CH703840B1 - Als Zugschalter ausgebildeter Schaltapparat für Hausinstallationen. - Google Patents

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CH703840B1
CH703840B1 CH15972010A CH15972010A CH703840B1 CH 703840 B1 CH703840 B1 CH 703840B1 CH 15972010 A CH15972010 A CH 15972010A CH 15972010 A CH15972010 A CH 15972010A CH 703840 B1 CH703840 B1 CH 703840B1
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Thomas Duss
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Abstract

Ein Zugschalter (1) für elektrische Hausinstallationen wird dadurch gebildet, dass ein herkömmliches Schaltelement (10) mit einer Drucktaste (11) mit einer Umlenkanordnung (11, 12) für das Zugelement (2) versehen wird. Die Umlenkanordnung bildet im Zugelement einen Abschnitt (14), der bei Zug am freien Ende (3) des Zugelementes einen Druck des Abschnitts (14) auf die Drucktaste bewirkt. Damit kann ein Zugschalter auf kostengünstige Weise hergestellt werden.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schaltapparat für Hausinstallationen, welcher durch eine Zugkraft an einem seilförmigen Zugelement betätigbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Umlenkanordnung nach Anspruch 6.
Stand der Technik
[0002] Elektrische Schaltapparate, die als Zugschalter ausgebildet sind und somit ein Zugelement umfassen, das einenends im Schaltapparat befestigt ist und anderenends mit seinem freien Betätigungsende aus dem Schaltapparat heraushängt, sind bekannt. Das Zugelement kann ein Seil oder eine Kette sein. Solche Schaltapparate können als Unterputzapparate oder Aufputzapparate zur Wandmontage ausgebildet sein. Eine bekannte Konstruktion eines solchen Zugschalters ist im CH-Patent 287 370 beschrieben. Dort wird der Zug auf einen federbelasteten Zugbügel übertragen, der über ein Klinkenrad die Kontaktschliessung bewirkt. Diese Ausführung hat sich bewährt. Bei weiteren bekannten Zugschaltern wirkt der Zug am Zugelement direkt auf eine Wippe, wobei nur eine Funktion als Taster zur Verfügung steht, oder es wird der Zug durch einen Keil in eine Wippbewegung umgesetzt. Bekannt ist auch eine Lösung, bei welcher der Zug in Schaltrichtung und auf eine Schaltklinke wirkt. Zugschalter machen heute nur noch einen sehr kleinen Teil der elektrischen Schaltapparate für Hausinstallationen aus, die meistens als Druckschalter oder Drucktaster ausgeführt sind. Die Zugschalter mit ihren aufwändigen Konstruktionen sind dabei vergleichsweise teuer in der Herstellung.
Darstellung der Erfindung
[0003] Hier soll die Erfindung eine Verbesserung schaffen und einen einfach herstellbaren und somit kostengünstigen Zugschalter bereitstellen. Dies soll sowohl in einer Ausführung als Schalter als auch in einer Ausführung als Taster möglich sein.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Schaltapparat der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass der Schaltapparat ein mit einer Drucktaste betätigbares Schaltelement sowie eine Umlenkanordnung für das Zugelement umfasst, durch welche ein Abschnitt des Zugelements im Schaltapparat derart über die Drucktaste geführt ist, dass durch einen Betätigungszug am freien Ende des Zugelements durch den Abschnitt ein Druck auf die Drucktaste bewirkbar ist.
[0005] Durch die Kombination eines Schaltelements, das ein Druckschalter und somit ein in grossen Stückzahlen kostengünstig hergestelltes Standardbauelement ist, mit einer Umlenkanordnung für das Zugelement ergibt sich ein einfach und kostengünstig herstellbarer Schaltapparat. Das Schaltelement kann dabei als Schalter oder als Taster gewählt werden, so dass beide Funktionen kostengünstig realisierbar sind.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Umlenkanordnung einen am Gehäuse des Schaltelements befestigten Umlenkaufsatz, was eine besonders einfache Ergänzung des Schaltelements mit der Umlenkanordnung ergibt. Dabei ist es bevorzugt, dass der Umlenkaufsatz benachbart zu einer Seite der Drucktaste eine Befestigungsstelle für das feste Ende des Zugelementes bildet und benachbart zu der gegenüberliegenden Seite der Drucktaste eine Umlenkung für das Zugelement bildet. Damit kann alleine mit dem Umlenkaufsatz die Führung des Zugelements bestimmt werden, so dass das Schaltelement nicht modifiziert werden muss.
[0007] Bevorzugt ist die Umlenkung von einer drehbaren Rolle gebildet, um die benötigte Zugkraft tief zu halten. Weiter ist es bevorzugt, dass die Umlenkanordnung eine auf der Drucktaste befestigte Umlenkkulisse mit einer konvex gekrümmten Bahn für den Abschnitt des Zugelementes aufweist, was sowohl zur Erreichung eines genügenden Auslösewegs für die Drucktaste hilfreich ist als auch eine sichere Führung für das Zugelement ergeben kann. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Umlenkaufsatz zur Befestigung an einer Montageplatte für den Schaltapparat ausgestaltet ist und der Umlenkaufsatz am Schaltelement befestigt ist. Dies erlaubt eine einfache Montage mit dem herkömmlichen Schaltelement.
[0008] Die Erfindung betrifft weiter den Umlenkaufsatz, welcher dazu bestimmt und ausgestaltet ist, um an einem Schaltelement mit einer Drucktaste befestigt zu werden, und welcher zur Aufnahme eines Zugelements derart ausgestaltet ist, dass das Zugelement einen zwischen einer Befestigungsstelle für das Zugelement am Umlenkaufsatz und einer Umlenkung am Umlenkaufsatz für das Zugelement verlaufenden konvex gekrümmten Abschnitt ausbildet, welcher über der Drucktaste des Schaltelements zu liegen kommt, wenn der Umlenkaufsatz am Schaltelement befestigt ist. Mit einem solchen Umlenkaufsatz können herkömmliche Schaltelemente mit Drucktaste einfach zu einem Zugschalter nachgerüstet werden. Dabei ist ein Umlenkaufsatz bevorzugt, welcher eine Umlenkkulisse umfasst, welche zur Befestigung an der Drucktaste ausgeführt und bestimmt ist und welche eine konvex gekrümmt verlaufende Bahn für das Zugelement ausbildet. Damit ergeben sich die oben genannten Vorteile.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0009] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt <tb>Fig. 1<SEP>eine schaubildliche Ansicht eines für die Unterputzmontage vorgesehenen Schaltapparates; <tb>Fig. 2<SEP>einen vertikalen Schnitt durch den Schaltapparat von Fig. 1 in Blickrichtung V von Fig. 1 ; und <tb>Fig. 3<SEP>einen horizontalen Schnitt durch den Schaltapparat von Fig. 1 .
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0010] In der schaubildlichen Ansicht von Fig. 1 ist der Zugschalter bzw. Schaltapparat 1 in einer Ausgestaltung für die Unterputzanordnung ersichtlich. Dabei ist das Schaltelement 10 des Apparates 1 nach der Installation in einer Montageausnehmung in der nicht dargestellten Wand angeordnet und der Abdeckrahmen 5 liegt an der Wand an. Seine Befestigung am Schaltapparat erfolgt auf bekannte Weise über den inneren Rahmenteil 4, was noch erläutert wird. An diesem ist eine Kalotte 4 ́ als Blende eingerastet, welche zudem einen Austritt für das Zugelement bildet, mit welchem der Zugschalter betätigt werden kann. An dessen freien Ende kann ein Griff 3 angeordnet sein. Die Betätigung des Schalters erfolgt durch ein Ziehen in Richtung des Pfeils B und damit in Längsrichtung des Zugelementes 2. Die Rahmenteile 5 und 4 sowie die Blende 4 ́ können bei der erfindungsgemässen Ausführung herkömmliche Teile sein, wie sie bei bekannten Zugschaltern bereits verwendet worden sind. Dies erlaubt auch die einfache Nachrüstung des neuen Zugschalters gemäss der Erfindung anstelle von bisherigen Zugschaltern. Die Funktion des Zugschalters kann so sein, dass dieser als Schalter oder als Taster betätigbar ist, was von der Ausgestaltung des eigentlichen Schaltelementes 10 abhängt, was noch erläutert wird.
[0011] Fig. 2 zeigt eine Vertikalschnittansicht durch den Schaltapparat von Fig. 1 , wobei die Ansicht auf den Schnitt in Richtung des Pfeils V von Fig. 1 erfolgt und die Schnittebene so gewählt ist, dass das Zugelement ungeschnitten mit seinem Verlauf im Schaltapparat 1 ersichtlich ist. Fig. 3 hingegen stellt einen horizontalen Schnitt in Ansicht von oben dar. In Fig. 2 ist ein Stück der Wand 28 angedeutet, an welcher die Montageplatte 6 des Schaltapparates über der Montageöffnung in der Wand befestigt ist. Diese Montageplatte ist eine herkömmliche Montageplatte, wie sie auch für bekannte Drucktastenapparate für Hausinstallationen Verwendung findet. Sie wird mit Schrauben an der Wand über der Montageöffnung befestigt. An der Montageplatte ist ein herkömmliches Schaltelement 10 mit einem Drucktaster 11 befestigt. Diese Befestigung des Schaltelements 10 erfolgt mit einem grösseren Abstand zur Montageplatte 6 als bei den üblichen Druckschaltern/Drucktastern, was anhand von Fig. 3 noch näher erläutert wird. Das Schaltelement 10 ist ein Schaltelement beliebiger Konstruktion, wie es für die handelsüblichen Schaltapparate mit Drucktastenbedienung für Hausinstallationen verwendet wird. Solche Schaltelemente für Lichtschalter und andere Anwendungen bei Hausinstallationen sind dem Fachmann bekannt, und dessen Konstruktion und elektrische Beschaltung muss hier nicht weiter erläutert werden. Wesentlich ist, dass durch einen Druck auf die Taste 11 in Richtung des Pfeils A die elektrische Schaltfunktion ausgelöst wird, worauf die Taste wieder in ihre Ruhestellung zurückfedert. Das Schaltelement 10 kann dabei als Schalter oder als Taster ausgeführt sein, je nach der gewünschten elektrischen Schaltfunktion.
[0012] Gemäss der Erfindung ist eine Umlenkanordnung des Schaltapparates so ausgeführt, dass ein Zug am Zugelement in Richtung B einen Druck eines Teils bzw. Abschnitts des Zugelements auf die Taste in Richtung A bewirkt. Somit kann mit einem Zug am Zugelement die Taste des Schaltelements in ihrer normalen Betätigungsrichtung betätigt werden. In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Umlenkung ersichtlich. Dabei weist die Umlenkanordnung einen Umlenkaufsatz 15 auf, welcher am Schaltelement 10 befestigt ist. Gezeigt ist eine Schraubbefestigung, es kann sich aber auch um eine andere Befestigung, z.B. eine einrastende Befestigung, handeln. Im gezeigten Beispiel bildet der Umlenkaufsatz 15 die Befestigung für das feste Ende des Zugelementes 2 im Schaltapparat 1. Dazu ist im gezeigten Beispiel das feste Ende 16 mit einem Nippel versehen, welcher in einer Ausnehmung im Aufsatz 15 angeordnet ist, so dass das Ende 16 gegen Zug am Zugelement fixiert ist. Das Zugelement könnte aber auch am Schaltelement 10 befestigt sein oder an einem weiteren separaten Element. Bevorzugt ist indes die dargestellte Befestigung am Aufsatz 15. Von dieser Befestigungsstelle führt das Zugelement über die Taste 11 hinweg zu einer Umlenkstelle, an welcher das Zugelement eine Umlenkschlaufe 18 bildet, wonach es zum Auslass in der Kalotte 4 ́ hin verläuft und nach dem Austritt das freie Ende bildet, welches hier mit dem Griff 3 versehen ist. Die Umlenkung ist in dem Umlenkaufsatz 15 angeordnet, was bevorzugt ist, und sie ist insbesondere als Rolle 17 ausgebildet, welche um eine Achse 17 ́ drehbar ist. Damit sollen Reibungskräfte vermieden werden, welche sich durch die Umschlingung eines festen Umlenkzapfens ergeben würden. Zwischen dem festen Ende 16 und der Umlenkung bildet das Zugelement einen konvex gekrümmt verlaufenden Teil bzw. Abschnitt 14, welcher über die Taste 11 verläuft. Durch Zug am Griff 3 des Zugelementes in Richtung B wird dieser Abschnitt verkürzt und übt somit auf die Taste 11 einen Druck in Richtung des Pfeils A aus. Wird ein herkömmliches Schaltelement 10 verwendet, dessen Taste 11, wie dargestellt, nur wenig hoch ist und bei einem Druckschalter als Basis für ein aufzusetzendes Bedienelement bildet, so wird hier vorzugsweise auf diese Taste 11 eine Umlenkkulisse 12 aufgesetzt und an der Taste befestigt, welche Umlenkkulisse den Abschnitt 14 weiter konvex gekrümmt auslenkt, als dies die Taste 11 alleine tun würde, so dass durch die Verkürzung des Abschnitts 14 der Tastenweg A für die Betätigung des Schaltelementes 10 sicher zur Verfügung steht. Die Umlenkkulisse 12 weist dabei vorzugsweise eine konvex gekrümmt verlaufende und möglichst reibungsfreie Auflagebahn für das Zugelement 2 auf, welche durch seitliche Stege die Bahn für das Zugelement bzw. den Abschnitt 14 begrenzt. Diese nutenförmige Ausgestaltung der Bahn für das Zugelement 2 bzw. 14 wird zur Nutenöffnung hin bevorzugt durch den Aufsatz 15 begrenzt, so dass bei montierter Kulisse 12 und montiertem Aufsatz 15 das Zugelement in der Kulisse 12 gefangen ist. Dies ist im Horizontalschnitt von Fig. 3 gut ersichtlich. Der Umlenkaufsatz 15 bildet ferner bevorzugt eine weitere Auflage nach der Umlenkung 17 für das Zugelement 2 aus, welches dieses zum Auslass in der Kalotte 4 ́ führt. Auch auf dieser Bahn wird das Zugelement 2 vorzugsweise durch seitliche Stege gehalten, wie in Fig. 3 ersichtlich – Gegen oben hin kann diese Bahn für das Zugelement durch den Rahmenteil 4 abgeschlossen werden. Damit ergibt sich eine Führung des Zugelementes 2, welche ein Verlassen der entsprechenden Führungsbahnen sowohl in der Kulisse 12, wie auch in dem Umlenkaufsatz 15 vermeidet.
[0013] Die Fig. 3 zeigt die vorgenannten Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und macht die genannten Stege sowohl bei der Kulisse 12 wie auch bei der Bahn 19 im Aufsatz 15 gut ersichtlich. In Fig. 3 ist ferner sichtbar, wie das Schaltelement 10 über Abstandsbügel 20 und 21 an der Montageplatte 6 befestigt ist. Ferner ist ersichtlich, wie der Rahmen 4, mittels Schrauben 22 und 23 am Umlenkaufsatz 15 befestigt ist. Dies ist eine bevorzugte Ausgestaltung. Der Rahmen 4 könnte auch durch längere Befestigungsmittel am Schaltelement 10 befestigt werden. Wird der Rahmen 4 durch seine Befestigung gegen die Montageplatte 6 hin gezogen, so wird dadurch auf bekannte Weise der äussere Rahmen 5 gegen die Wand hin gedrückt und befestigt. Die Kalotte 4 ́ wird im Rahmen 4 nach der Montage des Schaltapparates in der Wandausnehmung eingerastet.
[0014] Ein Zugschalter 1 für elektrische Hausinstallationen wird somit dadurch gebildet, dass ein herkömmliches Schaltelement 10 mit einer Drucktaste 11 mit einer Umlenkanordnung 15, 12 für das Zugelement 2 versehen wird. Die Umlenkanordnung bildet beim Zugelement einen Abschnitt 14, der bei Zug am freien Ende 3 des Zugelementes durch Verkürzung des Abschnitts 14 einen Druck auf die Drucktaste bewirkt. Damit kann ein Zugschalter auf kostengünstige Weise hergestellt werden.

Claims (7)

1. Elektrischer Schaltapparat (1) für Hausinstallationen, welcher durch eine Zugkraft an einem seilförmigen Zugelement (2) des Schaltapparates betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltapparat (1) ein mit einer Drucktaste (11) betätigbares Schaltelement (10) sowie eine Umlenkanordnung (12, 16, 17) für das Zugelement (2) umfasst, durch welche ein Abschnitt (14) des Zugelements im Schaltapparat derart über die Drucktaste (11) geführt ist, dass durch einen Zug am freien Ende des Zugelements durch den Abschnitt ein Druck auf die Drucktaste bewirkbar ist, durch welche das Schaltelement betätigbar ist.
2. Schaltapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung einen Umlenkaufsatz (15) aufweist, welcher benachbart zu einer Seite der Drucktaste (11) eine Befestigungsstelle für das feste Ende (16) des Zugelementes bildet und benachbart zu der gegenüberliegenden Seite der Drucktaste (11) eine Umlenkung (17) für das Zugelement bildet.
3. Schaltapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung von einer drehbaren Rolle (17) gebildet ist.
4. Schaltapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkanordnung eine auf der Drucktaste (11) befestigte Umlenkkulisse (12) mit einer konvex gekrümmten Bahn für den Abschnitt (14) des Zugelementes aufweist.
5. Schaltapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkaufsatz zur Befestigung an einer Montageplatte (6) für den Schaltapparat ausgestaltet ist und der Umlenkaufsatz am Schaltelement befestigt ist.
6. Umlenkaufsatz (15), welcher dazu bestimmt und ausgestaltet ist, um an einem Schaltelement (10) mit einer Drucktaste (11) befestigt zu werden und welcher zur Aufnahme eines Zugelements (2) derart ausgestaltet ist, dass das Zugelement einen zwischen einer Befestigungsstelle für das Zugelement am Umlenkaufsatz und einer Umlenkung am Umlenkaufsatz für das Zugelement verlaufenden konvex gekrümmten Abschnitt (14) ausbildet, welcher über der Drucktaste (11) des Schaltelements (10) zu liegen kommt, wenn der Umlenkaufsatz am Schaltelement befestigt ist.
7. Umlenkaufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Umlenkkulisse (12) umfasst, welche zur Befestigung an der Drucktaste (11) ausgeführt und bestimmt ist und welche eine konvex gekrümmt verlaufende Bahn für das Zugelement ausbildet.
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