CH704261A1 - Darmbremse und Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen mit einer solchen. - Google Patents

Darmbremse und Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen mit einer solchen. Download PDF

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CH704261A1
CH704261A1 CH02154/10A CH21542010A CH704261A1 CH 704261 A1 CH704261 A1 CH 704261A1 CH 02154/10 A CH02154/10 A CH 02154/10A CH 21542010 A CH21542010 A CH 21542010A CH 704261 A1 CH704261 A1 CH 704261A1
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brake
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longitudinal axis
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brake ring
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CH02154/10A
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Max Pargaetzi
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Tipper Tie Alpina Gmbh
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices
    • A22C11/0263Braking means

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Abstract

Bei einer Darmbremse (1) ist die Bremsringhülse (3), welche den Bremsring (7) und ein Einstellmittel (9) für diesen aufnimmt, schwimmend im Gehäuse gehalten. Dadurch wird die Belastung des Füllrohrs beim Füllen und nachfolgenden Verschliessen von wurstförmigen Verpackungen verringert. Es ist eine Drehbegrenzung für die Bremsringhülse (3) vorgesehen, welche die mögliche Drehung dieser Hülse (3) im Gehäuse begrenzt. Dies erlaubt das Drehen des Einstellmittels (9), sobald der Drehweg der Bremsringhülse (3) aufgebraucht ist und diese blockiert ist. Dies erlaubt die Einstellung über das Einstellmittel bei zusammengebauter Darmbremse.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Darmbremse. Ferner betrifft die Erfindung eine Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen mit einer solchen Darmbremse.
[0002] Verschliessvorrichtungen, sogenannte Clipmaschinen, zur Bildung einzelner wurstförmiger Verpackungen aus einer von einer Füllmaschine gefüllten, schlauchförmigen Verpackung sind bekannt, z.B. aus DE-A-4 013 033. Solche Vorrichtungen weisen ein Verdrängerscherenpaar auf. Die Verdrängerscheren schnüren die in offener Scherenposition in die Scheren eingeführte schlauchförmige Verpackung durch Schliessen der Scheren ein, wobei die beiden Scheren nebeneinander liegen (Raffvorgang). Nach der Einschnürung, bzw. dem Raffen, wird die eine Schere zur anderen, feststehenden Schere seitlich, bzw. in Längsrichtung der Verpackung versetzt, wodurch das in der Verpackung enthaltene Produkt aus dem zwischen den Scheren liegenden Bereich verdrängt wird und somit ein produktfreier Bereich zwischen zwei Würsten geschaffen wird, in den nachfolgend durch die Verschliessvorrichtung der oder die Verschlussclips gesetzt wird bzw. werden. In der Regel werden zwei Clips gesetzt, nämlich der zweite Clip für die eine, vorlaufende Wurst und der erste Clip für die nachfolgende Wurst. Bevor die gefüllte schlauchförmige Verpackung als kontinuierlicher Strang in die feststehende Schere eintritt, passiert sie eine sogenannte Darmbremse, welche am Füllrohr der Wurstfüllmaschine wirksam ist. Auf dem Füllrohr ist die schlauchförmige Verpackungshülle (bei Würsten der «Darm», daher auch die Bezeichnung Darmbremse) in gefaltetem Zustand aufgezogen und am Ende des Füllrohres tritt das Produkt aus, mit welchem die schlauchförmige Verpackung gefüllt wird. Um diese dabei gegen den Fülldruck zurückzuhalten, so dass sich ein geordnetes Abziehen der schlauchförmigen Verpackung bzw. deren korrekte Füllung ergibt, weist die Darmbremse einen elastischen Bremsring auf, der im Endbereich des Füllrohres die schlauchförmige Verpackung beaufschlagt und deren Abziehen vom Füllrohr abbremst. Die Kraft, mit welcher der elastische Bremsring das Füllrohr beaufschlagt, lässt sich mit einem Einstellelement beeinflussen, welches den Bremsring mehr oder weniger stark zusammenpresst.
[0003] Es ist einerseits bekannt, die ganze Darmbremse mit ihrem Gehäuse schwimmend gehalten an der Verschliessvorrichtung anzuordnen. Dadurch liegt die Darmbremse mit ihrem ganzen Gewicht auf dem Füllrohr auf. Bei kleinen Füllrohrdurchmessern, von z.B. 12 mm bis 20 mm, kann es dabei vorkommen, dass die Würste durch die entstehende einseitige Darmbremsung abgelenkt werden und es können bei Naturdärmen oder Collagendärmen vermehrt Darmplatzer auftreten. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, nur den inneren Teil einer Darmbremse mit dem Bremsring und dem Einstellelement schwimmend auszuführen, so dass die Belastung des Darm auf dem Füllrohr durch den wesentlich leichteren Bremsring geringer ist. Bei der Einstellung der Bremskraft mittels des Einstellelements erfordern diese Darmbremsen aber eine Demontage, damit die den Bremsring und das Einstellelement enthaltende Hülse ausgebaut werden kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Darmbremse mit schwimmendem Bremsring zu verbessern.
[0005] Dies wird bei einer Darmbremse gemäss Anspruch 1 erreicht.
[0006] Dadurch, dass die schwimmende Bremsringhülse trotz ihrer schwimmenden Anordnung im Darmbremsgehäuse bei einer Verdrehung um die Längsachse der Darmbremse drehbegrenzt ist, kann mit einem Werkzeug drehend auf das Einstellelement eingewirkt werden und dieses kann zur Einstellung relativ zur Bremsringhülse gedreht werden, sobald die Bremsringhülse durch die Drehbegrenzung gegen ein weiteres Drehen blockiert wird. Dadurch muss die Bedienungsperson zur Einstellung einer stärkeren oder schwächeren Bremsung die Darmbremse nicht auseinander nehmen und dennoch wird der Vorteil eines schwimmenden Bremsrings erzielt.
[0007] Bevorzugte Ausführungsformen der Drehbegrenzung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0008] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde eine Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen zu schaffen, die die genannten Vorteile ebenfalls aufweist.
[0009] Dies wird durch eine Verschliessvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 erreicht
[0010] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt <tb>Fig. 1<sep>eine Darmbremse in einer Vertikalschnittansicht und ein Werkzeug zur Einstellung der Bremsstärke; <tb>Fig. 2<sep>die Darmbremse in einer Ansicht, in welcher eine Ausführung zusammenwirkender Drehbegrenzungsmittel am Gehäuse und der Bremsringhülse ersichtlich sind; und <tb>Fig. 3<sep>eine Darstellung wie in Fig. 2mit anderer Lage der Bremsringhülse.
[0011] Die in Fig. 1 als bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt dargestellte Darmbremse 1 weist ein Darmbremsgehäuse 2 auf. Dieses ist hülsenförmig und weist eine Mittellängsachse L auf. In dieser Längsachse kommt das nicht dargestellte Füllrohr einer Füllmaschine zu liegen, was dem Fachmann bekannt und hier nicht dargestellt ist. Dargestellt ist dagegen ein Werkzeug 20 mit dem die Bremskraft des elastischen Bremsrings bei zusammengebauter Darmbremse, also im dargestellten Zustand, eingestellt werden kann, was noch erläutert wird. Das Gehäuse 2 weist Befestigungsmittel auf, die mit Befestigungsmitteln an einer nicht dargestellten Verschliessvorrichtung zusammenwirken, um die Darmbremse an dieser zu befestigen. In diesem Beispiel sind dies Nuten 13, die ein werkzeugloses Einsetzen der Darmbremse in ein gabelförmiges Befestigungsmittel an der Verschliessvorrichtung erlauben.
[0012] Im Gehäuse 2 ist die Bremsringhülse 3 schwimmend gehalten. Das Halten erfolgt dabei gegen eine Verschiebung in der Längsachse L. Das Schwimmen in radialer Richtung wird aber ermöglicht. Bei dem gezeigten Beispiel wird die Bremsringhülse 3 einerseits an einem ringförmigen Absatz 4 des Gehäuses 2 gegen eine Verschiebung in der Längsachse L in Füllrichtung F (bzw. der Durchlaufrichtung der Verpackungshülle durch die Darmbremse) gehalten Andererseits hält das im Gehäuse eingeschraubte Abschlussstück 5 die Bremsringhülse 3 gegen eine Verschiebung in der Längsachse entgegen der Füllrichtung F. Ein weiteres Abschlussstück 6 ist im Gehäuse 2 eingeschraubt. Die Bremsringhülse 3 kann sich zwischen dem Absatz 4 und dem Abschlussstück 5 geringfügig bewegen, ist also nicht geklemmt gehalten, so dass sie die gewünschte Schwimmbewegung in radialer Richtung ausführen kann. Diese wird durch die Räume 8 zwischen der Innenwand 28 des Gehäuses 2 und der Aussenwand der Bremsringhülse 3 ermöglicht, die eine Verschiebung in radialer Richtung gemäss dem Pfeil A ermöglichen. Damit lastet auf dem Füllrohr nur das Gewicht der Bremsringhülse 3 mit den darin enthaltenen Bauteilen.
[0013] Die Bremsringhülse 3 enthält den elastischen Bremsring 7, der mit mindestens einer Lippe 8 auf das Füllrohr einwirkt. Ein Einstellmittel 9 kann durch Drehung in der Bremsringhülse 3 den elastischen Bremsring 7, der z.B. aus Gummi besteht oder aus einem gummielastisch verformbaren Kunststoff, verformen, wodurch dieser mehr oder weniger Bremskraft auf den vom Füllrohr abgezogenen Darm ausübt. Dies ist bekannt und wird hier nicht weiter erläutert. Das Einstellmittel 9 ist hier eine ringförmige Hülse, welche ein Aussengewinde aufweist, das mit einem Innengewinde der Bremsringhülse 3 zusammenwirkt. Beide Gewinde sind in der Figur gemeinsam mit 10 bezeichnet. Ein Drehen des Einstellmittels um die Längsachse L bei festgehaltener Bremsringhülse 3 führt somit - je nach Drehsinn - zu einem Einschrauben oder Herausschrauben des Einstellmittels und somit zu einem Zusammendrücken oder Entlasten des elastischen Bremsrings. Das Einstellmittel weist zur Drehung mindestens ein Angriffsmittel für ein Werkzeug auf. Dies kann z.B. so ausgeführt sein, dass die Innenform der ringförmigen Hülse 9 eine Mehrkantform aufweist, z.B. sechskantförmig ist, so dass die Hülse 9 mit einem entsprechenden Mehrkantschlüssel gedreht werden kann. Es können aber auch Aus- oder Einformungen in Richtung der Längsachse vorgesehen sein, die den Angriff eines Werkzeugs erlauben. In der Figur ist ein Beispiel mit Ausnehmungen 11 gezeigt, in welche Ausformungen 21 des Werkzeugs 20 eingreifen können, so dass sich eine drehfeste Verbindung ergibt, wenn das Werkzeug angesetzt wird. Mit dem Werkzeug kann somit das Einstellmittel 9 gedreht werden.
[0014] Erfindungsgemäss ist eine Drehbegrenzung der Bremsringhülse 3 im Gehäuse 2 vorgesehen, welche die freie Drehung der schwimmend gehaltenen Bremsringhülse begrenzt. Dadurch ist es möglich, dass das Einstellmittel 9 alleine gedreht werden kann, wenn die Bremsringhülse 3 an ihrer Drehung gehindert wird, bzw. dadurch wird es möglich, die Einstellung der Bremskraft bei zusammengebauter Darmbremse auszuführen. Die Begrenzung der Drehung der schwimmenden Bremsringhülse 3 um die Längsachse L kann konstruktiv auf verschiedene Weise gelöst werden. Ein bevorzugtes Beispiel ist an Hand der Fig. 1 bis 3ersichtlich. Die lose bzw. schwimmend im Gehäuse 2 gehaltene Bremsringhülse 3 hat in diesem Beispiel vier Ausformungen 14 bis 17. Diese greifen lose in Ausnehmungen 24 bis 27 in der Innenwand des Gehäuses 2 ein. Wie in den Fig. 2 und 3 gut ersichtlich, ergibt sich bei einer Drehung der schwimmenden Bremsringhülse 3 um die Längsachse L (oder je nach Verschiebelage um eine dazu parallele Achse) eine Schwenkbewegung der Ausformungen 14 bis 17 in der jeweiligen Ausnehmung 24 bis 27 des Gehäuses und somit nach einer kurzen Drehstrecke der Bremsringhülse eine Blockierung der Bremsringhülse, indem mindestens eine der Ausformungen 14 bis 17 an die Begrenzung der zugehörigen Ausnehmung 24 bis 27 stösst. Dies gilt sowohl für eine Drehung nach links als auch für eine Drehung nach rechts. Wird dann bei blockierter Bremsringhülse weiter am Werkzeug gedreht, so wird damit nur noch das Einstellmittel 9 gedreht. Dies führt somit zur gewünschten Quetschung oder Entlastung (je nach Drehsinn) des elastischen Bremsrings.
[0015] Anstelle von Ausnehmungen im Gehäuse 2 und Ausformungen an der Bremsringhülse können auch an dieser Ausnehmungen und an der inneren Gehäusewand Ausformungen vorgesehen werden. Auch eine andere Art der Drehbegrenzung kann vorgesehen werden. So kann eine durchgehende Bohrung in der Wand des Gehäuses 2 vorgesehen sein, so dass durch diese Bohrung hindurch ein Stift eingeführt werden kann, der dann in mindestens eine am Umfang der Bremsringhülse angeordnete Ausnehmung eingreift, wenn diese bei der Drehung der Bremsringhülse mit der Bohrung fluchtet. Der Stift kann auch dauernd am Gehäuse 2 derart montiert sein, dass er durch ein Federmittel in eine Ruheposition gedrückt wird, in welcher er nicht in die Ausnehmung der Bremsringhülse 2 eingreifen kann. Wird dann der Stift durch ein manuelles Drücken in das Gehäuse hinein verschoben, so kann er in die Ausnehmung der Bremsringhülse eingreifen und diese gegen die Drehung mit dem Werkzeug blockieren. Eine Drehwegbegrenzung im hier verstandenen Sinne lässt sich auch durch einen Reibschluss zwischen einem nach innen in das Gehäuse 2 bewegbaren Gehäuseteil oder separaten Reibteil bewirken, der dann die Bremsringhülse mittels Reibschluss gegen Drehung blockiert.
[0016] Eine erfindungsgemässe Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen ist mit einer Darmbremse gemäss der Erfindung ausgerüstet. Dies ergibt die genannten Vorteile einer schwimmenden Darmbremse und dennoch eine einfache Einstellung der Bremskraft. Bekannterweise kann eine solche Verschlusseinrichtung mit einem Scherenpaar versehen sein. Das Scherenpaar ist in einer ersten Stellung mit nahe benachbart nebeneinander liegenden Scheren angeordnet, welche in Offenstellung die schlauchförmige Verpackung in sich aufnehmen. Hat die als kontinuierlicher, von der Darmbremse gebremster, gefüllter Schlauch hinter dem Füllrohr der Wurstfüllmaschine austretende Packung eine vorbestimmte Länge bzw. ein vorbestimmtes Gewicht erreicht, so werden die Scheren geschlossen, wodurch sich ein Einschnüren der schlauchförmigen Packung ergibt, welches als Raffen bezeichnet wird. Danach wird die (in Durchlaufrichtung des Schlauchs gesehen) zweite der beiden Scheren in Längsrichtung der schlauchförmigen Verpackung verschoben, wodurch das in der Verpackung enthaltene Produkt in dem zwischen den beiden Scheren liegenden Bereich verdrängt wird, so dass dort eine produktfreie Zone gebildet wird. In diese werden nun auf bekannte Weise Verschlussclips gesetzt, nämlich der Endclip der einen Wurst und der Anfangsclip für die nachfolgende Wurst.
[0017] Somit ist bei einer Darmbremse die Bremsringhülse, welche den Bremsring und ein Einstellmittel für diesen aufnimmt, schwimmend im Gehäuse gehalten. Dadurch wird die Belastung des Füllrohrs beim Füllen und nachfolgenden Verschliessen von wurstförmigen Verpackungen verringert. Es ist eine Drehbegrenzung für die Bremsringhülse vorgesehen, welche die mögliche Drehung dieser Hülse im Gehäuse begrenzt. Dies erlaubt das Drehen des Einstellmittels sobald der Drehweg der Bremsringhülse aufgebraucht ist und diese blockiert ist. Dies erlaubt die Einstellung über das Einstellmittel bei zusammengebauter Darmbremse.

Claims (5)

1. Darmbremse (1), umfassend ein hülsenförmiges Gehäuse (2), dessen Längsachse die Längsachse (L) der Darmbremse bildet, eine schwimmend im Gehäuse (2) angeordnete Bremsringhülse (3), welche den Bremsring (7) und ein Einstellelement (9) aufnimmt, welches durch Drehung um die Längsachse (L) axial verschiebbar ist, sowie mindestens ein Abschlussstück (5, 6) für das Gehäuse (2), wobei die schwimmende Bremsringhülse (3) um die Längsachse drehbegrenzt im Gehäuse angeordnet und das Einstellelement (9) Angriffsmittel (11) für die Drehung durch ein Werkzeug (20) aufweist.
2. Darmbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbegrenzung durch mindestens eine radiale Ausformung (14 bis 17) an der Bremsringhülse oder am Gehäuse gebildet ist, welche in eine entsprechende Ausnehmung (24 bis 27) im Gehäuse bzw. in der Bremsringhülse eingreift, wobei die Grösse der Ausnehmung eine begrenzte freie Schwenkbewegung der Ausformung in der Ausnehmung zulässt.
3. Darmbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Ausformungen und zwei zugehörige Ausnehmungen vorgesehen sind.
4. Darmbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbegrenzung durch einen Stift erfolgt, welcher durch die Gehäusewand hindurch verschiebbar durch Druck auf den Stift in Eingriff mit einer Ausnehmung in der Bremsringhülse bringbar ist.
5. Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen, welche Raff- und Verdrängerwerkzeuge und Clipwerkzeuge aufweist, mit einer Darmbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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