CH697238B1 - Befestigungsanordnung an einem Behälter. - Google Patents

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CH697238B1
CH697238B1 CH13172003A CH13172003A CH697238B1 CH 697238 B1 CH697238 B1 CH 697238B1 CH 13172003 A CH13172003 A CH 13172003A CH 13172003 A CH13172003 A CH 13172003A CH 697238 B1 CH697238 B1 CH 697238B1
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edge
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CH13172003A
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Marco Fischer-Stocker
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Leichtfassfabrik Ag
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Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen mit dieser Befestigungsanordnung versehenen Behälter gemäss Oberbegriff von Anspruch 6.

[0002] Mehrteilige Behälter und insbesondere Leichtfässer - wie sie bspw. aus der DE-U-29 610 451 bekannt sind oder wie sie von der Anmelderin seit 1992 aus Kunststoff oder Kraftpapier angeboten werden - weisen in der Regel einen Mantel aus in mehreren Lagen aneinander verleimtem Kraftpapier auf sowie einen Boden und einen Deckel aus verzinktem Feinblech. Handelsübliche Ausführungen sind als Leichtfass für einen Inhalt von 10-250 Liter erhältlich und finden ihre Verwendung beim Transport von riesel- oder fliessfähigen Gütern aller Art, insbesondere von Farbpulvern, Futtermitteln, chemischen oder pharmazeutischen Produkten.

   Bei diesen dünnwandigen Leichtfässern kommt der Befestigung des Bodenteils resp. des Deckels eine besondere Bedeutung zu.

[0003] Bekannte Ausführungen weisen deshalb ein mit dem Fassmantel verbördeltes Boden- und/oder Deckelelement auf. Dies erlaubt einen sicheren Verschluss auch bei schwerem Inhalt und eignet sich insbesondere auch für fliessfähige Produkte, welche über einen Zapfhahn entnommen werden können. Eine etwas aufwendigere Ausführungsform weist einen mit dem Mantelrand verbördelten metallischen Verstärkungsring, insbesondere ein verzinktes und eingefalztes Spaltband, auf. Auf die Bördelwulst wird ein entsprechend geformter Feinblechdeckel aufgesetzt und mit einem Spannring gesichert.

[0004] Leider erweisen sich alle bisher bekannten Konstruktionen als für die sortenreine Entsorgung nicht besonders geeignet.

   Einerseits kommt eine Wiederverwendung des ganzen Behälters in den seltensten Fällen in Betracht, andererseits könnten aber bei der oben beschriebenen Ausführungsform Deckel und Spannring in einfacher Weise von Fass getrennt und einer Wiederverwendung oder Wiederverwertung zugeführt werden.

   Entsorgungsprobleme ergeben sich beim Auftrennen der miteinander verbördelten Teile, sei es der Boden- oder Deckelteil, sei es das aufgesetzte Spaltband.

[0005] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung für einen Behälter zu schaffen, welche erlaubt, den Behälter in einfacher Weise und sortenrein in seine wiederverwendbaren und wiederverwertbaren Bestandteile zu zerlegen und trotzdem eine sichere Befestigung der einzelnen Fassteile zu gewährleisten und kostengünstig herzustellen.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Befestigungsanordnung gemäss Anspruch 1 für einen demontierbaren Behälter gelöst.

   Insbesondere wird sowohl das Deckelelement als auch das Bodenelement aus einem die Mantelöffnung abdeckenden tellerförmigen Formteil mit einem zylinderförmig hochragenden Rand gebildet, welcher Rand mit dem Innern des Mantels reibschlüssig zusammenwirkt und an seiner freien Kante einen den Mantel übergreifenden Kragen aufweist. Ein Spannring ist in einfacher Weise lösbar und so geformt, dass er diesen Kragen formschlüssig umschliessen kann und einen Teilbereich des Behältermantels an dem hochragenden Rand des abschliessenden Formteils quetschen kann, um eine kraftschlüssige Verbindung zu bewerkstelligen.

[0007] Die Vorteile eines solchen Behälters, insbesondere Fasses, sind unmittelbar ersichtlich.

   Grundsätzlich lässt sich mit derartigen Fässern ein Recycling auch wirtschaftlich betreiben, indem die vom Endverbraucher demontierten Verpackungen der weiteren Nutzung resp. einem Recyclingsystem gezielt zugeführt werden können. Im Speziellen erlaubt die erfindungsgemässe Befestigung eine einfache und kostengünstige Demontage der Fässer und eine sortenreine Trennung der verwendeten Materialien.

[0008] Im Folgenden werden bisher gebräuchliche und erfindungsgemässe Befestigungsanordnungen mit Hilfe der Figuren näher beschrieben. Es zeigt
<tb>Fig. 1:<sep>einen Schnitt durch einen gebördelten Fassdeckelteil bekannter Art;


  <tb>Fig. 2:<sep>einen Schnitt durch einen Fassdeckelteil bekannter Art;


  <tb>Fig. 3:<sep>einen Schnitt durch einen Fassdeckelteil mit einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung;


  <tb>Fig. 4:<sep>einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Fassdeckelteils mit einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung;


  <tb>Fig. 5:<sep>eine Darstellung des Aufbaus eines Fassdeckelteils mit einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung;


  <tb>Fig. 6:<sep>eine Darstellung des Aufbaus eines Fassbodenteils mit einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung;


  <tb>Fig. 7: <sep>eine Darstellung eines Boden-Spannrings.

[0009] Der in Fig. 1 dargestellte schematische Schnitt durch einen Behälter bekannter Art zeigt die Verbindung zwischen einem im Wesentlichen zylindrischen Fassmantel 1 und einem diesen Mantel abschliessenden Formteil 2. Dieses tellerförmige Formteil 2 ist üblicherweise aus Gründen der Eigenstabilität mit konzentrisch angeordneten Sicken 21 versehen. Das in dieser Figur dargestellte Formteil 2 wird als Deckelelement verwendet und weist ein Spundloch 24 für die Ausgabe von fliessfähigem Gut auf. Dieses Spundloch 24 kann auf konventionelle Weise verschlossen werden oder mit einem Zapfhahn ausgerüstet sein. Der Deckel 2 ist in üblicher Weise an den Mantel 1 angebördelt und weist deshalb eine wulstartige Bördelkante 23 auf.

   In der Regel wird das Formteil 2 so weit tiefgezogen, dass die Sicke 21 resp. der Spundlochverschluss nicht über die von der Bördelkante 23 aufgespannte Fläche herausragt. Damit sollen Beschädigungen des Spundlochverschlusses beim Transport vermieden werden und die Standfestigkeit des Fasses weiterhin gewährleistet sein. Es braucht nicht näher erläutert zu werden, dass das Auftrennen eines solchermassen aufgebauten Fasses erhebliche Schwierigkeiten bereitel und für eine wirtschaftliche Entsorgung nur wenig geeignet ist.

[0010] Fig. 2 zeigt eine aufwendigere Ausführungsform bekannter Art für die Verbindung des Deckelelements 2 mit dem Fassmantel 1. Bei dieser Ausführungsform wird auf dem Rand des zylinderförmigen Mantels 1 ein metallisches Ringstück 5 aufgesetzt, eingefalzt und mit dem Mantel 1 verbördelt.

   Auf dem derart verstärkten Mantelrand kann ein vorgeformtes Deckel- oder Bodenteil 2 aufgesetzt werden, welches Teil 2 mit einer die wulstartige Bördelkante 23 aufnehmenden Nut 18 versehen ist. Hilfsweise kann die Nut 18 auch eine abdichtende Einlage 3 aufweisen. Die Befestigung der beiden Teile 1, 2 aneinander wird mit einem Spannring 4 bewerkstelligt, dessen Form sich einerseits der äusseren Form der Nut 18 anschmiegt und andererseits das eingefalzte Ringstück 5 hintergreift, um damit eine formschlüssige Verbindung zwischen Deckelteil 2 und Behälterwandung 1 zu schaffen.

[0011] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Behälter mit entsprechend ausgebildeten Behälterunterteilen und einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung. Wesentlich für die sichere Verbindung von Deckel- resp.

   Bodenteil 2 mit dem zylindrischen Behältermantel 1 ist die besondere Ausformung des den offenen Mantel 1 abschliessenden Formteils 2. Dieses Formteil 2 weist einen ersten die Mantelöffnung abdeckenden tellerförmigen Bereich 26 auf, welcher mit Sicken 21 verstärkt sein kann und einen zweiten zylinderförmig hochragenden Randbereich 22 auf. Dieser Rand 22 weist eine Höhe auf, welche wesentlich über dem üblichen Mass bei verbördelten oder formschlüssig befestigten Abdeckelementen 2 liegt. Zum Beispiel weist ein erfindungsgemässer Behälter, insbesondere ein Leichtfass von 35 cm Durchmesser, eine Randhöhe von 3.5 cm auf. Dieser hohe Rand 22 liegt passgenau im oberen Mantelteil und schliesst das Fass bereits reibschlüssig ab. Der Bereich der freien Kante dieses Randes 22 ist kragenförmig nach aussen gebogen und übergreift die freie Kante des zylinderförmigen Mantels 1.

   Der derart angeformte Kragen 27 dient gleichzeitig auch als Griff zum Abheben des Abdeckteils 2. Es versteht sich, dass dieser Kragen 27 im Innern auch mit einem geeigneten Abdichtelement 3 versehen sein kann. Ein weiteres erfindungswesentliches Element besteht in einem Spannring 4, welcher passgenau über den Kragen 27 gestülpt werden kann und im gespannten Zustand den Mantel 1 an den hochragenden Rand 22 des Abdeckteils 2 quetscht. Damit wird das gesamte die Behälterwand 1 abschliessende Formteil 2 kraftschlüssig an dieser befestigt. Vorzugsweise ist der verwendete Spannring 4 derart geformt, dass im montierten Zustand ein bandförmiger Teilbereich 6 flächig auf den Behältermantel 1 gepresst wird. In einer Weiterbildung kann dieser bandförmige Teilbereich 6 mit zusätzlichen Haftmitteln, wie Aufrauungen, Spikes, o.Ä. ausgerüstet sein.

   Erfindungsgemäss werden Spannringe eingesetzt, welche sich in einfacher Weise öffnen lassen.

[0012] Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters mit der erfindungsgemässen Befestigungsanordnung. Dieser Behälter weist ein tief in den Mantel 1 ragendes Abdeckelement 2 mit einem verhältnismässig hohen Rand 22 auf. Der tellerförmige Teil des abdeckenden Formteils 2 ist wiederum mit Sicken 21 versehen. Ein Spundloch 24 ist für die dosierte Abgabe von Füllgut vorgesehen. Der Kragen 27 ist mit einem Abdichtelement 3 ausgelegt. Bei dieser Ausführungsform wird für das Verschliessen ein verclinchbarer Spannring 4 verwendet, wie er z.B. aus der CH-A 614 416 bekannt ist. Dieser Spannring 4 weist ein zylindrisches Flanschteil 7 auf, welches beim maschinellen Verschliessen des Spannrings 4 gegen den Mantel 1 geclincht wird.

   Die derart erreichte kraftschlüssige Befestigung genügt höchsten Ansprüchen, welche insbesondere bei schweren und/oder die Umwelt belastenden Füllgütern gestellt werden.

[0013] Fig. 5 zeigt die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung der Montage. Dabei wird auf einen Behältermantel 1 aus mehrfach gewickeltem Kraftpapier ein erfindungsgemäss verformtes tellerförmiges Formteil 2 auf den Rand des Behältermantels 1 aufgesetzt. Ein Spannring 4 wird passgenau über den Kragen 27 gestülpt. Mittels eines Aussenhebelverschlusses 28 wird der Behältermantel 1 kraftschlüssig mit dem hochragenden Rand 22 des Formteils 2 verbunden. Dieser Spannring 4 weist einen Verschlusshebel auf, welcher das manuelle Öffnen des bereits verclinchten Spannrings ermöglicht.

[0014] Fig. 6 zeigt eine analog wirkende Befestigungsanordnung für das Bodenteil.

   Wiederum wird für die Montage ein abdeckendes Formteil 2 mit seinem erfindungsgemäss hohen Rand in das Mantelteil 1 eingesetzt. In einem zweiten Schritt wird ein Spannring 4 über den Kragen dieses Formteils gelegt und manuell oder maschinell verclincht. Um diesen Spannring 4 zu verschliessen, weist dieser an seinen gegenüberliegenden Enden je eine Rastbrücke 29 auf, welche im montierten Zustand ineinanderliegen. Um diesen Spannring 4 zu sichern, wird durch die beiden Bogen der ineinanderliegenden Rastbrücken 29 eine Verriegelungsplombe 30 gezogen.

[0015] Fig. 7 zeigt diese besondere Ausführungsform eines Spannrings für die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung im Detail. Dieser Spannring 4 weist an seinen jeweiligen Enden eine Rastbrücke 29 auf, welche im montierten Zustand ineinanderliegen.

   Zur Sicherung dieser Verbindung wird eine Verriegelungsplombe 30 durch die beiden Bogen der Rastbrücke 29 gezogen und plombiert. Um diese Befestigungsanordnung zu öffnen, kann die Verriegelungsplombe 30 in einfacher Weise entfernt werden, können die Rastbrücken 29 wieder voneinander getrennt werden und kann der Spannring 4 sortenrein entfernt werden.

[0016] Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe demontierbare Befestigungsanordnung auch für Kunststofffässer oder anders geformte Container verwendet werden kann.

Claims (9)

1. Befestigungsanordnung an einem Behälter zur sortenrein auftrennbaren Befestigung eines Boden- und/oder Deckelelementes an einem Behältermantel (1) mittels eines Spannrings (4), wobei das Deckelelement als auch das Bodenelement aus einem tellerförmigen Formteil (2) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Formteil (2) einen zylinderförmig hochragenden Rand (22) aufweist, welcher hochragende Rand (22) derart ausgebildet ist, dass er mit dem Innern des Behältermantels (1) reibschlüssig zusammenwirkt und an seiner freien Kante einen den Behältermantel (1) übergreifenden Kragen (27) aufweist, wobei der Spannring (4) so geformt ist, dass er im montierten Zustand diesen Kragen (27) formschlüssig umschliesst und einen Teilbereich des Behältermantels (1) an den hochragenden Rand (22) des abschliessenden Formteils (2) quetscht,
um eine lösbare kraftschlüssige Verbindung zu bewerkstelligen.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (4) ein verclinchbarer Spannring mit Aussenhebelverschluss ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (4) ein verclinchbarer Spannring mit Rastbrücken (29) ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbrücken (29) mit einer Verriegelungsplombe (30) verriegelbar sind.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Vergrösserung der Haftung, insbesondere eine Aufrauung, zwischen dem Spannring (4) und dem Behältermantel (1) vorgesehen sind.
6. Behälter mit einer Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als Leichtfass ausgebildet ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (1) aus Kraftpapier gebildet ist.
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (1) aus Kunststoff gebildet ist.
9. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und/oder Deckelelement ein tiefgezogener Metallteller ist.
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