CH694894A5 - Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen. - Google Patents

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CH694894A5
CH694894A5 CH1522001A CH1522001A CH694894A5 CH 694894 A5 CH694894 A5 CH 694894A5 CH 1522001 A CH1522001 A CH 1522001A CH 1522001 A CH1522001 A CH 1522001A CH 694894 A5 CH694894 A5 CH 694894A5
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Richard Turek
Jurgen Leikam
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Aeg Hausgerote Gmbh
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Garofens,  bei dem mittels wenigstens einer Heiz-einrichtung ein Garraum für  eine beliebige Zeit auf eine wählbare Temperatur erwärmbar ist, sowie  einen entsprechenden Garofen gemäss den Oberbegriffen der Ansprüche  1 und 11. 



   Garöfen sind hinreichend bekannt und ermöglichen es, beliebige Speisen  zu garen, backen oder braten. Ein zentrales Problem dabei ist, dass  mit zunehmender Zeit der Garofen bzw. die den Garraum bildende Ofenmuffel  verschmutzt. Die Verschmutzung ist die Folge des Gar-, Back- oder  Bratbetriebes, bei dem das im Garraum befindliche Gut Flüssigkeit  und Fett etc. abgibt, sich eine starke Dampfentwicklung einstellt  und sich an der Muffelwand und der in der Regel vorgesehenen Türglasscheibe  Niederschläge abscheiden. Häufig kommt es auch zu Fettspritzern,  mithin läuft auch Flüssigkeit aus dem das Back- oder Bratgut beinhaltenden  Behältnis aus etc. Ist der Verschmutzungsgrad hinreichend hoch, ist  eine Reinigung erforderlich, die auf unterschiedliche Weise vonstatten  gehen kann.

   Der einfachste Weg ist die konventionelle Reinigung,  indem die Ofenmuffel mittels eines vornehmlich fettlösenden Reinigungsmittels  ausgewischt wird. Diese Reinigung ist jedoch nur dann erfolgreich,  wenn der Verschmutzungsgrad relativ gering ist und lediglich Verschmutzungen  vorliegen, die leicht löslich    sind. Eine bessere Ergebnisse liefernde  Reinigungsart verwendet ein Backofenspray, wobei hier die Ofenmuffel  auf eine bestimmte Temperatur vorgeheizt wird und anschliessend in  die erwärmte Ofenmuffel ein Back-ofenspray eingesprüht wird, welches  zur Ablösung und Zersetzung etwaiger anhaftender Niederschläge führt,  die anschliessend ausgewischt werden können. Schliesslich besitzen  hochwertige Garöfen die Möglichkeit zur automatischen Selbstpyrolyse.

    Im Rahmen der pyrolytischen Reinigung werden die Muffelwände auf  Temperaturen von ca. 500 DEG C und höher erwärmt, so dass daran anhaftende  Niederschläge verschwelt werden. 



   Nachteilig jedoch ist, dass es für den Benutzer sehr schwer erkennbar  ist, wie stark der Verschmutzungsgrad seines Garofens ist, und wann  eine Reinigung durchzuführen ist. 



   Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Möglichkeit  anzugeben, den Verschmutzungsgrad zu ermitteln und dem Benutzer einen  Hinweis auf eine etwaige erforderliche Reinigung zu geben. 



   Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Verfahren der eingangs genannten  Art erfindungsgemäss vorgesehen, dass bei jedem Betrieb des Garofens  als Betriebsparameter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die  Temperatur erfasst werden, dass jedem Parameter ein spezifischer  Kennwert zugeordnet wird, dass die Kennwerte zur Ermittlung wenigstens  eines Gesamtwerts rechnerisch miteinander verknüpft werden, und    dass dann, wenn wenigstens ein Gesamtwert gleich oder grösser als  wenigstens ein vorgegebener Grenzwert ist, ein den Zeitpunkt einer  durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches  Signal gegeben wird. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren werden zwei Betriebsparameter des  Garofens kontinuierlich bei jedem Betrieb des Garofens erfasst, nämlich  die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die Temperatur. Dem liegt  die Erkenntnis zugrunde, dass der Grad der Verschmutzung eines Garofens  im Wesentlichen eine Funktion der Gartemperatur und der Betriebsdauer  der Heizeinrichtung ist. Beispielsweise verschmutzt ein Herd bei  einem längeren Bratvorgang mit Temperatur von 180 DEG C und höher  wesentlich stärker als wenn bei Temperaturen von ca. 130 DEG -150  DEG  C gebacken wird. Nach Erfassung der jeweiligen Betriebsparameter  wird ihnen ein parameterspezifisches Kennwert zugeordnet, beispielsweise  eine Kennzahl, die ein Mass für die Grösse des jeweiligen Parameters  darstellt.

   Diese Kennwerte werden seitens einer zentralen Steuerungseinrichtung,  die das gesamte Steuerungsverfahren durchführt, miteinander rechnerisch  verknüpft, um wenigstens einen Gesamtwert zu bilden, der ein Mass  für den bisherigen Betriebsverlauf des Garofens seit der letzten  durchgeführten Reinigung darstellt. Dieser wenigstens eine Gesamtwert  wird kontinuierlich mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert verglichen.  Ist der Gesamtwert kleiner als der Grenzwert, so ist der Verschmutzungsgrad,  den der Gesamtwert repräsentiert, noch nicht hinreichend, dass gereinigt  wird. Ist der Gesamtwert jedoch gleich oder grösser als der Grenzwert,  so ist eine Reinigung durchzuführen. In diesem Fall wird dem Benutzer  ein akustisches und/oder op   tisches Signal gegeben, so dass er  von der erforderlichen Reinigung Kenntnis erhält. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren erfasst also mit besonderem Vorteil  in situ Betriebsparameter für jeden auch noch so kurzen Betrieb des  Garofens und ermittelt anhand dieser Betriebsparameter wenigstens  einen ein Mass für den Verschmutzungsgrad darstellenden Gesamtwert,  anhand welchem bestimmt wird, ob eine Reinigung durchzuführen ist  oder nicht. Auf diese Weise trägt das erfindungsgemässe Verfahren  den tatsächlichen Betriebsverhältnissen Rechnung, so dass der Ist-Verschmutzungsgrad  hinreichend exakt bestimmt werden kann.

   Für den Benutzer hat dies  den immensen Vorteil, dass eine Reinigung dann durchgeführt wird,  wenn der Verschmutzungsgrad dies erfordert, womit aber auch sichergestellt  ist, dass eine Reinigung auch effektiv und wirkungsvoll durchführbar  ist, da der Grenzwert natürlich so festgelegt wird, dass die Reinigung  nicht erst dann erfolgt, wenn annähernd nicht mehr entfernbare, eingebrannte  Verschmutzungen und dergleichen vorliegen, die der Benutzer mit herkömmlichen  Mitteln nicht mehr beseitigen kann. 



   In Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat es sich als vorteilhaft  erwiesen, wenn bei einem mehrere Heizeinrichtungen aufweisenden Garofen  als weitere Betriebsparameter die Art der verwendeten Heiz-einrichtung  erfasst und ein artspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher  in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht. Dieser  Erfindungsausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass auch  die Art der verwendeten Heizeinrichtung im Rahmen der Bildung von  Verschmutzungen eine Rolle spielt. Denn ein    Ofenbetrieb unter  Verwendung eines Heissluft-Umluftgebläses führt zu geringeren Verschmutzungen  als wenn im Rahmen eines Bratvorgangs die im Inneren der Ofenmuffel  angeordneten, direkt beheizten Widerstands-Heizstäbe verwendet werden.

    Heizeinrichtungen, die in gängigen Garöfen parallel nebeneinander  betreibbar sind, sind beispielsweise Heissluft-Umluftgebläse, im  Ofeninneren befindliche Brat-Heizstäbe oder einen Oberhitze- Unterhitze-Betrieb  ermöglichende Heizeinrichtungen. 



   Des Weiteren sieht eine vorteilhafte Erfindungsausgestaltung vor,  dass bei einem Garofen mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-,  Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen als weitere  Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogrammes  erfasst und ein programmspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher  in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht. 



   Bei hochwertigeren Garöfen besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer  Automatik bestimmte Arbeitsprogramme anzuwählen, die jeweils auf  bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände, also bestimmte Rezepte  bezogen sind. Diese Programme stellen selbständige Betriebsabläufe  dar, das heisst, der gesamte Vorgang läuft automatisch ab. Soll beispielsweise  Fleisch gebraten werden, kann ein entsprechendes Bratprogramm gewählt  werden, wohingegen zum Backen eines Kuchens oder dergleichen ein  anderes Programm gewählt wird. Da die Betriebs-programme gegenstandsbezogen  sind, also auf eine jeweils zu backende oder bratende Speise abgestellt  sind, liegt bei Anwahl eines bestimmten Programms eine Information  hinsichtlich dieses Gegenstandes vor.

   Es liegt dabei auf    der Hand,  dass die sich ergebende Verschmutzung beim Braten eines Fleisches,  was bei hohen Temperaturen erfolgt, stärker ist als wenn beispielsweise  ein Kuchen gebacken wird, da beim Backen des Kuchens wesentlich weniger  Flüssigkeit verdampft, keine Fettspritzer auftreten und im Flüssigkeitsdampf  auch kein Fett mitgeführt wird. Infolgedessen hat es sich als zweckmässig  erwiesen, wenn auch ein etwaiges gewähltes Betriebsprogramm, sofern  der Garofen über eine solche Möglichkeit verfügt, berücksichtigt  wird und ein programmspezifischer Kennwert für die Ermittlung des  wenigstens einen Gesamtwerts berücksichtigt wird. 



   Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Kennwerte in unterschiedliche  Gewichtung zueinander in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts  eingehen können. Beispielsweise wird im Rahmen der Bildung des Gesamtwerts  ein der Betriebstemperatur zugeordneter Kennwert etwas stärker berücksichtigt  als ein die jeweilige verwendete Heizeinrichtung betreffender Kennwert  etc. 



   Wie bereits ausgeführt besteht die Möglichkeit, als Kennwerte Zahlenwerte,  also Kennzahlen zu verwenden, die zur Bildung des wenigstens einen  Gesamtwerts aufsummiert werden. Zur Erfassung der Kennwerte ist zweckmässigerweise  eine zentrale Steuerungseinrichtung vorgesehen, die bei einem Garofen  ohnehin zur Steuerung des Betriebes vorhanden ist. In dieser können  in einem geeigneten Speichermedium entsprechende Kennwerte bzw. Kennzahlen  abgelegt sein, die nach Erfassung des jeweiligen Betriebsparameters  aus dem Speicher ausgelesen und verarbeitet werden. 



     Dabei kann die Verarbeitung derart sein, dass anhand aller Kennwerte,  gegebenenfalls Kennzahlen ein gemeinsamer Gesamtwert ermittelt wird.  Das heisst, es wird hier lediglich ein Gesamtwert ermittelt, in den  alle Kennwerte, also je nach Ausgestaltung des Garofens bis zu vier  Kennwerte eingehen. Alternativ hierzu besteht die Möglichkeit, anhand  der einzelnen verschiedenen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen  separate Gesamtwerte zu ermitteln, denen jeweils separate Grenzwerte  zugeordnet sind. Bei dieser Erfindungsausgestaltung wird also ein  Gesamtwert betreffend die Betriebstemperatur, ein Gesamtwert betreffend  die Betriebsdauer, ein Gesamtwert betreffend die Art der Heizeinrichtung  sowie ein Gesamtwert betreffend das verwendete Betriebsprogramm errechnet.  Jeder dieser Gesamtwerte wird anschliessend mit einem separaten Grenzwert  verglichen.

   Dabei kann das Signal in diesem Fall bereits gegeben  werden, wenn einer der Gesamtwerte gleich oder grösser als der jeweils  zugeordnete Grenzwert ist, oder erst, wenn zwei oder mehr Gesamtwerte  gleich oder grösser als ihre zugeordneten Grenzwerte sind. 



   Eine besonders zweckmässige Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass  dem wenigstens einen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert  mehrere verschieden hohe Grenzwerte zugeordnet sind, bei deren Erreichen  jeweils spezifische Signale, die verschiedene Reinigungsprozesse  anzeigen, ausgegeben werden. Gemäss dieser Erfindungsausgestaltung  werden also spezifische Signale für unterschiedliche Verschmutzungsgrade  gegeben. Sind beispielsweise der oder die Gesamtwerte relativ niedrig,  liegt also ein geringer Verschmutzungsgrad vor, so kann bei Überschreiten  eines ersten Grenzwerts ein    erstes Signal angezeigt werden, welches  dem Betreiber anzeigt, dass jetzt der Zeitpunkt für eine einfache  Handreinigung gegeben ist.

   Wird dieses Signal nicht berücksichtigt,  das heisst, erfolgt keine Reinigung, so wird der oder werden die  Gesamtwerte weiter aufsummiert und verglichen. Übersteigen diese  nun beispielsweise einen zweiten Grenzwert, erfolgt die Gabe eines  zweiten spezifischen Signals, welches dem Benutzer den Zeitpunkt  einer Reinigung unter Verwendung eines Backofensprays anzeigt. Erfolgt  auch diese Reinigung nicht, so wird der Gesamtwert weiter aufsummiert  und nach Übersteigen eines dritten Grenzwerts das Erfordernis einer  pyrolytischen Reinigung mittels eines dritten spezifischen Signals  angezeigt. Für den Benutzer besteht die Möglichkeit, die Steuerungseinrichtung  nach einer jeweils erfolgten Reinigung wieder zurückzusetzen, so  dass diese also wieder bei Null mit der Erfassung eines Gesamtwerts  beginnt. Hierfür können entsprechende Rücksetzmittel vorgesehen sein.

    Für den Fall, dass trotz Anzeige einer erforderlichen Reinigung eine  solche nicht erfolgt und keine Bestätigung gegeben wird, kann beispielsweise  dem Benutzer ein kontinuierliches Signal, beispielsweise ein Blinksignal  bei jeder erneuten Inbetriebnahme angezeigt werden, so dass er kontinuierlich  auf das Erfordernis der Reinigung aufmerksam gemacht wird. 



   Zur Gabe des oder der optischen Signale kann eine oder mehrere verschiedene  Anzeigeleuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel zur Ausgabe  lesbarer Informationen verwendet werden, beispielsweise ein LCD-  oder LED-Anzeigetableau. Das akustische Signal kann beispielsweise  mittels eines Summers gegeben werden. 



     Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung ferner einen Garofen,  welcher zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geeignet ist.  Dieser umfasst wenigstens eine Heizeinrichtung, Wählmittel zum Wählen  der Dauer des Heizbetriebs der Heizeinrichtung sowie der Heiztemperatur,  sowie ein Steuermittel, mittels dem bei jedem Betrieb des Garofens  als Betriebsparameter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die  Temperatur erfassbar ist, und in dem den erfassten Parametern zuzuordnende  parameterspezifische Kennwerte hinterlegt sind, wobei das Steuermittel  zur rechnerischen Ermittlung wenigstens eines Gesamtwerts anhand  der zugeordneten Kennwerte und zum Vergleich des wenigstens einen  Gesamtwerts mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert ausgebildet  ist,

   wobei in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses wenigstens ein  den Zeitpunkt der durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches  und/oder optisches Signal ausgebbar ist. Als Steuermittel wird bevorzugt  das Steuermittel verwendet, welches ohnehin für den zentral gesteuerten  Betrieb des Garofens vorgesehen ist. 



   Erfindungsgemäss können mehrere verschiedene Heizeinrichtungen vorgesehen  sein, wobei seitens des Steuermittels als weiterer Betriebsparameter  die Art der verwendeten Heizeinrichtung erfassbar ist, und wobei  im Steuermittel artspezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind,  die in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingehen.  Zusätzlich oder alternativ hierzu können des Weiteren Wählmittel  mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände  bezogenen Betriebsprogrammen vorgesehen sein, wobei seitens des Steuermittels  als weiterer Be   triebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten  Betriebsprogramms erfassbar ist und im Steuermittel programmspezifische,  zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, die in die Ermittlung des wenigstens  einen Gesamtwerts eingehen. 



   Das Steuermittel ist über geeignete Leitungsverbindungen mit dem  jeweils relevanten Wählmittel verbunden, so dass dort eingestellte  Parameter unmittelbar erfasst werden. 



   Das Steuermittel weist einen geeigneten Speicherbereich auf, in dem  die Kennwerte abgelegt sind. Als Kennwerte kommen bevorzugt Kennzahlen  zum Einsatz, wobei das Steuermittel zur Bildung des wenigstens einen  Gesamtwerts durch Aufsummieren der Kennzahlen ausgebildet ist. Dabei  kann lediglich ein gemeinsamer Gesamtwert anhand aller Kennwerte,  gegebenenfalls Kennzahlen- ermittelt werden, alternativ dazu besteht  die Möglichkeit für jeden spezifischen Kennwerttyp einen eigenen  Gesamtwert zu ermitteln, wobei im Steuermittel den einzelnen Gesamtwerten  zugeordnete separate Grenzwerte abgelegt sind, bezüglich welcher  der jeweilige Vergleich erfolgt.

   In diesem Fall kann das Signal gegeben  werden, wenn bereits ein Gesamtwert gleich oder grösser als der jeweils  zugeordnete Grenzwert ist, oder erst, wenn wenigstens zwei oder gegebenenfalls  mehr Gesamtwerte gleich oder grösser als ihre jeweils zugeordneten  Grenzwerte sind. 



   Zweckmässig ist es, wenn im Steuermittel dem wenigstens einen Gesamtwert,  gegebenenfalls jedem Gesamtwert, mehrere verschieden hohe Grenzwerte  zugeordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signale,  die verschiedene Reinigungsprozesse anzeigen, ausgebbar sind, so  dass dem Be   nutzer unterschiedliche Verschmutzungsgrade und die  jeweils geeigneten Reinigungsprozesse signalisierbar sind. Zur Gabe  der Signale können Anzeigeleuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel  oder ein Summer oder dergleichen verwendet werden. 



   Die anliegende Figur zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemässen  Garofens. 



   Gezeigt ist in Form eines Schaubilds ein Garofen 1 mit einer Ofenmuffel  2, in welcher beispielhaft ein Gefäss 3 mit einer darin angeordneten,  zu garenden, backenden oder bratenden Speise 4 gezeigt ist. Zum Erwärmen  der Ofenmuffel 2 sind im gezeigten Beispiel drei verschiedene Heizeinrichtungen  5 vorgesehen. Zum einen ein Heissluft-Umluftgebläse 6, zum anderen  an der Ofenmuffeldecke angeordnete Widerstands-Heizstäbe 7 zum Braten  der Speise, sowie Ober- und Unterhitzeheizer 8. Je nach Bedarf können  die Heizeinrichtungen 5 mittels eines Wählmittels 9, in der Regel  ein Knebelschalter, angewählt werden. Je nach angewählter Heizeinrichtung  heizt diese den Innenraum der Ofenmuffel 2 auf, wobei in der Regel  auch die Möglichkeit besteht, zwei Heizeinrichtungen gleichzeitig  zu betreiben. 



   Ferner ist ein weiteres Wählmittel 10, ebenfalls in Form eines Knebelschalters,  gezeigt, mittels welchem zum einen die mittels der Heizeinrichtung  5 zu erzeugende Temperatur T in der Ofenmuffel gewählt werden kann,  zum anderen kann hierüber auch die Betriebszeit t der jeweiligen  Heizeinrichtung gewählt werden, da durch Herunterdrehen des Wählmittels  10 auf Null der Heizbetrieb des Gebläses beendet    wird, das heisst,  dieses erwärmt die Ofenmuffel 2 nicht mehr weiter. Zum Erfassen der  Einschaltzeit und damit der Betriebszeit ist am Wählmittel oder mit  diesem verbunden ein geeignetes Zeiterfassungsmittel, z.B. eine Uhr  o.dgl. vorgesehen. Die Temperatur kann auch von einem die Ist-Temperatur  in der Ofenmuffel liefernden Temperatursensor gegeben werden. 



   Schliesslich ist ein drittes Wählmittel 11, ebenfalls in Form eines  Knebelschalters, vorgesehen, mittels welchem bestimmte Betriebsprogramme  gewählt werden, die einen vorbestimmten Heizbetrieb abfahren. Diese  Betriebsprogramme P 1 ... x  sind in einem geeigneten Speichermittel  12 in einem zentralen Steuermittel 13 abgelegt und können hierüber  abgerufen werden. Das Steuermittel 13 steuert dann den entsprechenden  Betrieb des Heizeinrichtungen 5 für die programmabhängige Temperatur  und Zeit. 



   Das zentrale Steuermittel 13 ist über Leitungsverbindungen 14 mit  jedem der Wählmittel 9, 10, 11 verbunden. Hierdurch ist es möglich,  dass eine Steuerungseinheit 15 von jedem Wählmittel 9, 10, 11 die  jeweiligen eingestellten Betriebsparameter abfragt, das heisst, das  Wählmittel 9 liefert Informationen über die verwendete(n) Heizeinrichtung(en),  das -Wählmittel 10 bezüglich der gewählten Temperatur und der insgesamt  erfolgten Betriebszeit (nämlich vom Einschalten bis zum Ausschalten),  und das Wählmittel 11 bezüglich des gewählten automatischen Betriebsprogramms.  Der Steuereinrichtung 15 ist ein Speicherbereich 16 zugeordnet, in  dem eine Vielzahl von Kennwerten, bevorzugt in Form von Kennzahlen  abgelegt sind.

   Zu jedem der über die Wählmittel 9,    10, 11 abgefragten  Betriebsparameter wird aus dem Speichermittel 16 ein entsprechender  Kennwert bzw. eine Kennzahl ausgelesen. In der Steuereinrichtung  15 wird anhand dieser Kennwerte oder Kennzahlen ein Gesamtwert ermittelt,  was beispielsweise durch Aufsummieren der ausgelesenen Kennzahlen  zur Bildung einer Gesamtsumme erfolgen kann. Dieser Gesamtwert stellt  ein Mass für den Verschmutzungsgrad der Ofenmuffel 2 dar, da der  Grad der Verschmutzung eine Funktion der Beheizungsart, also der  Art der verwendeten Heizeinrichtung, der Betriebstemperatur und der  Betriebsdauer sowie des gewählten Betriebsprogramms, welches auf  eine bestimmte herzustellende Speise abgestellt ist, ist.

   Für den  Fall, dass eine solche programmgestützte Betriebsautomatik nicht  gegeben ist, werden die anderen drei Betriebsparameter zur Bildung  des Gesamtwerts herangezogen. 



   Seitens der Steuereinrichtung 15 wird der ermittelte Gesamtwert kontinuierlich  mit einem ebenfalls im Speichermittel 16 abgelegten Grenzwert verglichen.  Ergibt der Vergleich, dass der Gesamtwert niedriger als der Grenzwert  ist, ist der Verschmutzungsgrad der Ofenmuffel relativ gering, eine  Reinigung ist im Moment noch nicht angezeigt. Für den Fall, dass  der Gesamtwert jedoch gleich oder grösser als der Grenzwert ist,  muss eine Reinigung erfolgen. Zu diesem Zweck können geeignete Anzeigeeinrichtungen  17 über die Steuerungseinrichtung 15 angesteuert werden. Als Anzeigeeinrichtung  ist einmal eine Lampenanzeige 18 denkbar, beispielsweise eine LED,  oder aber ein Segment- oder LCD-Anzeigentableau 19, auf welchem auch  lesbare Informationen ausgegeben werden können.

   Daneben besteht die  Möglichkeit, als Anzeigeeinrichtung einen Summer 20 zur Gabe eines  aku   stischen Signals zu verwenden. Hierüber wird dem Benutzer signalisiert,  dass ein Verschmutzungsgrad festgestellt wurde, der eine Reinigung  erforderlich macht. Wurde die Reinigung durchgeführt, kann der Benutzer  das Steuermittel über ein Rücksetzmittel 21 wieder auf Null setzen.  Die Ermittlung des Verschmutzungsgrades erfolgt von neuem. 



   Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde seitens der Steuerungseinrichtung  15 anhand aller Kennwerte ein gemeinsamer Gesamtwert gebildet. Daneben  ist es auch möglich, die jeweiligen Kennwerte der einzelnen Betriebsparameter  separat zu bestimmen, also insgesamt vier separate Gesamtwerte, einer  für die Heizeinrichtung, einer für die Temperatur, einer für die  Betriebszeit und einer für die programmbezogenen Informationen. Diesen  vier Gesamtwerten können vier separate Grenzwerte zugeordnet sein,  die mit den Gesamtwerten jeweils verglichen werden. Je nach Art der  Ausbildung der Steuereinrichtung kann es bereits ausreichend sein,  wenn ein Gesamtwert den jeweiligen Grenzwert überschreitet, damit  ein Signal mit einer der Anzeigeeinrichtungen 17 gegeben wird. Zweckmässig  ist es jedoch, wenn beispielsweise mindestens zwei Grenzwerte überschritten  werden.

   Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, aus den vier  separaten Gesamtwerten wiederum einen gemeinsamen Gesamtwert zu bilden,  der mit einem Grenzwert verglichen wird. 



   Schliesslich ist es denkbar, dem oder jedem Gesamtwert mehrere unterschiedlich  hohe Grenzwerte zuzuordnen. Wird der erste Grenzwert überschritten,  so heisst dies, dass ein leichter Verschmutzungsgrad gegeben ist,  der dennoch eine Reinigung zweckmässig erscheinen lässt, vornehmlich  eine    Handreinigung, die nur bei geringerem Verschmutzungsgrad  gute Ergebnisse liefert. Wird ein zweiter Grenzwert überschritten,  ist eine chemische Reinigung und Verwendung eines Backofensprays  zweckmässig, was dem Benutzer durch Gabe eines sich vom ersten Signal  unterscheidenden Signal angezeigt wird. Schliesslich kann ein dritter  Grenzwert vorgesehen sein, der einen sehr hohen Verschmutzungsgrad  indiziert und die Durchführung einer automatischen Pyrolysereinigung  anzeigt, sofern der Garofen über eine solche Möglichkeit verfügt.

    Beispielsweise können drei verschiedenfarbige LEDs vorgesehen sein,  die die jeweiligen Verschmutzungsgradstufen und die zugehörigen Reinigungsprozesse  anzeigen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Betrieb eines Garofens (1), bei dem mittels wenigstens einer Heizeinrichtung (5) ein Garraum für eine beliebige Zeit auf eine wählbare Temperatur (T) erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Betrieb des Garofens (1) als Betriebsparameter die Betriebszeit (t) der Heizeinrichtung (5) und die Temperatur (T) erfasst werden, dass jedem Parameter ein spezifischer Kennwert zugeordnet wird, dass die Kennwerte zur Ermittlung wenigstens eines Gesamtwerts rechnerisch miteinander verknüpft werden, und dass dann, wenn der wenigstens eine Gesamtwert gleich oder grösser als wenigstens ein vorgegebener Grenzwert ist, ein den Zeitpunkt einer durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal gegeben wird.
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mehrere verschiedene Heiz-einrichtungen (5) aufweisenden Garofen (1) als weiterer Betriebsparameter die Art der verwendeten Heiz-einrichtung (5) erfasst und ein artspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Garofen (1) mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezoge nen Betriebsprogrammen als weiterer Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogramms erfasst und ein programmspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
4.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kennwerte Kennzahlen zugeordnet werden, die zur Bildung des wenigstens einen Gesamtwerts aufsummiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand aller Kennwerte, gegebenenfalls Kennzahlen ein gemeinsamer Gesamtwert ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der einzelnen verschiedenen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen separate Gesamtwerte ermittelt werden, denen separate Grenzwerte zugeordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal gegeben wird, wenn ein Gesamtwert gleich oder grösser als der zugeordnete Grenzwert ist, oder wenn wenigstens zwei Gesamtwerte gleich oder grösser als ihre zugeordneten Grenzwerte sind.
8.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert mehrere ver schieden hohe Grenzwerte -zugeordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signale, die verschiedene Reinigungsprozesse anzeigen, ausgegeben werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gabe des oder der optischen Signale eine oder mehrere verschiedene Anzeigen leuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel zur Ausgabe lesbarer Informationen verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe des oder der akustischen Signale ein Summer verwendet wird.
11.
Garofen, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend wenigstens eine Heizeinrichtung (5), Wählmittel (10) zum Wählen der Dauer (t) des Heizbetriebs der Heizeinrichtung (5) so wie der Heiztemperatur (T), sowie ein Steuermittel (13), mittels dem bei jedem Betrieb des Garofens (1) als Betriebsparameter die Betriebszeit (t) der Heizeinrichtung (5) und die Temperatur (T) erfassbar ist, und in dem den erfassten Parametern zuzuordnende parameterspezifische Kennwerte hinterlegt sind, wobei das Steuermittel (13) zur rechnerischen Ermittlung wenigstens eines Gesamtwerts anhand der zugeordneten Kennwerte und zum Vergleich des wenigstens einen Gesamtwerts mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert ausgebildet ist,
wobei in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses wenigstens ein den Zeitpunkt einer durchzu führenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal ausgebbar ist.
12. Garofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschiedene mittels eines Wählmittels (9) auswählbare Heizeinrichtungen (6, 7, 8) vorgesehen sind, und dass seitens des Steuerungsmittels (13) als weiterer Betriebsparameter die Art der verwendeten Heizeinrichtung erfassbar ist, wobei im Steuermittel artspezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, wobei ein zugeordneter Kennwert in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
13.
Garofen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Wählmittel (11) mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen (P 1 ... x ) vorgesehen sind, und dass seitens des Steuermittels (13) als weiterer Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogramms erfassbar ist, wobei im Steuermittel programmspezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, wobei ein zugeordneter Kennwert in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
14. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennwerte Kennzahlen sind, und dass das Steuermittel (13) zur Bildung des wenigstens einen Gesamtwerts zum Aufsummieren der Kennzahlen ausgebildet ist.
15.
Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) zur Ermittlung eines gemeinsamen Gesamtwerts anhand aller Kennwerte, gegebenenfalls Kennzahlen ausgebildet ist.
16. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) zur Ermittlung separater Gesamtwerte anhand der einzelnen verschiedenen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen separate Gesamtwerte ausgebildet ist, wobei im Steuermittel (13) den einzelnen Gesamtwerten zugeordnete separate Grenzwerte abgelegt sind.
17. Garofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel derart ausgebildet ist, dass das Signal gegeben wird, wenn bereits ein Gesamtwert gleich oder grösser als der zugeordnete Grenzwert ist, oder wenn wenigstens zwei Gesamtwerte gleich oder grösser als ihre zugeordneten Grenzwerte sind.
18. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuermittel (13) dem wenigstens einen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert mehrere verschieden hohe Grenzwerte zugeordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signale, die verschiedene Reinigungsprozesse anzeigen, ausgebbar sind.
19. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gabe des oder der optischen Signale eine oder mehrere verschiedene Anzeigeleuchten (18) oder ein elektronisches Anzeigemittel (19) zur Ausgabe lesbarer Informationen vorgesehen sind.
20. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe des oder der akustischen Signale ein Summer (20) vorgesehen ist.
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