DE10015760A1 - Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen

Info

Publication number
DE10015760A1
DE10015760A1 DE2000115760 DE10015760A DE10015760A1 DE 10015760 A1 DE10015760 A1 DE 10015760A1 DE 2000115760 DE2000115760 DE 2000115760 DE 10015760 A DE10015760 A DE 10015760A DE 10015760 A1 DE10015760 A1 DE 10015760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assigned
values
total value
total
oven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000115760
Other languages
English (en)
Other versions
DE10015760C2 (de
Inventor
Richard Turek
Juergen Leikam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux Rothenburg GmbH Factory and Development
Original Assignee
AEG Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Hausgeraete GmbH filed Critical AEG Hausgeraete GmbH
Priority to DE2000115760 priority Critical patent/DE10015760C2/de
Priority to CH1522001A priority patent/CH694894A5/de
Priority to FR0104100A priority patent/FR2807147B1/fr
Publication of DE10015760A1 publication Critical patent/DE10015760A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10015760C2 publication Critical patent/DE10015760C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type

Abstract

Verfahren zum Betrieb eines Garofens, bei dem mittels wenigstens einer Heizeinrichtung ein Garraum für eine beliebige Zeit auf eine wählbare Temperatur erwärmbar ist, wobei bei jedem Betrieb des Garofens als Betriebsparameter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die Temperatur erfasst werden, DOLLAR A jedem Parameter ein spezifischer Kennwert zugeordnet wird, die Kennwerte zur Ermittlung wenigstens eines Gesamtwerts rechnerisch miteinander verknüpft werden, und DOLLAR A dann, wenn der wenigstens eine Gesamtwert gleich oder größer als wenigstens ein vorgegebener Grenzwert ist, ein den Zeitpunkt einer durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal gegeben wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Ga­ rofens, bei dem mittels wenigstens einer Heizeinrichtung ein Garraum für eine beliebige Zeit auf eine wählbare Tem­ peratur erwärmbar ist.
Garöfen sind hinreichend bekannt und ermöglichen es, belie­ bige Speisen zu garen, backen oder braten. Ein zentrales Problem dabei ist, dass mit zunehmender Zeit der Garofen bzw. die den Garraum bildende Ofenmuffel verschmutzt. Die Verschmutzung ist die Folge des Gar-, Back- oder Bratbe­ triebes, bei dem das im Garraum befindliche Gut Flüssigkeit und Fett etc. abgibt, sich eine starke Dampfentwicklung einstellt und sich an der Muffelwand und der in der Regel vorgesehenen Türglasscheibe Niederschläge abscheiden. Häu­ fig kommt es auch zu Fettspritzern, mithin läuft auch Flüs­ sigkeit aus dem das Back- oder Bratgut beinhaltenden Be­ hältnis aus etc. Ist der Verschmutzungsgrad hinreichend hoch ist eine Reinigung erforderlich, die auf unterschied­ liche Weise vonstatten gehen kann. Der einfachste Weg ist die konventionelle Reinigung, indem die Ofenmuffel mittels eines vornehmlich fettlösenden Reinigungsmittels ausge­ wischt wird. Diese Reinigung ist jedoch nur dann erfolg­ reich, wenn der Verschmutzungsgrad relativ gering ist und lediglich Verschmutzungen vorliegen, die leicht löslich sind. Eine bessere Ergebnisse liefernde Reinigungsart ver­ wendet ein Backofenspray, wobei hier die Ofenmuffel auf ei­ ne bestimmte Temperatur vorgeheizt wird und anschließend in die erwärmte Ofenmuffel ein Backofenspray eingesprüht wird, welches zur Ablösung und Zersetzung etwaiger anhaftender Niederschläge führt, die anschließend ausgewischt werden können. Schließlich besitzen hochwertige Garöfen die Mög­ lichkeit zur automatischen Selbstpyrolyse. Im Rahmen der pyrolytischen Reinigung werden die Muffelwände auf Tempera­ turen von ca. 500° und höher erwärmt, so dass daran anhaf­ tende Niederschläge verschwelt werden.
Nachteilig jedoch ist, dass es für den Benutzer sehr schwer erkennbar ist, wie stark der Verschmutzungsgrad seines Ga­ rofens ist, und wann eine Reinigung durchzuführen ist.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Mög­ lichkeit anzugeben, den Verschmutzungsgrad zu ermitteln und dem Benutzer einen Hinweis auf eine etwaige erforderliche Reinigung zu geben.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Verfahren der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen,
dass bei jedem Betrieb des Garofens als Betriebsparameter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die Temperatur er­ fasst werden,
dass jedem Parameter ein spezifischer Kennwert zugeordnet wird,
dass die Kennwerte zur Ermittlung wenigstens eines Gesamt­ werts rechnerisch miteinander verknüpft werden, und
dass dann, wenn wenigstens ein Gesamtwert gleich oder grö­ ßer als wenigstens ein vorgegebener Grenzwert ist, ein den Zeitpunkt einer durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal gegeben wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei Betriebspara­ meter des Garofens kontinuierlich bei jedem Betrieb des Ga­ rofens erfasst, nämlich die Betriebszeit der Heizeinrich­ tung und die Temperatur. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Grad der Verschmutzung eines Garofens im Wesentli­ chen eine Funktion der Gartemperatur und der Betriebsdauer der Heizeinrichtung ist. Beispielsweise verschmutzt ein Herd bei einem längeren Bratvorgang mit Temperatur von 180° C und höher wesentlich stärker als wenn bei Temperaturen von ca. 130°-150°C gebacken wird. Nach Erfassung der je­ weiligen Betriebsparameter wird ihnen ein parameterspezifi­ sches Kennwert zugeordnet, beispielsweise eine Kennzahl, die ein Maß für die Größe des jeweiligen Parameters dar­ stellt. Diese Kennwerte werden seitens einer zentralen Steuerungseinrichtung, die das gesamte Steuerungsverfahren durchführt, miteinander rechnerisch verknüpft, um wenig­ stens einen Gesamtwert zu bilden, der ein Maß für den bis­ herigen Betriebsverlauf des Garofens seit der letzten durchgeführten Reinigung darstellt. Dieser wenigstens eine Gesamtwert wird kontinuierlich mit wenigstens einem vorge­ gebenen Grenzwert verglichen. Ist der Gesamtwert kleiner als der Grenzwert, so ist der Verschmutzungsgrad, den der Gesamtwert repräsentiert, noch nicht hinreichend, dass ge­ reinigt wird. Ist der Gesamtwert jedoch gleich oder größer als der Grenzwert so ist eine Reinigung durchzuführen. In diesem Fall wird dem Benutzer ein akustisches und/oder optisches Signal gegeben, so dass er von der erforderlichen Reinigung Kenntnis erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfasst also mit besonderem Vorteil in situ Betriebsparameter für jeden auch noch so kurzen Betrieb des Garofens und ermittelt anhand dieser Be­ triebsparameter wenigstens einen ein Maß für den Verschmut­ zungsgrad darstellenden Gesamtwert, anhand welchem bestimmt wird, ob eine Reinigung durchzuführen ist oder nicht. Auf diese Weise trägt das erfindungsgemäße Verfahren den tat­ sächlichen Betriebsverhältnissen Rechnung, so dass der Ist- Verschmutzungsgrad hinreichend exakt bestimmt werden kann. Für den Benutzer hat dies den immensen Vorteil, dass eine Reinigung dann durchgeführt wird, wenn der Verschmutzungs­ grad dies erfordert, womit aber auch sichergestellt ist, dass eine Reinigung auch effektiv und wirkungsvoll durch­ führbar ist, da der Grenzwert natürlich so festgelegt wird, dass die Reinigung nicht erst dann erfolgt, wenn annähernd nicht mehr entfernbare, eingebrannte Verschmutzungen und dergleichen vorliegen, die der Benutzer mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr beseitigen kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem mehrere Heizeinrich­ tungen aufweisenden Garofen als weitere Betriebsparameter die Art der verwendeten Heizeinrichtung erfasst und ein artspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht. Dieser Erfindungsausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass auch die Art der verwendeten Heizeinrichtung im Rahmen der Bildung von Verschmutzungen eine Rolle spielt. Denn ein Ofenbetrieb unter Verwendung eines Heißluft-Umluftgebläses führt zu geringeren Verschmutzungen als wenn im Rahmen ei­ nes Bratvorgangs die im Inneren der Ofenmuffel angeordne­ ten, direkt beheizten Widerstands-Heizstäbe verwendet wer­ den. Heizeinrichtungen, die in gängigen Garöfen parallel nebeneinander betreibbar sind, sind beispielsweise Heiß­ luft-Umluftgebläse, im Ofeninneren befindliche Brat- Heizstäbe oder einen Oberhitze-Unterhitze-Betrieb ermögli­ chende Heizeinrichtungen.
Des Weiteren sieht eine vorteilhafte Erfindungsausgestal­ tung vor, dass bei einem Garofen mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen als weitere Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogrammes erfasst und ein programmspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
Bei hochwertigeren Garöfen besteht die Möglichkeit, im Rah­ men einer Automatik bestimmte Arbeitsprogramme anzuwählen, die jeweils auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände, also bestimmte Rezepte bezogen sind. Diese Programme stel­ len selbständige Betriebsabläufe dar, das heißt, der gesam­ te Vorgang läuft automatisch ab. Soll beispielsweise Fleisch gebraten werden, kann ein entsprechendes Bratpro­ gramm gewählt werden, wohingegen zum Backen eines Kuchens oder dergleichen ein anderes Programm gewählt wird. Da die Betriebsprogramme gegenstandsbezogen sind, also auf eine jeweils zu backende oder bratende Speise abgestellt sind, liegt bei Anwahl eines bestimmten Programms eine Informati­ on hinsichtlich dieses Gegenstandes vor. Es liegt dabei auf der Hand, dass die sich ergebende Verschmutzung beim Braten eines Fleisches, was bei hohen Temperaturen erfolgt, stär­ ker ist als wenn beispielsweise ein Kuchen gebacken wird, da beim Backen des Kuchens wesentlich weniger Flüssigkeit verdampft, keine Fettspritzer auftreten und im Flüssig­ keitsdampf auch kein Fett mitgeführt wird. Infolgedessen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn auch ein etwaiges gewähltes Betriebsprogramm, sofern der Garofen über eine solche Möglichkeit verfügt, berücksichtigt wird und ein programmspezifischer Kennwert für die Ermittlung des wenig­ stens einen Gesamtwert berücksichtigt wird.
Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Kennwerte in unter­ schiedliche Gewichtung zueinander in die Ermittlung des we­ nigstens einen Gesamtwerts eingehen können. Beispielsweise wird im Rahmen der Bildung des Gesamtwerts ein der Betrieb­ stemperatur zugeordneter Kennwert etwas stärker berücksich­ tigt als ein die jeweilige verwendete Heizeinrichtung be­ treffender Kennwert etc.
Wie bereits ausgeführt besteht die Möglichkeit, als Kenn­ werte Zahlenwerte, also Kennzahlen zu verwenden, die zur Bildung des wenigstens einen Gesamtwerts aufsummiert wer­ den. Zur Erfassung der Kennwerte ist zweckmäßigerweise eine zentrale Steuerungseinrichtung vorgesehen, die bei einem Garofen ohnehin zur Steuerung des Betriebes vorhanden ist. In dieser können in einem geeigneten Speichermedium ent­ sprechende Kennwerte bzw. Kennzahlen abgelegt sein, die nach Erfassung des jeweiligen Betriebsparameters aus dem Speicher ausgelesen und verarbeitet werden.
Dabei kann die Verarbeitung derart sein, dass anhand aller Kennwerte, gegebenenfalls Kennzahlen ein gemeinsamer Ge­ samtwert ermittelt wird. Das heißt, es wird hier lediglich ein Gesamtwert ermittelt, in den alle Kennwerte, also je nach Ausgestaltung des Garofens bis zu vier Kennwerte ein­ gehen. Alternativ hierzu besteht die Möglichkeit, anhand der einzelnen verschiedenen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen separate Gesamtwerte zu ermitteln, denen jeweils separate Grenzwerte zugeordnet sind. Bei dieser Erfindungs­ ausgestaltung wird also ein Gesamtwert betreffend die Be­ triebstemperatur, ein Gesamtwert betreffend die Betriebs­ dauer, ein Gesamtwert betreffend die Art der Heizeinrich­ tung sowie ein Gesamtwert betreffend das verwendete Be­ triebsprogramm errechnet. Jeder dieser Gesamtwerte wird an­ schließend mit einem separaten Grenzwert verglichen. Dabei kann das Signal in diesem Fall bereits gegeben werden, wenn einer der Gesamtwerte gleich oder größer als der jeweils zugeordnete Grenzwert ist, oder erst, wenn zwei oder mehr Gesamtwerte gleich oder größer als ihre zugeordneten Grenz­ werte sind.
Eine besonders zweckmäßige Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass dem wenigstens einen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert mehrere verschieden hohe Grenzwerte zuge­ ordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signa­ le, die verschiedene Reinigungsprozesse anzeigen, ausgege­ ben werden. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung werden al­ so spezifische Signale für unterschiedliche Verschmutzungs­ grade gegeben. Sind beispielsweise der oder die Gesamtwerte relativ niedrig, liegt also ein geringer Verschmutzungsgrad vor, so kann bei Überschreiten eines ersten Grenzwerts ein erstes Signal angezeigt werden, welches dem Betreiber an­ zeigt, dass jetzt der Zeitpunkt für eine einfache Handrei­ nigung gegeben ist. Wird dieses Signal nicht berücksich­ tigt, das heißt, erfolgt keine Reinigung, so wird der oder werden die Gesamtwerte weiter aufsummiert und verglichen. Übersteigen diese nun beispielsweise einen zweiten Grenz­ wert, erfolgt die Gabe eines zweiten spezifischen Signals, welches dem Benutzer den Zeitpunkt einer Reinigung unter Verwendung eines Backofensprays anzeigt. Erfolgt auch diese Reinigung nicht, so wird der Gesamtwert weiter aufsummiert und nach Übersteigen eines dritten Grenzwerts das Erforder­ nis einer pyrolytischen Reinigung mittels eines dritten spezifischen Signals angezeigt. Für den Benutzer besteht die Möglichkeit, die Steuerungseinrichtung nach einer je­ weils erfolgten Reinigung wieder zurückzusetzen, so dass diese also wieder bei Null mit der Erfassung eines Gesamt­ werts beginnt. Hierfür können entsprechende Rücksetzmittel vorgesehen sein. Für den Fall, dass trotz Anzeige einer er­ forderlichen Reinigung eine solche nicht erfolgt und keine Bestätigung gegeben wird, kann beispielsweise dem Benutzer ein kontinuierliches Signal, beispielsweise ein Blinksignal bei jeder erneuten Inbetriebnahme angezeigt werden, so dass er kontinuierlich auf das Erfordernis der Reinigung auf­ merksam gemacht wird.
Zur Gabe des oder der optischen Signale kann eine oder meh­ rere verschiedene Anzeigeleuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel zur Ausgabe lesbarer Informationen verwendet werden, beispielsweise ein LCD- oder LED-Anzeigetableau. Das akustische Signal kann beispielsweise mittels eines Summers gegeben werden.
Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung ferner einen Ga­ rofen, welcher zur Durchführung des beschriebenen Verfah­ rens geeignet ist. Dieser umfasst wenigstens eine Heizein­ richtung, Wählmittel zum Wählen der Dauer des Heizbetriebs der Heizeinrichtung sowie der Heiztemperatur, sowie ein Steuermittel, mittels dem bei jedem Betrieb des Garofens als Betriebsparameter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die Temperatur erfassbar ist, und in dem den erfassten Parametern zuzuordnende parameterspezifische Kennwerte hin­ terlegt sind, wobei das Steuermittel zur rechnerischen Er­ mittlung wenigstens eines Gesamtwerts anhand der zugeordne­ ten Kennwerte und zum Vergleich des wenigstens einen Ge­ samtwerts mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert aus­ gebildet ist, wobei in Abhängigkeit des Vergleichsergebnis­ ses wenigstens ein den Zeitpunkt der durchzuführenden Ofen­ reinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal ausgebbar ist. Als Steuermittel wird bevorzugt das Steuer­ mittel verwendet, welches ohnehin für den zentral gesteuer­ ten Betrieb des Garofens vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß können mehrere verschiedene Heizeinrichtun­ gen vorgesehen sein, wobei seitens des Steuermittels als weiterer Betriebsparameter die Art der verwendeten Heizein­ richtung erfassbar ist, und wobei im Steuermittel artspezi­ fische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, die in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingehen. Zu­ sätzlich oder alternativ hierzu können des Weiteren Wähl­ mittel mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen vorgese­ hen sein, wobei seitens des Steuermittels als weiterer Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Be­ triebsprogramms erfassbar ist und im Steuermittel programm­ spezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, die in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingehen.
Das Steuermittel ist über geeignete Leitungsverbindungen mit dem jeweils relevanten Wählmittel verbunden, so dass dort eingestellte Parameter unmittelbar erfasst werden.
Das Steuermittel weist einen geeigneten Speicherbereich auf, in dem die Kennwerte abgelegt sind. Als Kennwerte kom­ men bevorzugt Kennzahlen zum Einsatz, wobei das Steuermit­ tel zur Bildung des wenigstens einen Gesamtwerts durch Auf­ summieren der Kennzahlen ausgebildet ist. Dabei kann ledig­ lich ein gemeinsamer Gesamtwert anhand aller Kennwerte, ge­ gebenenfalls Kennzahlen ermittelt werden, alternativ dazu besteht die Möglichkeit für jeden spezifischen Kennwerttyp einen eigenen Gesamtwert zu ermitteln, wobei im Steuermit­ tel den einzelnen Gesamtwerten zugeordnete separate Grenz­ werte abgelegt sind, bezüglich welcher der jeweilige Ver­ gleich erfolgt. In diesem Fall kann das Signal gegeben wer­ den, wenn bereits ein Gesamtwert gleich oder größer als der jeweils zugeordnete Grenzwert ist, oder erst, wenn wenig­ stens zwei oder gegebenenfalls mehr Gesamtwerte gleich oder größer als ihre jeweils zugeordneten Grenzwerte sind.
Zweckmäßig ist es, wenn im Steuermittel dem wenigstens ei­ nen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert, mehrere verschieden hohe Grenzwerte zugeordnet sind, bei deren Er­ reichen jeweils spezifische Signale, die verschiedene Rei­ nigungsprozesse anzeigen, ausgebbar sind, so dass dem Benutzer unterschiedliche Verschmutzungsgrade und die jeweils geeigneten Reinigungsprozesse signalisierbar sind. Zur Gabe der Signale können Anzeigeleuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel oder ein Summer oder dergleichen verwendet werden.
Die anliegende Figur zeigt eine Prinzipskizze eines erfin­ dungsgemäßen Garofens.
Gezeigt ist in Form eines Schaubilds ein Garofen 1 mit ei­ ner Ofenmuffel 2, in welcher beispielhaft ein Gefäß 3 mit einer darin angeordneten, zu garenden, backenden oder bra­ tenden Speise 4 gezeigt ist. Zum Erwärmen der Ofenmuffel 2 sind im gezeigten Beispiel drei verschiedene Heizeinrich­ tungen 5 vorgesehen. Zum einen ein Heißluft-Umluftgebläse 6, zum anderen an der Ofenmuffeldecke angeordnete Wider­ stands-Heizstäbe 7 zum Braten der Speise, sowie Ober- und Unterhitzeheizer 8. Je nach Bedarf können die Heizeinrich­ tungen 5 mittels eines Wählmittels 9, in der Regel ein Kne­ belschalter, angewählt werden. Je nach angewählter Heizein­ richtung heizt diese den Innenraum der Ofenmuffel 2 auf, wobei in der Regel auch die Möglichkeit besteht, zwei Hei­ zeinrichtungen gleichzeitig zu betreiben.
Ferner ist ein weiteres Wählmittel 10, ebenfalls in Form eines Knebelschalters, gezeigt, mittels welchem zum einen die mittels der Heizeinrichtung 5 zu erzeugende Temperatur T in der Ofenmuffel gewählt werden kann, zum anderen kann hierüber auch die Betriebszeit t der jeweiligen Heizein­ richtung gewählt werden, da durch Herunterdrehen des Wähl­ mittels 10 auf Null der Heizbetrieb des Gebläses beendet wird, das heißt, dieses erwärmt die Ofenmuffel 2 nicht mehr weiter. Zum Erfassen der Einschaltzeit und damit der Be­ triebszeit ist am Wählmittel oder mit diesem verbunden ein geeignetes Zeiterfassungsmittel, z. B. eine Uhr o. dgl. vorgesehen. Die Temperatur kann auch von einem die Ist- Temperatur in der Ofenmuffel liefernden Temperatursensor gegeben werden.
Schließlich ist ein drittes Wählmittel 11, ebenfalls in Form eines Knebelschalters, vorgesehen, mittels welchem be­ stimmte Betriebsprogramme gewählt werden, die einen vorbe­ stimmten Heizbetrieb abfahren. Diese Betriebsprogramme P1. . .x sind in einem geeigneten Speichermittel 12 in einem zentra­ len Steuermittel 13 abgelegt und können hierüber abgerufen werden. Das Steuermittel 13 steuert dann den entsprechenden Betrieb des Heizeinrichtungen 5 für die programmabhängige Temperatur und Zeit.
Das zentrale Steuermittel 13 ist über Leitungsverbindungen 14 mit jedem der Wählmittel 9, 10, 11 verbunden. Hierdurch ist es möglich, dass eine Steuerungseinheit 15 von jedem Wählmittel 9, 10, 11 die jeweiligen eingestellten Betriebs­ parameter abfragt, das heißt, das Wählmittel 9 liefert In­ formationen über die verwendete Heizeinrichtung(en), das Wählmittel 10 bezüglich der gewählten Temperatur und der insgesamt erfolgten Betriebszeit (nämlich vom Einschalten bis zum Ausschalten), und das Wählmittel 11 bezüglich des gewählten automatischen Betriebsprogramms. Der Steuerein­ richtung 15 ist ein Speicherbereich 16 zugeordnet, in dem eine Vielzahl von Kennwerten, bevorzugt in Form von Kenn­ zahlen abgelegt sind. Zu jedem der über die Wählmittel 9, 10, 11 abgefragten Betriebsparameter wird aus dem Speicher­ mittel 16 ein entsprechender Kennwert bzw. eine Kennzahl ausgelesen. In der Steuereinrichtung 15 wird anhand dieser Kennwerte oder Kennzahlen ein Gesamtwert ermittelt, was beispielsweise durch Aufsummieren der ausgelesenen Kennzah­ len zur Bildung einer Gesamtsumme erfolgen kann. Dieser Ge­ samtwert stellt ein Maß für den Verschmutzungsgrad der Ofenmuffel 2 dar, da der Grad der Verschmutzung eine Funk­ tion der Beheizungsart, also der Art der verwendeten Hei­ zeinrichtung, der Betriebstemperatur und der Betriebsdauer sowie des gewählten Betriebsprogramms, welches auf eine be­ stimmte herzustellende Speise abgestellt ist, ist. Für den Fall, dass eine solche programmgestützte Betriebsautomatik nicht gegeben ist, werden die anderen drei Betriebsparame­ ter zur Bildung des Gesamtwerts herangezogen.
Seitens der Steuereinrichtung 15 wird der ermittelte Ge­ samtwert kontinuierlich mit einem ebenfalls im Speichermit­ tel 16 abgelegten Grenzwert verglichen. Ergibt der Ver­ gleich, dass der Gesamtwert niedriger als der Grenzwert ist, ist der Verschmutzungsgrad der Ofenmuffel relativ ge­ ring, eine Reinigung ist im Moment noch nicht angezeigt. Für den Fall, dass der Gesamtwert jedoch gleich oder größer als der Grenzwert ist, muss eine Reinigung erfolgen. Zu diesem Zweck können geeignete Anzeigeeinrichtungen 17 über die Steuerungseinrichtung 15 angesteuert werden. Als Anzei­ geeinrichtung ist einmal eine Lampenanzeige 18 denkbar, beispielsweise eine LED, oder aber ein Segment- oder LCD- Anzeigentableau 19, auf welchem auch lesbare Informationen ausgegeben werden können. Daneben besteht die Möglichkeit, als Anzeigeeinrichtung einen Summer 20 zur Gabe eines akustischen Signals zu verwenden. Hierüber wird dem Benutzer signalisiert, dass ein Verschmutzungsgrad festgestellt wur­ de, der eine Reinigung erforderlich macht. Wurde die Reini­ gung durchgeführt, kann der Benutzer das Steuermittel über ein Rücksetzmittel 21 wieder auf Null setzen. Die Ermitt­ lung des Verschmutzungsgrades erfolgt von neuem.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde seitens der Steuerungseinrichtung 15 anhand aller Kennwerte ein gemein­ samer Gesamtwert gebildet. Daneben ist es auch möglich, die jeweiligen Kennwerte der einzelnen Betriebsparameter sepa­ rat zu bestimmen, also insgesamt vier separate Gesamtwerte, einer für die Heizeinrichtung, einer für die Temperatur, einer für die Betriebszeit und einer für die programmbezo­ genen Informationen. Diesen vier Gesamtwerten können vier separate Grenzwerte zugeordnet sein, die mit den Gesamtwer­ ten jeweils verglichen werden. Je nach Art der Ausbildung der Steuereinrichtung kann es bereits ausreichend sein, wenn ein Gesamtwert den jeweiligen Grenzwert überschreitet, damit ein Signal mit einer der Anzeigeeinrichtungen 17 ge­ geben wird. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn beispielsweise mindestens zwei Grenzwerte überschritten werden. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, aus den vier separaten Gesamtwerten wiederum einen gemeinsamen Gesamtwert zu bil­ den, der mit einem Grenzwert verglichen wird.
Schließlich ist es denkbar, dem oder jeden Gesamtwert meh­ rere unterschiedliche hohe Grenzwerte zuzuordnen. Wird der erste Grenzwert überschritten, so heißt dies, dass ein leichter Verschmutzungsgrad gegeben ist, der dennoch eine Reinigung zweckmäßig erscheinen lässt, vornehmlich eine Handreinigung, die nur bei geringerem Verschmutzungsgrad gute Ergebnisse liefert. Wird ein zweiter Grenzwert über­ schritten, ist eine chemische Reinigung und Verwendung ei­ nes Backofensprays zweckmäßig, was dem Benutzer durch Gabe eines sich vom ersten Signal unterscheidenden Signal ange­ zeigt wird. Schließlich kann ein dritter Grenzwert vorgese­ hen sein, der einen sehr hohen Verschmutzungsgrad indiziert und die Durchführung einer automatischen Pyrolysereinigung anzeigt, sofern der Garofen über eine solche Möglichkeit verfügt. Beispielsweise können drei verschiedenfarbige LED's vorgesehen sein, die die jeweiligen Verschmutzungs­ gradstufen und die zugehörigen Reinigungsprozesse anzeigen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Betrieb eines Garofens, bei dem mittels wenigstens einer Heizeinrichtung ein Garraum für eine beliebige Zeit auf eine wählbare Temperatur erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass bei jedem Betrieb des Garofens als Betriebspara­ meter die Betriebszeit der Heizeinrichtung und die Temperatur erfasst werden,
dass jedem Parameter ein spezifischer Kennwert zuge­ ordnet wird,
dass die Kennwerte zur Ermittlung wenigstens eines Ge­ samtwerts rechnerisch miteinander verknüpft werden, und
dass dann, wenn der wenigstens ein Gesamtwert gleich oder größer als wenigstens ein vorgegebener Grenzwert ist, ein den Zeitpunkt einer durchzuführenden Ofenrei­ nigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Si­ gnal gegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mehrere verschiedene Heizeinrichtungen aufweisenden Garofen als weiterer Betriebsparameter die Art der verwendeten Heizeinrichtung erfasst und ein artspezifischer Kennwert zugeordnet wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass bei einem Garofen mit mehreren wählbaren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen als weiterer Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogramms erfasst und ein programmspezifischer Kennwert zugeord­ net wird, welcher in die Ermittlung des wenigstens ei­ nen Gesamtwerts eingeht.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass als Kennwerte Kennzahlen zugeordnet werden, die zur Bildung des wenigstens ei­ nen Gesamtwerts aufsummiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass anhand aller Kennwerte, ge­ gebenenfalls Kennzahlen ein gemeinsamer Gesamtwert er­ mittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der einzelnen verschiede­ nen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen separate Gesamtwerte ermittelt werden, denen separate Grenzwer­ te zugeordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal gegeben wird, wenn ein Gesamtwert gleich oder größer als der zugeordnete Grenzwert ist, oder wenn wenigstens zwei Gesamtwerte gleich oder grö­ ßer als ihre zugeordneten Grenzwerte sind.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Ge­ samtwert, gegebenenfalls jedem Gesamtwert mehrere verschieden hohe Grenzwerte zugeordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signale, die verschiede­ ne Reinigungsprozesse anzeigen, ausgegeben werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass zur Gabe des oder der opti­ schen Signal eine oder mehrere verschiedene Anzeige­ leuchten oder ein elektronisches Anzeigemittel zur Ausgabe lesbarer Informationen verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe des oder der akustischen Signale ein Summer o. dgl. verwendet wird.
11. Garofen, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend wenigstens ei­ ne Heizeinrichtung (5), Wählmittel (10) zum Wählen der Dauer (t) des Heizbetriebs der Heizeinrichtung (5) so­ wie der Heiztemperatur (T), sowie ein Steuermittel (13), mittels dem bei jedem Betrieb des Garofens (1) als Betriebsparameter die Betriebszeit (t) der Hei­ zeinrichtung (5) und die Temperatur (T) erfassbar ist, und in dem den erfassten Parametern zuzuordnende para­ meterspezifische Kennwerte hinterlegt sind, wobei das Steuermittel (13) zur rechnerischen Ermittlung wenig­ stens eines Gesamtwerts anhand der zugeordneten Kenn­ werte und zum Vergleich des wenigstens einen Gesamt­ werts mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert aus­ gebildet ist, wobei in Abhängigkeit des Vergleichser­ gebnisses wenigstens ein den Zeitpunkt einer durchzuführenden Ofenreinigung anzeigendes akustisches und/oder optisches Signal ausgebbar ist.
12. Garofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschiedene mittels eines Wählmittels (9) auswählbare Heizeinrichtungen (6, 7, 8) vorgesehen sind, und dass seitens des Steuerungsmittels (13) als weiterer Betriebsparameter die Art der verwendeten Heizeinrichtung erfassbar ist, wobei im Steuermittel artspezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, wobei ein zugeordneter Kennwert in die Ermittlung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
13. Garofen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, dass weitere Wählmittel (11) mit mehreren wählba­ ren, auf bestimmte Gar-, Back- oder Bratgegenstände bezogenen Betriebsprogrammen (P1. . .x) vorgesehen sind, und dass seitens des Steuermittels (13) als weiterer Betriebsparameter die Art des gegebenenfalls gewählten Betriebsprogramms erfassbar ist, wobei im Steuermittel programmspezifische, zuzuordnende Kennwerte abgelegt sind, wobei ein zugeordneter Kennwert in die Ermitt­ lung des wenigstens einen Gesamtwerts eingeht.
14. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennwerte Kennzahlen sind, und dass das Steuermittel (13) zur Bildung des wenig­ stens einen Gesamtwerts zum Aufsummieren der Kennzah­ len ausgebildet ist.
15. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) zur Ermitt­ lung eines gemeinsamen Gesamtwerts anhand aller Kenn­ werte, gegebenenfalls Kennzahlen ausgebildet ist.
16. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) zur Ermitt­ lung separater Gesamtwerte anhand der einzelnen ver­ schiedenen Kennwerte, gegebenenfalls der Kennzahlen separate Gesamtwerte ausgebildet ist, wobei im Steuer­ mittel (13) den einzelnen Gesamtwerten zugeordnete se­ parate Grenzwerte abgelegt sind.
17. Garofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel derart ausgebildet ist, dass das Si­ gnal gegeben wird, wenn bereits ein Gesamtwert gleich oder größer als der zugeordnete Grenzwert ist, oder wenn wenigstens zwei Gesamtwerte gleich oder größer als ihre zugeordneten Grenzwerte sind.
18. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuermittel (13) dem wenig­ stens einen Gesamtwert, gegebenenfalls jedem Gesamt­ wert mehrere verschieden hohe Grenzwerte zugeordnet sind, bei deren Erreichen jeweils spezifische Signale, die verschiedene Reinigungsprozesse anzeigen, ausgeb­ bar sind.
19. Garofen nach einem der Anspruche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gabe des oder der optischen Signal eine oder mehrere verschiedene Anzeigeleuchten (18) oder ein elektronisches Anzeigemittel (19) zur Ausgabe lesbarer Informationen vorgesehen sind.
20. Garofen nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgabe des oder der akusti­ schen Signale ein Summer (20) o. dgl. vorgesehen ist.
DE2000115760 2000-03-30 2000-03-30 Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen Expired - Fee Related DE10015760C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000115760 DE10015760C2 (de) 2000-03-30 2000-03-30 Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen
CH1522001A CH694894A5 (de) 2000-03-30 2001-01-29 Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen.
FR0104100A FR2807147B1 (fr) 2000-03-30 2001-03-27 Procede pour faire fonctionner un four de cuisson et four de cuisson correspondant

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000115760 DE10015760C2 (de) 2000-03-30 2000-03-30 Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10015760A1 true DE10015760A1 (de) 2001-10-11
DE10015760C2 DE10015760C2 (de) 2003-02-27

Family

ID=7636928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000115760 Expired - Fee Related DE10015760C2 (de) 2000-03-30 2000-03-30 Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH694894A5 (de)
DE (1) DE10015760C2 (de)
FR (1) FR2807147B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1953457A1 (de) * 2007-01-30 2008-08-06 Rational AG Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes, insbesondere unter Bestimmung eines Reinigungsgrads, und Nahrungsmittelbehandlungsgerät hierfür
DE102008048960A1 (de) 2008-09-25 2010-04-01 Rational Ag Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und Nahrungsmittelbehandlungsgerät hierfür
WO2016034440A1 (de) * 2014-09-03 2016-03-10 BSH Hausgeräte GmbH Betreiben eines speisenbehandlungsgeräts und speisenbehandlungsgerät
EP1852658A3 (de) * 2006-05-05 2017-08-09 Electrolux Home Products Corporation N.V. Verfahren zur Durchführung eines Reinigungsvorgangs in einem elektrischen Haushaltsgerät und eletrisches Haushaltsgerät

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855868B1 (fr) 2003-06-04 2005-08-19 Ct D Etude Et De Realisation D Bruleur a gaz perfectionne comportant des moyens de commande thermoelectrique incluant un thermocouple interne
DE202007014318U1 (de) 2007-10-12 2007-12-13 Rational Ag Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Pflegezustands eines Gargeräts
DE102015103671A1 (de) * 2015-03-12 2016-09-15 Rational Ag Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017628C2 (de) * 1990-05-31 1993-09-23 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 81669 Muenchen, De
DE4231365C2 (de) * 1992-09-18 1997-02-06 Wss Waermetechnische Geraete S Verfahren zum Backen, Braten oder Garen und Backofen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4908760A (en) * 1987-12-31 1990-03-13 Whirlpool Corporation Self-cleaning oven temperature control having multiple stored temperature tables
JPH0473524A (ja) * 1990-07-13 1992-03-09 Toshiba Corp 加熱調理器

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017628C2 (de) * 1990-05-31 1993-09-23 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 81669 Muenchen, De
DE4231365C2 (de) * 1992-09-18 1997-02-06 Wss Waermetechnische Geraete S Verfahren zum Backen, Braten oder Garen und Backofen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patent Abstract of Japan, M-1270, 1992, Vol. 16, No. 284, JP 4-73524 A *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1852658A3 (de) * 2006-05-05 2017-08-09 Electrolux Home Products Corporation N.V. Verfahren zur Durchführung eines Reinigungsvorgangs in einem elektrischen Haushaltsgerät und eletrisches Haushaltsgerät
EP1953457A1 (de) * 2007-01-30 2008-08-06 Rational AG Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes, insbesondere unter Bestimmung eines Reinigungsgrads, und Nahrungsmittelbehandlungsgerät hierfür
DE102008048960A1 (de) 2008-09-25 2010-04-01 Rational Ag Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und Nahrungsmittelbehandlungsgerät hierfür
DE102008048960B4 (de) * 2008-09-25 2020-04-02 Rational Ag Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und Nahrungsmittelbehandlungsgerät hierfür
WO2016034440A1 (de) * 2014-09-03 2016-03-10 BSH Hausgeräte GmbH Betreiben eines speisenbehandlungsgeräts und speisenbehandlungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
CH694894A5 (de) 2005-08-31
FR2807147A1 (fr) 2001-10-05
FR2807147B1 (fr) 2007-11-02
DE10015760C2 (de) 2003-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19832757C2 (de) Verfahren zum Steuern eines Gargerätes, einer Waschmaschine oder einer Geschirrspülmaschine und Gargerät, Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine mit grafischer Anzeigeeinrichtung
DE102007048834A1 (de) Hausgerätevorrichtung mit wenigstens einer Kamera
EP0459131B1 (de) Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung
DE102011050123A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Einstechwinkels eines Kerntemperaturfühlers
WO2009026895A2 (de) Verfahren zur einstellung eines garprogramms über visualisierte gargutparameter und gargerät hierfür
EP2085700A2 (de) Gargerät zur intelligenten rollierenden Beschickung und Verfahren hierzu
EP2251609B1 (de) Gargerät mit einer Muffel sowie Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts
DE102007039027A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Kerntemperatur eines Garguts und Gargerät zur Durchführung solch eines Verfahrens
DE10015760C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Garofens sowie Garofen
DE102019107846A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät
EP1666798B2 (de) Gargerät zum komplett automatischen Garen und/oder Reinigen
DE4223656A1 (de) Selbstreinigungsverfahren für Herde
DE102005011304A1 (de) Verfahren und Elektrokochgerät zur Auswertung eines Gases, insbesondere zur Steuerung des Elektrogeräts
DE3701308C2 (de)
EP1504666A1 (de) Gargerät mit einer Bräunungssensorvorrichtung
EP0528250B1 (de) Automatisierbares, pyrolytisches Selbstreinigungsverfahren
EP1505349A2 (de) Gargerät mit einer Bräunungssensorvorrichtung
DE102011052380B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts
DE20221600U1 (de) Vorrichtung zum Steuern eines Gargerätes, insbesondere Haushaltsgargerätes
EP0658067A1 (de) Steuerung für Haushaltgeräte zur Auswertung von Sensorsignalen
DE102005042223A1 (de) Anzeigentableau für ein Haushaltsgerät
DE102019107828B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät
EP2930431B1 (de) Verfahren zum durchführen eines pyrolyse-reinigungsvorgangs
DE102017129320A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts sowie Gargerät
DE19505551C2 (de) Glaskeramik-Kochfeld mit Anzeigeeinrichtungen für deren Kochstellen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ELECTROLUX ROTHENBURG GMBH FACTORY AND DEVELOP, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141001