CH703304A2 - Anschlussdose. - Google Patents

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CH703304A2
CH703304A2 CH00863/10A CH8632010A CH703304A2 CH 703304 A2 CH703304 A2 CH 703304A2 CH 00863/10 A CH00863/10 A CH 00863/10A CH 8632010 A CH8632010 A CH 8632010A CH 703304 A2 CH703304 A2 CH 703304A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussdose mit einem TV-Modul (14) zur Verbindung mit mindestens einem Koaxialkabel. Das TV-Modul (14) ist zur Vermeidung einer elektrisch leitenden Verbindung seines Metallgehäuses (18) mit einer Befestigungsplatte (3) in einem TV-Fach eines Modulhalters (6) aus Kunststoff angeordnet, welcher mit der Befestigungsplatte (3) verschraubt ist. Anschlüsse (28) zum Anschliessen von Koaxialkabeln sind an einer Rückseite des TV-Moduls (14) nach unten weisend und leicht nach aussen geneigt angeordnet. Am Modulhalter (6) ist ausserdem eine Halterung mit Mehrkontaktbuchsen (22, 23) angeordnet, welche eine Aufnahme (24) mit, an einer Rückseite, einem Anschluss für ein Datenkabel umfasst, sowie, in einem Einschubfach (25) der Aufnahme (24), einen Einschub (26) mit den Mehrkontaktbuchsen (22, 23), welche mit dem Anschluss über eine Steckverbindung zwischen dem Einschub (26) und der Aufnahme (24) elektrisch leitend verbunden sind, sodass der Einschub (26) mit den Mehrkontaktbuchsen (22, 23) leicht auswechselbar ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussdose, wie sie, vor allem in Privathaushalten, für den Anschluss an Fernseh-, Radio-, Telefon- und LAN-Verbindungen und auch an das Stromnetz eingesetzt werden.
Stand der Technik
[0002] EP 0 865 119 A1 zeigt Anschlussdosen mit verschiedenen Kombinationen von TV-Modulen und Kommunikations-Modulen.
[0003] Aus EP 1 176 684 A1 ist eine weitere Anschlussdose bekannt, bei der das Metallgehäuse des TV-Moduls direkt mit der Befestigungsplatte verschraubt und somit elektrisch leitend verbunden ist. Dadurch können sich u.U. hochfrequente elektrische Signale über die Befestigungsplatte ausbreiten und ein Uebersprechen zwischen verschiedenen Modulen eintreten. Falls an der Befestigungsplatte auch eine Steckdose zur Verbindung mit dem elektrischen Stromnetz angeordnet ist, besteht ausserdem die Gefahr, dass das TV-Modul vom Stromnetz nicht ausreichend isoliert ist. Die Anschlüsse für Koaxialkabel sind in an Rändern einer Front des TV-Moduls angebrachten Ausnehmungen angeordnet. Sie sind daher der Befestigungsplatte unmittelbar benachbart, was die Gefahr des Uebersprechens erhöht. Ausserdem kann im Fall, dass sich ein Kabel vom Anschluss löst, der Innenleiter leicht mit der Befestigungsplatte in Berührung kommen.
[0004] CH 695 715 A5 schliesslich zeigt eine gattungsgemässe Anschlussdose, bei welcher das TV-Modul in einem mit der Befestigungsplatte verschraubten Gehäuse aus Kunststoff untergebracht ist, welches das Modul seitlich weitgehend vollständig umgibt und auch an der Rückseite durch einen abnehmbaren Deckel geschlossen ist. Seine Front ist an einem Teil ihres Randes von einem Flansch des Gehäuses bedeckt. Auch hier sind jedoch die Anschlüsse für Kabel knapp hinter der Front angeordnet und durch eine Ausnehmung des Gehäuses an dessen vorderem Rand nach aussen geführt. Dadurch laufen die Kabel knapp an der Befestigungsplatte vorbei, was wiederum die Gefahr des Uebersprechens erhöht, ausserdem kann der Innenleiter eines Kabels leicht mit der Befestigungsplatte in Berührung geraten.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemässe Anschlussdose anzugeben, bei welcher das TV-Modul und gegebenenfalls weitere Modulen sowie Kabelenden von der Befestigungsplatte und damit voneinander zuverlässig isoliert sind und die Gefahr des Uebersprechens oder von direktem Kontakt zwischen der Befestigungsplatte und dem Innenleiter eines angeschlossenen Koaxialkabels, selbst wenn sich das Kabelende vom Anschluss gelöst hat, weitgehend gebannt ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Die erfindungsgemässe Anschlussdose bietet eine zuverlässige Isolierung des TV-Moduls und gegebenenfalls weiterer Modulen von der Befestigungsplatte, sodass ein Uebersprechen zwischen verschiedenen Modulen wesentlich weniger leicht eintreten kann. Da die Kabelenden von der Befestigungsplatte entfernt angeordnet sind, ist auch hier ein Uebersprechen kaum möglich, ausserdem können sie selbst dann, wenn sie sich vom Anschluss lösen, nicht mit der Befestigungsplatte in Berührung kommen. Auch eine unfallträchtige elektrisch leitende Verbindung mit einer allfällig an der gleichen Befestigungsplatte angeordneten Steckdose oder einem Netzkabel wird durch die Isolierung des TV-Moduls zuverlässig vermieden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0008] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht auf die Vorderseite einer erfindungsgemässen Anschlussdose, <tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht der Anschlussdose von Fig. 1, <tb>Fig. 3<sep>eine Explosionsdarstellung der Anschlussdose von Fig. 1 schräg von vorn, <tb>Fig. 4<sep>eine Draufsicht auf die Rückseite der Anschlussdose von Fig. 1, <tb>Fig. 5<sep>eine Explosionsdarstellung der Anschlussdose von Fig. 1 schräg von hinten, <tb>Fig. 6<sep>ein TV-Modul einer erfindungsgemässen Anschlussdose von vorn, <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt durch das TV-Modul längs VI-VI in Fig. 6, <tb>Fig. 8<sep>das TV-Modul von Fig. 6von hinten, <tb>Fig. 9<sep>das TV-Modul von Fig. 6von unten, <tb>Fig. 10<sep>eine Draufsicht auf die Vorderseite einer Halterung mit Kommunikations-Modulen einer abgewandelten Ausführung der erfindungsgemässen Anschlussdose, <tb>Fig. 11<sep>eine Seitenansicht der Halterung von Fig. 10, <tb>Fig. 12 ́<sep>eine Draufsicht auf die Rückseite der Halterung von Fig. 10 und <tb>Fig. 13<sep>eine Explosionsdarstellung der Halterung von Fig. 10 schräg von vorn.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0009] Die erfindungsgemässe Anschlussdose für die Unterputz-Montage, d.h. Anbringung in einer Ausnehmung in einer Wand, weist (Fig. 1-5) einen quadratischen Abdeckrahmen 1 auf mit einer runden Öffnung, die von einer in eine Vertiefung an der Vorderseite eingesetzten quadratischen Abschlussplatte 2 bedeckt ist. Der Abdeckrahmen 1, dessen Rückseite mit dem Rand an der Wand anliegt, ist an der Vorderseite einer Befestigungsplatte 3 angebracht, welche ihrerseits an einem in der Wand verankerten Einlasskasten 4 (nur in Fig. 4 dargestellt) befestigt ist. Sie ist als ein Rahmen aus Blech ausgebildet, welcher eine ungefähr quadratische Öffnung 5 umgibt.
[0010] An der Rückseite trägt die Befestigungsplatte 3 einen Modulhalter 6 aus einem elektrisch isolierenden Material, gewöhnlich Kunststoff, der mit ihr verschraubt ist. Er weist eine Frontplatte 7 auf, welche die Öffnung 5 im Wesentlichen ausfüllt. Sie ist von mehreren Zugangsöffnungen durchbrochen, nämlich in der oberen Hälfte von einer mittigen ovalen Zugangsöffnung 8 und zwei darunter nebeneinander angeordneten runden Zugangsöffnungen 9, 10 für Koaxialbuchsen sowie in der unteren Hälfte einer rechteckigen Zugangsöffnung 11 für Mehrkontaktbuchsen für Telefon- und LAN-Anschlüsse. Mit Ausnahme der ovalen Zugangsöffnung 8, von der hier kein Gebrauch gemacht wird, fluchten die Zugangsöffnungen mit entsprechenden Öffungen in der Abschlussplatte 2. Letztere ist im Übrigen durch die Öffnung 5 der Befestigungsplatte 3 hindurch mit dem Modulhalter 6 verschraubt, sodass die Befestigungsplatte 3 und der Abdeckrahmen 1 zwischen diesen Teilen geklemmt sind.
[0011] An der Rückseite der Frontplatte 7 ist ein Kragen 12 angeformt, der, nach hinten abstehend, die obere Hälfte der besagten Rückseite umgibt und ein TV-Fach 13 zur Aufnahme eines TV-Moduls 14 bildet, welches von einem auf den Kragen 12 aufgesetzten Deckel 15 aus Kunststoff verschlossen ist, wobei an einer ebenen Unterseite desselben zwei Durchlässe 16, 17 für zwei Koaxialkabel freigelassen sind.
[0012] Das TV-Modul 14 weist ein Metallgehäuse 18 auf mit einer ebenen Front 19, die an der Rückseite der Frontplatte 7 anliegt und zwei Koaxialbuchsen 20, 21 trägt, die durch die Zugangsöffnungen 9, 10 in die fluchtenden Öffnungen in der Abschlussplatte 2 ragen, sodass sie für den Anschluss entsprechender Koaxialstecker, gewöhnlich von Fernsehgeräten, zugänglich sind. Das Metallgehäuse 18 hat einen etwa kreissegmentförmigen Aufriss, mit einem geraden Abschnitt an der Unterseite. Es ist nur über den aus elektrisch nichtleitendem Material bestehenden Modulhalter 6 mit der Befestigungsplatte 3 mechanisch verbunden und daher von derselben elektrisch isoliert.
[0013] Eine Halterung für Mehrkontaktbuchsen 22, 23, welche im Beispiel als Telefon- und LAN-Buchsen des Typs RJ-45 ausgebildet sind, besteht aus einer Aufnahme 24, welche hinter der Zugangsöffnung 11 an der Rückseite der Frontplatte 7 angeordnet und mit ihr verschraubt ist und an ihrer Vorderseite ein Einschubfach 25 bildet sowie einem in demselben angeordneten Einschub 26. Die beiden Mehrkontaktbuchsen 22, 23 sind durch die Zugangsöffnung 11 und die fluchtende Öffnung in der Abschlussplatte 2 für die Einführung entsprechender Mehrkontaktstecker, wie sie zum Anschluss von Telefonen, Modems, PCs usw. verwendet werden, zugänglich.
[0014] Das TV-Modul 14 weist (s. auch Fig. 6-9) an seiner Rückseite zwei einander gegenüberliegend nahe den Seitenrändern, d.h. den an den geraden Abschnitt anschliessenden Abschnitten des kreissegmentförmigen Teils des Randes angeordnete, etwas nach hinten vorstehende Anschlüsse 27, 28 auf mit Anschlussöffnungen 29; 30, die gegen den geraden Abschnitt des Metallgehäuses 18, also nach unten gerichtet und dabei etwas nach aussen geneigt sind und zur Aufnahme von Enden von Koaxialkabeln 31; 32 (31 ist in Fig. 6, 8, 9 nicht eingesteckt dargestellt, in Fig. 4nur 31, hier eingesteckt) dienen. Den Anschlussöffnungen 29, 30 sind Kabelklemmen 33; 34 vorgeordnet, die jeweils durch eine Schraube 35 fixiert und nach Lösen derselben aufklappbar sind, sodass jeweils das Ende des Koaxialkabels 31; 32 in die Kabelklemme 33; 34 gelegt und ein vorstehender Innenleiter 36 in die Anschlussöffnung 29; 30 eingeschoben werden kann. Der Innenleiter 36 ist von einem Dielektrikum 37 und einer Abschirmung 38 umgeben. Die Abschirmung des Koaxialkabels 32 steht mit dem Metallgehäuse 18 und damit auch einer angeformten Hülse 39 der Koaxialbuchse 21 in elektrisch leitender Verbindung, während gegen seinen Innenleiter 36 Kontaktfedern 40 drücken, die mit einem Kontaktstift 41 der Koaxialbuchse 21 elektrisch leitend verbunden ist. Das gleich aufgebaute Koaxialkabel 31 ist auf gleiche Weise über den Anschluss 27 mit der Koaxialbuchse 20 verbunden.
[0015] Dadurch, dass die Anschlüsse 27, 28 an der Rückwand des TV-Moduls 14 angeordnet sind, steht im Inneren des letzteren verhältnismässig viel Platz zur Verfügung, sodass es möglich ist, die Koaxialbuchsen 20, 21 mit ziemlich grossem Abstand, z.B. ca. 30 mm oder mehr von Zentrum zu Zentrum, anzuordnen. Dies erleichtert eine Ausbildung des TV-Moduls 14 derart, dass ein Uebersprechen zwischen den Koaxialbuchsen 20, 21 weitgehend unterbunden ist. Trotzdem können aufgrund des gewählten Aufbaus die Anschlüsse 27, 28 nahe den Seitenrändern des TV-Moduls 14 angeordnet und die Anschlussöffnungen 29, 30 so annähernd tangential zu denselben ausgerichtet werden, dass die Koaxialkabel 31, 32 unter Einhaltung grösstmöglicher Biegeradien ungefähr der Innenwand des Einlasskastens 4 entlanggeführt werden können (s. Fig. 4).
[0016] Im Folgenden wird die Halterung für Mehrkontaktbuchsen anhand der Fig. 10-13 näher erläutert. Die Anschlussdose ist gegenüber der in den Fig. 1-3, 4, 5 dargestellten leicht abgewandelt, indem hier die Mehrkontaktbuchse 23 ́ eine TT-Buchse nach Schweizer Norm mit Kontaktstiften 42 und der Einschub 26 entsprechend ausgebildet ist.
[0017] Die Aufnahme 24 besteht aus einem Gehäuse 43 mit an der Vorderseite dem Einschubfach 25 und einer an der Rückseite des Gehäuses 43 angebrachten Leiterplatte 44, welche an ihrer Rückseite eine Kabel-Schnittstelle trägt. Sie umfasst einen Klemmenhalter 45 mit Drahtklemmen 46 und einen Kabelhalter 47 mit Schirmkontaktierung zum Anschluss eines Datenkabels 48 mit mehreren Adern 49 und einem sie umgebenden Kabelschirm 50. Die Kabel-Schnittstelle ist von einem Klemmendeckel 51 (in Fig. 12 weggelassen) bedeckt. Die Drahtklemmen 46 sind über die Leiterplatte 44 mit einer in diese eingesteckten, am Grund des Einschubfachs 25 liegenden aufnahmeseitigen Steckerleiste 52 verbunden. Das Gehäuse 43, die Leiterplatte 44, der Klemmenhalter 45 und der Klemmendeckel 51 werden von einem Schraubenbolzen 53 zusammengehalten.
[0018] Der Einschub 26 besteht ebenfalls aus einem Gehäuse 54 mit einem von der Vorderseite zugänglichen Buchsenfach 55 zur Aufnahme der Mehrkontaktbuchsen 22, 23 ́ und an der Rückseite einer Leiterplatte 56. Diese trägt an ihrer Rückseite eine einschubseitige Steckerleiste 57, deren Kontakte jeweils mit einem Kontakt der aufnahmeseitigen Steckerleiste 52 eingreifen. Die Mehrkontaktbuchse 22 weist an der Rückseite mit ihren Kontakten elektrisch leitend verbundene stiftförmige Verbindungskontakte auf, die mit Kontaktöffnungen in der Leiterplatte 56 lösbar eingreifen, sodass die Mehrkontaktbuchse 22 leicht nach vorn aus dem Buchsenfach 55 gezogen oder in dasselbe eingeschoben werden kann und sich die elektrische Verbindung mit der Leiterplatte 56 dabei von selbst löst bzw. herstellt. Die Kontaktstifte 42, welche die Mehrkontaktbuchse 23 ́ ausmachen, sind dagegen direkt in Öffnungen der Leiterplatte 56 eingelötet.
[0019] Das Gehäuse 43 der Aufnahme 24 und das Gehäuse 54 des Einschubs 26 werden durch einen Schraubenbolzen 58 und eine Hülse 59 mit Innengewinde, mit welchem ein Gewinde am Schraubenbolzen 58 eingreift, zusammengehalten. Nach einem Lösen dieser Verbindung kann der Einschub 26 nach vorn aus dem Einschubfach 25 der Aufnahme 24 gezogen werden, wobei die Steckverbindung zwischen der aufnahmeseitigen Steckerleiste 52 am Grund des Einschubfachs 25 und der einschubseitigen Steckerleiste 57 an der Rückseite des Einschubs 26 gelöst wird. Beim Einschieben des Einschubs 26 in das Einschubfach 25 stellt sich diese Steckverbindung von selbst her. Dadurch kann der Einschub 26 leicht ausgewechselt werden, wenn z.B. eine der Mehrkontaktbuchsen 22, 23 ́ ersetzt und etwa statt der TT-Buchse eine Buchse der Norm RJ-45 eingesetzt werden soll wie in der Ausführung nach Fig. 1-5 gezeigt.
[0020] Es sind viele Abweichungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde. So kann das TV-Modul eine oder auch zwei weitere Koaxialbuchsen aufweisen, z.B. eine oberhalb der dargestellten Koaxialbuchsen 20, 21 mittig angeordnete Satellitenbuchse. Die Befestigungsplatte kann zwei oder mehr neben- oder übereinanderliegende Öffnungen aufweisen, jeweils mit einem Modulhalter wie der dargestellte und gleichen oder verschiedenen Zusammenstellungen von Buchsen oder auch mit einer Steckdose. Die Anschlussdose kann auch so ausgebildet sein, dass sie für Aufputz-Montage geeignet ist. Dazu muss lediglich der Abdeckrahmen durch ein geeignetes Gehäuse ersetzt sein.
Bezugszeichenliste
[0021] <tb>1<sep>Abdeckrahmen <tb>2<sep>Abschlussplatte <tb>3<sep>Befestigungsplatte <tb>4<sep>Einlasskasten <tb>5<sep>Öffnung <tb>6<sep>Modulhalter <tb>7<sep>Frontplatte <tb>8-11<sep>Zugangsöffnungen <tb>12<sep>Kragen <tb>13<sep>TV-Fach <tb>14<sep>TV-Modul <tb>15<sep>Deckel <tb>16, 17<sep>Durchlässe <tb>18<sep>Metallgehäuse <tb>19<sep>Front <tb>20, 21<sep>Koaxialbuchsen <tb>22, 23, 23 ́<sep>Mehrkontaktbuchsen <tb>24<sep>Aufnahme <tb>25<sep>Einschubfach <tb>26<sep>Einschub <tb>27, 28<sep>Anschlüsse <tb>29, 30<sep>Anschlussöffnungen <tb>31, 32<sep>Koaxialkabel <tb>33, 34<sep>Kabelklemmen <tb>35<sep>Schraube <tb>36<sep>Innenleiter <tb>37<sep>Dielektrikum <tb>38<sep>Abschirmung <tb>39<sep>Hülse <tb>40<sep>Kontaktfedern <tb>41<sep>Kontaktstift <tb>42<sep>Kontaktstifte <tb>43.<sep>Gehäuse <tb>44<sep>Leiterplatte <tb>45<sep>Klemmenhalter <tb>46<sep>Draht klemmen <tb>47<sep>Kabelhalter <tb>48<sep>Datenkabel <tb>49<sep>Adern <tb>50<sep>Kabelschirm <tb>51<sep>Klemmendeckel <tb>52<sep>aufnahmeseitige Steckerleiste <tb>53<sep>Schraubenbolzen <tb>54<sep>Gehäuse <tb>55<sep>Buchsenfach <tb>56<sep>Leiterplatte <tb>57<sep>einschubseitige Steckerleiste <tb>58<sep>Schraubenbolzen <tb>59<sep>Hülse

Claims (15)

1. Anschlussdose mit einer Befestigungsplatte (3), welche einen mindestens eine Öffnung (5) umgebenden Rahmen bildet, mit einem TV-Modul (14) zur Verbindung mit mindestens einem Koaxialkabel (31, 32), der ein Metallgehäuse (18) aufweist mit einer Front (19), welche mindestens einen Teil einer Öffnung (5) ausfüllt und mindestens eine Koaxialbuchse (20, 21) trägt sowie mindestens einen hinter der Front (19) angeordneten, mit der mindestens einen Koaxialbuchse (20, 21) elektrisch leitend verbundenen Anschluss (27; 28) zum Anschliessen eines Koaxialkabels (31; 32) aufweist sowie mit einem mit der Befestigungsplatte (3) verbundenen Modulhalter (6) aus elektrisch isolierendem Material, an welchem das Metallgehäuse (18) derart befestigt ist, dass es von der Befestigungsplatte (3) elektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschluss (27, 28) an einer von der Front (19) abgewandten Rückseite des Metallgehäuses (18) angeordnet ist.
2. Anschlussdose nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Front (19) des Metallgehäuses (18) annähernd kreissegment.förmig ist und dasselbe mindestens zwei Koaxialbuchsen (20, 21) aufweist und zwei Anschlüsse (27, 28), welche jeweils mit einer der Koaxialbuchsen (20; 21) elektrisch verbunden sind und einander gegenüberliegend an Abschnitten des Seitenrandes angeordnet sind, welche an den geraden Abschnitt des Kreissegments anschliessen und seitlich nach aussen geneigt gegen den besagten geraden Abschnitt gerichtet sind.
3. Anschlussdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulhalter (6) eine die mindestens eine Öffnung (5) der Befestigungsplatte (3) mindestens zum Teil ausfüllende Frontplatte (7) umfasst mit einem von der Rückseite derselben abstehenden Kragen (12), welcher ein hinten offenes TV-Fach (13) bildet, in dem das TV-Modul (14) derart angeordnet ist, dass die Front (19) seines Metallgehäuses (18) gegen die Rückseite der Frontplatte (17) weist und die mindestens eine Koaxialbuchse (20, 21) durch eine Zugangsöffnung (9; 10) in der letzteren zugänglich ist.
4. Anschlussdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulhalter (6) einen auf den Kragen (12) aufsetzbaren Deckel (15) umfasst, welcher das TV-Fach (13) hinter der Rückseite des TV-Moduls (14) verschliesst, wobei mindestens ein Durchlass (16, 17) für ein Koaxialkabel (31) frei bleibt.
5. Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulhalter (6) mit der Befestigungsplatte (3) verschraubt ist.
6. Anschlussdose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (7) des Modulhalters (6) die mindestens eine Öffnung (5) der Befestigungsplatte (3) im wesentlichen ganz ausfüllt, wobei das TV-Fach (13) etwa die Hälfte der Rückseite der Frontplatte (7) einnimmt und am verbleibenden Teil derselben mindestens eine an eine Zugangsöffnung (11) in der Frontplatte (7) anschliessende Halterung mit einem Buchsenfach (55), welches mindestens eine durch die Zugangsöffnung (11) zugängliche Mehrkontaktbuchse (22, 23; 23 ́) enthält, angeordnet ist, sowie mit einem mit der mindestens einen Mehrkontaktbuchse (22, 23; 23 ́) elektrisch leitend verbundenen Anschluss zum Anschliessen eines Datenkabels (48).
7. Anschlussdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss zum Anschliessen des Datenkabels (48) an einer von der Frontplatte (7) abgewandten Rückseite der Halterung angeordnet ist.
8. Anschlussdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halterung eine Aufnahme (24) umfasst mit einem Einschubfach (25) und mit, an einer Aussenseite, Drahtklemmen (46) zum Anschliessen jeweils einer einzelnen Ader (49) des Datenkabels (48) und einer im Einschubfach (25) angeordneten aufnahmeseitigen Steckerleiste (52) mit Kontakten, welche mit den Drahtklemmen (46) elektrisch leitend verbunden sind sowie einen im Einschubfach (25) angeordneten Einschub (26), welcher das Buchsenfach (55) bildet, mit einer einschubseitigen Steckerleiste (57) mit Kontakten, welche jeweils mit einem Kontakt der aufnahmeseitigen Steckerleiste (52) eingreifen und welche jeweils mit Kontakten der mindestens einen Mehrkontaktbuchse (22, 23; 23 ́) elektrisch leitend verbunden sind.
9. Anschlussdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Buchsenfach (55) an einer der Frontplatte (7) zugewandten Vorderseite des Einschubs (26) offen ist.
10. Anschlussdose nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubfach (25) der Aufnahme (24) an einer der Frontplatte (7) zugewandten Vorderseite offen ist und an seinem Grund die aufnahmeseitige Steckerleiste (52) angeordnet ist, während die einschubseitige Steckerleiste (57) an einer Rückseite des Einschubs (26) angeordnet ist.
11. Anschlussdose nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (26) eine Leiterplatte (56) umfasst, über welche die Kontakte der mindestens einen Mehrkontaktbuchse (22, 23; 23 ́) mit den Kontakten der einschubseitigen Steckerleiste (57) elektrisch leitend verbunden sind.
12. Anschlussdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (56) am Grund des Buchsenfachs (55) angeordnet ist.
13. Anschlussdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrkontaktbuchse (22, 23) jeweils mit einem ihrer Kontakte elektrisch leitend verbundene Verbindungskontakte aufweist, welche mit der Leiterplatte (56) eingreifen.
14. Anschlussdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte der Mehrkontaktbuchse (23 ́) als direkt in der Leiterplatte (56) verankerte Kontaktstifte (42) ausgebildet sind.
15. Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (3) einen mindestens zwei Öffnungen umgebenden Rahmen bildet, wobei in einer zweiten Öffnung eine Steckdose zur Verbindung mit dem elektrischen Stromnetz angeordnet ist.
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