CH697792B1 - Vorrichtung zur Überwachung des Kämmlingsanteils an einer Kämmmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung des Kämmlingsanteils an einer Kämmmaschine. Download PDF

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CH697792B1
CH697792B1 CH01262/08A CH12622008A CH697792B1 CH 697792 B1 CH697792 B1 CH 697792B1 CH 01262/08 A CH01262/08 A CH 01262/08A CH 12622008 A CH12622008 A CH 12622008A CH 697792 B1 CH697792 B1 CH 697792B1
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Thomas Schmitz
Dr Nicole Saeger
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Kämmmaschine zur Überwachung des Kämmlingsanteils mit Mitteln zum Zuführen und zum Auskämmen von zu kämmendem Fasermaterial und Mitteln zum Bilden mindestens eines Kammzugbandes aus Kämmmaschinenbändern (F; F 1 bis F 8 ; 57, 98) ist mindestens eine Einrichtung zum laufenden automatischen Erzeugen eines den Kämmlingsanteil darstellenden Signals bei laufender Kämmmaschine vorhanden. Die Einrichtung umfasst mindestens eine Messeinrichtung (27a bis 27m) für die Menge des zugeführten Fasermaterials und mindestens eine Messeinrichtung (27 1 bis 27 6 ) für die Menge des gekämmten Fasermaterials und eine Recheneinrichtung zur Ermittlung des Kämmlingsanteils. Um die Kämmeinrichtung automatisch derart zu überwachen, dass auch bei unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der Kämmlingsprozentsatz auf einfache Weise ermittelbar und optimierbar ist, weist die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des zugeführten Fasermaterials (27a bis 27m) Wägeeinrichtungen zum Ermitteln der Gewichtsabnahme von Wattewickeln aus zuzuführendem Fasermaterial oder einen berührungslosen Sensor auf und umfasst die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des gekämmten Fasermaterials (27 1 bis 27 6 ) eine Messeinrichtung für eines der Kämmmaschinenbänder aus gekämmtem Fasermaterial (F; F 1 bis F 8 ; 57, 96) mit einem Tastelement oder mit einem weiteren berührungslosen Sensor.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Kämmlingsanteils an einer Kämmmaschine gemäss dem Oberbegriff des jeweiligen unabhängigen Patentanspruchs.
[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (WO 2005/001 176 A) wird der Kämmlingsanteil (Prozentsatz) indirekt ermittelt, d.h. durch Messung der Fasermenge, die in die und die aus einer Kämmeinrichtung fliesst. Dazu ist die Kämmeinrichtung (Kämmkopf) mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Kämmlingsmenge während des Betriebes ausgerüstet, die folgende Elemente aufweist: Zur kontinuierlichen Bestimmung der eintretenden Fasermenge (g/m) sind den Einzugswalzen und den Ausgangswalzen jeweils ein Dickenmessgerät und ein Bandlängenmessgerät zugeordnet. Die Dickenmessgeräte sind Wegsensoren, die die Auslenkung einer Walze der Walzenpaare messen und in elektrische Signale wandeln. Es erfolgt eine Kalibrierung in Bezug auf die Abhängigkeit der Fasermenge (g/m) von der Wegauslenkung. Die Bandlängenmessgeräte greifen die Rotationen einer Walze ab und erzeugen ebenfalls elektrische Signale. Bei dieser Vorrichtung wird über Tastwalzen die Dicke des ein- bzw. auslaufenden Faservlieses gemessen. Nachteilig ist die unzureichende Messgenauigkeit, da nur die Vliesdicke gemessen wird und nicht die tatsächliche Masse. Partielle Dickstellen in den Vliesen verfälschen das Messergebnis. Ausserdem ist die Vliesbreite nicht konstant, was für eine präzise Messung erforderlich ist. Der errechnete Kämmlingsanteil für jeden von z.B. acht Kämmeinrichtungen (Kämmköpfe) wird in Form einer Tabelle ausgegeben. Der Kämmlingsanteil (%) kann auch graphisch über einen Zeitraum von z.B. 12 Stunden dargestellt werden. Die Darstellung der Kämmlingsanteile der einzelnen Kämmköpfe erfolgt jeweils über längere Zeiträume. Eine Korrektur einzelner Kämme aufgrund der Messergebnisse ist nur von Zeit zu Zeit und nur nach Auswertung der Ausdrucke oder Anzeigen möglich, die einen längeren Zeitraum der Kämmproduktion wiedergeben. Eine kurzfristige Feineinstellung ist nicht vorgesehen. In der Praxis erfolgen regelmässig Auswertungen und ggf. Einstellungen durch Betriebspersonal. Auch sind die Gründe für unerwünschte Abweichungen aus den Anzeigen nicht erkennbar.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs benannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere die Kämmeinrichtung automatisch derart überwacht, dass auch bei unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der Kämmlingsprozentsatz auf einfache Weise ermittelbar und optimierbar ist.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1 oder 2.
[0005] Beispielsweise werden gemäss einem Aspekt die mehreren Kämmköpfe einer Flachkämmmaschine mit Wickeln gespeist. An den Kämmköpfen werden Kämmmaschinenbänder abgegeben, die zu einem Kammzugband zusammengefasst werden, das die Kämmmaschine verlässt. Die einlaufende Wickelmasse wird durch eine Waage ermittelt, durch die direkt die tatsächliche einlaufende Masse bestimmt wird. Für die Messung der auslaufenden Faserbandmasse wird eine Messeinrichtung mit einem Tastelement, z.B. Bandtrichter mit belasteter Tastzunge, herangezogen. Diese Messeinrichtung ist konstruktiv einfach; die Reduzierung der bewegten Teile auf ein Minimum erfordert nur einen geringen antriebstechnischen Aufwand. Darüber hinaus können durch die geringe Massenträgheit der Tastzunge auch kurzwellige Bandmassenschwankungen erfasst werden. Die zugeführte Wattemenge und/oder die ausgegebene Faserbandmenge können weiterhin vorteilhaft durch eine Messeinrichtung mit berührungslosem Sensor, z.B. Mikrowellensensor, bestimmt werden. Die Vorteile eines berührungslosen Sensors bestehen u. a. darin, dass keine Beeinflussung der Fasermasse während der Messung stattfindet. Ebenso wenig erfolgt eine Beeinflussung des Sensors durch das Fasermaterial. Zudem treten keine Schwingungsprobleme von mechanisch bewegten Teilen auf. Der berührungslose Sensor hat weniger Probleme mit der Texturierung eines Textilbandes. Durch die fehlende Reibungsarbeit wird die Energieeffizienz gesteigert. Ausserdem wird mangels bewegter Teile die Wartungsfreundlichkeit gesteigert. Schliesslich findet keine Volumenmessung, sondern eine Dichtemessung statt. Der Mikrowellensensor hat prinzipbedingt auch die Möglichkeit der Messung der Materialfeuchte.
[0006] Gemäss einem anderen Aspekt werden die mehreren Kämmköpfe einer Flachkämmmaschine mit Faserbändern, z.B. aus Faserbandkannen oder kannenlos, gespeist. An den Kämmköpfen werden jeweils Kämmmaschinenbänder abgegeben, die zu einem Kammzugband zusammengefasst werden. Hierbei werden sowohl die einlaufenden Faserbänder als auch die auslaufenden Kämmereimaschinenbänder entweder durch eine Messeinrichtung mit einem Tastelement oder mit einem berührungslosen Sensor gemessen. Es sind sowohl am Ein- als auch am Auslauf jeweils beide Messsysteme alternativ einsetzbar. Die Vorteile der Messeinrichtungen mit Tastelement oder mit berührungslosem Sensor sind die gleichen, die oben bereits dargelegt sind.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Einrichtung zum Erzeugen des den Kämmlingsanteil darstellenden Signals mit einer Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung steht, die eine Einrichtung zum Vergleich mit vorgegebenen Werten umfasst und bei Abweichungen elektrische Signale erzeugt, die einer Stell- und/oder Anzeigeeinrichtung zuführbar sind. Dadurch gelingt es, dass der jeweils aktuelle Kämmlingsprozentsatz online ermittelt und dieser in einer Steuereinheit, das kann beispielsweise die jeweilige elektronische Maschinensteuerung sein, in Abhängigkeit von z.B. Sollvorgaben, Vergleichen und der Betriebssituation überprüft wird, ob der Kämmlingsprozentsatz sich im Rahmen bekannter und vorgegebener Grenzen bewegt. Für den Fall, dass entsprechende Abweichungen vorliegen, werden Stellsignale zur Korrektur zu der Kämmeinrichtung ausgegeben. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Überwachung der Kämmeinrichtung automatisch erfolgt. Diese Überwachung erfolgt per Software und kann in der Maschinensteuerung (SPS) erfolgen. Es können insbesondere unterschiedliche Arbeitssituationen, besondere Betriebszustände und Ähnliches, auch Defekte, inkorrekte Einstellungen u. dgl. berücksichtigt werden. Durch die erfindungsgemässe Einrichtung ist es u. a. möglich, z.B. Überlastungen, Schwergängigkeit u.a. zu erkennen und gezielt darauf hinzuweisen bzw. diese vor Eintritt eines grösseren Schadens zu melden.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0010] Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht eines Kämmkopfes einer Flachkämmmaschine mit einer Wiegeeinrichtung zum Ermitteln der Gewichtsabnahme eines Wattewickels, <tb>Fig. 2<sep>perspektivisch einen Wattewickel mit einer Wiegeeinrichtung mit Messglied für die Eingangsmasse, <tb>Fig. 3<sep>schematisch Draufsicht auf eine Flachkämmmaschine mit acht Kämmköpfen für Wickelspeisung mit Messorten an jedem Kämmkopf für die Eingangsmasse und Ausgangsmasse und einem Messort für die Ausgangsmasse der Maschine, <tb>Fig. 4<sep>Seitenansicht eines Faserbandtrichters mit federbelasteter Messzunge und induktivem Wegaufnehmer, <tb>Fig. 5<sep>Draufsicht auf eine Flachkämmmaschine mit Faserbandspeisung, <tb>Fig. 6<sep>Querschnittsansicht einer Mikrowellen-Messanordnung für die Messung der Eingangs- und/oder Ausgangsmasse des Fasergutes, <tb>Fig. 7<sep>schematisch Seitenansicht einer Rotorkämmmaschine mit zwei Walzen und mit jeweils einer Mikrowellen-Messanordnung für die Messung der Eingangs- bzw. Ausgangsmasse und <tb>Fig. 8<sep>Blockschaltbild einer elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung, an die Messglieder jeweils für die Messung der Eingangs- und Ausgangsmasse an acht Kämmköpfen, ein Messglied für die Ausgangsmasse der Maschine, eine Stelleinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung angeschlossen sind.
[0011] In Fig. 1 ist ein Kämmkopf K dargestellt, von denen vielfach acht auf einer Kämmmaschine angebracht sind. Das Ausführungsbeispiel wird aus Übersichtlichkeitsgründen an nur einem Kämmkopf gezeigt und beschrieben, wobei die dabei gezeigten Einzelheiten an jedem dieser Kämmköpfe ausser den gemeinsamen Antriebseinheiten und der Bandablage installiert sind. Der Kämmkopf K besteht aus zwei Wickelwalzen 2, 3, von welchen die vordere Wickelwalze 2 mit einem Getriebe 4 verbunden ist, das über einen Motor 5 angetrieben wird. Auf den Wickelwalzen 2, 3 liegt ein Wattewickel W, von welchem die Watte 6 durch die Drehbewegung abgewickelt wird. Die Watte 6 wird an einer Walze 7 umgelenkt und zu einem Speisezylinder 8 eines Zangenaggregates 9 überführt. Auf der Walze 7, welche hier ebenfalls über das Getriebe 4 angetrieben wird, ist eine um einen Hebel 10 über eine Feder 11 belastete schwenkbeweglich gelagerte Druckwalze 12 angeordnet. Die Zange 9 ist über die Hebel 13, 14 hin- und herbewegbar über eine Welle 15, die mit dem Getriebe 4 verbunden ist, antreibbar. Gemäss dem dargestellten Beispiel befindet sich die Zange in einer vorderen Stellung und übergibt den ausgekämmten Faserbart an ein nachfolgendes Abreisszylinderpaar 16. Unterhalb der Zange 9 ist drehbar ein Rundkamm 17 gelagert, der über sein Kammsegment 18 den durch die geschlossene Zange vorgelegten Faserbart auskämmt. Der Rundkamm 17 ist ebenfalls mit dem Getriebe 4 antriebsverbunden. Die Watte 6 ist auf einer Hülse 19 aufgewickelt. Auf dem Speisezylinder 8 ist ein nicht gezeigtes Klinkenrad befestigt, das durch die Hin- und Herbewegung der Zange 9 durch eine ebenfalls nicht gezeigte Klinke schrittweise gedreht wird und dadurch dem Zangenmaul der Zange 9 die Watte 6 zum Auskämmen zuführt. Im Betrieb wird die Watte 6 kontinuierlich durch die erzeugte Drehbewegung des Wickels W über die Wickelwalze 2 abgerollt und gelangt über die Klemmstelle der Walzen 7 und 12 in den Bereich 200 zwischen der Klemmstelle und dem Speisezylinder 8. Anschliessend wird die Watte über den Speisezylinder 8 zum Auskämmen dem Zangenmaul der Zange 9 zugeführt und anschliessend an die Abreisszylinder 16 abgegeben. Das dadurch entstandene Faservlies wird über Abzugswalzenpaare 20, 21, 22 und einen Abzugstisch 23 zu einem Faserband zusammengefasst und mit den an den anderen Kämmköpfen ebenfalls gebildeten Faserbändern (Kämmmaschinenbändern) einem Streckwerk 34 (vgl. Fig. 3) zugeführt. Das aus dem Streckwerk austretende Vlies wird zu einem Faserband, dem sogenannten Kammzugband zusammengefasst und einer Bandablage zur Ablage in eine Kanne überführt. Während des Kämmprozesses verringert sich der Wickel W mit dem Gewicht x auf den strichpunktiert gezeichneten Wickel W ́ mit dem Gewicht y. Die sich auf Grund dieser Gewichtsverringerung einstellenden dynamischen Veränderungen, welche sich insbesondere auch auf die Rückhaltekraft der Watte gegen das Abwickeln auswirken, können sich nur bis zum Klemmpunkt auswirken. Die dynamischen Veränderungen im Bereich der Wickelwalzen 2, 3 wirken sich im Zusammenhang mit dem ruckartigen Nachziehen der Watte durch den Speisezylinder 8 nicht negativ aus. Vielmehr besteht in dem Bereich 20 eine konstante Wattenspannung und gewährleistet die Zuführung einer Watte mit konstanter Fasermasse zu dem Zangenaggregat 9. Die Klemmkraft der Druckwalze 12 auf der Walze 7 ist so gross, dass die dynamischen Unterschiede im Bereich der Wickelwalzen 2, 3 keine Auswirkungen mehr auf den Bereich 20 haben. Das gekämmte Einzelkopfband (Kämmmaschinenband) läuft dann durch die Abzugswalzenpaare 21 und 22 und wird von diesen in Band- oder Vliesform auf den Auslauftisch 23 abgegeben, der allen Kämmköpfen der Maschine gemeinsam zugeordnet ist. Die durch den Rundkamm 17 und einen Fixkamm 33 aus dem Fasermaterial entfernten Kurzfasern, Nissen und Verunreinigungen werden als sogenannte Kämmlinge durch einen Führungsschacht 25 in einen Absaugkanal 26 gesaugt, der allen Kämmköpfen der Maschine gemeinsam zugeordnet ist. Die Einzelkopfbänder (Kämmmaschinenbänder) von den verschiedenen Kämmköpfen der Maschine laufen auf dem Auslauftisch 23 in der Regel nebeneinander, zu dem gemeinsamen Streckwerk 34. Am Ausgang des Streckwerks ist ein Bandtrichter 27 angeordnet, der das Vlies zu einem Kammzugband formt, welches dann in einer Kanne 36 abgelegt wird.
[0012] Die Einrichtung zum Erzeugen des den Kämmlingsanteil darstellenden Signals enthält Mittel zum Messen der Wattemenge, die den Kämmköpfen 9 der Kämmmaschine pro Zeiteinheit zugeführt wird. Die Mittel zum Messen der pro Zeiteinheit zugeführten Wattemengen messen die Wattemengen pro Zeiteinheit direkt. Die Lager der Wickelwalzen 2 und 3, welche in jedem Kämmkopf den Wattewickel tragen, sind von einer Waage 28 getragen, welche ein Signal abgibt, das die Gewichtsabnahme des Wattewickels pro Zeiteinheit darstellt. Die Einrichtung zum Erzeugen des den Kämmlingsanteil darstellenden Signals enthält ferner einen Rechner (s. Fig. 8). Dieser errechnet den Kämmlingsanteil A aus den Grössen W = Masse der pro Zeiteinheit zugeführten Watten, Z = Masse des pro Zeiteinheit gebildeten gekämmten Materials. Die Masse W der pro Zeiteinheit zugeführten Watten kann der Rechner von den Waagen 28 erhalten und aus der Zuführgeschwindigkeit der Watte W errechnen. Die Masse Z des pro Zeiteinheit gebildeten gekämmten Materials kann der Rechner aus der von dem Bandtrichter 27 gemessenen Dicke der Einzelkopfbänder (Kämmmaschinenbänder) und der Transportgeschwindigkeit derselben berechnen.
[0013] Bei einem Wiegesystem mit Waage 28 nach Fig. 2 sind die beiden parallel zueinander angeordneten Wickelwalzen 2, 3 in einem einseitig schwenkbar gelagerten Rahmenelement 29 angeordnet. Das Rahmenelement 29 umfasst zwei parallele Seitenteile 29a, 29b, die an ihrem einen Endbereich durch ein Querteil 29c fest miteinander verbunden sind. Die anderen Endbereiche der Seitenteile 29a, 29b sind in ortsfesten Drehlagern 30a, 30b (nur 30a gezeigt) in Richtung der Pfeile A, B, drehbar gelagert. Die Achse 2a der Wickelwalze 2 ist mit ihren beiden Enden in den Seitenteilen 29a bzw. 29b gelagert. Die Achse 3a der Wickelwalze 3 durchdringt die Seitenteile 29a bzw. 29b und ist in den Drehlagern 30a bzw. 30b gelagert. Das Querteil 29c liegt auf der Oberseite einer Wägezelle 31 auf, die das ermittelte Gewicht des Wickels W in elektrische Impulse umwandelt und über eine elektrische Leitung 32 dem Rechner 93 (s. Fig. 8) zuführt.
[0014] Entsprechend Fig. 3 sind bei einer Flachkämmmaschine acht Kämmköpfe K1bis K8 vorhanden, die z.B. entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Form ausgebildet sind. Die Kämmköpfe K1 bis K8werden durch jeweils einen Wickel W1 bis W8 gespeist, dem jeweils eine Waage 281bis 288 zur Ermittlung der Eingangsmasse zugeordnet ist. Die Kämmköpfe K1 bis K8 verlassen jeweils gekämmtes Fasermaterial, das jeweils durch einen Bandtrichter 271 bis 278 zu einem gekämmten Faserband (Kämmmaschinenband) F1 bis F8zusammengefasst wird. Die Bandtrichter 271bis 278 sind als Messtrichter ausgestaltet (s. Fig. 4), durch die die Ausgangsbandmasse an jedem Kämmkopf K1 bis K8 ermittelt wird. Die Faserbänder (Kämmmaschinenbänder) F1 bis F8 gelangen auf den Auslauftisch 23 und durch ein Streckwerk 34 zu einem Bandtrichter 27, der alle Faserbänder F1 bis F8zu einem Faserband F (Kammzugband) zusammenfasst. Der Bandtrichter 27 ist als Messtrichter ausgestaltet (s. Fig. 4), durch den die Ausgangsbandmasse an der Kämmmaschine ermittelt wird. Die elektrischen Signale der Bandtrichter 271 bis 278und 27 werden über elektrische Leitungen dem Rechner 93 (s. Fig. 8) zugeführt. Mit 35 ist ein Ablagekopf und mit 36 ist eine Kanne bezeichnet.
[0015] Nach Fig. 4 greift durch eine Öffnung 27a in der Wand 27b des Flortrichters 27 eine Tastzunge 40 hindurch, die über ein Drehlager 41 gelagert und durch eine Feder 42 belastet und in Richtung der Pfeile C und D bewegbar ist. Der Tastzunge 40 ist ein induktiver Näherungsinitiator 43 (induktiver Wegaufnehmer) zugeordnet, der die Dickenschwankungen des Faserbandes F in elektrische Signale umwandelt, die durch eine elektrische Leitung 44 dem Rechner 93 (s. Fig. 8) zugeführt werden. Mit 45 und 46 sind zwei zusammenarbeitende Abzugswalzen bezeichnet. Die Abzugswalze 45 ist durch eine Feder 39 belastet beweglich gelagert. Die Auslenkung der Abzugswalze 45 kann (nicht gezeigt) durch einen induktiven Wegaufnehmer ermittelt werden.
[0016] Gemäss Fig. 5 ist eine Kämmmaschine mit sechs nebeneinander angeordneten Kämmköpfen K1 bis K6 vorhanden. Jedem Kämmkopf K1 bis K6 sind zwei im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmige, in einer Reihe 50 aufgestellte Vorlagekannen 511 bis 5112 zugestellt, aus denen schlaufenförmig abgelegte Faserbänder 521bis 5212 (bei einer Kanne angedeutet) abgezogen werden. Zu diesem Zweck verläuft oberhalb der Vorlagekannen 511 bis 5112 ein Kannengestell 53 mit Umlenkrollen 541 bis 5412, ggf. vorhandene Abzugswalzen sind nicht dargestellt.
[0017] Die Faserbänder 521 bis 5212werden in den Kämmköpfen K1 bis K6 gekämmt und über den Bandtisch 23 zu einem Streckwerk 34, in welchem die Faserbänder F1 bis F6 verstreckt und anschliessend durch den Bandtrichter 27 zu einem einzigen Faserband (Kammzugband) zusammengefasst werden, geführt. In der nachfolgenden Bandablage 55 legt ein Drehteller 56 das produzierte Faserband 57 (Kammzugband) in Schlaufenform in eine Ablagekanne 58 ab, die als Rechteckkanne ausgebildet ist, die während der Bandablage in Richtung der Pfeile E, G changiert. Die Ablagekanne 58 wird von der Seite der Vorlagekannen in die Füllposition transportiert und nach Füllung zur anderen Maschinenseite abtransportiert. Hinter der Reihe 50 von Vorlagekannen 511 bis 512 ist eine Reihe 59 von Reservekannen 601 bis 6012gleicher Anzahl platziert.
[0018] Die Kämmköpfe K1 bis K6 werden jeweils durch zwei Faserbänder 521 bis 5212gespeist, wobei jedem Faserband 521 bis 512 jeweils ein Bandtrichter 27a bis 27m zur Ermittlung der Eingangsmasse zugeordnet ist. Die Kämmköpfe K1 bis K6 verlassen jeweils gekämmtes Fasermaterial, das jeweils durch einen Bandtrichter 271bis 276 zu einem gekämmten Faserband F1 bis F6 (Kämmmaschinenband) zusammengefasst wird. Die Bandtrichter 27a bis 27m und 271bis 276 sind als Messtrichter ausgestaltet (s. Fig. 4), durch die die Eingangs- bzw. Ausgangsbandmasse an jedem Kämmkopf K1bis K6 ermittelt werden. Die Faserbänder F1 bis F6 (Kämmmaschinenbänder) gelangen über den Auslauftisch 23 und durch das Streckwerk 34 zu dem Bandtrichter 27, der alle Faserbänder F1 bis F6 (Kämmmaschinenbänder) zu einem Faserband F (Kammzugband) zusammenfasst. Der Bandtrichter 27 ist als Messtrichter ausgestaltet (s. Fig. 4), durch den die Ausgangsbandmasse an der Kämmmaschine ermittelt wird. Die elektrischen Signale aller Messtrichter 27a bis 27m, 271 bis 276 und 27 werden über elektrische Leitungen dem Rechner 93 (s. Fig. 8) zugeführt.
[0019] In Fig. 6 ist eine Mikrowellen-Messanordnung 61 zur Bestimmung der Eingangs- und/oder Ausgangsfasermasse mit einem Messresonator 61a und einem Referenzresonator 61b in einer baulich einheitlichen Messanordnung gezeigt. Das Faserband F wird durch zwei Öffnungen durch den Resonatorraum 62a des Messresonators 61a geführt. Mikrowellen werden mittels geeigneter Einrichtungen 63 (Mikrowellen-Generator) erzeugt und über einen Anschluss 64a in den Resonator 61a eingespeist. Bei einer bestimmten Frequenz werden stehende Wellen in dem Resonator 61a angeregt. Mikrowellen treten in den Innenraum des Glasrohrs 65a ein und treten mit dem darin befindlichen Faserband F in Wechselwirkung. Die Mikrowellen werden über einen Anschluss 64b ausgekoppelt und zu einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung 67 geleitet. Der Referenzresonator 61b ist unmittelbar angrenzend an den Messresonator 61a angeordnet. Über Anschlüsse 66a, 66b werden Mikrowellen, die vorzugsweise mit Hilfe des Schalters 68 von der Einspeisung 63 abgezweigt werden, in den Referenzresonator 61b ein- und ausgekoppelt. Über den Schalter 69 werden die Mikrowellen auf die Auswerteeinheit 67 geleitet. Aus dem Ausgangssignal werden die Resonanzfrequenz und die Halbwertbreite ermittelt, aus denen die Bandmasse über den Rechner 93 (s. Fig. 8) bestimmt wird.
[0020] Fig. 7 zeigt eine Rotorkämmmaschine 70 mit einer Zuführeinrichtung 71 umfassend eine Speisewalze 72 und eine Speisemulde 73, mit erster Walze 74 (Wenderotor), zweiter Walze 75 (Kämmrotor), einer Abnahmeeinrichtung 76, umfassend eine Abnahmewalze 77 und ein Wanderdeckelkämmaggregat 78. Die Drehrichtungen der Walzen 72, 74, 75, 77 sind mit gebogenen Pfeilen bezeichnet. Die eingespeiste Faserwatte ist mit 79, das abgegebene Faservlies ist mit 80 und das abgegebene Kämmmaschinenband mit 98 bezeichnet. Die Walzen 72, 74, 75, 77 sind einander nachgelagert. Der Pfeil A gibt die Arbeitsrichtung an. Die erste Walze 74 ist im Bereich ihres äusseren Umfanges mit einer Mehrzahl von ersten Klemmvorrichtungen 81 versehen, die sich über die Breite der Walze 74 erstrecken und jeweils aus Oberzange 82 (Greifelement) und Unterzange 83 (Gegenelement) bestehen. Die zweite Walze 75 ist im Bereich ihres äusseren Umfanges mit einer Mehrzahl von zweiteiligen Klemmeinrichtungen 84 versehen, die sich über die Breite der Walze 75 erstrecken und jeweils aus Oberzange 85 (Greifelement) und Unterzange 86 (Gegenelement) bestehen. In der Walze 75 sind am Walzenumfang – in Drehrichtung 75a gesehen – zwischen erster Walze 74 und Abnehmer 77 die Klemmvorrichtungen 84 geschlossen; sie klemmen nicht dargestellte Faserpakete an einem Ende fest, deren nicht geklemmte Bereiche durch die Kammelemente 78a des umlaufenden Wanderdeckelkämmaggregates 78 ausgekämmt werden. Den Kämmelementen 78a ist weiterhin eine Putzwalze 87 zugeordnet, die die ausgekämmten Kämmlinge von den Kämmelementen 78a abnimmt, die durch eine Absaugeinrichtung 88 abgeführt werden. Mit 89 ist ein Streckwerk, z.B. Regulierstreckwerk, bezeichnet. Das Streckwerk 89 ist zweckmässig oberhalb eines (nicht dargestellten) Ablagekopfes angeordnet. Mit 90 ist ein angetriebener Steigförderer, z.B. Förderband, bezeichnet. Zur Förderung kann auch ein nach oben geneigtes Metallblech o.dgl. verwendet werden. Die Walzen 74 und 75 sind ununterbrochen schnelllaufende Walzen. Der eingespeisten Faserwatte 79 ist ein Messglied 91 für die Eingangsmasse, und dem abgegebenen gekämmten Faserband 98 ist ein Messglied 92 für die Ausgangsmasse zugeordnet, die mit einem Rechner 93 (s. Fig. 8) in Verbindung stehen. Die Messglieder 91 und 92 sind je nach Art des eingespeisten bzw. gekämmten abgegebenen Fasermaterials (Watte bzw. Faserband) in einer Ausführungsform gemäss Fig. 2, 4oder 6 ausgebildet.
[0021] Nach Fig. 8 ist eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 93, z.B. Mikrocomputer und Mikroprozessor, vorhanden, an die im gezeigten Beispiel vier Messtrichter 27a bis 27d für die Eingangsmasse an vier Kämmköpfen K1 bis K4, vier Messtrichter 271 bis 274 für die Ausgangsmasse an vier Kämmköpfen K1 bis K4, ein Messtrichter 27 für die Ausgangsmasse an der Kämmmaschine, eine Stelleinrichtung 94 für die Einstellung bzw. Korrektur von Maschinenelementen an den Kämmköpfen K1 bis K4, eine Anzeigeeinrichtung 95, z.B. Bildschirm o.dgl., ein Messorgan 96 für die Drehzahl einer Wickeltransportwalze 3 und ein Messorgan 97 für die Bandgeschwindigkeit (Liefergeschwindigkeit) des gekämmten Faserbandes angeschlossen sind. Es kann (nicht gezeigt) für jedes gekämmte Faserband (Kämmmaschinenband) d.h. sowohl am Eingang und/oder Ausgang an jedem Kämmkopf als auch am Ausgang der Kämmmaschine, jeweils ein Messorgan für die Bandgeschwindigkeit vorhanden und an den Rechner 93 angeschlossen sein.
[0022] Einstellungen an der Kämmmaschine, die den Kämmlingsanteil beeinflussen, sind insbesondere der Abreissabstand und der Speisebetrag und Speisezeitpunkt. Der Speisebetrag ist die Strecke, um welche der intermittierend drehende Speisezylinder 8 die Watte während jeder Hin- und Herbewegung der Zange 9 vorschiebt. Der Speisezeitpunkt ist der Zeitpunkt, zu welchem dieser Vorschub innerhalb jeder Hin- und Herbewegung der Zange 9 stattfindet. Der Abreissabstand ist der Abstand, den in der vorgeschobenen Endlage der Zange 9 deren untere Klemmplatte von der Klemmlinie des benachbarten Abreisswalzenpaares 16 hat.
[0023] Das Erfassen der Kämmlinge kann laufend oder periodisch direkt an den einzelnen Kämmköpfen der Kämmmaschine erfolgen. Dadurch erhält man ein Signal über die Arbeitsweise der einzelnen Kämmköpfe und kann somit eine Überwachung der Kämmköpfe durchführen im Vergleich mit dem gemessenen Kämmlingsanteil benachbarter Kämmköpfe. Die Addition dieser einzelnen Signale der Kämmköpfe einer Maschine führt zu einem Gesamtsignal, das wiederum für die gesamte Prozesssteuerung herangezogen werden kann.
[0024] Erfindungsgemäss wird die tatsächliche einlaufende Masse (Menge des zugeführten Fasermaterials) bestimmt. Dies erfolgt beispielsweise über die Messung der Wickelmasse zu zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten. Durch anschliessende Differenzbildung ist der der Kämmstelle zugespeiste Massestrom (g/min) bekannt. Der gemessene Wert kann über den bekannten Durchmesser der Wickeltransportwalzen 2, 3 und deren Drehzahl auch in g/m, also ktex ausgedrückt werden. Der Massestrom des abgelieferten Kammbandes (Kammzugbandes) am Ausgang der Kämmmaschine wird ebenfalls ermittelt. Hierzu kann ein Messtrichter 27 mit Tastzunge 40 (s. Fig. 4) zum Einsatz kommen. Der Messtrichter 27 wird einmalig durch manuelles Ermitteln des Metergewichts auf das verarbeitete Material kalibriert (Standardkalibrierung bei TC). Das Metergewicht lässt sich über die bekannte Liefergeschwindigkeit in Massestrom (g/min) umrechnen. Anschliessend wird rechnerisch der Kämmlingsprozentsatz bestimmt (siehe Beispielrechnung). Durch zusätzliche Messtrichter 27 direkt hinter den Kämmköpfen kann dieses Prinzip auch zur Einzelkopfanalyse benutzt werden.
[0025] Berechnungsbeispiel: <tb>Einlaufender Massestrom pro Kämmkopf:<sep>150 g/min <tb>Einlaufender Massestrom an 8 Kämmköpfen:<sep>8 × 150 g/min = 1200 g/min <tb>Abgelieferter Massestrom:<sep>5ktex bei 200 m/min, daraus folgt 1000 g/min <tb>Kämmlingsprozentsatz:<sep>(1–1000/1200) × 100% = 16,7%
[0026] Durch die Erfindung werden u.a. folgende Vorteile erzielt:
[0027] Eine Online-Überwachung ermöglicht u. a. die Bestimmung des Kämmlingsprozentsatzes p [%], die Kontrolle des Eingangsgewichtes, des Kammzuggewichtes bezüglich der gesamten Kämmmaschine und bezüglich der Einzelkämmköpfe. Hierdurch ist eine Prozesskontrolle und die Aufdeckung von Schwachstellen möglich, z.B. das Erkennen von Fehleinstellungen sowie defekten Maschinenteilen, wie die Rundkammgarnitur. Der Kämmlingsprozentsatz kann materialangepasst eingestellt werden bzw. bei Vorlageschwankungen durch Variation entsprechender Maschinenparameter konstant gehalten werden. Hierdurch können durch optimal eingestellte Abgangsmengen Rohstoffeinsparungen erzielt werden. Eine Analyse des Kämmprozesses über einen längeren Versuchszeitraum wird ermöglicht, und es kann die Konstanz zwischen den einzelnen Kämmköpfen beurteilt werden. Eine statistische Auswertung der Daten ist möglich. Über die Differenz der Gewichte pro Zeiteinheit (Eingang zu Ausgang) lässt sich der Kämmlingsprozentsatz p [%] berechnen. Dies ist sowohl für die Gesamtmaschine als auch für den Einzelkämmkopf möglich. Die Zeiteinheit kann beliebig festgelegt werden bzw. in unterschiedlichen Zeitintervallen Werte ermittelt werden. Abweichungen zwischen den Kämmköpfen sind feststellbar. Mögliche Abweichungen zwischen den Kämmköpfen können manuell oder über ein Stell- und Regelsystem verändert werden. Bei Einzelantrieben sind hierfür vielfältige Einstellmöglichkeiten gegeben. Fehleinstellungen können ermittelt und beseitigt werden. Defekte Teile, z.B. Rundkammgarnituren, können z.B. aufgrund eines veränderten Kämmlingsprozentsatzes p [%] erkannt werden. Der Kämmlingsprozentsatz kann materialangepasst eingestellt werden bzw. bei Vorlageschwankungen durch Variation entsprechender Maschinenparameter konstant gehalten werden. Hierdurch können durch optimal eingestellte Abgangsmengen Rohstoffeinsparungen bzw. Qualitätsverbesserungen erzielt werden. Eine Datenaufnahme und statistische Auswertung innerhalb eines Qualitätssystems ist möglich. Das Messsystem zur Bestimmung der Ausgangsmasse kann parallel zur CV-Wert-Bestimmung genutzt werden bzw. ein bereits vorhandenes System zur Ermittlung des CV-Wertes zur Ausgangsmassenbestimmung genutzt werden. Die Massenbestimmung am Ausgang der Maschine Gesamt bzw. an den Einzelköpfen ermöglicht eine Bandbruch- bzw. Vliesbruchkontrolle. Somit könnte auch hier eine Kontrolle z.B. am Vliesblech entfallen. Aufgrund der Differenz des Wickelgewichtes zum Wickelhülsengewicht kann der exakte Zeitpunkt des Leerlaufs des Wickels vorausgesagt werden. Derzeit verwendete Systeme, z.B. über die Reflektion eines Lichtstrahls, sind nicht mehr erforderlich. Bei unterschiedlichen Restgewichten auf den Wickelhülsen und Einzelantrieb der Kämmköpfe ist es z.B. möglich, über unterschiedliche Produktionsgeschwindigkeiten ein gleichzeitiges Leerlaufen der Wickel zu realisieren und somit einen Blockwechsel bei automatischem Wickelwechsel vorzunehmen. Aufgrund der Wickelmasse, die in einer bestimmten Zeiteinheit einläuft, kann das Wickelgewicht bestimmt werden. Hierfür ist die abgewickelte Länge, z.B. über den Durchmesser und die Drehzahl der Wickeltransportwalze, zu bestimmen. Eine Qualitätskontrolle der Wickelmaschine bezüglich Wickelgewicht ist so möglich.

Claims (33)

1. Vorrichtung zur Überwachung des Kämmlingsanteils an einer Kämmmaschine mit Mitteln zum Zuführen und zum Auskämmen von zu kämmendem Fasermaterial und Mitteln zum Bilden mindestens eines Kammzugbandes aus Kämmmaschinenbändern (F; F1bis F8; 57, 98), bei welcher Vorrichtung mindestens eine Einrichtung zum laufenden automatischen Erzeugen eines den Kämmlingsanteil darstellenden Signals bei laufender Kämmmaschine vorhanden ist, wobei die Einrichtung mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des zugeführten Fasermaterials und mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des gekämmten Fasermaterials und eine Recheneinrichtung zur Ermittlung des Kämmlingsanteils umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des zugeführten Fasermaterials (6; 79) Wägeeinrichtungen (28, 29, 30a, 31, 91) zum Ermitteln der Gewichtsabnahme von Wattewickeln (W, W ́) aus zuzuführendem Fasermaterial oder einen berührungslosen Sensor (61) aufweist und die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des gekämmten Fasermaterials eine Messeinrichtung für eines der Kämmmaschinenbänder aus gekämmtem Fasermaterial (F; F1 bis F8; 57, 98) mit einem Tastelement (27; 271 bis 278; 40; 45; 92) oder mit einem weiteren berührungslosen Sensor (61) umfasst.
2. Vorrichtung zur Überwachung des Kämmlingsanteils an einer Kämmmaschine mit Mitteln zum Zuführen und zum Auskämmen von zu kämmendem Fasermaterial und Mitteln zum Bilden mindestens eines Kammzugbandes aus Kämmmaschinenbändern (F; F1bis F8; 57, 98), bei welcher Vorrichtung mindestens eine Einrichtung zum laufenden automatischen Erzeugen eines den Kämmlingsanteil darstellenden Signals bei laufender Kämmmaschine vorhanden ist, wobei die Einrichtung mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des zugeführten Fasermaterials und mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des gekämmten Fasermaterials und eine Recheneinrichtung zur Ermittlung des Kämmlingsanteils umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des zugeführten Fasermaterials eine Messeinrichtung für ein Faserband (521 bis 5212; 79) aus zugeführtem Fasermaterial mit einem Tastelement (27; 27a bis 27m; 40) oder mit einem berührungslosen Sensor (61) aufweist und die mindestens eine Messeinrichtung für die Menge des gekämmten Fasermaterials eine Messeinrichtung für eines der Kämmmaschinenbänder aus gekämmtem Fasermaterial (F; F1 bis F8; 57, 96) mit einem weiteren Tastelement (27; 271 bis 278; 40; 45; 92) oder mit einem weiteren berührungslosen Sensor (61) umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung derart ausgebildet ist, eine Wickelmasse der Wattewickel (W, W ́) zu ermitteln, um daraus direkt eine tatsächlich einlaufende Masse des zugeführten Fasermaterials zu bestimmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung derart ausgebildet ist, die Wickelmasse der Wattewickel zu zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten zu ermitteln.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung derart ausgebildet ist, durch Differenzbildung der zu den zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten ermittelten Wickelmassen einen einer Kämmstelle zugespeisten Massestrom zu ermitteln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung derart ausgebildet ist, einen gemessenen Wert für den einer Kämmstelle zugespeisten Massestrom über den Durchmesser und die Drehzahl einer Wickeltransportwalze zu bestimmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass das zuzuführende Fasermaterial von den Wattewickeln abgezogen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, über eine Differenz der Masse des zugeführten Fasermaterials pro Zeiteinheit und der Masse des gekämmten Fasermaterials pro Zeiteinheit den Kämmlingsanteil in Form eines Kämmlingsprozentsatzes zu ermitteln.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, über eine Differenz der Masse des zugeführten Fasermaterials pro Längeneinheit und der Masse des gekämmten Fasermaterials pro Längeneinheit den Kämmlingsanteil in Form eines Kämmlingsprozentsatzes zu ermitteln.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, das verbleibende Wickelgewicht der Wattewickel mittels einer abgewickelten Länge des zuzuführenden Fasermaterials zu bestimmen, z.B. über den Durchmesser und die Drehzahl einer Wickeltransportwalze.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, aufgrund einer Differenz des Wickelgewichtes des Wattewickels zu einem Wickelhülsengewicht einen Zeitpunkt des Leerlaufs des Wattewickels zu bestimmen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, bei unterschiedlichen verbleibenden Wickelgewichten der Wattewickel auf mindestens zwei Wickelhülsen und einem Einzelantrieb von mindestens zwei Kämmköpfen über unterschiedliche Produktionsgeschwindigkeiten ein gleichzeitiges Leerlaufen der Wattewickel zu ermöglichen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungslose Sensor bzw. der weitere berührungslose Sensor ein Mikrowellensensor ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mindestens einen Messeinrichtung für das Faserband aus zugeführtem Fasermaterial und/oder bei der mindestens einen Messeinrichtung für das Kämmmaschinenband aus gekämmtem Fasermaterial das Tastelement bzw. das weitere Tastelement zum Ermitteln der Banddicke eine federbelastete Abzugswalze ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mindestens einen Messeinrichtung für das Faserband aus zugeführtem Fasermaterial und/oder bei der mindestens einen Messeinrichtung für ein Kämmmaschinenband aus gekämmtem Fasermaterial das Tastelement bzw. das weitere Tastelement in einem Bandtrichter angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass das Tastelement bzw. das weitere Tastelement mit einem Messwertwandler, z.B. induktivem Wegaufnehmer, zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein System zur Ermittlung eines CV-Wertes umfasst.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Überwachung online erfolgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Zeiteinheit frei wählbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, in unterschiedlichen Zeitintervallen Werte für die Differenz der Masse des zugeführten Fasermaterials pro Zeiteinheit und der Masse des gekämmten Fasermaterials pro Zeiteinheit zu ermitteln.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, in unterschiedlichen Zeitintervallen Werte für die Differenz der Masse des zugeführten Fasermaterials pro Längeneinheit und der Masse des gekämmten Fasermaterials pro Längeneinheit zu ermitteln.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erzeugen des den Kämmlingsanteil darstellenden Signals mit einer Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung steht, die eine Einrichtung zum Vergleich dieser Signale mit vorgegebenen Werten umfasst und die bei Abweichungen von diesen vorgegebenen Werten elektrische Signale erzeugt, die einer Stell- und/oder Anzeigeeinrichtung zuführbar sind.
23. Kämmmaschine mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kämmmaschine mehrere Kämmköpfe aufweist, von denen jeder Mittel zum Zuführen von zu kämmendem Fasermaterial umfasst.
24. Kämmmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass der Kämmlingsanteil an jedem Kämmkopf ermittelbar ist.
25. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ausgang jedes Kämmkopfes mindestens eine Messeinrichtung für ein Kämmmaschinenband aus gekämmtem Fasermaterial vorhanden ist.
26. Kämmmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang der Kämmmaschine mindestens eine Messeinrichtung für ein aus den einzelnen Kämmmaschinenbändern gebildetes, zusammengeführtes Kammzugband angeordnet ist.
27. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rotorkämmmaschine ist.
28. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Flachkämmmaschine ist.
29. Kämmmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein unreguliertes Streckwerk umfasst, an dessen Ausgang der Kämmlingsanteil im Kämmzugband erfassbar ist.
30. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein reguliertes Streckwerk umfasst und dass sie derart ausgebildet ist, dass das den Kämmlingsanteil darstellende Signal vor dem regulierten Streckwerk erfassbar ist.
31. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass für eine Einzelkopfanalyse der jeweiligen Kämmköpfe einem jeweiligen Trichter zur Bildung des jeweiligen Kämmmaschinenbands zusätzliche Messeinrichtungen zugeordnet sind.
32. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass für eine Einzelkopfanalyse der jeweiligen Kämmköpfe einem jeweiligen Trichter zur Bildung des jeweiligen Kämmmaschinenbands jeweils ein Kalanderwalzenpaar stromab des jeweiligen Trichters angeordnet ist, und dass den Kalenderwalzenpaaren stromab der Trichter zusätzliche Messeinrichtungen zugeordnet sind.
33. Kämmmaschine nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Messeinrichtungen kalibrierbar sind.
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