CH698926B1 - Pulverförmiges Vitamin C-Zink-Präparat zur oralen Verabreichung - Google Patents

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CH698926B1 CH11952006A CH11952006A CH698926B1 CH 698926 B1 CH698926 B1 CH 698926B1 CH 11952006 A CH11952006 A CH 11952006A CH 11952006 A CH11952006 A CH 11952006A CH 698926 B1 CH698926 B1 CH 698926B1
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Marco Spitz
Martin Saetzler
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Mepha Ag
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Abstract

Es wird ein pulverförmiges Präparat für Vitamin C und Zink so formuliert, dass es geeignet ist, ohne Flüssigkeit eingenommen zu werden. Dabei wird für Vitamin C ein Gemisch von Ascorbinsäure und Ascorbat eingesetzt, was aufgrund eines geschmacksneutralisierenden Effekts die benötigte Menge geschmackskorrigierender Hilfsstoffe minimiert. Auf diese Weise wird das Volumen des Präparats genügend klein, um eine Einnahme ohne Flüssigkeit zu ermöglichen.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft ein orales pharmazeutisches Kombinationspräparat in Form eines Pulvers für hochdosiertes Vitamin C und Zink. Dieses kann in trockener Form eingenommen werden; das übliche Auflösen in Flüssigkeit ist nicht notwendig. Erfindungsgemäss wird eine geeignete Mischung von Ascorbinsäure und Ascorbat, beispielsweise Natriumascorbat, verwendet, wodurch sich die unangenehmen geschmacklichen Eigenschaften der einzelnen Komponenten gegenseitig teilweise neutralisieren. Gegenüber der Verwendung entweder von Ascorbinsäure oder von Ascorbat alleine werden so markant weniger geschmackskorrigierende Hilfsstoffe benötigt. Volumen und Gewicht des Präparats werden so genügend reduziert, dass dessen Einnahme ohne Flüssigkeit leicht möglich wird. Einzelne Dosen werden in Stickpacks verpackt.

  

[0002]    Im Stande der Technik bekannte Dosisformen für die orale Verabreichung von Vitamin C und Zink liegen beispielsweise als Tabletten oder Kapseln vor. Diese werden als Ganzes geschluckt oder aber bei gewissen Tabletten im Munde zerkaut und durch Speicheleinwirkung in der Mundhöhle aufgelöst. Kaubare Vitamin-C-Zink-Tabletten werden bevorzugt bei Kindern und älteren Menschen eingesetzt, wo das Schlucken grösserer Körper oft mit Beschwerden verbunden ist. Alternativ sind auch Lutschtabletten mit Vitamin C und Zink erhältlich.

  

[0003]    Bei krankheitsbedingten ausgeprägten Schluckbeschwerden können Pulver oder Brausetabletten verwendet werden, welche in Flüssigkeit aufgelöst und getrunken werden. Der Nachteil dieser Formulierungen besteht allerdings darin, dass sie ohne Flüssigkeit nicht eingenommen werden können. Beispielsweise werden bei einem pulverförmigen Präparat zwei gehäufte Teelöffel aufgelöst (Vitamin C + Zink Kalt- und Heissgetränk, Agilpharma). Dies entspricht etwa 10 Gramm Trockenpulver, was ohne Flüssigkeit nur mit grösseren Schwierigkeiten eingenommen werden kann.

  

[0004]    Eine pulverförmige pharmazeutische Formulierung für Vitamin C und Zink, welche sich ohne Flüssigkeit leicht einnehmen und schlucken lässt, ist gegenwärtig nicht erhältlich. Insbesondere besteht ein Bedarf für hochdosierte Vitamin-C-Zink-Präparate, welche sich bei Erkrankungen mit ausgeprägten Schluckbeschwerden, wie beispielsweise bei Grippe oder Erkältungen, bei akutem Bedarf auch ohne Flüssigkeit leicht einnehmen lassen.

  

[0005]    Ein erstes durch die vorliegende Erfindung gelöstes Problem besteht in einer pulverförmigen pharmazeutischen Zusammensetzung für Vitamin C und Zink, welche sich ohne Flüssigkeit einnehmen lässt.

  

[0006]    Eine weitere durch die vorliegende Erfindung gelöste Aufgabe besteht in der Minimierung von Volumen und Gewicht eines pulverförmigen Präparats für hochdosiertes Vitamin C und Zink, wodurch die direkte Einnahme erleichtert wird.

  

[0007]    Weitere Aspekte der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung detailliert geschildert.

  

[0008]    Vitamin-C-Präparate enthalten Vitamin C als freie Ascorbinsäure oder deren Salz (Ascorbat), beispielsweise Natriumascorbat. Beide verfügen über unangenehme geschmackliche Eigenschaften. Während Ascorbinsäure sehr sauer schmeckt, wird der Geschmack von Natriumascorbat als unangenehm salzig bis seifig empfunden. Um diese Eigenschaften für orale Präparate zu maskieren, müssen geschmackskorrigierende Hilfsstoffe eingesetzt werden. Dies vergrössert das Präparatevolumen erheblich, was bei höheren Dosierungen das Schlucken von festen Formulierungen wie Tabletten oder Kapseln erschwert oder verunmöglicht. Alternativen wie Kau- oder Lutschtabletten benötigen zum Auflösen grössere Mengen an Speichel, dessen Produktion bei fieberhaften Erkrankungen wie Erkältungen und Grippe eingeschränkt ist.

   Für diese Situation werden oft lösliche Pulver oder Brausetabletten verwendet, welche gleichzeitig auch die bei akuten Erkrankungen gewünschten hohen Dosierungen ermöglichen. Ihre Verwendung ist allerdings an die Verfügbarkeit von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gebunden. Es besteht deshalb ein Bedarf nach einem hochdosierten Präparat für Vitamin C und Zink, welches sich bei akuten Erkrankungen auch ohne Flüssigkeit leicht einnehmen lässt.

  

[0009]    Die Lösung der vorliegenden Erfindung besteht aus einem pulverförmigen, hochdosierten Vitamin-C-Zink-Präparat, welches sich hauptsächlich aufgrund eines geringen Volumens ohne Flüssigkeit leicht einnehmen und schlucken lässt. Selbstverständlich lässt sich das Präparat vor der Einnahme auf Wunsch auch leicht auflösen.

  

[0010]    Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine ohne Flüssigkeit einnehmbare orale Dosisform für Vitamin C und Zink, welche pulverförmig ist und worin das Vitamin C als Gemisch von Ascorbinsäure und Ascorbat vorliegt. Es betrifft insbesondere solche Präparate, worin das Verhältnis von Ascorbinsäure zu Ascorbat, bevorzugt Natriumascorbat, in der Mischung zwischen 1:3 und 3:1 liegt.

  

[0011]    Mit den erfindungsgemässen Mischungen lässt sich das Präparatevolumen gegenüber der alleinigen Verwendung von Ascorbinsäure oder Ascorbat deutlich reduzieren. Der Effekt beruht darauf, dass die beiden Komponenten ihren individuell unangenehmen Geschmack gegenseitig so weit neutralisieren, dass die benötigte Menge geschmackskorrigierender Hilfsstoffe kleiner ist als bei Formulierungen entweder mit Ascorbinsäure oder Ascorbat alleine.

  

[0012]    Als günstigstes Mischungsverhältnis bezüglich Volumen- und Gewichtsreduktion wurden ungefähr gleiche molare Anteile von Ascorbinsäure und Ascorbat ermittelt, womit die benötigte Menge an geschmacksmaskierenden Hilfsstoffen wesentlich verringert werden kann. Die mit diesem Mischungsverhältnis erzielbaren Reduktionen für gebrauchsfertige hochdosierte Vitamin-C-Zink-Pulverpräparate werden nachfolgend tabellarisch dargestellt. Die Formulierungen entsprechen den Beispielen 1-3.

  

[0013]    Geschmacklich akzeptable Pulver enthaltend Vitamin C entsprechend 1000 mg Ascorbinsäure, 30 mg Zink und Hilfsstoffe:
<tb><sep>Ascorbinsäure alleine<sep>Ascorbinsäure und Natriumascorbat (1:1)<sep>Natriumascorbat alleine


  <tb>Schüttdichte<sep>650 mg/ml<sep>680 mg/ml<sep>640 mg/ml


  <tb>Gewicht<sep>2575.03 mg<sep>2000.00 mg<sep>2649.83 mg


  <tb>Volumen<sep>3.96 ml<sep>2.94 ml<sep>4.14 ml

  

[0014]    Erfindungsgemäss lässt sich durch die 1:1 Mischung von Ascorbinsäure und Natriumascorbat gegenüber der Verwendung von Ascorbinsäure oder Natriumascorbat alleine eine Volumenreduktion von zirka 26%, beziehungsweise 29% erzielen, weil bedeutend weniger den unangenehmen Geschmack maskierende Hilfsstoffe nötig sind. Die entsprechenden Gewichtsreduktionen betragen zirka 22% gegenüber Ascorbinsäure und 25% gegenüber Natriumascorbat.

  

[0015]    Beim Mischungsverhältnis 1:1 macht der Gewichtsanteil von Ascorbinsäure und Natriumascorbat für eine geschmacklich akzeptable Dosiseinheit etwa 53% der gesamten Dosiseinheit aus (vgl. Beispiele 3 und 4). Es können aber auch andere Anteile für Vitamin C zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann sich der Gewichtsanteil von Vitamin C im Bereiche von 20-80% bewegen. Ein bevorzugter Bereich liegt zwischen 40-60%.

  

[0016]    Das Gewicht einer Dosiseinheit kann sich zwischen 1-4 Gramm bewegen, wobei 1.5-3 Gramm bevorzugt werden. Besonders bevorzugt sind ungefähr zwei Gramm pro Dosiseinheit.

  

[0017]    Wenn in der vorliegenden Anmeldung der Ausdruck "ungefähr" verwendet wird, so bedeutet dies, dass auch kleine Abweichungen nach oben und unten, z.B. 5% oder 10% Abweichung, noch unter den angegebenen Wert fallen sollen.

  

[0018]    Der Rest der Formulierung besteht aus Zink sowie pharmazeutischen Hilfsstoffen. Dabei wird Zink in Form eines wasserlöslichen pharmazeutisch akzeptablen Salzes verwendet. Beispielsweise können Zinkcarbonat, Zinkchlorid oder Zinkcitrat eingesetzt werden, wobei Zinkcitrat Trihydrat bevorzugt ist. In einer Dosiseinheit von zwei Gramm können 10-50 mg eines Zinksalzes eingesetzt werden, bevorzugt sind 20-40 mg, wobei ungefähr 30 mg besonders bevorzugt werden. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil von Zink proportional entsprechend.

  

[0019]    Die pharmazeutischen Hilfstoffe setzen sich zusammen aus Aromastoffen und Süssstoffen sowie Quellmitteln, Trägerstoffen und Schmiermitteln. Als Aromen können beispielsweise Orangen-, Zitronen- oder Grapefruitaromen eingesetzt werden. Bei einer Dosiseinheit von zwei Gramm bewegt sich der Anteil von Aromastoffen im Bereich von 10-100 mg, wobei 30-50 mg bevorzugt werden. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil der Aromastoffe proportional entsprechend.

  

[0020]    Als Süssstoffe werden beispielsweise Saccharose, Saccharin Natrium, Natriumcyclamat oder Aspartam verwendet. Zu Saccharose sei vermerkt, dass sie auch als Trägerstoff eine Rolle spielt. Bei einer Dosiseinheit von zwei Gramm bewegt sich der Anteil von Süssstoffen an der Formulierung im Bereich von 10-100 mg, wobei 30-50 mg bevorzugt werden. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil der Süssstoffe proportional entsprechend.

  

[0021]    Als Quellmittel werden beispielsweise Natriumcarboxymethylcellulose (Natrium-CMC), Carrageen, Xanthan und Hypromellose verwendet. Bei einer Dosiseinheit von zwei Gramm bewegt sich der Anteil von Quellmitteln zwischen 10-100 mg, wobei der Bereich von 30-50 mg bevorzugt wird. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil an Quellmitteln proportional entsprechend.

  

[0022]    Trägerstoffe können irgendwelche pharmazeutisch akkzeptablen Substanzen sein, welche bei Kontakt mit Flüssigkeit nicht quellen. Geeignet sind beispielsweise süssschmeckende Trägerstoffe wie Saccharose, Sorbitol, Xylitol, Mannitol oder neutral schmeckende Trägerstoffe wie mikrokristalline Cellulose. Bei einer Dosiseinheit von zwei Gramm bewegt sich der Anteil von Trägerstoffen zwischen 600-1200 mg, wobei 800-1000 mg bevorzugt werden. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil an Trägerstoffen proportional entsprechend.

  

[0023]    Als Schmiermittel kommen beispielsweise Magnesiumstearat oder Talkum in Frage. Bei einer Dosiseinheit von zwei Gramm bewegt sich ihr Anteil im Bereich von 5-50 mg, wobei 10-30 mg bevorzugt sind. Bei Dosiseinheiten mit anderen Gewichten verschiebt sich der Anteil an Schmiermitteln proportional entsprechend.

  

[0024]    Die Pulvermischung kann abgesehen von den erwähnten Hilfsstoffen auch weitere Zusätze enthalten, so zum Beispiel Lebensmittelfarbstoffe, Geschmacksverstärker oder Füllstoffe.

  

[0025]    Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Pulvermischung, dadurch gekennzeichnet, dass vorab das Zinksalz, die Aromastoffe, die Trägerstoffe und die Quellmittel gemischt werden. Anschliessend werden Ascorbinsäure, Natriumascorbat und Süssstoffe zugegeben und es wird weitergemischt.

  

[0026]    Schliesslich werden Schmiermittel beigemengt und die Herstellung wird mit einem letzten Mischvorgang abgeschlossen.

  

[0027]    Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter, ohne sie jedoch einzuschränken.

Beispiel 1: Vergleichsbeispiel mit nur Ascorbinsäure

  

[0028]    Komponenten zur Pulverherstellung:
<tb>Position<sep>Substanz<sep>Menge (mg)


  <tb>1<sep>Ascorbinsäure<sep>1000.00


  <tb>2<sep>Zinkcitrat Trihydrat<sep>32.03


  <tb>3<sep>Orangenaroma<sep>43.00


  <tb>4<sep>Xanthan<sep>30.00


  <tb>5<sep>Natrium-CMC<sep>10.00 


  <tb>6<sep>Aspartam<sep>18.00


  <tb>7<sep>Natriumcyclamat<sep>10.00


  <tb>8<sep>Sorbitol <sep>1100.00 


  <tb>9<sep>Xylitol<sep>200.00


  <tb>10<sep>Mikrokristalline Cellulose<sep>120.00


  <tb>11<sep>Magnesiumstearat<sep>12.00


  <tb><sep>Total<sep>2575.031

Beispiel 2: Vergleichsbeispiel mit nur Natriumascorbat

  

[0029]    Komponenten zur Pulverherstellung.
<tb>Position<sep>Substanz<sep>Menge (mg)


  <tb>1<sep>Natriumascorbat (entspricht 1000 mg Ascorbinsäure) <sep>1124.80


  <tb>2<sep>Zinkcitrat Trihydrat <sep>32.03


  <tb>3<sep>Orangenaroma <sep>43.00


  <tb>4<sep>Xanthan <sep>30.00


  <tb>5<sep>Natrium-CMC <sep>10.00


  <tb>6<sep>Aspartam <sep>18.00


  <tb>7<sep>Natriumcyclamat <sep>10.00


  <tb>8<sep>Sorbitol<sep>1050.00


  <tb>9<sep>Xylitol <sep>200.00


  <tb>10<sep>Mikrokristalline Cellulose <sep>120.00


  <tb>11<sep>Magnesiumstearat <sep>12.00


  <tb><sep>Total <sep>2649.83

Beispiel 3: Ascorbinsäure:Natriumascorbat = 1:1

  

[0030]    Komponenten zur Pulverherstellung.
<tb>Position<sep>Substanz <sep>Menge (mg)


  <tb>1<sep>Ascorbinsäure <sep>500.00


  <tb>2<sep>Natriumascorbat (entspricht 500 mg Ascorbinsäure) <sep>568.08


  <tb>3<sep>Zinkcitrat Trihydrat <sep>32.03


  <tb>4<sep>Orangenaroma<sep>43.00


  <tb>5<sep>Xanthan <sep>30.00


  <tb>6<sep>Natrium-CMC <sep>10.00


  <tb>7<sep>Aspartam <sep>14.00


  <tb>8<sep>Saccharin Natrium <sep>0.90


  <tb>9<sep>Natriumcyclamat <sep>9.00


  <tb>10<sep>Sorbitol <sep>524.99


  <tb>11<sep>Xylitol <sep>140.00


  <tb>12<sep>Mikrokristalline Cellulose <sep>120.00


  <tb>13<sep>Magnesiumstearat <sep>8.00


  <tb><sep>Total<sep>2000.00

  

[0031]    Herstellung: Die Positionen 3-6 werden für 10 Minuten gemischt. Anschliessend werden die Positionen 1, 2 sowie 7-12 zugefügt und erneut 15 Minuten gemischt. Zu der Mischung wird die Position 13 zugegeben und erneut 10 Minuten gemischt.

Beispiel 4: Ascorbinsäure:Natriumascorbat = 1:1

  

[0032]    Komponenten zur Pulverherstellung.
<tb>Position<sep>Substanz<sep>Menge (mg)


  <tb>1<sep>Ascorbinsäure<sep>500.00


  <tb>2<sep>Natriumascorbat (entspricht 500 mg Ascorbinsäure)<sep>568.08


  <tb>3<sep>Zinkcitrat Trihydrat<sep>32.03


  <tb>4<sep>Zitronenaroma<sep>35.00


  <tb>5<sep>Natrium-CMC<sep>20.00


  <tb>6<sep>Saccharose<sep>819.89


  <tb>7<sep>Talkum<sep>25.00


  <tb><sep>Total<sep>2000.00

  

[0033]    Herstellung: die Positionen 3, 4 und 5 werden für 10 Minuten gemischt. Anschliessend werden die Positionen 1, 2 und 6 zugefügt und erneut 10 Minuten gemischt. Zu der Mischung wird die Pos. 7 zugegeben und erneut 10 Minuten gemischt.

Beispiel 5: Ascorbinsäure:Natriumascorbat = 1:3

  

[0034]    Komponenten zur Pulverherstellung.
<tb>Position<sep>Substanz<sep>Menge (mg)


  <tb>1<sep>Ascorbinsäure<sep>250.00


  <tb>2<sep>Natriumascorbat (entspricht 500 mg Ascorbinsäure)<sep>852.12


  <tb>3<sep>Zinkcitrat Trihydrat<sep>32.03


  <tb>4<sep>Zitronensäure<sep>40.00


  <tb>5<sep>Grapefruitaroma<sep>35.00


  <tb>6<sep>Natrium-CMC<sep>20.00


  <tb>7<sep>Saccharose<sep>1040.85


  <tb>8<sep>Talkum<sep>30.00 


  <tb><sep>Total<sep>2300.00

  

[0035]    Herstellung: die Positionen 3, 4, 5 und werden für 10 Minuten gemischt. Anschliessend werden die Positionen 1, 2 und 7 zugefügt und erneut 10 Minuten gemischt. Zu der Mischung wird die Position 8 zugegeben und erneut 10 Minuten gemischt.

  

[0036]    Aufgrund des Anteils an Natriumascorbat wird der Mischung zusätzlich Zitronensäure zugegeben zur Überdeckung des leicht salzigen Geschmacks. Der Anteil Saccharose wird erhöht, um mit Hilfe der Süsse der Saccharose ebenfalls den salzigen Geschmack etwas zu mildern.

Claims (10)

1. Ohne Flüssigkeit einnehmbare orale Dosisform für ein Kombinationspräparat für Vitamin C und Zink, dadurch gekennzeichnet, dass diese Dosisform pulverförmig ist und Vitamin C als Gemisch von Ascorbinsäure und Ascorbat vorliegt.
2. Dosisform gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Ascorbinsäure zu Ascorbat zwischen 3:1 und 1:3 liegt.
3. Dosisform gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Ascorbinsäure zu Ascorbat ungefähr 1:1 beträgt.
4. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ascorbat als Natriumascorbat vorliegt.
5. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Zink in Form von Zinkcitrat Trihydrat vorliegt.
6. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese 0,3 bis 2 Gramm, vorzugsweise ungefähr 1 Gramm, Vitamin C enthält.
7. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese 10 bis 50 Milligramm, vorzugsweise ungefähr 30 Milligramm, Zink enthält.
8. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese pharmazeutische Hilfsstoffe, wie Aromastoffe, Süssstoffe, Quellmittel, Trägerstoffe und Schmiermittel, enthält.
9. Dosisform gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Einzelportionen in Stickpacks verpackt sind.
10. Herstellung einer Dosisform gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst Zink, Aromastoffe und Quellmittel gemischt werden, anschliessend Ascorbinsäure, Ascorbat, Trägerstoffe und Süssstoffe zugemengt und gemischt werden und schliesslich Schmiermittel zugemengt und gemischt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13384U1 (de) * 2012-12-14 2013-11-15 Fritsch Florian Mag Nahrungsergänzungsmittel

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AT13384U1 (de) * 2012-12-14 2013-11-15 Fritsch Florian Mag Nahrungsergänzungsmittel

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