CH698460B1 - Waschmaschine mit gewölbtem Türkörper. - Google Patents

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CH698460B1
CH698460B1 CH00967/06A CH9672006A CH698460B1 CH 698460 B1 CH698460 B1 CH 698460B1 CH 00967/06 A CH00967/06 A CH 00967/06A CH 9672006 A CH9672006 A CH 9672006A CH 698460 B1 CH698460 B1 CH 698460B1
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CH00967/06A
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Guido Schellenberg
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V Zug Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/14Doors or covers; Securing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Abstract

Eine Waschmaschine besitzt eine Trommel (1) mit horizontaler Drehachse, welche einen Waschraum (5) für die Wäsche bildet. Ihre Türe (6) weist einen in den Waschraum (5) hinein gewölbten Türkörper (8) auf, dessen unterer Randbereich (11) sich tiefer in den Waschraum (5) hinein erstreckt als dessen oberer Randbereich (12). Ausserdem erstrecken sich die seitlichen Randbereiche (13) des Türkörpers (8) tiefer in den Waschraum (5) hinein als der Mittelbereich (10). Diese Anordnung basiert auf der Erkenntnis, dass sich ein tief in den Waschraum (5) erstreckender Mittelbereich (10) nicht notwendig ist und lediglich den im Waschraum zur Verfügung stehenden Platz reduziert, während die Seitenbereiche jedoch ausreichend tief in den Waschraum (5) ragen sollten, damit ein seitliches Abrutschen von Wäscheteilen in den Bereich zwischen Tür (6) und Balg (9) verhindert wird.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem gewölbten Türkörper gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.

  

[0002]    Eine Waschmaschine dieser Art ist aus DE 10 228 602 bekannt. Sie besitzt eine Trommel mit horizontaler Drehachse, welche einen Waschraum für die Wäsche bildet. Ihre Türe weist einen in den Waschraum hinein gewölbten Türkörper auf, dessen unterer Randbereich sich tiefer in den Waschraum hinein erstreckt als dessen oberer Randbereich.

  

[0003]    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Vorrichtung derart zu verbessern, dass der Waschraum besser genutzt wird. Gleichzeitig soll die Gefahr, dass Wäscheteile zwischen Tür und Balg der Waschmaschine eingefangen werden, klein sein.

  

[0004]    Diese Aufgabe wird von der Waschmaschine gemäss Anspruch 1 erfüllt. Demgemäss erstrecken sich die Seitenbereiche des Türkörpers tiefer in den Waschraum hinein als der Mittelbereich. Diese Anordnung basiert auf der Erkenntnis, dass ein sich tief in den Waschraum erstreckender Mittelbereich nicht notwendig ist und lediglich den im Waschraum zur Verfügung stehenden Platz reduziert, während die Seitenbereiche jedoch tiefer in den Waschraum ragen sollten, damit ein seitliches Abrutschen von Wäscheteilen in den Bereich zwischen Tür und Balg verhindert wird.

  

[0005]    Unter einem "Bereich, der sich in den Waschraum hinein erstreckt" ist dabei ein Bereich zu verstehen, der in Richtung der Trommelachse in den Waschraum hineinragt.

  

[0006]    Weitere bevorzugte Ausführungen der Waschmaschine ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>einen vertikalen Schnitt durch den Türbereich einer Waschmaschine,


  <tb>Fig. 2<sep>eine Schrägansicht der Situation nach Fig. 1und


  <tb>Fig. 3<sep>einen horizontalen Schnitt durch den Türkörper auf einer Höhe von etwa 2/3 der Gesamthöhe des Türkörpers entlang Linie III-III von Fig. 1.

  

[0007]    Die in den Figuren dargestellte Ausführung der Waschmaschine besitzt eine Trommel 1 mit horizontaler Drehachse 2. Die Trommel 1 ist in konventioneller Weise z.B. mit Rippen 3 und Perforationen 4 versehen (wobei in den Figuren nur ein Teil der Perforationen dargestellt ist). Die Trommel 1 begrenzt einen Waschraum 5 zur Aufnahme der zu waschenden Wäsche. Die Trommel 1 ist von einem nicht drehbaren, gefedert gelagerten Bottich 20 umgeben.

  

[0008]    Das benutzerseitige Ende des Waschraums 5 ist von einer Türe 6 abgeschlossen. Diese besitzt einen Türrand 7, z.B. aus Metall, und einen Türkörper 8, vorzugsweise aus einem transparenten Material, und ist z.B. an einem Türscharnier mit vertikaler Drehachse angelenkt.

  

[0009]    Zwischen der Türöffnung, in welcher die Tür 6 angeordnet ist, und dem Bottich 20 ist ein flexibler Balg 9 vorgesehen.

  

[0010]    Der Türkörper 8 ist vorzugsweise ein vorgeformtes, z.B. tief gezogenes, Glasteil. In Pachtung der Achse 2 gesehen besitzt der Türkörper 8 einen kegelschnittförmigen Umriss. Für den Zweck der folgenden Beschreibung wird er unterteilt in einen Mittelbereich 10, einen unteren Randbereich 11, einen oberen Randbereich 12 und zwei seitliche Randbereiche 13, 14.

  

[0011]    Wie insbesondere aus Fig. 1und 3 ersichtlich, erstreckt sich der untere Randbereich 11 weiter in den Waschraum 5 hinein als die beiden seitlichen Randbereiche 13, 14, und die beiden Seitenbereiche 13, 14 erstrecken sich ihrerseits tiefer in den Waschraum 5 hinein als der obere Randbereiche 12. Der Mittelbereich 10 erstreckt sich weniger tief in den Waschraum 5 hinein als die beiden seitlichen Randbereiche 13, 14 und als der untere Randbereich 11. In der in den Figuren gezeigten Ausführung erstreckt sich ausserdem der obere Randbereich 12 weiter in den Waschraum 5 hinein als der Mittelbereich 10.

  

[0012]    Somit entsteht eine Anordnung, bei welcher sich die seitlichen Randbereiche 13, 14 und der untere Randbereich 11 relativ tief in den Waschraum 5 erstrecken. Diese Randbereiche machen es unwahrscheinlicher, dass beim Drehen der Trommel auf die Türe herunterfallende Wäschestücke in den Bereich zwischen Türkörper 8 und Balg 9 gelangen. Der gegenüber den Randbereichen 11, 12 ,13 und 14 zurückversetzte Mittelbereich 10 erhöht jedoch gleichzeitig das für den Waschraum 5 zur Verfügung stehende Volumen.

  

[0013]    Praktische Versuche haben gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn die Schnittlinie zwischen dem Türkörper 8 und einer horizontalen, auf einer Höhe von 2/3 der Gesamthöhe des Türkörpers verlaufenden Schnittebene im Bereich des Mittelbereichs 10 einen vom Waschraum 5 her gesehen konkaven Verlauf hat (d.h. einen Verlauf, der zu einer Auswölbung des Waschraums 5 gegen vorne hin führt). Dies ist in Fig. 3illustriert, wo die entsprechende Schnittlinie mit S1 bezeichnet ist. Dabei kommt es nur auf den Verlauf der inneren Oberfläche 22 des Türkörpers 8 an, während der Verlauf der äusseren Oberfläche 23 im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung keine Rolle spielt.

  

[0014]    Im Schnitt gemäss Fig. 3sollte der Türkörper 8 zum Erreichen eines grossen Volumengewinns im Mittelbereich 10 gegenüber den seitlichen Randbereichen 13, 14 um einen Versatz D von mindestens 15 mm, insbesondere um mindestens 25 mm, zurückversetzt sein.

  

[0015]    Bevorzugt ist auch eine Formgebung des Türkörpers 8, bei welcher die Schnittlinie zwischen dem Türkörper 8 und einer vertikalen, durch den Mittelbereich 10 verlaufenden Schnittebene im Bereich des Mittelbereichs 10 einen vom Waschraum 5 her gesehen konkaven Verlauf hat. Die entsprechende Schnittlinie ist in Fig. 1 mit S2 gekennzeichnet. Auch dies führt zu einem grösseren Volumen des Waschraums 5.

  

[0016]    Der am weitesten zurückversetzte Randbereich ist der obere Randbereich 12. Dies ist einerseits dadurch begründet, dass in diesem Bereich kaum nach unten fallende Wäschestücke auftreffen und allfällig auftreffende Wäschestücke sich nicht zwischen dem Türkörper 8 und dem Balg 9 verfangen können. Ausserdem ist über dem oberen Randbereich 12 eine Wasserdüse 25 angeordnet, siehe insb. Fig. 2. Sie dient dazu, Wasser in den Waschraum 5 einzuspritzen. Dabei ist es nicht erwünscht, dass das Wasser direkt auf den Türkörper 8 tritt, da es in diesem Falle wenig wirkungsvoll am Türkörper 8 entlang ablaufen würde, ohne auf die Wäsche zu treffen. Deshalb ist die Wasserdüse mit einem Leitteil 26 versehen, um das Wasser am Türkörper 8 vorbei in den Waschraum zu spritzen.

   Damit viel Platz für die Sprühdüse 25 geschaffen und/oder ein grosser Sprühkegel ermöglicht wird, kann der obere Randbereich 12 eine Vertiefung 27 in Form einer leichten Delle aufweisen.

  

[0017]    Die in den Figuren gezeigte Ausführung ist nur eine der möglichen Ausgestaltungen des Türkörpers 8. Denkbar ist beispielsweise auch, dass die Schnittlinie S2 nicht konvex, sondern ungefähr gerade (aber zurückversetzt gegenüber den seitlichen Randbereichen 13, 14 verläuft, wie dies in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie S2 angedeutet ist.

Claims (9)

1. Waschmaschine mit einer Trommel (1) mit horizontaler Drehachse (2) zur Bildung eines Waschraums (5) für die Wäsche und mit einer Türe (6), welche die Trommel (1) stirnseitig verschliesst, wobei die Türe (6) einen in den Waschraum (5) hinein gewölbten Türkörper (8) aufweist, wobei der Türkörper (8) einen Mittelbereich (10), einen unteren Randbereich (11), einen oberen Randbereich (12) und zwei seitliche Randbereiche (13, 14) aufweist, und wobei sich der untere Randbereich (11) tiefer in den Waschraum (5) hinein erstreckt als der obere Randbereich (12), dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Randbereiche (13, 14) sich tiefer in den Waschraum (5) hinein erstrecken als der Mittelbereich (10).
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Schnittlinie (S1) zwischen dem Türkörper (8) und einer horizontalen, auf einer Höhe von 2/3 der Gesamthöhe des Türkörpers (8) verlaufenden Schnittebene im Bereich des Mittelbereichs (10) einen vom Waschraum (5) her gesehen konkaven Verlauf hat.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, wobei die Schnittlinie (S1) im Mittelbereich (10) gegenüber den seitlichen Randbereichen (13, 14) um mindestens 15 mm, insbesondere um mindestens 25 mm zurückversetzt ist.
4. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Schnittlinie (S2) zwischen dem Türkörper (8) und einer vertikalen, durch den Mittelbereich (10) verlaufenden Schnittebene im Bereich des Mittelbereichs (10) einen vom Waschraum (5) her gesehen konkaven Verlauf hat.
5. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei über dem oberen Randbereich (12) eine Wasserdüse (25) angeordnet ist, mit welcher Wasser ohne Beaufschlagung des Türkörpers (8) in den Waschraum (5) einspritzbar ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, wobei der obere Randbereich (12) eine Vertiefung (27) aufweist, um Platz zu schaffen für die Wasserdüse und/oder eines von der Wasserdüse abgestrahlten Wasserstrahls.
7. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der Mittelbereich (10) weniger weit in den Waschraum (5) hinein erstreckt als der untere Randbereich (11).
8. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der Mittelbereich (10) weniger weit in den Waschraum (5) hinein erstreckt als der obere Randbereich (12).
9. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der untere Randbereich (11) weiter in den Waschraum (5) hinein erstreckt als die beiden seitlichen Randbereiche (13, 14).
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