CH695058A5 - Schräggestellte Spinnvorrichtung. - Google Patents

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CH695058A5
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Herbert Dr Stalder
Peter Dr Ing Artzt
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Rieter Ag Maschf
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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    • D01H1/115Spinning by false-twisting using pneumatic means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/02Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by a fluid, e.g. air vortex

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spinnen  eines Garnes, welche von einem ein Faserband liefernden Mittel angelieferte  Fasern ansaugt und in einem Drallverfahren zum Garn verspinnt. 



   Eine Vorrichtung zum Verspinnen eines Garnes im Falschdrallverfahren  ist aus der DE 2 649 883 (US 4,183,202) bekannt. Das Verfahren bzw.  die Vorrichtung betrifft ein Streckwerk, welches ein Faserband an  eine Injektordüse anliefert, welche dieses Faserband einsaugt und  an eine Dralldüse weitergibt, welche das Faserband, zurück bis zu  den Ausgangswalzen des Streckwerkes, falsch dreht. Diese Falschdrehung  löst sich im Ausgangsteil des Drallorganes wieder zu parallelen Fasern  auf, wobei bekannterweise Umwindefasern sich um die falsch gedrehten  Kernfasern legen, so dass diese Umwindefasern, nachdem sich der falsch  gedrehte Garnkern wieder öffnet, diese die Kernfasern derart umfassen,  dass ein festes Garngebilde mit sehr kleinem Anteil Umwindefasern  entsteht. 



   Ein weiteres Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung ist aus  der De 4 131 059C2 (US 5,211,001) bekannt, welches mit dem Namen  "Vortex" im Handel bekannt ist. Dieses Verfahren ist ein Drallverfahren  in dem die Fasern in Parallellage einem Garnführungskörper, auch  "Spindel" genannt, zugeführt werden, derart, dass Faserenden abgespreizt  und um den restlichen Faserverband, aufgrund eines rotierenden Luftstromes  um das Eingangsende des Garnführungskörpers herum gedreht werden,  so dass ein Garn mit hohem Anteil von echt gedrehten Fasern entsteht.                                                          



   Der Vorteil dieser beiden genannten Spinnverfahren besteht im Wesentlichen  in der höheren Spinngeschwindigkeit gegenüber früheren Verfahren,  beispielsweise dem bekannten Rotoroffenend-Spinnverfahren. Diese  beiden Verfahren sind jedoch aufgrund der feinen Düsenquerschnitte  (in den Figuren vergrössert gezeigt) empfindlich auf Schmutzteile,  wie z.B. Schalenteile oder Bruchstücke von Baumwollsamen (in Englisch  "seedcoat fragments" genannt), welche gelegentlich in den engen Durchgängen  eine Verstopfung verursachen, welche einen unmittelbaren und direkten    Unterbruch des Spinnverfahrens zur Folge hat.

   Dieser Unterbruch  ist deshalb besonders unangenehm, da es sich nicht um einen Garnbruch  ausserhalb des Spinnverfahrens handelt, sondern um eine Verstopfung  innerhalb der Düsenelemente, was zur Folge hat, dass diese Elemente  voneinander genommen werden müssen, um die Verstopfung zu beheben.                                                             



   Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung  zu finden, mittels welcher diese trotz vorangehender Reinigung der  Fasern noch verbliebenen Schmutzteile nach Möglichkeit vor dem Spinnverfahren,  d.h. vor der Spinneinrichtung, entfernt werden können. 



   Verfahrensmässig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Fasern  zwischen den die Fasern zuliefernden Mittel und dem Eingang eines  Ansaugteiles der Spinnvorrichtung mindestens eine Umlenkung aus der  Förderrichtung des genannten Mittels in einer Ebene erfahren, welche  die Längsachse des Ansaugteiles und die Breite B des Faserbandes  beinhaltet und/oder eine Umlenkung erfahren, welche aus einer positiven  oder negativen Verschiebung der genannten Längsachse L des Ansaugteiles  gegenüber einer dazu parallelen, den Klemmspalt der Walzen 8 und  24 beinhaltenden Ebene resultiert.

   Vorrichtungsmässig weist die Erfindung  folgendes Kennzeichen auf, nämlich dass das Ansaugteil gegenüber  dem genannten Mittel derart schräg angeordnet ist, dass die Fasern  beim Übergang vom genannten Mittel zum Ansaugteil eine Umlenkung  in mindestens einer Ebene erfahren, welche die Längsachse des Ansaugteiles  und die Breite B des Faserbandes beinhaltet und/oder eine Umlenkung  erfahren, welche aus einer positiven oder negativen Verschiebung  +Y, -Y der genannten Längsachse 33 des Ansaugteiles 3, 16 gegenüber  einer dazu parallelen, den Klemmspalt der Walzen 8 und 24 beinhaltenden  Ebene resultiert. 



   Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren abhängigen  Ansprüchen aufgeführt. 



   Die Erfindung ist beispielsweise anhand der folgenden Figuren der  Beschreibung dargestellt. Es zeigt:        Fig. 1 eine erfindungsgemässe  Anordnung einer Falschdrall-Spinndüsen-Einheit in Kombination mit  einem Teil eines Streckwerkes, halbschematisch in Draufsicht dargestellt,     Fig. 2 die Spinneinheit von Fig. 1 mit einem erfindungsgemässen  Faserverlauf,     Fig. 3 eine erfindungsgemässe Anordnung einer  Echt-Drall-Spinndüsen-Einheit in Kombination mit einem Teil eines  Streckwerkes, teilweise und halbschematisch in Draufsicht und teilweise  geschnitten (Blickrichtung A in Fig. 6) und mit einem erfindungsgemässen  Faserverlauf dargestellt,     Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig.  1 und 2 in Blickrichtung C (Fig. 1), die Düse teilweise dargestellt,     Fig. 5 eine Variante der Ausführung von Fig. 4,     Fig.

    6 ein vergrössertes Detail der Fig. 3, in einem Schnitt entlang der  Längsachse der Spinnvorrichtung und senkrecht zur Ebene der Fig.  3, sowie etwas detaillierter dargestellt     Fig. 7 die Vorrichtung  von Fig. 1 mit einer Ergänzung,     Fig. 8 eine Variante der Fig.  1 und 2,  Fig. 9 eine Variante der Fig. 4.  



   Die Fig. 1 zeigt halbschematisch eine Spinneinheit, wie sie in der  DE 26 49 883 (US 4,183,202) gezeigt und beschrieben ist. 



   Eine Falschdrall-Spinndüsen-Einheit 1 umfasst im Wesentlichen einen  Dralldüsenkörper 2, in welchem die angelieferten Fasern rückwärts  bis zur Bildung eines Spinndreieckes (Fig. 2) am Ausgang eines vorangehenden  Streckwerks, d.h. bis zu einer Klemmlinie 11 eines Ausgangswalzenpaares  8, 24 (Fig. 4) zu einem sogenannten Falschdrall gedreht    werden  sowie einen Injektordüsenkörper 3 mit einer Längsachse L, auch Ansaugteil  genannt, mittels welchem die Fasern vom Streckwerk angesaugt werden,  wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Erfindungsgemäss ist die Einheit  1 mit einem Anstellwinkel  alpha  von 10 DEG -40 DEG , vorzugsweise  30 DEG , gegenüber einer Längsmitte 10 des Streckwerkes 6 jedoch  mit einem Abstand Z von -3 bis +5 (Fig. 1 und 8), bevorzugt +1 bis  +4 mm zu dieser Längsmitte vorgesehen, damit die Fasern, wie in Fig.

    2 gezeigt, die erfindungsgemässe Umlenkung erfahren können. 



   In den Fig. 1 bis 3 sowie der Fig. 8 ist je die positive und negative  Seite der Mitte 10 gezeigt und mit Fig. 8 ist gezeigt, dass die Lage  der Falschdrallspinndüseneinheit 1 derart ist, dass der Abstand Z  auf der Minusseite der Mitte 10 liegt. Dementsprechend werden die  Fasern ab der Klemmlinie 11 in zwei Richtungen ausgelenkt, welche  das Ausscheiden von Schmutz in der Richtung 13 noch mehr begünstigt,  als dies mit den Fig. 2 und 7 gezeigt ist. 



   Gegebenenfalls kann die Eintrittsmündung 4 des Injektordüsenkörpers  so modifiziert werden, dass das Ansaugen der Fasern in dieser Lage  begünstigt wird (nicht gezeigt). 



   Im Weiteren ist die Düseneintrittsmitte 4 der Injektordüse 3 mit  einem je nach Faser zu ermittelnden, jedoch möglichst kleinen, von  der Faserlänge und den geometrischen Dimensionen der beteiligten  Elemente abhängigen Abstand H, beispielsweise 8-9 mm, jedoch max.  20 mm von der Längsmitte einer Ausgangswalze 8 entfernt vorgesehen,  damit mit den umgelenkten Fasern das gewünschte Ziel erreicht werden  kann, nämlich das Ausscheiden von Schmutz in der Schmutzausscheidungsrichtung  13 (Fig. 2). 



   Es hat sich nämlich gezeigt, dass aufgrund dieser Faserumlenkung  die im Streckwerk aufgrund des Verstreckens des Faserbandes gelösten  Schmutzteile in der Streckwerksförderrichtung weiterbefördert und  damit ausgeschieden werden und mit Hilfe eines in Fig. 7 gezeigten  Saugrüssels 27 in der Richtung 13 mit einer vorgegebenen Saugkraft,  beziehungsweise einer vorgegebenen Eingangsgeschwindigkeit, weggesaugt  werden können. 



     Ohne diese Absaugung besteht trotzdem die Möglichkeit, dass die  Schmutzteile am Düseneintritt 4 vorbeifliegen und dadurch dazu beitragen,  die vorgenannten Verstopfungen in den Düsen weitestgehend zu vermeiden.                                                        



   Das Streckwerk 6 ist in den Fig. 1 bis 3, 7 und 8 vereinfacht dargestellt,  insbesondere ist die in den Fig. 4 und 5 gezeigte obere Klemmwalze  24 weggelassen, um den Faserverlauf ab Ausgang des Streckwerkriemchens  7 und 23, beziehungsweise ab der zwischen den Klemmwalzen 8 und 24  bestehenden Klemmlinie 11 bis zum Eingang der Injektordüsen, darstellen  zu können. 



   Die Riemchen 7, bzw. 23, werden durch die Riemenwalzen 21, bzw. 22,  angetrieben und durch die Umlenkkörper 30 umgelenkt. 



   Vor den Riemchenwalzen 21, 22, in Faserlaufrichtung gesehen, ist  ein Kondenser 9 vorgesehen, welcher die Breite des Faserbandes vor  den Riemchen kalibriert. 



   Anstelle des genannten Dralldüsenkörpers 2 kann auch ein mechanisches  Drallelement verwendet werden, wie dies in der DE 3 639 031 C2 (US  4,674,274) verwendet wird. 



   Die Fig. 3 zeigt das Echtdrallverfahren der DE 4 131  059, vereinfacht  dargestellt, in dem ein Spinnkopf mit einem Faserführungs- und Ausgangskanal  18 (auch Ansaugteil genannt) sowie ein Garnführungskörper 19 (auch  Spindel genannt) geschnitten dargestellt ist. 



   Im Gegensatz zum Spinnverfahren der Fig. 1 und 2 entsteht in diesem  Spinnverfahren kein bis zur Klemmlinie 11 zurückgebildeter Falschdrall,  d.h. es entsteht kein sogenanntes Spinndreieck, sondern die Fasern  werden flach nebeneinander liegend vom Spinnkopf 16 angesaugt und  durch die Faserführung 18 dem Eingang des Garnführungskörper 19 zugeführt.                                                     



   Die Luftdüsen 17 sind bekannterweise (siehe 41 31 059 C2) so gestellt,  dass einerseits eine Injektorwirkung entsteht, welche Luft durch  die Faserführung 18 saugt und damit die Fasern ansaugt, sowie so  gestellt (nicht gezeigt), dass ein rotierender Luftstrom um    den  Eingang des Garnführungskörper 19 entsteht, welcher wie bereits früher  erwähnt, die Enden 32 der Fasern so um die Mündung dieses Garnführungskörpers  schwenkt, dass ein Garn mit echtem Drall entsteht. Das gedrehte Garn  wird im Garnführungskanal 20 des Garnführungskörpers 19 in der Garnförderrichtung  5 weitergeführt (nicht gezeigt). 



   Wie bereits für die Fig. 1 und 2 erwähnt, weist die Spinneinheit  in Fig. 3 ebenfalls einen Anstellwinkel  alpha  von 20 DEG -40 DEG  , vorzugsweise 30 DEG  auf und die Fasereintrittsmündungsmitte 14  der Faserführung 18 weist die Abstände Z von von -3 bis +5 (Fig.  1 und 8), bevorzugt +1 bis +4 mm und den erwähnten Abstand H von  ca. 12 mm auf. 



   Zur besseren Übersicht über die Verhältnisse im Bereich der Faserführung  18 und im Bereich der Eingangsmündung des Garnführungskörpers 19  ist mit Fig. 6 eine Vergrösserung dieser Kombination gezeigt. In  Wirklichkeit handelt es sich jedoch bei den Abständen zwischen einem  Faserführungsdorn 29 und dem der Eintrittsmündung des Garnführungskörpers  19 um Bruchteile von mm, so dass es verständlich ist, dass Baumwollsamenteile  Verstopfungen verursachen können, welche einen abrupten Unterbruch  des gesponnenen Garnes verursachen. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Besonderheit gegenüber den Fig. 1 bis 4 auf,  in dem die untere Klemmwalze 8 durch eine Saugwalze 25 ersetzt ist,  welche die Fasern von der Klemmlinie 11 bis vor den Eingang der Injektordüse  bzw. vor den Eingang der Faserführung 18 führt. Zu diesem Zweck weist  die Saugwalze 25 ein Saugsegment 26 auf, welches den Bereich von  der Klemmlinie 11 bis zum vorgenannten Eingang der Düsen absaugt,  wodurch die Fasern auf der Oberfläche der Saugwalze 25 transportiert  werden. Das Saugsegment 26 ist mit einem Anschluss 28 an eine Unterdruckquelle  (nicht gezeigt) angeschlossen. Diese Saugwalze ist an sich, ohne  die erfindungsgemässe Umlenkung der Fasern, aus der japanischen Veröffentlichung  JP 4-89561 (keine Familie bekannt) bekannt. 



   Um die Sicherheit der Ausscheidung und des Abtransporters dieser  Schmutzteile zu erhöhen, ist gemäss Fig. 7 ein Saugrüssel 27 vorgesehen,  welcher mit angepasster    Lufteintrittsgeschwindigkeit einerseits  das Umlenken der Fasern nicht stört, andererseits die Schmutzausscheidung  aus dem Faserverband unterstützt und absaugt. 



   Die Fig. 9 zeigt, im Vergleich mit Fig. 4 noch eine weitere Dimension  Y, und zwar als Abstand Y zwischen einer den Klemmspalt der Walzen  8 und 24 und einer dazu parallelen, die Längsachse 33 des Injektordüsenkörpers  3 (auch Ansaugteil genannt) beinhaltenden Ebene. Dieser Abstand Y  kann positiv (+Y) oder negativ (-Y) sein und hängt in der Dimension  vom Fasermaterial ab, so dass einerseits Schmutz ausgeschieden wird,  der Zusammenhang des Faserbandes jedoch nicht zerstört wird. D.h.  diese Dimension ist empirisch je nach Fasermaterial, Spinngeschwindigkeit,  geometrischen Dimension der beteiligten Elemente festzulegen.     Legende  



   1 Falschdrall-Spinndüsen-Einheit 



   2 Dralldüsenkörper 



   3 Injektordüsenkörper als Ansaugteil 



   4 Fasereintrittsmündungsmitte 



   5 Garnförderrichtung 



   6 Teil eines Streckwerkes 



   7 Oberes Streckwerkriemchen 



   8 Untere Klemmwalze 



   (eines Streckwerksausgangswalzenpaars) 



   9 Kondenser 



   10 Längsmitte des Streckwerkes 



   11 Klemmlinie von 8 



   12 Fasern 



   13 Schmutzausscheidungsrichtung 



   14 Fasereintrittsmündungsmitte 



   15 Echtdrall-Luftwirbel-Spinndüsen-Einheit 



   (von Murata, Vortex-Spinneinheit genannt) 



   16 Spinnkopf mit Ansaugteil 



   17 Luftdüsen 



   18 Faserführungs-und Ansaugkanal 



   19 Garnführungskörper, sogenannte Spindel 



   20 Garnführungskanal 



   21 Obere Riemchenwalze 



   22 Untere Riemchenwalze 



   23 Unteres Streckwerkriemchen 



   24 Obere Klemmwalze 



   25 Saugwalze 



   26 Saugsegment 



   27 Saugrüssel 



   28 Anschluss an eine Unterdruckquelle 



   29 Faserführungsdorn 



   30 Umlenkkörper 



   31 Faserabgabelinie 



   32 Faserenden 



   33 Längsachse von 3

Claims (13)

1. Verfahren zum Spinnen eines Garnes mittels einer Spinnvorrichtung (1; 15) mit einem Ansaugteil (3, 16), welche von einem ein Faserband liefernden Mittel (6) angelieferte Fasern (12) ansaugt und in einem Drallverfahren zum Garn verspinnt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern (12) zwischen dem genannten Mittel (6) und dem Eingang (4; 14) des Ansaugteiles (3, 16) mindestens eine Umlenkung aus der Förderrichtung des genannten Mittels, in einer Ebene erfahren, welche die Längsachse (L) des Ansaugteiles (3, 16) und die Breite (B) des Faserbandes (12) beinhaltet und/oder eine Umlenkung erfahren, welche aus einer positiven oder negativen Verschiebung der genannten Längsachse (L) des Ansaugteiles gegenüber einer dazu parallelen, den Klemmspalt der Walzen (8 und 24) beinhaltenden Ebene resultiert.
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband liefernde Mittel ein Ausgangswalzenpaar (8, 24) eines Streckwerkes (6) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband liefernde Mittel eine die Fasern (12) liefernde Saugwalze (25) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung einen Winkel ( alpha ) beinhaltet, welcher von der Längsachse (L) des Ansaugteiles (3, 16) und der Längsmitte (10) des Faserbandes im Streckwerk gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ( alpha ) 10-40 DEG , vorzugsweise 30 DEG beträgt.
6.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte des Einganges (4; 14) des Ansaugteiles (3, 16) um einen vorgegebenen Betrag (Z) von der Längsmitte des Faserbandes (12) und um einen vorgegebenen Betrag (H) von der Klemmlinie (11) des Ausgangswalzenpaares (8, 24) bzw. der Faserabgabelinie der Saugwalze (25) entfernt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserband (12) eine vorgegebene Breite (B) aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umlenkung vom umgelenkten Faserband Schmutz ausgeschieden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz mit Hilfe eines Saugrüssels (27) mit einer vorgegebenen Saugkraft, beziehungsweise einer vorgegebenen Einsauggeschwindigkeit abgesaugt wird.
10.
Vorrichtung zum Spinnen eines Garnes umfassend eine Spinnvorrichtung (1; 15) zum Drallspinnen, mit einem Ansaugteil (3, 16), ein der Spinnvorrichtung vorgelagertes, ein Faserband lieferndes Mittel (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugteil (3, 16) gegenüber dem faserliefernden Mittel derart schräg angeordnet ist, dass die Fasern beim Übergang vom faserliefernden Mittel zum Ansaugteil (3, 16) mindestens eine Umlenkung ( alpha ) in einer Ebene erfahren, welche die Längsachse (L) des Ansaugteiles (3, 16) und die Breite (B) des Faserbandes beinhaltet und/oder eine Umlenkung erfahren, welche aus einer positiven oder negativen Verschiebung (+Y, -Y) der genannten Längsachse (33) des Ansaugteiles (3, 16) gegenüber einer dazu parallelen, den Klemmspalt der Walzen (8 und 24) beinhaltenden Ebene resultiert.
11.
Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel ein Ausgangswalzenpaar (8, 24) eines Streckwerkes (6) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel eine Saugwalze (25) zum Transportieren der Fasern am Ausgang eines Streckwerkes (6) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich der einen genannten Umlenkung ( alpha , +Y/-Y) ein Absaugmittel (27) für den von den umgelenkten Fasern abgegebenen Schmutz vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008110137A1 (de) * 2007-03-15 2008-09-18 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Vorrichtung mit streckwerk zur verarbeitung von fasermaterial
DE102008011617A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart Pneumatische Stapelfaserspinnvorrichtung
CN101280478B (zh) * 2008-05-21 2010-06-09 东华大学 喷气涡流纺纱装置

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