CH704813B1 - Handschlaufe für einen Stockgriff. - Google Patents

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CH704813B1
CH704813B1 CH00614/11A CH6142011A CH704813B1 CH 704813 B1 CH704813 B1 CH 704813B1 CH 00614/11 A CH00614/11 A CH 00614/11A CH 6142011 A CH6142011 A CH 6142011A CH 704813 B1 CH704813 B1 CH 704813B1
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Abstract

Beschrieben wird ein Stockgriff (1), insbesondere für Gehstöcke, Trekkingstöcke, Alpinskistöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke, mit einem Griffkörper (2) und mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer streifen- oder bandförmigen Handschlaufe (5). Der Stockgriff ist dadurch gekennzeichnet, dass die daran befestigte Handschlaufe im bei der Benutzung mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereich einen weichen Materialstreifen (7) aufweist, welcher im Überlappungsbereich (8) eine Verbreiterung aufweist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handschlaufe für einen Stockgriff, insbesondere für Gehstöcke, Trekkingstöcke, Alpinskistöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke, mit einem Griffkörper und üblicherweise mit einer Vorrichtung zur verstellbaren Befestigung der Handschlaufe. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Stockgriff mit einer solchen Handschlaufe.
Stand der Technik
[0002] Damit der Benutzer einen Stock für die oben erwähnten Einsatzbereiche nicht ständig umgriffen halten muss und ihn auch nicht verliert, wenn der Stockgriff einmal aus der Hand gleitet, verfügen solche Stockgriffe über eine Handschlaufe. Durch eine solche Handschlaufe greift der Benutzer typischerweise mit der Hand hindurch, so dass bei der Benutzung die Handschlaufe anschliessend typischerweise im Bereich des Handgelenks über den Handrücken läuft und in jenen Bereichen, welche in den Stockgriff geführt werden, auf der Handinnenseite und zwischen Handinnenfläche und Stockgriff liegt. Solche Stockschlaufen sind dabei typischerweise verstellbar, insbesondere längenverstellbar, ausgestaltet, beispielsweise indem die Handschlaufe über eine Schraube oder über einen Keil am Stockgriff befestigt ist, und die Schraube respektive der Keil eine einfache Möglichkeit bietet, die Länge der Handschlaufe möglichst ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen. Solche mechanische Vorrichtungen sollen möglichst zuverlässig sein, und während des Gebrauchs keine unerwünschte Verstellung der Länge der Schlaufe zulassen. Sie sollen zudem ohne komplizierte Manipulationen eine Verstellung ermöglichen, und sie sollen, um die Kosten und die Fehleranfälligkeit niedrig zu halten, in ihrer Konstruktion äusserst einfach sein. Andererseits sollen derartige Befestigungsmechanismen diese lösbare Feststell-Funktion in einem möglichst grossen Temperaturbereich wahrnehmen können, was insbesondere im alpinen Bereich sehr wichtig ist.
[0003] Eine solche Konstruktion ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 681 01 226 U1 bekannt. Dort wird eine Schlaufe am Stock verstellbar befestigt, indem das Schlaufenband im Befestigungsbereich im Stock um zwei Stifte herumgeführt wird. Dies über ein kippbares Element, welches am Kopf des Stockgriffes angeordnet ist, und in welchem diese zwei Stifte angeordnet sind. Wird dieses Kippelement nach oben aus einer Ausnehmung im Stockgriff heraus geklappt, so kann die Länge der Handschlaufe verstellt werden. Wird das Kippelement wieder nach unten in den Stockgriff wenigstens teilweise hinein geklappt, so ist die Handschlaufe in ihrer Länge fixiert.
[0004] Ausserdem gibt es Lösungen, bei welchen unter Zuhilfenahme eines geschlitzten Bereiches des Schlaufenbandes die Verstellbarkeit dann gegeben wird, wenn die Handschlaufe nach oben bewegt wird, während bei nach unten gerichteter Handschlaufe die Handschlaufe in ihrer Länge fixiert ist. Solche Möglichkeiten sind beispielsweise in der DE 19 632 718, der DE 29 906 612 U1, sowie ähnliches in der EP 1 118 362 beschrieben.
[0005] Weitere derartige Konstruktionen für verstellbare Handschlaufen sind aus der WO 2006/084 403 bekannt, und ein besonders ergonomischer Handgriff, welcher ebenfalls einen Verstellmechanismus für die Handschlaufe aufweisen kann, ist aus der EP 2 168 641 bekannt.
[0006] Damit die Handschlaufe den teilweise grossen Zugbelastungen standzuhalten in der Lage ist und damit die oben erwähnte Verstellbarkeit ermöglicht werden kann, muss die Handschlaufe aus einem zugfesten Material bestehen. Typischerweise bestehen solche Schlaufen entsprechend aus einem breiten Gurtband oder einem Zuschnitt aus Gewebematerial, welche vorzugsweise dehnungsarm sind, oder einem breiten Lederriemen.
[0007] Bei verstellbaren Handschlaufen kommen die beiden in den Stockgriff mündenden Abschnitte der Handschlaufe kurz vor der Mündung in den Stockgriff übereinander zu liegen. Bewegungen der Handschlaufenabschnitte in diesem Überlappungsbereich können zu Verletzungen an der Benutzerhand führen. Diese werden durch Reibung, Scheuerung, oder Einklemmung verursacht, da dieser Überlappungsbereich der Handschlaufe bei Benutzung der Handschlaufe bzw. des Stockgriffs auf den relativ empfindlichen Hautbereich zwischen Daumen und Zeigefinger der Benutzerhand zu liegen kommt. Eine Lösung für dieses Problem bieten beispielsweise die EP 0 357 517 und die EP 1 736 214, welche je eine Handschlaufe beschreiben, die über ein Kupplungselement am Stockgriff befestigbar ist. Durch die Verwendung eines Kupplungselements wird ein Überlappungsbereich der Handschlaufenabschnitte im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger der Benutzerhand vermieden. Die Verstellung der Handschlaufenweite wird hier jeweils im Handgelenksbereich vorgenommen. In der EP 1 736 214 ist das Kupplungselement über einen längenverstellbaren Verbindungsstreifen an der Handschlaufe selber befestigt, was zusätzlich eine Einstellung des Abstands der Handschlaufe vom Stockgriff erlaubt.
Darstellung der Erfindung
[0008] Handschlaufen müssen entsprechend, wie oben erläutert, hohe Zugkräfte aufnehmen und erfordern bei sportlicher Benutzung intensiven Kontakt mit den Händen des Benutzers. Dieser intensive Kontakt mit den Händen des Benutzers kann, wie oben erwähnt, zu nutzungsbedingten Scheuer- oder Klemmverletzungen führen.
[0009] Hier greift die Erfindung ein und schlägt einen verbesserten Stockgriff mit höherem Tragekomfort vor. Insbesondere soll eine Variante einer Kombination eines Stockgriffs mit einer Handschlaufe zur Verfügung gestellt werden, welche den gewünschten Tragekomfort auch ohne die Verwendung eines Kupplungselements zwischen Stockgriff und Handschlaufe ermöglicht.
[0010] Ein solcher Stockgriff, welcher insbesondere für Gehstöcke, Trekkingstöcke, Alpinskistöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke geeignet ist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass er einen Griffkörper und eine Vorrichtung zur Befestigung einer Handschlaufe, sowie eine streifen- oder bandförmige Handschlaufe aufweist. Dabei ist die Handschlaufe längenverstellbar im Stockgriff befestigt, wobei die Handschlaufe an einem ersten Ende im Stockgriff befestigt ist. Die Handschlaufe führt als ein erster Handschlaufenabschnitt aus dem Stockgriff hinaus, dann unter Bildung der Handschlaufe als ein in Bezug auf die Stocklängsachse unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes geführter zweiter Handschlaufenabschnitt unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes wieder in den Stockgriff hinein und als freies zweites Ende wieder aus dem Stockgriff heraus. Die Handschlaufe weist erfindungsgemäss an mindestens einem Teil des bei der Benutzung mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereiches einen Belag auf, welcher durch einen Materialstreifen aus einem Schichtmaterial gebildet wird. Dabei weist die Handschlaufe in einem mit einem zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Bereich der Hand in Kontakt kommenden Bereich einen Überlappungsbereich auf. Dieser Überlappungsbereich ist durch eine Überlappung des ersten Handschlaufenabschnittes mit dem, dem ersten Handschlaufenabschnitt in Bezug auf den Umfang der Handschlaufe gegenüberliegenden und darunter liegenden, zweiten Handschlaufenabschnitt in einem stockgriffnahen Bereich gebildet.
[0011] Der Kernpunkt der Erfindung besteht nun darin, dass der Materialstreifen im Überlappungsbereich am ersten Handschlaufenabschnitt befestigt ist und im Überlappungsbereich eine Verbreiterung aufweist. Diese Verbreiterung ragt mindestens einseitig über den ersten Handschlaufenabschnitt hinaus, sodass der Materialstreifen im Überlappungsbereich mindestens die dem zweiten Handschlaufenabschnitt zugewandte Kante des ersten Handschlaufenabschnittes und die dem ersten Handschlaufenabschnitt zugewandte Kante des zweiten Handschlaufenabschnittes überlappt.
[0012] Dieser im Überlappungsbereich angeordnete Materialstreifen verleiht der vorgeschlagenen Handschlaufe eine sehr angenehme Struktur, die bei der Benutzung optimal an der Hand anliegt und auch bei intensiver Benutzung keine Scheuerverletzungen an der Hand verursacht.
[0013] Alternativ oder zusätzlich zu einer solchen Beschichtung mit Verbreiterung ist es auch möglich, dass das Bandmaterial der Handschlaufe, konkret des ersten Handschlaufenabschnittes im Überlappungsbereich, eine den Überlappungsbereich überdeckende Verbreiterung aufweist.
[0014] Eine erste bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handschlaufenabschnitt bezüglich des Materialstreifens beweglich bzw. verschieblich ist. Mit anderen Worten ist der Materialstreifen zwar am ersten, nicht aber am zweiten Handschlaufenabschnitt befestigt.
[0015] Vorzugsweise ist der Materialstreifen im Überlappungsbereich zu einem Tunnel geformt, durch den hindurch bzw. in welchem der zweite Handschlaufenabschnitt in einer Zugrichtung der Handschlaufe und in einer Richtung quer zur Zugrichtung wenigstens innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich ist. Dabei weist vorzugweise der vom Materialstreifen gebildete Tunnel im Überlappungsbereich eine Form auf, welche zum Griffkopf hin zulaufend ausgebildet ist, wobei der Tunnel im Überlappungsbereich am stockgriffseitigen Ende des Tunnels einen kleineren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser des Tunnels am benutzerseitigen Ende des Tunnels.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Materialstreifen in dem mit dem zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Bereich der Hand in Kontakt kommenden Bereich an einer Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes befestigt, umläuft den zweiten Handschlaufenabschnitt und ist an einer Unterseite des ersten Handschlaufenabschnittes oder an einer Seitenkante des ersten Handschlaufenabschnittes wieder am ersten Handschlaufenabschnitt befestigt.
[0017] Vorteilhafterweise ist der Materialstreifen im Überlappungsbereich am ersten Handschlaufenabschnitt angenäht, und zwar vorzugsweise mittels zwei Randnähten an der Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes.
[0018] Unabhängig davon, ob der Materialstreifen als Tunnel ausgebildet ist oder nicht, ist der Materialstreifen gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zum Stockgriff hin zulaufend und vorzugsweise von oben entlang der Stocklängsachse gesehen v-förmig ausgebildet. Dabei verzweigen sich die vom Materialstreifen bedeckten Handschlaufenabschnitte im Überlappungsbereich in einem spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 10–45 Grad, insbesondere bevorzugt von ca. 20–30 Grad. Dadurch ist der die Handschlaufenabschnitte im Überlappungsbereich bedeckende Materialstreifen an einem stockgriffseitigen Ende des Materialstreifens schmaler ausgebildet als an einem benutzerseitigen Ende des Materialstreifens.
[0019] Typischerweise verfügt der Materialstreifen über eine Breite (gemessen senkrecht zur Hauptverlaufsrichtung der Handschlaufe) im Bereich von 5–50 mm, vorzugsweise im Bereich von 10–30 mm. Dabei weist der Materialstreifen eine mittlere Breite von ca. 10–40 mm, insbesondere bevorzugt ca. 20–30 mm auf, wobei die mittlere Breite kleiner ist als die Breite des Materialstreifens an seinem benutzerseitigen Ende im Überlappungsbereich und grösser ist als die Breite des Materialstreifens an seinem stockgriffseitigen Ende, von oben gesehen.
[0020] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen an seinem stockgriffseitigen Ende eine Breite aufweist, welche im Wesentlichen der Breite des im Eintrittsbereich in den Stockgriff vom Materialstreifen bedeckten ersten Handschlaufenabschnittes bzw. der Breite des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe entspricht. Vorzugsweise liegt diese Breite des Materialstreifens an seinem stockgriffseitigen Ende im Bereich von ca. 10–20 mm. Die Breite des Materialstreifens an seinem benutzerseitigen Ende im Überlappungsbereich entspricht vorzugweise im Wesentlichen mindestens dem Doppelten der Breite eines der beiden Handschlaufenabschnitte im verstellbaren Bereich, und liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 30–60 mm, insbesondere bevorzugt von ca. 40–55 mm.
[0021] Der Belag ist vorteilhafterweise als ein entlang der Handschlaufe durchgängiger Materialstreifen ausgebildet. Der vom Materialstreifen bedeckte Bereich des zweiten Handschlaufenabschnittes, welcher in den Überlappungsbereich mündet, endet vorzugsweise im Falle einer Benutzung an einer durchschnittlich grossen Benutzerhand in normaler Benutzerstellung, in einem stocknahen Bereich, in welchem der zweite Handschlaufenabschnitt unter dem Materialstreifen durchläuft bzw. in einem Eintrittsbereich des zweiten Handschlaufenabschnitts (in einem Bereich, in welchem der zweite Handschlaufenabschnitt in den Tunnel eintritt). In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, in welcher der Materialstreifen als Tunnel ausgebildet ist, verschwindet dieser Bereich des zweiten Handschlaufenabschnittes gerade im Tunnel oder ragt in normaler Benutzerstellung gerade noch aus dem Tunnel hinaus.
[0022] Der Materialstreifen bedeckt vorzugsweise auch den zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt und dem zweiten Handschlaufenabschnitt liegenden Abschnitt der Handschlaufe. Vorzugsweise ist der gesamte mit der Hand in Kontakt kommende Bereich der Handschlaufe von diesem Materialstreifen bedeckt. Der Materialstreifen ist entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mittels zwei Randnähten an der Handschlaufe angenäht.
[0023] Bevorzugtermassen ist eine solche Handschlaufe verstellbar im Handgriff befestigt. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Handschlaufe einen im und/oder am Stockgriff fixierten Befestigungsbereich und einen verstellbaren Bereich aufweist. Der fixierte Befestigungsbereich dient dann am einen Ende der Handschlaufe zur fixen Befestigung am Stockgriff, und der verstellbare Bereich bildet das durch den Stockgriff im Verstellbereich hindurch geführte freie Ende. Dazu ist im fixierten Befestigungsbereich der Handschlaufe ein an den ersten Handschlaufenabschnitt grenzendes und in eine erste Ausnehmung des Stockgriffes bzw. in ein im Stockgriff gelagertes Klemmelement hineinragendes erstes Ende der Handschlaufe fix am und/oder im Stockgriff befestigt. Der zweite Handschlaufenabschnitt endet vorzugsweise im verstellbaren Bereich der Handschlaufe in dem durch den Verstellbereich des Stockgriffs hindurch geführten und aus einer zweiten Ausnehmung des Stockgriffes hinausragenden freien zweiten Ende der Handschlaufe. Typischerweise weist eine solche verstellbare Handschlaufe im verstellbaren Bereich der Handschlaufe und vorzugsweise auch im fixierten Befestigungsbereich der Handschlaufe mindestens abschnittsweise eine kleinere Breite auf als die Breite der Handschlaufe in dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt und dem zweiten Handschlaufenabschnitt liegenden mittleren Abschnitt der Handschlaufe. Die Breite des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe beträgt dabei vorzugweise ca. 5–50 mm (gemessen senkrecht zur Hauptverlaufsrichtung der Handschlaufe), insbesondere bevorzugt 10–30 mm. Die Breite der Handschlaufe in dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt und dem zweiten Handschlaufenabschnitt liegenden mittleren Abschnitt beträgt vorzugsweise ca. 10–40 mm, insbesondere bevorzugt ca. 20–30 mm.
[0024] Da die meisten Verstellmechanismen auf einer Klemmung des Bandes der Handschlaufe beruhen, kann in diesen Bereichen ein Materialstreifen störend sein. Vorzugsweise sind der in die erste Ausnehmung des Stockgriffes bzw. in ein im Stockgriff gelagertes Klemmelement hineinragende fixierte Befestigungsbereich der Handschlaufe sowie der verstellbare Bereich der Handschlaufe ohne den aus dem Materialstreifen gebildeten Belag ausgebildet. Mit anderen Worten können diese Bereiche der Handschlaufe beispielsweise aus einem reinen Gurtbandmaterial bestehen.
[0025] Die Handschlaufe ist vorzugsweise als dehnungsarmes Gurtband oder Gewebematerial (z.B. ausgestanzt oder gelasert) ausgebildet, wobei die Breite des Materialstreifens mindestens der Breite des von ihm bedeckten Gurtbandes entspricht. Der Materialstreifen weist vorteilhafterweise eine unterschiedliche Farbgebung auf als das Gurtband bzw. der vom Materialstreifen unbedeckte Bereich der Handschlaufe. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Handschlaufe um ein Gurtband, bzw. einen Gurtbandstreifen handelt, auf welchen ein Materialstreifen aufgenäht und/oder mindestens abschnittsweise verklebt ist.
[0026] Ein besonders angenehmes Traggefühl lässt sich erreichen, wenn der Materialstreifen wenigstens teilweise, vorzugweise gänzlich aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, beispielsweise aus einem gewobenen und/oder geflochtenen und/oder geschäumten und/oder vliesartigen Kunststoff-Material. Bevorzugte Materialstreifen bestehen mindestens teilweise aus Materialien mit den vorgenannten Eigenschaften oder einem anderen weichen Material oder Kombinationen davon. Es sind aber auch natürliche Materialien wie beispielsweise weiches und flexibles Leder, oder natürliche gewobene respektive geflochtene Materialien wie beispielsweise Baumwolle etc. möglich.
[0027] Der Materialstreifen kann dabei aus einer Schicht gebildet sein, er kann aber auch aus wenigstens zwei Schichten aufgebaut sein. Zwischen solchen zwei Schichten kann zudem vorzugsweise eine oder mehrere Zwischenschicht(en) angeordnet sein. Beispielsweise kann der Materialstreifen aus einer Kunststoffschicht ausgebildet sein, die mit einer Schicht aus einem filzartigen oder vliesartigen Material überdeckt oder kaschiert ist.
[0028] Sollte es trotz dem Wunsch nach einer verstellbaren Handschlaufe bevorzugt sein, den mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereich der Handschlaufe und somit auch den Materialstreifen elastisch auszubilden, so könnte dies beispielsweise so erreicht werden, dass der mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommende Bereich der Handschlaufe an beiden Enden jeweils mit einem Gurtbandabschnitt vernäht wird, um den verstellbaren Bereich und den fixierten Befestigungsbereich der Handschlaufe inelastisch auszugestalten, was für mittels Zugkraft verstellbare Handschlaufen von Vorteil ist.
[0029] Eine gänzliche elastische Ausbildung der Handschlaufe ist dann denkbar, wenn sie als nicht-verstellbar ausgestaltet werden soll. Ein entsprechend elastischer Materialstreifen würde dann vorzugsweise eine elastische Dehnbarkeit von mehr als 2%, vorzugsweise von mehr als 5 %, insbesondere vorzugsweise von mehr als 10 % aufweisen, wobei diese Dehnbarkeit vorzugsweise senkrecht zur Verlaufsrichtung der Handschlaufe gegeben sein sollte, insbesondere vorzugsweise senkrecht und parallel zur Verlaufsrichtung der Handschlaufe.
[0030] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Seitenansicht eines Stockgriffes mit einer Handschlaufe nach der Erfindung; <tb>Fig. 2<SEP>perspektivische Ansicht in einer Richtung von der Hand des Benutzers zum Stockgriff hin, im Wesentlichen senkrecht zur Stocklängsachse; und <tb>Fig. 3<SEP>Ansicht auf die Handschlaufe von oben im Wesentlichen entlang Stocklängsachse.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0032] Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Stockgriff 1 mit einer Handschlaufe nach der vorliegenden Erfindung. Der Stockgriff 1 verfügt über einen Griffkörper, in dessen unterem Bereich eine Aufnahmeöffnung für das Stockrohr 2 angeordnet ist. Der Griffbereich dieses Griffkörpers 4 ist typischerweise mit einer grifffreundlichen Beschichtung überzogen. Im Bereich des Griffkopfes 3 ist die Handschlaufe 5 befestigt, und zwar in diesem Fall mit einem ersten Ende fest in einer ersten Ausnehmung 14 im Griffkopf 3 verschraubt und im unteren freien zweiten Ende 12 verstellbar. Zu diesem Zweck ist im Griffkopf 3 bzw. Kopfbereich ein Exzenterelement bzw. Klemmelement 13 über die Achse A gelagert. Konkret handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Verstellmechanismus, wie er in der WO 2006/084 403 beschrieben wurde. Hinsichtlich des Verstellmechanismus’ sei die Offenbarung dieses Dokumentes ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung eingeschlossen. Was die grundsätzliche Ausgestaltung des Stockgriffes angeht, sei verwiesen auf die EP 2 168 641, deren Offenbarungsgehalt hinsichtlich einer möglichen geometrischen Ausgestaltung des Stockgriffes ebenfalls in die vorliegende Offenbarung mit eingeschlossen sein soll.
[0033] Die eigentliche Handschlaufe 5, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Gurtband ausgebildet ist, ist in jenem Bereich, der bei Benutzung die Hand des Benutzers umläuft, derart ausgebildet, dass der mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommende Bereich 6, d.h. die Innenseite der Handschlaufe 5, mindestens teilweise mit einem Materialstreifen 7 bedeckt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist sogar der gesamte mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommende Bereich 6 einen Belag aus weichem Material bzw. einen Materialstreifen 7 auf, mit Ausnahme des verstellbaren Bereichs 19 der Handschlaufe 5. Der Materialstreifen 7 besteht aus weichem Material und umfasst bzw. umhüllt im Überlappungsbereich 8 bzw. Verzweigungsbereich der beiden in den Griffkopf 3 mündenden Handschlaufenabschnitte 10, 11 sowohl den ersten Handschlaufenabschnitt 10 als auch den zweiten Handschlaufenabschnitt 11.
[0034] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Anteil der Handschlaufe 5, welcher mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommt, mit einem Belag aus weichem Material bzw. mit einem Materialstreifen 7 versehen. Dieser Materialstreifen 7 weist im Bereich des ersten Handschlaufenabschnittes 10 eine über die Seite des ersten Handschlaufenabschnittes 10, welche dem zweiten Handschlaufenabschnitt 11 zugewandt ist, hinaus ragende Verbreiterung auf. Diese Verbreiterung umhüllt auch den vor der Einmündung in den Stockgriff 1 vom ersten Handschlaufenabschnitt 10 überlappten zweiten Handschlaufenabschnitt 11 und ist an der Unter- bzw. Aussenseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 wieder am ersten Handschlaufenabschnitt 10 befestigt. Mit anderen Worten ist um den Überlappungsbereich 8 der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 eine umhüllende Polsterschicht gebildet. Bei Benutzung der Handschlaufe 5 können die beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 im Überlappungsbereich 8 durch die Bewegung des Stocks relativ zur Hand des Benutzers aneinander reiben. Die durch den Materialstreifen 7 gebildete, den Überlappungsbereich 8 umhüllende Polsterschicht verhindert somit, dass diese Reibung schmerzliche Auswirkungen auf die Benutzerhand hat, bzw. dass die beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 im Überlappungsbereich 8 an der Hand des Benutzers scheuern, da dieser Überlappungsbereich 8 der Handschlaufe 5 bei Benutzung der Handschlaufe 5 bzw. des Stockgriffs 1 auf den relativ empfindlichen Hautbereich zwischen Daumen und Zeigefinger der Benutzerhand zu liegen kommt. Der Materialstreifen 7 hat somit die Funktion, den Tragekomfort der Handschlaufe 5 zu erhöhen. Mit anderen Worten dient der Belag bzw. die Einlage des weichen Materialstreifens 7 in der Handschlaufe 5 der Polsterung der Handschlaufe 5 und der Vermeidung von Druck- oder Scheuerstellen an der Hand des Benutzers, insbesondere im Überlappungsbereich 8 der beiden in den Stockgriff mündenden Handschlaufenabschnitte 10, 11.
[0035] Da eine derartige, einen Belag umfassende Handschlaufenkonstruktion weder besonders gut im Griffkopf 3 befestigt werden kann, noch bei der Klemmung im Verstellbereich eingesetzt werden kann, geht dieser mit dem Materialstreifen 7 bedeckte, gewissermassen mittlere und mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommende Bereich der Handschlaufe 5 an beiden Enden in einen Bereich 19 über, welcher nicht durch einen Materialstreifen 7 bedeckt ist. Das in Fig. 1 aufgrund der Deckung durch den Materialstreifen 7 im Überlappungsbereich 8 nicht sichtbare und in eine erste Ausnehmung 14 des Stockgriffes 1 hineinragende Ende der Handschlaufe bzw. des Gurtbandes ist beispielsweise mit einer Schraube fest am bzw. im Stockgriff 1 befestigt. Das in eine zweite Ausnehmung 15 des Stockgriffes 1 hineinragende freie zweite Ende der Handschlaufe 5 ist im abgebildeten Ausführungsbeispiel als konventionelles Gurtband 15 ausgestaltet. Dieses durchläuft den klemmenden Verstellmechanismus im Inneren des Stockgriffes 1 und tritt anschliessend wieder aus diesem als freies zweites Ende 12 hinaus. Am äussersten bzw., freien zweiten Ende 12 kann dabei zur vereinfachten Manipulation sowie zur Verhinderung des Hineinrutschens des zweiten freien Endes in den Griffkopf 3 eine Verbreiterung vorgesehen sein, wie in den Fig. 1 und 3 abgebildet (in Fig. 2 ist das freie Ende unvollständig dargestellt). Die beiden in den Stockgriff 1 mündenden Handschlaufenabschnitte 10, 11 münden somit gewissermassen zuerst in eine Ummantelung einer weichen Materialschicht bevor sie, vom Materialstreifen unbedeckt, in den Stockgriff einmünden.
[0036] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht in einer Richtung von der Hand des Benutzers zum Stockgriff hin, im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Stocklängsachse. Der Blick des Betrachters richtet sich auf die mit der Benutzerhand in Kontakt kommende Innenseite der Handschlaufe 5. In dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Materialstreifen 7 an der Handschlaufe 5, welche als Gurtband ausgebildet ist, an- bzw. aufgenäht. Im Überlappungsbereich 8 der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 weist der Materialstreifen 7 eine über die Breite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 bzw. des vom Materialstreifen 7 bedeckten Gurtband hinausgehende Verbreiterung auf, welche sich somit über den Rand des Gurtbandes im ersten Handschlaufenabschnitt 10 hinaus erstreckt und den mit vom ersten Handschlaufenabschnitt 10 überlappenden zweiten Handschlaufenabschnitt 11 und in jenem Überlappungsbereich 8 auch die Aussenseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10, welche nicht mit der Benutzerhand in Kontakt steht, mit umhüllt. Der Materialstreifen 7 ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 befestigt, umläuft dann die Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 und die Ober- und Unterseite des zweiten Handschlaufenabschnittes, und ist dann an der Unterseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 wieder befestigt. Der Materialstreifen 7 bildet somit einen Tunnel bzw. Kanal 9, welcher den Überlappungsbereich 8 der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 umhüllt. Die Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes 10 ist dabei der Handinnenfläche der Benutzerhand zugewandt und bildet somit einen Teil der Innenseite der Handschlaufe, während die Unterseite des ersten Handschlaufenabschnittes 11 von der Handinnenfläche der Benutzerhand abgewandt ist und somit einen Teil der Aussenseite der Handschlaufe bildet.
[0037] Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist dazu im Bereich des ersten Handschlaufenabschnittes 10 der Materialstreifen 7 an der mit der Benutzerhand in Kontakt kommenden Innenseite der Handschlaufe 5 an beiden Rändern bzw. Kantenbereichen des ersten Handschlaufenabschnittes 10 mit dem ersten Handschlaufenabschnitt 10 bzw. mit dem den ersten Handschlaufenabschnitt 10 bildenden Gurtband vernäht. An der nicht mit der Benutzerhand in Kontakt kommenden Aussenseite der Handschlaufe 5 ist der Materialstreifen 7 nur mittels einer Naht mit dem ersten Handschlaufenabschnitt 10 bzw. mit dem den ersten Handschlaufenabschnitt 10 bildenden Gurtband vernäht. Die Unter- bzw. Aussenseite und die Ober- bzw. Innenseite des zweiten Handschlaufenabschnittes 11 sind im Überlappungsbereich 8 lediglich locker vom Materialstreifen 7 bzw. den durch ihn gebildeten Tunnel 9 umhüllt. Die mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommende Oberseite des als Tunnel 9 ausgebildeten Materialstreifens 7 dient als Steg, auf welchem der zwischen Daumen und Zeigefinger angeordnete Bereich der Benutzerhand bei Benutzung der Handschlaufe zu liegen kommt, und bietet somit eine bequeme Auflagefläche. Somit trennt der Materialstreifen 7 gewissermassen diesen Bereich der Benutzerhand vom Überlappungsbereich 8 der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11.
[0038] Der Materialstreifen 7 umfasst bevorzugtermassen wenigstens eine Lage aus einem gewobenen und/oder geflochtenen und/oder geschäumten und/oder vliesartigen und/oder filzartigen Kunststoff-Material. Dazu kommen vorzugsweise Kunststoff-Materialien wie beispielsweise atmungsaktives und feuchtigkeitsresorbierendes Kunststoffmaterial, z.B. wenigstens teilweise aus Polyamid, Polyester, Polyurethan, EVA, Chloropren-Kautschuk oder Kombinationen davon infrage, es sind aber auch natürliche Materialien wie beispielsweise weiches und flexibles Leder, oder natürliche Materialien wie beispielsweise Baumwolle etc. möglich.
[0039] Bei den in den Fig. 1 – 3 abgebildeten Ausführungsbeispielen ist die Handschlaufe 5 längenverstellbar im Stockgriff 1 befestigt. Dazu weist die Handschlaufe 5 einen im und/oder am Stockgriff 1 bzw. im Griffkopf 3 fixierten Befestigungsbereich und einen verstellbaren Bereich auf. Dabei ist der fixierte Befestigungsbereich so definiert, dass dieser ein an den ersten Handschlaufenabschnitt 10 anschliessendes Ende umfasst, welches in ein im Stockgriff gelagertes Klemmelement 13 bzw. Exzenterelement hineinragt und dort fix, z.B. mittels einer Schraube (nicht dargestellt) befestigt ist.
[0040] Der zweite Handschlaufenabschnitt 11 endet im verstellbaren Bereich der Handschlaufe 5 in einem durch den Verstellbereich des Stockgriffs 1 hindurch geführten und aus einer zweiten Ausnehmung 15 des Stockgriffes 1 hinausragenden freien zweiten Ende 12 der Handschlaufe 5. Die Hindurchführung durch den Verstellbereich des Stockgriffs 1 kann beispielsweise um einen unterhalb des Klemmelements 13 gelagerten Querstift herum erreicht werden. Die Ausnehmungen 14, 15 des Stockgriffes 1 sind in den Figuren nicht dargestellt. Es wäre unter Umständen je nach Design des Stockgriffs möglich, dass der Stockgriff nur eine Ausnehmung aufweist bzw. dass beide Handschlaufenabschnitte in die gleiche Ausnehmung münden bzw. daraus hinaus geführt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel mündet der erste, obere Handschlaufenabschnitt 10 in eine obere Ausnehmung des Klemmelements 13, während der untere Handschlaufenabschnitt 11 in die unterhalb des Klemmelements 13 angeordneten Ausnehmung 15, bzw. in die Ausnehmung 15, in welcher das Klemmelement 13 überhaupt im Stockgriff 1 aufgenommen ist.
[0041] In den in den Fig. 1 – 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Handschlaufe sowohl in dem in die erste Ausnehmung 14 des Stockgriffes 1, bzw. in das im Stockgriff 1 gelagerte Klemmelement 13 hineinragenden fixierten Befestigungsbereich als auch im verstellbaren Bereich der Handschlaufe 5, keinen aus dem Materialstreifen 7 gebildeten Belag auf, d.h. diese Bereiche 19 sind jeweils als reines Gurtband ausgebildet.
[0042] Der vom Materialstreifen 7 unbedeckte verstellbare Bereich der Handschlaufe 5 ist in dem durch den Materialstreifen 7 gebildeten Tunnel 9 in einer Zugrichtung R bzw. Verlaufsrichtung oder Durchtrittsrichtung der Handschlaufe 5, sowie in der entgegengesetzten Richtung beweglich bzw. frei hindurchziehbar. Dadurch lässt sich die Länge der Handschlaufe 5 verstellen, bzw. an diverse Handgrössen anpassen. In dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel kann bei um die Achse A nach oben geklapptem Exzenterelement bzw. Klemmelement 13 durch die Ausübung von Zugkraft an der Handschlaufe 5 nach oben hin die Handschlaufe 5 bzw. dessen Umfang verlängert bzw. dessen Durchmesser vergrössert werden. Das heisst, dass das aus der zweiten Ausnehmung 15 des Griffkopfes 3 herausragende zweite freie Ende 12 der Handschlaufe 5 sich beim Ziehen an der Handschlaufe 5 zugunsten des Handschlaufenumfangs verkürzt. Dabei wird der vom Materialstreifen 7 unbedeckte Abschnitt 19 der Handschlaufe 5 weiter aus dem Überlappungsbereich 8 bzw. aus dem Tunnel 9 heraus gezogen. Zur Verkleinerung des Umfangs bzw. Durchmessers der Handschlaufe 5 muss am zweiten freien Ende 12 gezogen werden, was eine Verlängerung des aus der zweiten Ausnehmung 15 herausragenden zweiten freien Endes 12 des Gurtbands bewirkt. Der zweite Handschlaufenabschnitt 11 wird dabei weiter in den Überlappungsbereich 8 gezogen. Der Handschlaufenumfang ist in dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel beinahe maximal verkleinert, was am kurzen Abstand des vom Materialstreifen 7 bedeckten zweiten Handschlaufenabschnitts 11 zum benutzerseitigen Ende 18 des Tunnels 9 erkennbar ist. Bei Benutzung durch einen Benutzer mit einer durchschnittlichen Handgrösse ist in der normalen Benutzerstellung im dargestellten Ausführungsbeispiel verschwindet der vom Materialstreifen 7 bedeckte Anteil des zweiten Handschlaufenabschnittes 11 gerade knapp im Tunnel 9, bzw. der vom Materialstreifen 7 bedeckte Anteil des zweiten Handschlaufenabschnittes 11 endet in dem Bereich, in dem der zweite Handschlaufenabschnitt 11 in den Tunnel 9 eintritt. Aus dem vom Materialstreifen 7 gebildeten Tunnel 9 schaut in Fig. 2 nur noch ein kleiner Abschnitt des vom Materialstreifen 7 unbedeckten Gurtbandes, bzw. nur ein kleines Stück des vom Materialstreifen 7 unbedeckten verstellbaren Bereichs 19 der Handschlaufe 5 heraus. Das heisst, das zweite freie Ende 12 ist beinahe maximal verlängert und schaut in Fig. 2 von unterhalb des Tunnels 9 hervor.
[0043] Am benutzerseitigen Ende 18 des Tunnels 9 mündet sowohl der an den ersten Handschlaufenabschnitt 10 angrenzende fixierte Befestigungsbereich in das Klemmelement 13 bzw. in die erste Ausnehmung 14 des Stockgriffes 1, als auch der an den zweiten Handschlaufenabschnitt 11 angrenzende verstellbare Bereich der Handschlaufe 5 in den Verstellbereich des Stockgriffs 1. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 liegen bei der Einmündung in den Griffkopf 3, d.h. am Eintrittsbereich der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 in den Stockgriff 1, bzw. am benutzerseitigen Ende 17 des Tunnels 9, die jeweiligen Gurtbandabschnitte des fixierten Befestigungsbereichs und des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe, bzw. die beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 exakt übereinander. Daher weist der Tunnel 9 am benutzerseitigen Ende 18 des Tunnels 9 einen Durchmesser auf, der nur noch unwesentlich grösser ist als die Breite des Gurtbands im darin geführten Abschnitt des fixierten Befestigungsbereichs der Handschlaufe 5 bzw. des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe 5. Fig. 3 zeigt von oben im Wesentlichen entlang der Stocklängsachse S gesehen die v-förmige Ausbildung, bzw. die konische Form des Tunnels 9. Der Tunnel 9 läuft somit von seinem benutzerseitigen Ende gesehen in einem spitzen Winkel von ca. 10–45 Grad, vorzugweise von ca. 20–30 Grad auf den Griffkopf 3 zu. Mit anderen Worten ist der Tunnel 9 an seinem stockgriffseitigen Ende 17 schmaler ausgebildet als an seinem benutzerseitigen Ende 18. Weil die beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 an ihrem Eintrittsbereich in- bzw. Austrittsbereich aus dem Griffkopf 3 in einem spitzen Winkel (α) von ca. 10–45 Grad, vorzugsweise von ca. 20–30 Grad voneinander abzweigen, weist der Tunnel 9 im Eintrittsbereich der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 in den Stockgriff 1 einen Durchmesser d1 auf, der im Wesentlichen der Breite b1 eines der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 bzw. des Gurtbandes im verstellbaren Bereich entspricht, bzw. nur unwesentlich grösser ist. Das heisst, der Durchmesser d1 am stockgriffseitigen Ende 17 des Tunnels 9 entspricht im Wesentlichen der Eintrittsbreite b1 des in den Stockgriff eintretenden ersten Handschlaufenabschnittes 10, auf dem es befestigt ist und vorzugsweise zugleich der Eintrittsbreite b1 des unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes 10 in den Stockgriff mündenden zweiten Handschlaufenabschnittes 11. Der Durchmesser d2 des Tunnels 9 am benutzerseitigen Ende 18 des Tunnels 9 entspricht im Wesentlichen mindestens dem Doppelten der Breite b1 eines der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 bzw. des Gurtbandes im verstellbaren Bereich, vorzugsweise im Wesentlichen der Summe der Breite b2 der Handschlaufe 5 in dem zwischen 10 und 11 liegenden mittleren Abschnitt 16 der Handschlaufe 5 und der Breite b1 eines der beiden Handschlaufenabschnitte 10, 11 bzw. des Gurtbandes im verstellbaren Bereich. Jedenfalls sind sowohl der Durchmesser d1 des Tunnels 9 an seinem stockgriffseitigen Ende 17 und der Durchmesser d2 des Tunnels 9 an seinem benutzerseitigen Ende 18 genügend gross ausgebildet, dass der unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes 10 im Überlappungsbereich 8 geführte und in den Stockgriff 1 mündende zweite Handschlaufenabschnitt 11 durch den Tunnel 9 hindurch frei verstellbar ist. Mit anderen Worten ist der zweite Handschlaufenabschnitt 11 im Tunnel 9 sowohl in Zugrichtung R bzw. Verlaufsrichtung der Handschlaufe 5 und in einer Richtung entgegengesetzt zur Zugrichtung R dazu verschiebbar als auch in einer Richtung quer dazu verschiebbar bzw. verschwenkbar.
[0044] Die Breite des Materialstreifens 7 liegt in dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt 10 und dem zweiten Handschlaufenabschnitt 11 liegenden Abschnitt 16 der Handschlaufe im Bereich von ca. 1,5–4 cm, vorzugsweise von ca. 2–3 cm. Am stockgriffseitigen Ende 17 des Tunnels 9 liegt, in einer Draufsicht auf den Tunnel 9 von oben im Wesentlichen entlang der Stocklängsachse S, die Breite des Materialstreifens 7, d.h. der Durchmesser d1 des Tunnels 9 im Bereich von ca. 1–2 cm. Am benutzerseitigen Ende 18 des Tunnels 9 liegt, in einer Draufsicht auf den Tunnel 9 von oben im Wesentlichen entlang der Stocklängsachse S, die Breite des Materialstreifens 7, d.h. der Durchmesser d2 des Tunnels 9 im Bereich von ca. 3–6 cm, vorzugsweise von ca. 4–5,5 cm. Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Handschlaufe von oben, im Wesentlichen entlang Stocklängsachse. Auch hier richtet sich der Blick des Betrachters auf den mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereich 6 bzw. auf die Innenseite der Handschlaufe 5. Der Handschlaufenumfang ist in dem in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsbeispiel im Vergleich zu dem Handschlaufenumfang von dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel vergrössert. Hier weist der vom Materialstreifen 7 unbedeckte Anteil 19 des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe 5 eine grössere Länge auf als in Fig. 2 . Das zweite freie Ende 12 ist daher im Vergleich zum Ausführungsbeispiel in Fig. 2 verkürzt dargestellt.
Bezugszeichenliste
[0045] <tb>1<SEP>Stockgriff <tb>2<SEP>Stockrohr <tb>3<SEP>Griffkopf <tb>4<SEP>Griffkörper <tb>5<SEP>Handschlaufe <tb>6<SEP>mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommender Bereich von 5 <tb>7<SEP>Materialstreifen <tb>8<SEP>Überlappungsbereich <tb>9<SEP>von 7 gebildeter Tunnel <tb>10<SEP>erster Handschlaufenabschnitt <tb>11<SEP>zweiter Handschlaufenabschnitt <tb>12<SEP>freies zweites Ende von 5 <tb>13<SEP>Klemmelement von 3 <tb>14<SEP>erste Ausnehmung von 1 <tb>15<SEP>zweite Ausnehmung von 1 <tb>16<SEP>zwischen 10 und 11 liegender mittlerer Abschnitt von 5 <tb>17<SEP>stockgriffseitiges Ende von 9 bzw. 7 <tb>18<SEP>benutzerseitiges Ende von 9 bzw. 7 <tb>19<SEP>von 7 unbedeckter Abschnitt von 5 <tb>20a, b<SEP>Randnähte an Oberseite von 10 <tb>21<SEP>Kante von 11, die 10 zugewandt ist <tb>A<SEP>Griffkopf – Querachse des Klemmmechanismus’ <tb>R<SEP>Zugrichtung von 5 <tb>S<SEP>Stocklängsachse b1 <tb>b1<SEP>Eintrittsbreite von 10, 11 in 1 <tb>b2<SEP>Breite von 5 in 16 <tb>D1<SEP>Durchmesser von 9 an 17, bzw. Breite von 7 an 17 <tb>d2<SEP>Durchmesser von 9 an 18, bzw. Breite von 7 an 18

Claims (15)

1. Stockgriff (1) mit einer Handschlaufe, insbesondere für Gehstöcke, Trekkingstöcke, Alpinskistöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke, wobei der Stockgriff einen Griffkörper (4) und eine Vorrichtung zur Befestigung der Handschlaufe (5) aufweist, wobei die Handschlaufe (5) bandförmig ausgebildet ist und längenverstellbar im Stockgriff (1) befestigt ist, wobei die Handschlaufe (5) an einem ersten Ende der Handschlaufe (5) im Stockgriff (1) befestigt ist und als ein erster Handschlaufenabschnitt (10) aus dem Stockgriff (1) hinausführt und unter Bildung der Handschlaufe (5) als ein in Bezug auf die Stocklängsachse (S) unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes (10) geführter zweiter Handschlaufenabschnitt (11) unterhalb des ersten Handschlaufenabschnittes (10) wieder in den Stockgriff (1) hineinführt und als freies zweites Ende (12) wieder aus dem Stockgriff (1) herausführt, wobei die Handschlaufe (5) an mindestens einem Teil des bei der Benutzung mit der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereiches (6) einen Belag aufweist, welcher durch einen Materialstreifen (7) aus einem Schichtmaterial gebildet wird, wobei die Handschlaufe (5) bei der Benutzung in einem mit einem zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Bereich der Hand des Benutzers in Kontakt kommenden Bereich (6) einen Überlappungsbereich (8) aufweist, welcher durch eine Überlappung des ersten Handschlaufenabschnittes (10) mit dem dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) in Bezug auf den Umfang der Handschlaufe (5) gegenüberliegenden und darunter liegenden zweiten Handschlaufenabschnitt (11) in einem stockgriffnahen Bereich nahe einer ersten Ausnehmung (14) des Stockgriffs (1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) im Überlappungsbereich (8) am ersten Handschlaufenabschnitt (10) befestigt ist und im Überlappungsbereich (8) eine Verbreiterung aufweist, welche mindestens einseitig über den ersten Handschlaufenabschnitt (10) hinausragt, sodass der Materialstreifen (7) im Überlappungsbereich (8) mindestens die dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) zugewandte Kante des ersten Handschlaufenabschnittes (10) und die dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) zugewandte Kante (21) des zweiten Handschlaufenabschnittes (11) überlappt.
2. Stockgriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handschlaufenabschnitt (11) bezüglich des Materialstreifens (7) beweglich und/oder verschiebbar ist.
3. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) im Überlappungsbereich (8) zu einem Tunnel (9) geformt ist, in dem der zweite Handschlaufenabschnitt (11) in einer Zugrichtung (R) der Handschlaufe (5) und in einer Richtung quer zur Zugrichtung (R) wenigstens innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich ist, wobei vorzugweise der vom Materialstreifen (7) gebildete Tunnel (9) im Überlappungsbereich (8) eine Form aufweist, welche zum Griffkopf (3) hin zulaufend ausgebildet ist, wobei der Tunnel (9) im Überlappungsbereich (8) an einem stockgriffseitigen Ende (17) des Tunnels (9) einen kleineren Durchmesser (d1) aufweist, als der Durchmesser (d2) des Tunnels (9) an einem benutzerseitigen Ende (18) des Tunnels (9), von oben gesehen.
4. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) in dem mit dem zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Bereich der Hand in Kontakt kommenden Bereich (6) an einer Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes (10) befestigt ist, den zweiten Handschlaufenabschnitt (11) umläuft und an einer Unterseite des ersten Handschlaufenabschnittes (10) oder an einer Seitenkante des ersten Handschlaufenabschnittes (10) wieder befestigt ist.
5. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) im Überlappungsbereich (8) am ersten Handschlaufenabschnitt (10) angenäht ist, vorzugsweise mittels zwei Randnähten (20a, 20b) an der Oberseite des ersten Handschlaufenabschnittes (10).
6. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) zum Stockgriff (1) hin zulaufend und vorzugsweise von oben entlang der Stocklängsachse (S) gesehen v-förmig ausgebildet ist, wobei die vom Materialstreifen (7) bedeckten Handschlaufenabschnitte (10, 11) im Überlappungsbereich (8) in einem spitzen Winkel (α) von vorzugsweise 10–45 Grad, insbesondere bevorzugt von 20–30 Grad verzweigt angeordnet sind, so dass der die Handschlaufenabschnitte (10, 11) im Überlappungsbereich bedeckende Materialstreifen (7) an einem stockgriffseitigen Ende des Materialstreifens (7) schmaler ausgebildet ist als an einem benutzerseitigen Ende des Materialstreifens (7).
7. Stockgriff (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) an seinem stockgriffseitigen Ende (17) eine Breite aufweist, welche im Wesentlichen der Breite des im Eintrittsbereich in den Stockgriff (1) vom Materialstreifen (7) bedeckten ersten Handschlaufenabschnittes (10) und/oder der Breite (b1) des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe (5) entspricht, und vorzugsweise im Bereich von 1–2 cm liegt, und dass die Breite des Materialstreifens (7) an seinem benutzerseitigen Ende (18) im Wesentlichen mindestens dem Doppelten der Breite (b1) eines der beiden Handschlaufenabschnitte (10, 11) im verstellbaren Bereich entspricht, und vorzugsweise im Bereich von 3–6 cm, insbesondere bevorzugt von 4–5,5 cm liegt.
8. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in die erste Ausnehmung (14) des Stockgriffes und/oder in ein im Stockgriff (1) gelagertes Klemmelement (13) hineinragende fixierte Befestigungsbereich der Handschlaufe (5) sowie der verstellbare Bereich der Handschlaufe (5) ohne den aus dem Materialstreifen (7) gebildeten Belag ausgebildet sind.
9. Stockgriff (1) nach einem der Ansprüche 3–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag als ein durchgängiger Materialstreifen (7) ausgebildet ist, wobei der vom Materialstreifen (7) bedeckte Bereich des zweiten Handschlaufenabschnittes (11), welcher in den Überlappungsbereich (8) mündet, im Falle einer Benutzung an einer Benutzerhand in Benutzerstellung, in einem Eintrittsbereich des zweiten Handschlaufenbereichs (11) in den Tunnel (9) endet und vorzugsweise gerade im Tunnel (9) verschwindet oder gerade noch aus dem Tunnel (9) hinausragt.
10. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) auch einen zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) und dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) liegenden mittleren Abschnitt (16) der Handschlaufe (5) bedeckt, und vorzugsweise den gesamten mit der Hand in Kontakt kommenden Bereich (6) der Handschlaufe (5) bedeckt, wobei der Materialstreifen (7) vorzugsweise mittels zwei Randnähten an der Handschlaufe (5) angenäht ist.
11. Stockgriff (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) an dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) und dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) liegenden Abschnitt (16) eine mittlere Breite von 10–40 mm, insbesondere bevorzugt 20–30 mm aufweist, wobei die mittlere Breite des Materialstreifens (7) an dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) und dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) liegenden mittleren Abschnitt (16) kleiner ist als die Breite des Materialstreifens (7) an seinem benutzerseitigen Ende (18) im Überlappungsbereich (8) und grösser ist als die Breite des Materialstreifens (7) an seinem stockgriffseitigen Ende (17) im Überlappungsbereich (8), von oben gesehen.
12. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtmaterial des Materialstreifens (7) wenigstens teilweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, vorzugsweise aus einem atmungsaktiven und/oder feuchtigkeitsresorbierenden Material, vorzugsweise in geflochtener und/oder gewobener Form oder filzartig oder vliesartig ausgebildet.
13. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschlaufe (5) als Gurtband, vorzugsweise als dehnungsarmes Gurtband ausgebildet ist, wobei die Breite des Materialstreifens (7) mindestens der Breite des von ihm bedeckten Gurtbandes entspricht, und dass vorzugsweise der Materialstreifen (7) eine unterschiedliche Farbgebung aufweist als das Gurtband.
14. Stockgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschlaufe (5) einen im und/oder am Stockgriff (1) fixierten Befestigungsbereich und einen verstellbaren Bereich aufweist, wobei im fixierten Befestigungsbereich der Handschlaufe (5) ein an den ersten Handschlaufenabschnitt (10) grenzendes und in eine erste Ausnehmung (14) des Stockgriffes (1) und/oder in ein im Stockgriff (1) gelagertes Klemmelement (13) hineinragendes erstes Ende der Handschlaufe (5) fix am und/oder im Stockgriff (1) befestigt ist, und wobei der zweite Handschlaufenabschnitt (11) im verstellbaren Bereich der Handschlaufe (5) in dem durch einen Verstellbereich des Stockgriffs (1) hindurch geführten und aus einer zweiten Ausnehmung (15) des Stockgriffes (1) hinausragenden freien zweiten Ende (12) der Handschlaufe (5) endet.
15. Stockgriff (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschlaufe (5) im verstellbaren Bereich der Handschlaufe (5) und vorzugsweise auch im fixierten Befestigungsbereich der Handschlaufe (5) mindestens abschnittsweise eine kleinere Breite (b1) aufweist als die Breite (b2) der Handschlaufe (5) in dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) und dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) liegenden Abschnitt (16) der Handschlaufe (5), wobei vorzugsweise die Breite (b1) des verstellbaren Bereichs der Handschlaufe (5) 5–50 mm, insbesondere bevorzugt 10–30 mm beträgt, wobei vorzugweise die Breite (b2) der Handschlaufe (5) in dem zwischen dem ersten Handschlaufenabschnitt (10) und dem zweiten Handschlaufenabschnitt (11) liegenden mittleren Abschnitt (16) 10–40 mm, insbesondere bevorzugt 20–30 mm beträgt.
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