) miteinander fluchten, sodass je eine Schraube durch das jeweilige Bohrungspaar hindurchgehen kann, um die Grundkörper (61, 62) miteinander zu verbinden.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im unten liegenden Grundkörper (62) des Wagens (65) je eine Schulter aufweisen, dass diese Schulter sich in der dem oben liegenden Wagen (61) zugewandten Endpartie der Bohrung befindet, dass die Bohrung im oben liegenden Grundkörper (61) des Wagens (65) als eine Gewindebohrung ausgerührt ist, dass der Kopf der durch das jeweilige Paar der Bohrungen hindurchgehenden Schraube sich im breiteren Bereich der Bohrung mit der Schulter befindet, dass eine Druckfeder vorgesehen ist, durch welche der Bolzen der Schraube hindurchgeht, dass diese Druckfeder sich einerseits am Kopf der Schraube und andererseits an der Schulter abstützt, und dass Bremspuffer zwischen den Grundkörpern (61, 62) des Wagens (65) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzstück (70) vorgesehen ist, dass dieses Distanzstück einen streifenförmigen Grundkörper (61) mit einem im wesentlichen L-förmigen Grundriss aufweist, dass die oben liegenden Endpartie (72) des vertikal verlaufenden L-Schenkels (73) für den Anschluss an den unteren Grundkörper ( 62) des Wagens (65) ausgeführt ist, dass diese Endpartie (72) Bohrungen (75, 76) für den Durchgang von Befestigungsschrauben aufweist und ausserdem auch eine Abkröpfung (76) zur Erzielung einer mittigen Lage dieses Distanzstückes (70) haben kann, dass die unten liegende Endpartie des vertikal verlaufenden L-Schenkels (73) eine weitere Öffnung (77) aufweist, durch welche eine Schraube hindurchgehen kann, mittels welcher eine Vorrichtung für die Halterung des Sportgerätes am Distanzstück (70) angeschlossen sein kann.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (78) im Distanzstück (70) ausgeführt ist, der sich unterhalb des unteren L-Schenkels (79) befindet, und dass das offene Ende (80) dieses Schlitzes (78) sich unterhalb der unten liegenden Öffnung (77) befindet, sodass dieser Schlitz (78) mittels der hier befestigten Haltevorrichtung geschlossen sein kann.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (85) zwei nebeneinander liegende Haken (81, 82) umfasst, dass diese Haken (81, 82) mittels eines Bügels (83) einerends miteinander verbunden sind, dass eine praktisch U-förmige Klammer (90) vorgesehen ist, welche in der Mitte des Bügels (83) befestigt ist, dass die Schenkel (88) dieser Klammer mit Bohrungen (89) versehen sind, durch welche jene Schraube hindurchgehen kann, mittels welche diese Haltevorrichtung (85) an das untere Ende des Distanzstückes (70) anschliessbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung ein Gleitstück (96) umfasst, dessen Grundkörper (97) etwa quaderförmig ist, dass die Abmessungen des Querschnittes dieses Grundkörpers so gewählt sind, dass dieses Gleitstück in der Führungsschiene (11) gleiten kann, dass diese Aufnahmevorrichtung ferner eine Hakenvorrichtung (98) umfasst, dass diese Hakenvorrichtung (98) aus einem Haken (99) und einem Stängel (100) besteht, welcher sich einerends an den Haken (99) anschliesst und mit diesem einstückig ist, dass das freie Ende dieses Stängels (100) mit einem Gewinde (101) versehen ist, und dass eine Gewindebohrung (102) im Gleitstück (96) von der Unterseite desselben her ausgeführt ist, in welchem das Gewindeende des Stängels (100) eingeschraubt ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (102) im Gleitstück (96) durchgehend ist, und dass das Gewindeende (101) so lang ausgeführt ist, dass dieses Ende von der Oberfläche des Gleitstückes (96) abstehen und sich dabei an der Unterseite des Bodens der Führungsschiene (11) abstützen kann.
18. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Befestigung der Führungsschiene (11) an der Decke (3) oder/und an einer Wand vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (105) eine Grundplatte (106) sowie eine Klemmvorrichtung (107) umfassen, dass der Grundkörper (108) dieser Klemmvorrichtung (107) im wesentlichen U-förmig ist, dass dieser Grundkörper (108) aus zwei Hälften (109, 110) besteht, dass eine dieser Klemmhälften (109) an der Unterseite der Grundplatte (106) befestigt ist, dass eine durchgehende Öffnung im Bodenteil der zweiten Klemmhälfte (110) ausgeführt ist, durch welche eine Schraube hindurchgehen kann, welche im Bodenteil der ortsfesten Klemmhälfte (109) eingeschraubt sein kann.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen einer Schraube (111) von der Oberseite der Grundplatte (106) absteht, und dass sich dieser Bolzen (111) zweckmässigerweise in der Mitte der Fläche der Grundplatte (106) befindet.
21. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel ferner einen Arm (115) umfassen, dass am freien Ende dieses Armes (115) die Führungsschiene (11) angebracht ist, und dass das andere Ende des Armes an einer Wand angebracht ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Heben des Sportgerätes vorgesehen ist, und dass diese Hebevorrichtung derart ausgeführt ist, dass die Lage des Sportgeräts unter anderem vertikal veränderlich ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung an einer Wand angebracht ist, und dass diese Vorrichtung mittels eines Scharniers an der Wand angebracht ist, sodass die Hebevorrichtung gegenüber der Wand seitlich schwenkbar ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung ein Gehäuse aufweist, welches der Wand zugeordnet sein kann, dass die Enden einer praktisch horizontal verlaufenden Welle in den Wänden des Gehäuses befestigt sind, dass ein Hebel an dieser Welle einerends schwenkbar angebracht ist, dass das andere Ende dieses Hebels mit einem Haken, für die Aufnahme des Sportgerätes versehen ist, und dass eine Arretiervorrichtung in diesem Hebel vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Hebel sowohl in seiner unteren als auch in seiner oberen Lage arretiert werden kann.
25. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Paar einander gegenüberliegender Backen vorgesehen ist, dass diese Backen an einer gemeinsamen Grundplatte schwenkbar angebracht sind, derart, dass sich diese Backen nach oben schwenken lassen, dass ein Sportgerät dabei zwischen die Backen eingeschoben werden kann, und dass dieses Gerät nach dem Loslassen desselben zwischen den Backen geklemmt gehalten wird.
26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (41, 42) zur Verhinderung einer unbefugten Entnahme des Sportgerätes (2) aus der Aufnahmevorrichtung (10) vorgesehen ist.
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