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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät in Form
einer Waschmaschine, eines Gargerätes oder einer Geschirrspülmaschine
mit einer grafischen pixelorientierten Anzeigeeinrichtung.
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Nach dem Stand der Technik sind die
bei Gargeräten
(Herden, Kochfeldern, Mikrowellenöfen oder Back- und Bratöfen) wählbaren
Funktionen (Garfunktionen, Betriebsarten) auf den Bedienelementen
oder der Bedienblende dargestellt. Die Darstellung ist meist eingraviert
und/oder aufgedruckt.
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Um die Darstellung der mit den Bedienelementen
wählbaren
Funktionen unabhängig
von der Landessprache des Zielmarkts zu machen und sich die dadurch
bedingte besondere Ausstattung von Herden mit landesspezifischen
Bedienelementen bzw. -blenden zu sparen, ist man dazu übergegangen,
die wählbaren
Funktionen durch allgemein verständliche
Symbole zu kennzeichnen.
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Die moderne Prozeßrechnertechnik ermöglicht es
heute ohne nennenswerten kostenmäßigen Mehraufwand,
eine Vielzahl neuer Funktionen zu realisieren. So können je
nach Anforderung verschiedene Beheizungsarten, wie Ober- und Unterhitze, Heißluft und
Grill, einzeln betrieben oder miteinander kombiniert werden. Die
einzelnen Betriebsarten können
darüber
hinaus unterschiedlichen vorgegebenen Zeitprogrammen unterworfen
werden.
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Die Vielzahl der dadurch möglichen
Funktionen führt
bei einer Darstellung durch Symbole zu einer gewissen Unübersichtlichkeit
auf den Bedienblenden der Gargeräte.
Darüber
hinaus ist eine Vielzahl von Bedienelementen erforderlich. Bei Waschmaschinen
und Geschirrspülmaschinen
treten die gleichen Probleme auf.
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Es sind nun in vielen technischen
Fachgebieten zur Bedienung von Geräten Menüführungen bekannt, bei denen
programmgesteuert jeweils auf bestimmten Anzeigefeldern einer grafischen,
d.h. pixelorientierten, Anzeigeeinrichtung wie einem Bildschirm
eines Kathodenstrahlmonitors, einem Flüssigkristall(LCD)-Bildschirm,
einem Leuchtdioden(LED)-Bildschirm
oder einem Vakuumfluoreszenz-Bildschirm (VFD), auswählbare Befehle
oder Funktionen angezeigt werden und entweder durch Betätigen (Drücken) der
Anzeigefelder selbst (Berührungsbildschirm)
oder von neben den Anzeigefeldern angeordneten Tasten oder Berührungssensoren
(piezoelektrisch, kapazitiv, optisch) ausgewählt werden.
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Angewendet werden solche Menüführungen beispielsweise
bei Computern, TV-Geräten, CD-Spielern
oder Geldautomaten.
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Aus der
EP-A-0 740 112 ist eine Steuereinheit
für die
Geräte
einer Einbauküche,
darunter ein Einbaukochfeld und ein Einbauback- und bratofen, bekannt
mit einem grafischen Bildschirm und neben dem Bildschirm angeordneten
Bedienelementen zur Einstellung von Funktionen über eine Menüführung.
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In der Praxis haben sich solche Menüführungen
bei Gargeräten
bislang jedoch noch nicht etablieren können, zum einen wegen der Kosten
und zum anderen wegen der im Vergleich zu existierenden Bediensystemen
ungewohnten und zeitaufwendi geren Bedienung. Man denke hier beispielsweise
an Situationen des Zubereitens von Speisen, bei denen ein schnelles
Handeln erforderlich ist, und die Schwierigkeit, hier über eine
Menüführung rasch
zu reagieren, im Vergleich zu einem üblichen Drehschalter, der schnell
in die gewünschte
Stellung gedreht ist.
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Aus
EP 0 366 137 A1 ist ein Mikrowellenofen mit
einer Vielzahl separater Anzeigen bekannt, wobei jeder Anzeige ein
eigenes Eingabe-Bedienelement zugeordnet ist. Auch für das lediglich
eine Funktions-Bedienelement ist eine separate Anzeige vorgesehen.
Schließlich
ist eine weitere Anzeige vorgesehen, an der ein Bild des fertigen
Gerichts, das über eines
der Eingabe-Bedienelemente gewählt
wurde, wiedergegeben wird.
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Aus
JP 10026354A (abstract), In: Patent Abstracts
of Japan [CD-ROM] ist eine Mikrowelle bekannt, bei der zwar ein
großflächigeres
Display vorgesehen ist, neben dem aber lediglich Eingabe-Bedienelemente
vorgesehen sind.
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Schließlich ist aus
DE 28 24 973 A1 eine Vorrichtung
zur Steuerung der Programmauswahl bei elektrischen Haushaltsgeräten in Form
eines Touch-Controll-Bedienelements beschrieben.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung beruht auf der Überlegung,
für ein
Gargerät,
eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine eine gra fische, d.h.
pixelorientierte, Anzeigeeinrichtung und mehrere, dieser Anzeigeeinrichtung
zugeordnete Bedienelemente zu verwenden und auf einzelnen, den Bedienelementen zugeordneten
oder zuordenbaren Anzeigebereichen dieser Anzeigeeinrichtung programmgesteuert
eine Auswahl (ein Menü)
von verschiedenen Funktionen und Unterfunktionen des Gerätes anzubieten
(Menüführung).
Die Funktionsbelegung der Bedienelemente und deren entsprechende
Kennzeichnung auf der Anzeigeeinrichtung sind somit in dem Steuerprogramm
hinterlegt und damit im Gegensatz zum Stand der Technik jederzeit
vom Benutzer oder durch Einsatz eines neuen Speichersatzes veränderbar.
Wegen der variablen Funktionsbelegung kann die Bedienung des Gerätes mit
wenigen Bedienelementen übersichtlich
realisiert werden. Die Bedienung mittels einer programmgesteuerten
Bedienoberfläche,
aus deren Auswahlmenü über die
Bedienelemente jeweils eine Funktion ausgewählt wird, erlaubt eine Vielzahl
neuer Bedienmöglichkeiten.
Mittels der grafischen Anzeigeeinrichtung ist es nun beispielsweise möglich, die
vorgegebene Funktionsbelegung einfach und kostengünstig mit
den in der jeweiligen Landessprache einschlägigen Begriffen darzustellen. Zur
Umstellung der Begriffe auf eine andere Landessprache muß lediglich
die Programmsoftware geändert
werden (ggf. für
den Benutzer frei wählbar).
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Erfindungsgemäß vorgeschlagen wird gemäß Patentanspruch
1 ein Haushaltsgerät
in Form einer Waschmaschine, eines Gargeräts oder einer Geschirrspülmaschine,
mit einer grafischen pixelorientierten Anzeigeeinrichtung, wenigstens
zwei der Anzeigeeinrichtung zugeordneten Funktions-Bedienelementen
zum Auswählen
von jeweils zugeordneten Gar-, Wasch- oder Spülfunktionen, wenigstens zwei
der Anzeigeeinrichtung zugeordnete Eingabe-Bedienelemente zum Auswählen von
Unterfunktionen oder Einstellen oder Verändern von Funktionspa rametern,
und einer mit der Anzeigeeinrichtung und den Eingabe- und den Funktions-Bedienelementen
verbundenen Steuerungseinrichtung, wobei die Funktions- und die
Eingabe-Bedienelemente
seitlich neben der Anzeigeeinrichtung angeordnet und ihnen an der
Anzeigeeinrichtung in ihrer Anordnung und Ausdehnung feste oder
variable Anzeigebereiche benachbart zugeordnet sind, wobei an der
Anzeigeeinrichtung auf den den Bedienelementen zugeordneten Anzeigebereichen
programmgesteuert verschiedene Funktionen und Unterfunktionen und
Funktionsparameter nach Art einer programmgesteuerten Menüführung in
verschiedenen Anzeigebenen angezeigt werden, die über die
Bedienelemente ausgewählt oder
verändert
werden können.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Eine reine Menüführung über einen grafischen Bildschirm
ist bei einem Gar- bzw. Wasch- bzw. Geschirrspülgerät durch die oft mehreren erforderlichen
Entscheidungsschritte bis zum Einstellen der gewünschten Gar- bzw. Wasch- bzw.
Spülfunktion
(Betriebsart) vor allem für
ungeübte
Benutzer etwas zeitaufwendig. Zur Lösung dieser Problematik wird
eine Art Hybridbedienung vorgeschlagen, bei der bereits nur durch
Betätigung
der Funktions-Bedienelemente wie bei konventionellen Geräten das Gerät mit einem
voreingestellten Betriebsprogramm in Betrieb gesetzt wird, und die
benutzende Person, wenn sie dies wünscht, bei bereits laufendem
Betriebsprogramm noch die Programmparameter (Betriebsparameter)
des Betriebsprogramms über
die Eingabe-Bedienelemente und die grafische Anzeige anpassen oder
verändern
kann. Dieses Bediensystem erlaubt also sowohl eine einfache Bedienung
mit nur einer Betätigung
von "normalen" Funktions-Bedienelementen zum
Starten eines voreingestellten Be triebsvorgangs (im allgemeinen
nach einer Betätigung
eines Hauptschalters zum Ein-/Ausschalten des Gerätes), wobei
für ungeübte Benutzer
keine Verwirrung durch wechselnde Funktionen der Funktions-Bedienelemente
auftreten kann, als auch für
geübte
Benutzer eine Anpassung der Programmparameter eines Betriebsprogramms
an individuelle Anforderungen über
eine dafür
sehr gut geeignete und sprachenunabhängig gestaltbare Menüführung.
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Im allgemeinen ist ein Gargerät mit einem Beheizungssystem
mit unterschiedlichen Beheizungsarten als Programmparameter ausgestattet. Dabei
sind nun zumindest bei einem Teil der Garfunktionen nach dem Auswählen dieser
Garfunktion innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls vor dem Starten
des Garprogramms zunächst
zu der ausgewählten
Garfunktion gehörende
Beheizungsarten des Beheizungssystems des Gargerätes auswählbar, und das Garprogramm
wird mit der innerhalb des Zeitintervalls ausgewählten Beheizungsart oder, falls keine
Auswahl vorgenommen wurde, mit einer voreingestellten, zur ausgewählten Garfunktion
gehörenden
Beheizungsart gestartet. Vorzugsweise werden dazu die auswählbaren,
und im allgemeinen auch die voreingestellte, Beheizungsarten des
Beheizungssystems des Gargerätes
auf jeweils einem Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung angezeigt und jeweils
bei einer Betätigung
eines dem jeweiligen Anzeigefeld zugeordneten Eingabe-Bedienelements oder
Funktions-Bedienelements ausgewählt.
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Ferner wird nach einer Veränderung
eines Programmparameters durch Betätigen eines zugehörigen Eingabe-Bedienelements
das Betriebsprogramm sofort mit dem veränderten Programmparameter fortgesetzt.
Zusätzlich
kann der veränderte Programmparameter
auch gespeichert und für
zukünftige
Durchläufe
des zugehörigen
Betriebsprogrammes übernommen
werden.
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Es ist allerdings grundsätzlich auch
möglich, den
veränderten
Programmparameter nicht bei dem laufenden, sondern erst bei zukünftigen
Betriebsprogrammen zu berücksichtigen.
Vorzugsweise wird für die Übernahme
eines veränderten
Programmparameters eine aktive Quittierung vorgesehen, indem wenigstens
eines der Eingabe-Bedienelemente und das zugehörige Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung zum Übernehmen
des veränderten
Programmparameters aktiviert werden und der veränderte Programmparameter erst
nach Betätigen
dieses oder dieser Eingabe-Bedienelemente übernommen wird. Dadurch kann
ein unbeabsichtigtes dauerhaftes Verstellen eines Programmparameters
vermieden werden. Alternativ dazu ist natürlich auch eine automatische Übernahme
(Speicherung) eines veränderten Programmparameters
auch nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer ohne Quittierung möglich.
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Bevorzugte beeinflußbare und
auf der Anzeigeeinrichtung angezeigbare Programmparameter des Garprogramms
sind Gargutparameter, beispielsweise der Garguttyp (Fleisch, Teig,
etc.) oder das Gargutgewicht, die Gartemperatur für eine Temperaturregelung
und/oder die Gardauer (Gesamt- oder Restgardauer).
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Weiterhin können, insbesondere im ausgeschalteten
Zustand des Gerätes,
auf der Anzeigeeinrichtung eine Uhrzeit und /oder Informationen
für den Benutzer
des Gerätes,
insbesondere Gebrauchsanweisungen, Rezepte oder dergleichen, angezeigt und/oder über wenigstens
eines der Eingabe-Bedienelemente
auswählbar
sein.
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Ferner kann neben den Garfunktionen
auch ein automatischer, insbesondere pyrolytischer, Reinigungsvorgang
zum Reinigen des Gargerätes über ein
zusätzliches
Funktions- Bedienelement
oder ein Eingabe-Bedienelement (menügeführt) auswählbar sein.
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Die Bedienelemente können zweckmäßigerweise
als Tasten, z.B. Folientasten, und/oder berührungsaktive Flächen oder
dgl. ausgeführt
sein. Zur besseren Darstellung der auszuwählenden oder ausgewählten Funktion
oder ihrer Aktivierung können
die Funktions-Bedienelemente und/oder Eingabe-Bedienelemente und/oder die Darstellung
von deren Funktionsbelegung hinterleuchtbar oder auf andere Art und
Weise optisch kennzeichenbar sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung näher
erläutert.
Hierin zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung:
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1 ein
Gargerät
in einer Prinzipskizze,
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2 bis 5 eine Menüführung auf
einer Anzeigeeinrichtung eines Gargerätes,
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6 eine
Ausgangsbelegung einer Anzeigeeinrichtung eines Gargerätes,
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7 bis 21 ausgehend von der Ausgangsbelegung
gemäß 6 verschiedene Auswahlprozeduren.
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Das in 1 gezeigte
Gargerät
umfaßt
eine Bedieneinheit (Bedienblende, Bedienpanel, Bedienfeld) 60,
eine Steuereinrichtung 50 und mehrere Heizeinheiten 71, 72, 73 und 74.
Die Heizeinheiten 71 bis 74 dienen zum Wärmen oder
Erhitzen von Lebensmitteln oder Gargut, die bzw. das innerhalb eines
nicht dargestellten verschließbaren
Garraums wie im Falle eines Garofens oder auf einer nicht dargestellten
Aufstellfläche
wie bei einem Kochfeld angeordnet werden können bzw. kann, und sind dazu
in an sich bekannter Weise ausgebildet.
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Die Bedieneinheit 60 umfaßt eine
grafische Anzeigeeinrichtung (grafischer Bildschirm) 1,
die beispielsweise rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist,
mehrere Funktions-Bedienelemente 30, 31 und 32,
mehrere Eingabe-Bedienelemente 20, 21, 22 und 23 und
ein Schaltelement 4. Das Schaltelement 4 ist zum
Ein- oder Ausschalten des Gargerätes
vorgesehen. Die Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 sind
untereinander und seitlich neben, beispielsweise rechts neben, der
Anzeigeeinrichtung 1 angeordnet, die Funktions-Bedienelemente 30 bis 32 dagegen
beispielsweise auf der gegenüberliegenden,
also linken Seite der Anzeigeeinrichtung 1. Dadurch ist
jedem der Bedienelemente, insbesondere jedoch den Eingabe-Bedienelementen 20 bis 23,
ein in seiner Anordnung und Ausdehnung festes oder variables Anzeigefeld
der Anzeigeeinrichtung 1 zuordenbar.
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Die Funktions-Bedienelemente 30 bis 32 sind
zum Auswählen
jeweils einer Garfunktion des Gargerätes vorgesehen und dazu mit
einem Bezeichner (z.B. Namen oder Symbol) versehen. Jedes Funktions-Bedienelement 30 bis 32 kann
dabei mit dem zugeordneten Bezeichner, z.B. durch Bedrucken oder
Gravieren, fest gekennzeichnet sein oder durch zugeordnete, ebenfalls
mit der Steuereinrichtung 50 verbundene optische Kennzeichnungsmittel (z.B.
Hinterleuchtung) oder mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 1 zumindest
während
einer aktiven Phase kennzeichenbar sein.
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Die Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 dienen
zum Auswählen
von Garunterfunktionen oder Einstellen oder Verändern von Programmparametern für Garprogramme.
Dazu werden Bezeichner für
die aktuell mittels der Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 auswählbaren
Garunterfunktionen bzw. Programmparameter von der Steuereinrichtung 50 auf
jeweils einem der Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 zugeordneten
Anzeigefeldern auf der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt
und vorzugsweise auch die entsprechend aktivierten bzw. von der
Steuereinrichtung 50 auf eine Eingabe (Betätigung) überwachten
Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 optisch
hervorgehoben, beispielsweise hinterleuchtet.
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Alle Komponenten der Bedieneinheit 60, nämlich die
Anzeigeeinrichtung 1, die Funktions-Bedienelemente 30 bis 32,
die Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 und das Schaltelement 4,
sowie auch alle Heizeinheiten 71 bis 74 sind jeweils
mit der Steuereinrichtung 50 über Steuer- bzw. Signalleitungen
verbunden.
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Die Steuereinrichtung 50 umfaßt vorzugsweise
wenigstens einen Mikroprozessor sowie einen Speicher zum Speichern
der voreingestellten oder über
die Bedieneinheit 60 veränderten Programmparameter.
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Die Funktions-Bedienelement 30 bis 32 und die
Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 umfassen vorzugsweise
von vorne nicht sichtbar hinter einer Bedienblende angeordnete Sensoren
oder Tasten und ihre jeweilige Bedienfläche an der Bedienblende wird
erst bei einer Aktivierung des entsprechenden Bedienelementes 20 bis 23 bzw. 30 bis 32 optisch
gekennzeichnet, beispielsweise hinterleuchtet.
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Zum Erfassen einer Berührung (eines
Betätigungsdruckes)
können
insbesondere piezoelektrische Sensoren oder optische Sensoren oder
kapazitive Sensoren vorgesehen sein, aber natürlich auch mechanische Drucktastenschalter.
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2 zeigt
nun eine Bedieneinheit 60 eines Gargerätes mit einer grafischen Anzeigeeinrichtung 1.
Das Gargerät
ist in 2 ausgeschaltet,
und auf der Anzeigeeinrichtung 1 wird lediglich die Uhrzeit,
im Beispiel 12.30 Uhr, angezeigt. Die Funktions-Bedienelemente und
Eingabe-Bedienelemente sind im ausgeschalteten Zustand des Gargerätes nicht
sichtbar.
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In 3 ist
das Gargerät über ein
nicht dargestelltes Schaltelement (4 in 1) eingeschaltet worden und es sind nun
auf der linken Seite der Anzeigeeinrichtung 1 vier Funktions-Bedienelemente 30 bis 33 sowie
vier Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 auf
der rechten Seite der Anzeigeeinrichtung 1 jeweils durch
auf die Anzeigeeinrichtung 1 hinzeigende Pfeile optisch
gekennzeichnet. Zu jedem Bedienelement ist auf der Anzeigeeinrichtung 1 ein
in der Pfeil richtung liegendes Anzeigefeld vorgesehen, auf dem jeweils
eine zu den Bedienelementen zugehörige Funktion dargestellt ist.
Dem Funktions-Bedienelement 30 ist die Garfunktion "BACKEN", dem Funktions-Bedienelement 31 die
Garfunktion "BRATEN", dem Funktions-Bedienelement 32 die
Gar-funktion "GRILLEN" und dem Funktions-Bedienelement 33 die
Betriebsfunktion "REINIGEN" zugeordnet. Auf der
rechten Seite der Anzeigeeinrichtung 1 sind dem Eingabe-Bedienelement 20 eine
Funktion "SPEZIAL", die spezielle Funktionen
wie beispielsweise eine Auftaufunktion, eine Einkochfunktion, eine
Joghurt- oder Hefezubereitungsfunktion ("Bio"),
eine Fast-Food-Zubereitungsfunktion
(Schnellaufheizen) oder auch den reinen Unterhitzebetrieb beinhalten kann,
dem Eingabe-Bedienelement 21 die
Funktion "UHR" zur Einstellung
der Uhrzeit, dem Eingabe-Bedienelement 22 eine Funktion "PROGRAMM" zum Einstellen von
automatischen Garprogrammen und dem Eingabe-Bedienelement 23 eine
Funktion "HILFE" für den Benutzer
zugeordnet. Wie aus 3 ersichtlich,
ist jede Funktion auf der Anzeigeeinrichtung 1 mit einem
Klartext, also mit Buchstaben und Worten, gekennzeichnet. Es ist
natürlich
auch möglich, die
entsprechenden Funktionen durch Symbole zu kennzeichnen. Ferner
können
durch eine entsprechende Programmierung die Worte auch in der jeweiligen
Landessprache auf der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt
werden.
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In 4 ist
die Bedieneinheit 60 mit der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt
in einem Zustand, der sich nach Betätigen des Funktions-Bedienelementes 30 in 3 ergibt, also bei Auswahl
der Garfunktion "BACKEN". Die ausgewählte Garfunktion "BACKEN" ist im oberen Bereich
der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt und kann über das
Funktions-Bedienlement 30 wieder geändert (ausgeschaltet) werden.
Ferner sind drei Beheizungsarten, die für die Garfunktion "BACKEN" vorgese hen sind,
in jeweils einem Anzeigefeld auf der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt.
Die vorab zu der Garfunktion "BACKEN" gespeicherte Beheizungsart"SOLO-HEISSLUFT 1
EBENE" ist durch
einen Rahmen gekennzeichnet. Die beiden weiteren Beheizungsarten,
nämlich "MULIT-HEISSLUFT 2
EBENEN" sowie "O/U-HITZE" sind über das jeweils
gekennzeichnete Eingabe-Bedienelement 22 bzw. 23 auswählbar. Das
der bereits automatisch ausgewählten
Beheizungsart "SOLO-HEISSLUFT
1 EBENE" zugeordnete
Eingabe-Bedienelement 21 sowie das weitere Eingabe-Bedienelement 20 und die
weiteren Funktions-Bedienelement 31 bis 33 sind nicht
sichtbar und somit auch nicht aktiviert.
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Falls nun innerhalb eines vorbestimmten
Zeitintervalls, das typischerweise zwischen 3s und 5s betragen kann,
keines der aktivierten Eingabe-Bedienelemente 22 und 23 betätigt wurde,
also keine der zugeordneten Beheizungsarten ausgewählt wurde, wird
die voreingestellte Beheizungsart "SOLO-HEISSLUFT
1 EBENE" als Garparameter
automatisch übernommen
und das Garprogramm wird mit dieser Beheizungsart gestartet.
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Dieser Fall ist in 5 dargestellt. Während des nun laufenden Garprogramms "BACKEN" mit "SOLO-HEISSLUFT 1
EBENE" werden auf
der Anzeigeeinrichtung 1 die voreingestellte Regeltemperatur
als Garparameter, hier "180" entsprechend 180°C, für die Heissluft
in einem Rahmen dargestellt, sowie neben diesem Rahmen das Symbol "Plus" und das Symbol "Minus" dargestellt zum
Verändern
(Vergrößern bzw.
Verkleinern) der eingestellten Regeltemperatur über die aktivierten und beleuchteten
Eingabe-Bedienelemente 22 und 23. Ferner wird
auf der linken Seite der Anzeigeeinrichtung eine dem Funktions-Bedienelement 31 zugeordnete
Funktion "SPEZIAL" dargestellt, über die
besondere Garparameter bei spielsweise Garguttyp oder Gargutträger oder Gargutgewicht
oder ähnliches
eingestellt werden können.
Dem Eingabe-Bedienelement 21 ist
die Startzeit (im Beispiel 12.30 h) für den Backvorgang zugeordnet
und kann auch entsprechend geändert werden.
Schließlich
kann auch noch eine – nicht
dargestellte – Anzeige
der aktuellen gemessenen Temperatur (Ist-Temperatur) im Gargerät, beispielsweise mittels
eines grafisch stilisierten Thermometers oder Ziffern, erfolgen,
was besonders zur Überwachung des
Aufheizvorgangs und Vorwärmens
nützlich
ist.
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Eine ausgewählte Beheizungsart oder ein ausgwählter Betriebsparameter
ist jeweils durch einen Rahmen auf der Anzeigeeinrichtung 1 gekennzeichnet.
Die bezeichnenden Worte können
auch wenigstens teilweise durch Symbole ersetzt werden, beispielsweise
die Worte "1 EBENE" oder "2 EBENEN".
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Die 6 bis 21 zeigen nun ein anderes Konzept
eine Bediensystems. Während
in Ausführungsbeispiel
gemäß 3 nach dem Einschalten des
Gargerätes
die Garfunktionen sowie die Reinigungsfunktion auf der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt
werden, ist in der Ausgangsbelegung gemäß 6 für
jedes Funktions-Bedienelement 30 bis 33 jeweils
ein fester Bezeichner vorgesehen, der durch die entsprechenden Worte "BACKEN" für das Funktions-Bedienelement 30, "BRATEN" für das Funktions-Bedienelement 31, "GRILLEN" für das Funktions-Bedienelement 32 sowie "REINIGEN" für das Funktions-Bedienelement 32 gebildet
ist. Die Bezeichner können
zwei verschiedene Beleuchtungs- oder Farbzustände annehmen, um zwischen einem Zustand
vor einer Betätigung
und einem Zustand nach einer Betätigung
des entsprechenden Funktions-Bedienelementes
unterscheiden zu können.
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6 zeigt
nun den Ausgangszustand unmittelbar nach dem Einschalten des Gargerätes. Die Funktions-Bedienelemente 30 bis 33 sind
jeweils einheitlich beleuchtet. Ebenfalls optisch gekennzeichnet (beleuchtet)
sind die vier Eingabe-Bedienelement 20 bis 23.
Auf der Anzeigeeinrichtung 2 sind den Eingabe-Bedienelementen 20 bis 23 zugeordnete
Anzeigefelder jeweils mit einer Funktion analog zu 3 belegt.
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In 7 ist
nun, ausgehend von dem Zustand von 6,
das Funktions-Bedienelement 30 betätigt worden und die entsprechende
Bezeichnung "BACKEN" ist nun stärker oder
in einer anderen Farbe optisch gekennzeichnet und damit hervorgehoben.
Zugleich sind analog zu 4 wieder
die voreingestellte Beheizungsart durch einen Rahmen gekennzeichnet
und mehrere Beheizungsarten für
die Garfunktion "BACKEN" über die Eingabe-Bedienelemente 21 bis 23 auswählbar, wobei
zusätzlich
noch über
das Eingabe-Bedienelement 23"U-HITZE", also nur Unterhitze,
auswählbar
ist.
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8 entspricht
nun, analog zum Übergang von 4 zu 5, einer automatischen Auswahl der Beheizungsart "SOLO-HEISSLUFT 1 EBENE", nachdem innerhalb
einer vorgegebenen Zeit keine andere Beheizungsart ausgewählt wurde.
Es sind wieder bei bereits gestartetem Garprogramm gemäß 8 der Garparameter Heisslufttemperatur über die
Eingabe-Bedienelemente 22 und 23 sowie die Garanfangszeit über das
Eingabe-Bedienelement 21 und weitere Garparamenter über das
Eingabe-Bedienelement 20 mittels der Anzeigeeinrichtung 1 veränderbar.
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9 zeigt
den Zustand nach Betätigen
des Eingabe-Bedienelementes 21 in 8 zur Auswahl der Funktion "UHR". Es sind nun die
Gardauer, hier Backdauer) über
die entspre chenden Eingabe-Bedienelemente 20 und 21 und
zugeordnete Symbole "+" und "-" in Anzeigefeldern der Anzeigeeinrichtung 1 einstellbar. Über das
Eingabe-Bedienelement 22 ist das Garende einstellbar und über das
Eingabe-Bedienelement 23 kann in den vorhergehenden Modus (Menüebene) zurückgekehrt
werden. Eine solche Rückkehrfunktion
kann im übrigen
in jeder Menüebene
bei allen Ausführungsformen
vorgesehen werden.
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Gemäß 10 wurde in der Darstellung gemäß 9 das Eingabe-Bedienelement 22 betätigt. Entsprechend
ist auf der Anzeigeeinrichtung 1 das Wort "ENDE" oben links dargestellt,
und es sind über die
Eingabe-Bedienelement 20 und 21 wieder der Endzeitpunkt
des Garens, hier des Backens, einstellbar und über das Eingabe-Bedienelement 22 übernehmbar.
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In 11 ist
nach Auswahl einer Endzeit und Quittierung über das Eingabe-Bedienelement 22 die Gesamtheit
der nunmehr eingestellten Garparameter auf der Anzeigeeinrichtung 1 sichtbar.
Es sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Gardauer auf 10 Minuten und die Garendzeit auf 15.40 h festgelegt. Diese
Art der Festlegung hat den Vorteil, daß der Backvorgang zu einem
bestimmten, gewünschten Zeitpunkt
beendet ist. Ferner ist die gewünschte
und ausgewählte
Heißlufttemperatur
auf 150°C
eingestellt.
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In 12 wurde
ausgehend von dem Ausgangszustand gemäß 6 das Funtkions-Bedienelement 31 betätigt und
damit die Garfunktion "BRATEN" eingestellt. Der
entsprechende Bezeichner des Funktions-Bedienelements 31 ist
nun von den Bezeichnern der anderen Funktions-Bedienelemente 30, 32, 33 entsprechend
optisch hervorgehoben. Auf der Anzeigeeinrichtung 1 sind
nun zwei Beheizungsarten, nämlich "O/U-HITZE", entsprechend einer
gemeinsamen Betriebsart des Oberhitze-Heizkörpers und des Unterhitze-Heizkörpers sowie
die Betriebsart "INFRABRATEN", bei der Strahlungsheizung
und Heissluftbetrieb gemeinsam eingestellt werden, dargestellt.
Die Beheizungsart "O/U-HITZE" ist hier die vorab
gespeicherte Beheizungsart.
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Gemäß 13 wird nun wieder analog zu 8 die auswählbare Beheizungsart "INFRABRATEN" nicht ausgewählt worden,
so daß das
Gargerät automatisch
mit der Beheizungsart "O/U-HITZE" in Betrieb genommen
wurde. Die Beheizungsart und die entsprechende Gartemperatur, hier
200°C, sind auf
der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt, zusammen mit zwei
Symbolen "+" und "-", die über die Eingabe-Bedienelemente 22 und 23 anwählbar sind
zum Verändern
der Brattemperatur. Entsprechend ist über das Eingabe-Bedienelement 21 wieder
die Garzeit einstellbar und über
das Eingabe-Bedienelement 20 spezielle, weitere Garparameter
oder Garunterfunktionen.
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In 14 ist
ausgehend von der Ausgangssitution gemäß 6 nun die Garfunktion "GRILLEN" über das Funktions-Bedienelement 32 ausgewählt worden.
Hier werden keine verschiedenen Behiezungsarten angeboten, sondern
es wird gleich ohne wesentliche zeitliche Verzögerung der Betriebszustand
GRILLEN eingestellt. Entsprechend sind nun auf der Anzeigeeinrichtung 1 die
Garfunktion "GRILLEN" mit der entsprechenden
Grilltemperatur, hier 300° C,
dargestellt und die Grilltemperatur wieder über die Eingabe-Bedienelemente 22 und 23 veränderbar.
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Wenn nun schließlich in dem Stadium gemäß 6 die Funktion "REINIGEN" über das Funktions-Bedienelement 33 ausgewählt wurde,
so werden gemäß 15 auf der Anzeigeeinrichtung 1 die Funktion "REINIGUNG" sowie die zugehörige Reini gungstemperatur
500°C angezeigt.
Die Reinigungstemperatur ist im Gegensatz zu den Gartemperaturen
nicht über
die Eingabe-Bedienelemente veränderbar,
jedoch als einziges die Zeit, zu der die Reinigung stattfinden soll, über das
Eingabe-Bedienelement 21.
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16 zeigt
eine mögliche
Funktionsbelegung der Eingabe-Bedienelemente 20 bis 23 durch entsprechende
Anzeigefelder auf der Anzeigeeinrichtung 1 bei Auswahl
der Funktion "HILFE" auf der Anzeigeeinrichtung 1 über das
Eingabe-Bedienelement 23 in
der Ausgangssituation gemäß 6. Dabei können unter
der Funktion "TABELLE" voreingestellte
Garprogramme abgerufen werden. Die anderen Funktionen "WAS IST WENN?" , "INFO" und "ZURÜCK" sind selbsterklärend und
bedürfen
keiner weiteren Erläuterung.
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Bei Auswahl der Funktion "TABELLE" über das Eingabe-Bedienelement 20 werden
nun gemäß 17 den Eingabe-Bedienelementen 20 bis 22 jeweils
eine Garfunktion ("BACKEN", "BRATEN" bzw. "GRILLEN") zugeordnet und
dem letzten Eingabe-Bedienelement 23 wieder eine Rückkehrfunktion in
die davor liegende Menüebene.
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Wählt
man nun in 17 über das
Eingabe-Bedienelement 20 die Funktion "BACKEN" aus, so erscheinen gemäß 18 auf der Anzeigeeinrichtung 1 eine
Auswahl unterschiedlicher Gargutträger, nämlich zum Eingabe-Bedienelement 20 die
Gargutträger "FORMEN" (Kuchenformen),
zum Eingabe-Bedienelement 21 die Gargutträger "HALBHOCH" und zum Eingabe-Bedienelement 22 die
Gargutträger "BACKBLECH" (flache Gargutträger).
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Bei Auswahl der Funktion "BACKBLECH" über das Eingabe-Bedienelement in 18 werden nun auf der Anzeigeeinrich tung 1 verschiedene
gespeicherte Garguttypen angeboten, die für gewöhnlich auf Backblechen gebacken
werden. Hier beispielsweise "BIENENSTICH" , "BISkUITROLLE" , "BROT" "BUTTERKUCHENCHHH" und "CHRISTSTOLLEN".
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In 20 wurde
nun bei der Auswahl gemäß 19 "BIENENSTICH" über
das Eingabe-Bedienelement 20 und den entsprechenden Pfeil
auf der Anzeigeeinrichtung 1 ausgewählt. Das System zeigt nun die
empfohlene und voreingestellte Betriebsart zum Backen von Bienenstich
auf einem Backblech, nämlich "SOLO-HEISSLUFT" auf der dritten
Ebene bei 150°C
Vorheizen und einer Garzeit zwischen 20 und 50 Minuten. Wird diese
Einstellung übernommen über das
Eingabe-Bedienelement 22, so wird der Backvorgang für den Bienenstich
in Gang gesetzt, und es werden gemäß 21 der ausgewählte Garguttyp "BIENENSTICHCC", die bereits absolvierte Laufzeit
(hier 5 Minuten) des Garprogrammes, die empfohlene Gesamtlaufzeit
(hier 20 bis 50 Minuten) sowie die Beheizungsart (Heissluft) und
die Gartemperatur (150° C)
auf der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt. Während des
Betriebes sind nun wieder die Gartemperatur über die Eingabe-Bedienelemente 22 und 23 und
die Zeitparamenter über
das Eingabe-Bedienelement 21 sowie ggf. weitere Garparameter (über "SPEZIAL") einstellbar bzw.
veränderbar.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
können
ein Teil oder alle der beschriebenen Funktionen und/oder Unterfunktionen
herstellerseitig und/oder benutzerseitig definiert werden. Das ermöglicht ein Höchstmaß an Bedienerfreundlichkeit.
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Als Anzeigeeinrichtung 1 kann
prinzipielll jedes grafische Display verwendet werden, insbesondere
ein Flüssigkristall
(LC)-, Vakuumfluoreszenz (VF)-, ein Plasma-, ein TV/Video- oder auch ein Leuchtdiodenbildschirm.
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Das Bediensystem (die Bedienphilosophie) gemäß der Erfindung
ist außer
für Gargeräte auch
für andere
Geräte,
insbesondere im Haushalt, geeignet, beispielsweise Waschmaschinen,
Geschirrspüler oder
Gefrierschränke,
wobei die für
Gargeräte
spezifischen Garfunktionen und Betriebseinheiten (Heizeinheiten)
dann durch die für
die genannten Geräte spezifischen
Betriebsfunktionen bzw. Betriebseinheiten (z.B. Wasserzulauf, Heizung)
zu ersetzen sind.